[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelmuffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Eine Kabelmuffe dieser Art ist aus der US-PS 4.062.615 vorbekannt. Diese ist mit
mehreren Anschlußelementen zum Kontaktieren eines vieladrigen Flachbandkabels versehen.
Die einzelnen nebeneinander liegenden Adern des Flachbandkabels weisen eine gemeinsame
Isolierung auf, welche die elektrisch leitenden Adern umschließt. Die beiden Enden
der zu verbindenden ankommenden und abgehenden Flachbandkabel liegen hierbei im Unterteil
der Kabelmuffe. Die Kontaktierung erfolgt durch die Vielzahl der im Oberteil der Kabelmuffe
nebeneinander liegend angeordneten, mit Schneidklemm-Kontakten versehenen Anschlußelemente,
die mit ihren Schneidklemm-Kontakten jeweils von der Oberseite her in die Isolierung
des Flachbandkabels eindringen und elektrische Kontaktverbindungen zwischen den jeweils
zu verbindenden Adern des ankommenden und des abgehenden Flachbandkabels herstellen.
Hierbei sind große Eindrückkräfte notwendig, um die Isolierung der Vielzahl von Adern
der beiden zu verbindenden Flachbandkabel gleichzeitig einzuschneiden. Darüber hinaus
ist es notwendig, daß der Abstand der nebeneinander liegenden Schneidklemm-Kontakte
mit dem Abstand der Adern beider Flachbandkabel genau übereinstimmt. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß diese bekannte Kabelmuffe für Dropwirekabel, insbesondere
für Doppelader-Dropwirekabel, nicht verwendet werden kann, da Dropwirekabel eine
besonders dicke Isolierung aufweisen, die nicht ohne weiteres von den Schneidklemm-Kontakten
durchdrungen werden kann. So ist es bisher notwendig, die beiden Adern eines Doppelader-Dropwirekabels
mit der jeweils zugehörigen Isolierung voneinander zu trennen, um die beiden Adern
des ankommenden Doppelader-Dropwirekabels mit den beiden Adern des abgehenden Doppelader-Dropwirekabels
zu verbinden. Darüber hinaus besteht bei der Verbindung von Doppelader-Dropwirekabeln
die Schwierigkeit, daß die Adern keinen definierten Abstand zueinander besitzen.
[0003] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstig herstellbare
Kabelmuffe der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine elektrische Verbindung zwischen
zwei Doppelader-Dropwirekabeln ermöglicht, ohen daß die beiden Adern mit ihren dicken
Isolierungen voneinander getrennt werden müssen und ohne daß der Abstand zwischen
den Adern der Doppelader-Dropwirekabel genau gleich sein muß.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1. Hierdurch wird erreicht, daß die auf ihren Schmalseiten in die Führungskanäle von
Ober- und Unterteil eingedrückten Doppelader-Dropwirekabel von ihren Schmalseiten
her seitlich eingeschnitten werden. Hierbei werden die Isolierung der oben liegenden
Adern des Doppelader-Dropwirekabels von den Schneidklemm-Kontakten des im Oberteil
der Kabelmuffe angeordneten anschlußelementes und die Isolierung der unten liegenden
Adern der Doppelader-Dropwirekabel von den Schneidklemm-Kontakten des im Unterteil
angeordneten Anschlußelementes eingeschnitten und deren Adern jeweils elektrisch
kontaktiert und miteinander verbunden. Da die beiden Schneidklemm-Kontakte beidseitig
zur Mittelachse der Doppelader-Dropwirekabel eindringen, beeinträchtigen unterschiedliche
Abstände der beiden Adern zueinander nicht den Anschaltevorgang und die Kontaktverbindung
zwischen den Adern und den Schneidklemm-Kontakten der Anschlußelemente. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß das Ober- und Unterteil einerseits und die im Ober- und
Unterteil angeordneten Anschlußelemente andererseits exakt baugleich ausgebildet werden
können, so daß hierdurch eine erhebliche Kosteneinsparung erzielt werden kann.
[0005] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So können die Führungskanäle U-förmig ausgebildet sein, wobei die in die Führungskanäle
eingelegten ankommenden und abgehenden Doppelader-Dropwirekabel jeweils um etwa 180°
in den jeweiligen Führungskanälen umgelenkt werden, wodurch eine Zugentlastung der
Doppelader-Dropwirekabel erreicht wird.
[0006] Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
von Kabelmuffen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Unterteil des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 durch Unter- und Oberteil.
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Unterteil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4 durch das Unterteil mit gestrichelt
dargestelltem Oberteil.
[0007] Die Kabelmuffe besteht in der in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform
aus einem Oberteil 2 und aus einen mit diesem baugleich ausgebildeten Unterteil 3.
Nachfolgend wird nur das in Fig. 1 dargestellte Unterteil 3 beschrieben. Das Unterteil
3 besteht aus einem plattenförmigen Grundkörper 1 mit abgeschrägten Seitenkanten.
Auf der Innenseite des Grundkörpers 1 sind zwei 0-förmige Führungskanäle 13 ausgebildet,
die zusammen die Form einer "8" bilden. Ferner ist ein weiterer, mittig und quer zum
Grundkörper 1 verlaufender Führungskanal 14 vor gesehen, der genau durch den Mittelbereich
der 8-förmigen Führungskanäle 13 verläuft. Die Führungskanäle 13 und 14 sind in
Form von Nuten in den Grundkörper 1 eingebracht, wobei die Nut im Mittelbereich der
8-förmigen Führungskanäle 13 genau doppelt so breit ist wie die Nut im Bereich der
Führungskanäle 13, 14. Die Führungskanäle 13, 14 dienen zum U-förmigen Einlegen der
ankommenden und abgehenden Doppelader-Dropwire-Kabel 9.
[0008] Ferner ist mittig und quer zur Längsachse des Grundkörpers 1 der Kabelmuffe eine
Z-förmige Klemmmnut 18 angeordnet, deren Endbereiche die Fürhungskanäle 13 jeweils
unter einem Winkel von etwa 45° schneiden. In die Z-förmige Klemmnut 18 ist ein Z-förmiges
Anschlußelement 4 eingesetzt, dessen Mittelsteg 5 im quer zur Längsachse des Grundkörpers
1 verlaufenden Bereich der Klemmnut 18 und deren Schneidklemm-Kontakte 6, 7 jeweils
in den unter 45° zu den Führungskanälen 13 angeordneten Bereichen der Klemmnut 18
angeordnet sind. Unter etwa 90° versetzt zu den Endbereichen der Z-förmigen Klemmnut
18 sind Aufnahmenuten 15 in den Grundkörper 1 eingebrachet, die unter etwa 45° quer
zu den Führungskanälen 13 verlaufen. Diese Aufnahmenuten 15 dienen zur Aufnahme der
über die Innenseite des Grundkörpers 1 herausragenden Teile des im Oberteil 2 befindlichen
Anschlußelementes 4. Die Schniedklemm-Kontakte 6, 7 des Z-förmigen Anschlußelementes
4 umfassen jeweils einen Klemmschlitz 8, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser
der Adern 11, 12 der anzuschließenden Doppelader-Dropwirekabel 9.
[0009] Der Grundkörper 1 des Unterteiles 3 der Kabelmuffe ist an einer Längsseite mit einer
abgesetzten Aussparung 16 und an der anderen Längsseite mit einem entsprechend der
Aussparung 16 ausgeformten, über den Grundkörper 1 hervorstehenden Steg 17 versehen.
Beim Aufeinanderlegen von Ober- und Unterteil 2, 3 greift der Steg 17 des einen Teils
in die Aussparung 16 des jeweils anderen Teiles ein, so daß eine in sich abgeschlossene
Kabelmuffe gebildet wird.
[0010] Zum Verbinden zweier Doppelader-Dropwirekabel 9 werden diese zunächst an ihren freien
Enden U-förmig umgebogen und anschließend mit ihren Schmalseiten 19 in die Führungskanäle
13, 14 eingelegt. Die jeweils unteren Adern 11 der beiden Doppelader-Dropwirekabel
9 liegen somit über den Klemmschlitzen 8 des im Unterteil 3 befindlichen Z-förmigen
Anschlußelementes 4. Nachdem beide Doppelader-Dropwirekabel 9 somit in die Führungskanäle
13, 14 des Unterteiles 3 eingelegt sind, wird das Oberteil 2 aufgesetzt, das - wie
bereits erwähnt - mit dem Unterteil 3 baugleich ausgebildet ist und in welchem ein
zweites Z-förmiges Anschlußelement 4 angeordnet ist. Beim Aufsetzen des Oberteiles
2 werden - wie es in Fig. 3 dargestellt ist - von den Schneidklemmkontakten 6, 7 des
im Unterteil 3 befindlichen Z-förmigen Anschlußelementes 4 die Isolierungen 10 der
jeweils unteren Adern 11 durchschnitten und die Adern 11 elektrisch kontaktiert und
leitend miteinander verbunden. Gleichzeitig werden von den Schneidklemm- Kontakten
6, 7 des im Oberteil 2 befindlichen Z-för migen Anschlußelementes 4 die Isolierungen
10 der oberen Adern 12 durchschnitten und die oberen Adern 12 elektrisch kontaktiert
und elektrisch miteinander verbunden. Beides erfolgt jeweils erfindungsgemäß von der
Schmalseite 19 der Doppelader-Dropwirekabel 9. Die Schneidklemm-Kontakte 6, 7 weisen
hierzu am oberen Ende jeweils spitz ausgebildete Schneidkanten 31 auf, die die Eindrückkräfte
verringern.
[0011] Wie es aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 in Verbindung mit den Schnittdarstellungen
gemäß den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, liegen die beiden Z-förmigen Anschlußelemente
4 unter Ausbildung einer X-Form zur Querachse des Grundkörpers 1 spiegelbildlich zueinander,
wobei zur Verhinderung einer elektrischen Verbindung der Anschlußelemente 4 untereinander
deren Mittelstege 5 eine geringere Bauhöhe aufweisen als deren Endteile mit den Schneidklemm-Kontakten
6, 7. Beim Zusammendrücken von Ober- und Untereil 2, 3 greifen die oberen Kanten der
Anschlußelemente 4 im Bereich der Schneidklemm-Kontakte 6, 7 in die gegenüberliegenden
Aufnahmenuten 15 des jeweils anderen Teiles ein.
[0012] Durch die U-förmige Führung der Enden der beiden Doppelader-Dropwirekabel 9 wird
eine Kabelzugentlastung geschaffen.
[0013] In Fig. 4 und 5 ist das zweite Ausführungsbeispiel der Kabelmuffe dargestellt. Auch
diese besteht aus genau baugleich ausgebildeten Ober- und Unterteilen 2a bzw. 3a,
so daß nachfolgend nur das in Fig. 4 dargestellte Unterteil 3a näher beschrieben werden
wird. Das Unterteil 3a besteht aus einem Grundkörper 1a, der links und rechts von
seiner Querachse unterschiedlich ausgebildet ist. Im linken Teil (Fig. 4) weist der
Grundkörper 1a einen Führungskanal 13a für das auf seiner Schmalseite 19 aufrecht
stehende Doppelader-Dropwirekabel 9a auf. Der Führungskanal 13a endet vor einer mittleren
Trennwand 25. Im Führungskanal 13a sind an beiden Seitenwänden sich gegenüber liegende
Klemmrippen 23 angeordnet, die für eine Zugentlastung des aufrecht stehend eingeführten
Doppelader-Dropwirekabels 9a sorgen. Der Grundkörper 1a ist auf der in Fig. 4 linken
Seite an beiden Längsseiten mit abgesetzten Aussparungen 20 versehen. In der Nähe
der Trennwand 25 ist eine etwa unter einem Winkel von 45° schräg verlaufende breitere
Aussparung 26 vorgesehen. Parallel zu dieser verläuft eine unter 45° zum Führungskanal
13a angeordnete Aufnahmenut 21 für das später noch zu beschreibende U-förmige Anschlußelement
4a.
[0014] Der Grundkörper 1a weist auf dem in Fig. 4 rechts dargestellten Teil einen von äußeren
Seitenstegen 22 umgrenzten Hohlraum auf, in welchen der von den Aussparungen 20 umgrenzte
Teil des Grundkörpers 1a des Oberteiles 2a hineinpaßt. In der Nähe der Trennwand 25
ist ein unter einem Winkel von 45° zur Längsachse des Grundkörpers 1a verlaufender,
von einem Führungskanal 14a durchbrochener Steg 28 angeordnet, der mit einer unter
45° zur Längsachse des Grundkörpers 1a verlaufenden Aufnahmenut 24 zur Aufnahme des
U-förmigen Anschlußelementes 4a versehen ist. Der Steg 28 des Unterteiles 3a paßt
genau in die Aussparung 26 des Oberteiles 2 a.
[0015] An einer Längsseite des Grundkörpers 1a ist im Bereich der Trennwand 25 ein längs
des Grundkörpers 1a verlaufender Schlitz 29 vorgesehen, welcher den Mittelsteg 5a
des U-förmigen Anschlußelementes 4a aufnimmt.
[0016] Das U-förmige Anschlußelement 4a weist in seinen beiden unter 45° zum schmaleren
Mittelsteg 5a abgewinkelten Endbereichen Schneidklemm-Kontakte 6a, 7a mit jeweils
einem Klemmschlitz 8a auf, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Adern
11, 12 der Doppelader-Dropwirekabel 9a.
[0017] Bei der Montage der Kabelmuffe gemäß der zweiten Ausführungsform wird zunächst das
ankommende Doppelader-Dropwirekabel 9a mit seiner Schmalseite 19 in den Fürhungskanal
13a des Unterteiles 3a eingedrückt, wobei die Klemmrippen 23 zur Zugentlastung dienen.
Entsprechend wird das abgehende Doppelader-Dropwirekabel 9a mit seiner Schmalseite
19 in das Oberteil 2a der Kabelmuffe eingedrückt. Ober- und Unterteil 2a, 3a werden
sodann aufeinander gesteckt und zusammengedrückt, wobei die Schneidklemm-Kontakte
6a, 7a des U-förmigen Anschlußelementes 4a des Unterteiles 3a in die Isolierungen
10 der unteren Adern 11 der beiden Doppelader-Dropwirekabel 9a eindringen. Entsprechend
dringen die Schneidklemm-Kontakte 6a, 7a des U-förmigen Anschlußelementes 4a des
Oberteiles 2a in die Isolierungen 10 der oberen Adern 12 der Doppelader-Dropwirekabel
9a ein. Anschließend werden die Adern 11 bzw. 12 beider Doppelader-Dropwirekabel 9,
9a in die Schneidklemmkontakte 6a, 7a eingedrückt und über die jeweiligen Anschlußelemente
4a elektrisch miteinander verbunden. Auch hier sind zur Verringerung der Eindrückkräfte
am oberen Ende der Schneidklemm-Kontakte 6a, 7a Schneidkanten 31 vorgesehen.
[0018] Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4 und 5 liegen die beiden U-förmigen
Anschlußelemente 4a versetzt übereinander, da die Anschlußelemente nicht mittig
angeordnet sind.
[0019] Bei beiden Ausführungsbeispielen der Kabelmuffe sind auf den Außenseiten der Grundkörper
1, 1a die Bereiche der innen verlaufenden Anschlußelemente 4, 4a durch äußere Stege
30, 30a markiert. Durch die Stege 30, 30a wird eine Materialeinsparung erreicht, da
die Gehäusehöhe der Kabelmuffe nicht voll ausgebildet werden muß.
[0020] Die geschlossenen Kabelmuffen können mit einem Gel vollständig angefüllt werden.
Kabelmuffe
[0021]
1, 1a Grundkörper
2, 2a Oberteil
3, 3a Unterteil
4, 4a Anschlußelement
5, 5a Mittelsteg
6, 7, 6a, 7a Schneidklemm-Kontakt
8, 8a Klemmschlitz
9, 9a Deoppelader-Dropwirekabel
10 Isolierung
11, 12 Ader
13, 13a, 14, 14a Führungskanäle
15 Aufnahmenuten
16 Aussparung
17 Steg
18 Klemmnut
19 Schmalseite
20 Aussparung
21 Aufnahmenut
22 Seitensteg
23 Klemmrippe
24 Aufnahmenut
25 Trennwand
26 Aussparung
28 Steg
29 Schlitz
30, 30a Steg
31 Schneidkante
1. Kabelmuffe, insbesondere Dropwire-Kabelmuffe für Doppelader-Dropwirekabel, aus
einem Ober- und einem Unterteil und aus zwei Anschlußelementen mit jeweils zwei Schneidklemm-Kontakten,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Ober- und Unterteil (2, 2a bzw. 3, 3a) jeweils Führungskanäle (13, 13a) zur
Aufnahme der Doppelader-Dropwirekabel (9, 9a) mit deren Schmalseiten (19) vorgesehen
sind
und daß in den Führungskanälen (13, 13a) von Ober- und Unterteil (2, 2a, bzw. 3, 3a)
jeweils ein Anschlußelement (4, 4a) mit seinen Schneidklemm-Kontakten (6, 6a; 7,
7a) angeordnet ist,
welche jeweils in die Schmalseiten (19) der ankommenden und abgehenden Doppelader-Dropwirekabel
(9, 9a) seitlich eindringen und deren Adern (11, 12) elektrisch kontaktieren.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch einen
Mittelsteg (5) verbundenen Schneidklemm-Kontakte (6 ; 7) eines Anschlußelementes
(4) jeweils unter einem Winkel von etwa 45° gegensinnig abgebogen sind, so daß ein
Z-förmiges Anschlußelement (4) gebildet ist.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (13) U-förmig ausgebildet ist, so daß das eingelegte Doppelader-Dropwirekabel
(9) U-förmig umgebogen ist.
4. Kabelmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden durch einen Mittelsteg (5a) verbundenen Schneidklemm-Kontakte (6a;
7a) des Anschlußelementes (4a) unter einem Winkel von 45° zueinander abgebogen sind,
so daß ein U-förmiges Anschlußelement (4a) gebildet ist.
5. Kabelmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Schneidklemm-Kontakte (6, 6a, 7, 7a) spitz ausgebildete Schneidkanten
(31) vorgesehen sind.
6. Kabelmuffe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (13a) mit Klemmrippen(23) als Kabelzugentlastung versehen ist.