[0001] Die Erfindung geht aus von einer einseitig gequetschten Hochdruckentladungslampe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Hochdruckentladungslampe ist aus der GB-PS 2 072 412 bekannt. Insbesondere
wird eine Elektrodenform mit Schaft und abgewinkelter Elektrodenspitze beschrieben,
wobei die gesamte Elektrode aus einem Drahtstück gefertigt ist; durch die Abwinklung
der Elektrodenspitze gengenüber dem geraden Schaft wird die Bogenstabilität verbessert.
[0003] Die Lebensdauer dieser Lampen ist dadurch eingeschränkt, daß die aggressive Füllung
eine schnelle Korrosion der Elektroden bewirkt. Besonders stark tritt dieses Problem
bei Füllungen auf, die einen hohen Anteil an Zinnhalogeniden enthalten. Zwar ließe
sich die Korrosion durch Verwendung eines möglichst dicken Elektrodendrahtes hinauszögern,
doch würde dabei das Zündverhalten der Lampe deutlich verschlechtert (Technisch-wissenschaftliche
Abhandlungen der OSRAM-Gesellschaft, Bd. 12, S. 65 ff, Springer-Verlag Berlin, 1986).
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, gleichzeitig das Lebensdauerverhalten und das Zündverhalten
dieser einseitig gequetschten Hochdruckentladungslampen zu verbessern. Diese Aufgabe
wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
[0005] Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Korrosion der Elektroden
stark eingeschränkt wird. Der dafür verantwortliche Mechanismus ist noch nicht aufgeklärt.
Vermutlich bedingt die durch die hohe Wärmekapazität der Stifte hervorgerufene Änderung
des Temperaturprofils entlang der Elektroden eine positive Veränderung im Halogenkreislauf,
wodurch sich der Wolframabbau nicht mehr überwiegend an den relativ kalten Stellen
am Elektrodenschaft in der Nähe der Einquetschung vollzieht.
[0006] Gleichzeitig ist die Wärmeableitung entlang des Elektrodenschafts gering, da der
Durchmesser des Schaftdrahtes klein gehalten werden kann. Insgesamt wird daher die
Zeit vom elektrischen Durchschlag bis zur Bogenübernahme verkürzt, so daß die Zündwilligkeit
der Lampe verbessert wird. Die erhöhte Wärmekapazität im Bereich der Elektrodenspitzen
vermindert zudem auch die Amplitude der mit der Frequenz der Wechselspannung verknüpften
periodischen Temperaturschwankungen an den Elektroden und erniedrigt damit die Wiederzündspitze.
[0007] Ein besonders vorteilhaftes Verhältnis zwischen hoher Wärmekapazität an der Elektrodenspitze
(d.i. im Bereich der Stifte) und geringer Wärmeableitung entlang des Elektrodenschaftes
läßt sich bei einem Stift mit kreisförmigem Querschnitt erzielen, wenn Durchmesser
und Länge des Stiftes den in den Unteransprüchen beschriebenen Abmessungen entsprechen.
[0008] Die Erfindung ermöglicht zusätzlich eine gezielte Beeinflussung und Optimierung
wichtiger Parameter bei einseitig gequetschten Metallhalogenidentladungslampen. Die
- infolge der größeren Querschnittsfläche des Stiftes im Vergleich zum Schaft - seitlich
am Schaft überstehende Fläche des Stiftes erhöht die Wärmeabstrahlung in die dahinterliegenden
Elektrodentoträume, so daß eine gleichmäßigere Temperaturverteilung im Entladungsgefäß
erreicht wird.
[0009] Bei konventionellen Lampen sind Spitze und Schaft der Elektrode aus einem Stück Draht
gefertigt. Dieser Draht ist mit einer Substanz mit geringer Elektronenaustrittsarbeit
(ThO₂) dotiert. Ein möglichst geringer Thoriumgehalt ist wünschenswert, um nicht das
Farbspektrum der Lampe zu verfälschen. Die Verwendung eines separaten Stifts als Elektrodenspitze
erlaubt es, nur die Elektrodenspitze zu dotieren. Dadurch wird ein Fehlbetrieb verhindert,
bei dem der Bogen sich zwischen den beiden Elektrodenschäften in der Nähe der Quetschdichtung
ausbildet. Bei konventionellen Lampen erleichterte die unvermeidliche Mit-Dotierung
des Schaftes diese Fehlfunktion. Durch Dotierung des Stiftes, ohne jedoch gleichzeitig
den Elektrodenschaft zu dotieren, wird daher die Zuverlässigkeit das Lampenbetriebs
erhöht.
[0010] Insbesondere läßt sich die Erfindung vorteilhaft bei Entladungsgefäßen einsetzen,
bei denen aufgrund der geometrischen Verhältnisse der seitliche Abstand der Elektrodenspitze
zur Innenwand des Entladungsgefäßes in verschiedene Richtungen (Höhe und Breite) stark
unterschiedlich ist (z.B. ellipsoidähnliche Entladungsgefäße, die insbesondere für
Projektionszwecke verwendet werden). Bei einer Anordung gemäß der Erfindung wird die
Form der Querschnittsfläche des Stiftes so gewählt, daß eine unterschiedliche Wärmeabstrahlung
in die verschiedenen Raumrichtungen erzielt wird und somit die unterschiedliche Entfernung
zur Innenwand berücksichtigt wird. In dieser Hinsicht am einfachsten herzustellen
ist ein als Draht oder Sinterkörper ausgeführter Stift mit länglichrundem Querschnitt.
[0011] Besonders vorteilhaft erweist sich die korrosionshemmende Wirkung des Stifts bei
Lampen mit Füllungen, deren Zusätze eine sehr hohe chemische Aggressivität gegenüber
Einbauteilen aufweisen; dies gilt insbesondere für Zinnhalogenide, die zum Erzielen
warmer Lichtfarben benötigt werden.
[0012] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 den Aufbau einer Hochdruckentladungslampe mit einseitig gequetschtem Entladungsgefäß
Figur 2 eine Elektrode für die Hochdruckentladungslampe gemäß Figur 1 in Seitenansicht
Figur 3 die Vorderansicht der in Figur 2 gezeigten Elektrode
Figur 4 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Elektrode
Figur 5 die Vorderansicht (a) und Seitenansicht (b) einer weiteren Ausführungsform
der Elektrode
[0013] In Figur 1 ist der Aufbau einer Hochdruckentladungslampe 1 mit einer Leistungsaufnahme
von 150 W gezeigt. Die Lampe 1 besteht aus einem einseitig gequetschten Entladungsgefäß
2 aus Quarzglas, das von einem ebenfalls einseitig gequetschten Außenkolben 3 aus
Quarzglas umschlossen ist. Der Außendurchmesser der Lampe beträgt etwa 25 mm, die
Gesamtlänge etwa 84 mm. Das Entladungsgefäß 2 besitzt ein ellipsoidähnliches Entladungsvolumen
mit drei "Achsen". Die Länge der größten "Achse", die entlang der Verbindungslinie
zwischen den Spitzen der Elektroden 4, 5 ausgerichtet ist, beträgt ca. 10 mm. Die
beiden kleineren "Achsen", die die Höhe und Breite des Entladungsvolumens bestimmen,
sind etwa gleich groß (jeweils ca. 8 mm). Die Elektroden 4, 5 (in schematischer Darstellung)
sind mittels Folien 6, 7 gasdicht in das Entladungsgefäß 2 eingeschmolzen und über
die Stromzuführungen 8, 9, die Dichtungsfolien 10, 11 des Außenkolbens 3 und über
weitere kurze Stromzuführungen 12, 13 mit den elektrischen Anschlüssen des Keramiksockels
(nicht gezeigt) verbunden. In die Quetschung des Entladungsgefäßes 2 ist zusätzlich
- über ein Drahstück - ein auf einem Metallplättchen aufgebrachtes Gettermaterial
14 potentialfrei eingeschmolzen.
[0014] Als Füllung (Betriebsdruck ca. 35 bar) enthält das Entladungsgefäß 2 (bei einem Volumen
von 0,65 cm³) neben Quecksilber (ca. 15 mg) und einem Edelgas auch Metalljodide und
-bromide von Natrium, Zinn, Thallium, Indium und Lithium (insgesamt 2, 3 mg Metallhalogenide
und zusätzlich 0,2 mg Zinn). Die Lampe 1 weist bei einem Nennstrom von 1, 8 A eine
Lichtausbeute von 83 lm/W auf.
[0015] Figur 2 zeigt die Seitenansicht, Figur 3 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Elektrode 4, 5, wie sie in der Hochdruckentladungslampe 1 gemäß Figur 1 eingebaut
ist. Sie weist einen geraden Schaft 15 von 10,2 mm Länge aus undotiertem Wolframdraht
mit einem Drahtdurchmesser von 0,6 mm auf. Ein zylindrischer Stift 16 ist am entladungsseitigen
Ende des Schaftes 15 seitlich angesetzt. Die Befestigung des Stiftes 16 am Schaft
15 erfolgt durch Stumpfschweißen, so daß Stift 16 und Schaft 15 im rechten Winkel
zueinander stehen. Die Entladung verläuft quer zu den beiden parallel zueinander angeordneten
Schäften 15.
[0016] Die Stifte 16 sind etwa in halber Höhe des Entladungsvolumens angeordnet, so daß
ein möglicher Einfluß der Brennlage auf das Betriebsverhalten minimiert wird.
[0017] Als Stift 16 wird ein Wolframdraht, mit 0,7 % Thoriumdioxid angereichert, verwendet.
Eine Emitterpaste wird nicht benötigt. Die beiden Stifte 16 sind koaxial zueinander
angeordnet und haben jeweils eine Länge von 1,2 mm und einen Durchmesser von 1,2 mm,
wobei der Elektrodenabstand ca. 6 - 7 mm beträgt (Typ I-Version). In einem anderen
Ausführungsbeispiel (Typ II) beträgt der Durchmesser der Stifte 16 nur 0,9 mm bei
gleicher Länge (1,2 mm); auch der Schaftdurchmesser ist etwas kleiner (0,5 mm).
[0018] Statt Wolframdraht kann für den Stift auch ein Sinterkörper verwendet werden, der
- aus dotiertem Wolframpulver gepreßt - an das Ende des Schaftes angeschweißt wird.
[0019] Ein Vergleich des Betriebsverhaltens von Lampen mit konventionellen Elektrodenspitzen
(d.h. Durchmesser von Schaft und Elektrodenspitze sind gleich groß) und von Lampen
mit Stiften hoher Wärmekapazität als Elektrodenspitzen liefert folgende Ergebnisse:
[0020] Bei Verwendung von Elektroden mit Stiften hoher Wärmekapazität ist die Elektrodenkorrosion
deutlich herabgesetzt. Die mittlere Lebensdauer konnte beim Typ I um etwa 20 %, beim
Typ II um etwa 10 % gegenüber konventionellen Lampen gesteigert werden.
[0021] Ein Maß zur Beurteilung der Zündwilligkeit gibt das Verhältnis (U
W/U
B) von Wiederzündspannung (U
W) zu Brennspannung (U
B) einer Lampe. Je kleiner dieses Verhältnis ist, umso besser ist die Bogenübernahme.
Bei den Lampen, deren Elektrode einen Stift vom Typ I enthält, ist erwartungsgemäß
die Zündwilligkeit besser (U
W/U
B = 1,60) als bei Lampen mit konventionellen abgewinkelten Elektroden (U
W/U
B = 1,80). Bei Lampen, deren Elektroden einen Stift vom Typ II enthalten, ist die
Zündwilligkeit sogar noch etwas besser (U
W/U
B = 1,56); jedoch wird die Elektrodenkorrosion nicht so wirkungsvoll eingedämmt (s.o.).
[0022] Bei einem Ausführungsbeispiel einer Hochdruckentladungslampe mit 35 W Leistungsaufnahme
entspricht der prinzipielle Aufbau weitgehend der in Figur 1 gezeigten Lampenversion
mit höherer Leistungsstufe. Das ellipsoidähnliche Entladungsvolumen besitzt jedoch
wesentlich kleinere Abmessungen, wobei alle drei Achsen unterschiedliche Abmessungen
aufweisen: Längsachse 5 mm; Querachse (Breite) 4 mm; vertikale Achse (Höhe) 3,5 mm.
Die Füllung des Entladungsgefäßes (das ein Volumen 0,07 cm³ aufweist) ist ähnlich
dem ersten Auführungsbeispiel, jedoch ist das Brom durch Jod ersetzt und ein zusätzlicher
Überschuß an Zinn eingebracht. Auch diese Lampe weist ähnlich verbesserte Betriebseigenschaften
auf wie die im ersten Ausführungsbeispiel gezeigte Lampe.
[0023] Eine Vorderansicht der für diese Lampe benutzten Elektrode zeigt Figur 4. Eine Anpassung
an das ellipsoidähnliche Entladungsgefäß 2ʹ wird hierbei durch den länglichrunden
Querschnitt des Stiftes erreicht. Zu beachten ist, daß hierbei die "Längsseite" der
Querschnittsfläche des Stiftes ein stärkere Wärmeabstrahlung als die "Querseite"
besitzt, weshalb der Stift am Elektrodenschaft so orientiert ist, daß die "Längsseite"
des Stiftes zur - weiter entfernten und daher kälteren - Innenwand im Bereich der
Querachse des Entladungsgefäßes 2ʹ abstrahlt. Im einzelnen ist der gerade Schaft 17
aus einem undotierten Wolframdraht mit einem Drahtdurchmesser von 0,3 mm hergestellt;
er hat eine Länge von 6,6 mm. Der Stift 18 (aus mit 0,7 Gew.-% ThO₂ angereichertem
Wolfram) hat eine Länge von 0,7 mm; er weist eine Breite von 0,6 mm und eine abgeplattete
Höhe von 0,55 mm auf. Die in Figur 4 gezeigten Abmessungen sollen das Prinzip verdeutlichen
und sind nicht maßstäblich aufzufassen.
[0024] Die abgeplattete Querschnittsform des Stiftes 18 kann bei Verwendung eines Drahtes
entweder durch nachträgliches Walzen oder bereits durch die Form des Ziehsteins
erzielt werden. Bei Verwendung von Sinterkörpern weisen bereits die beim Pressen
verwendeten Formteile eine entsprechende Gestalt auf; im allgemeinen ist dabei auch
eine stärkere Inhomogenität der Wärmeabstrahlung erzielbar.
[0025] Bei Elektrodenspitzen aus Sinterkörpern ist es gemäß Fig. 5a und b besonders gut
möglich, nur die Wärmeabstrahlung in die hinter den Elektroden liegenden Toträume
zu verbessern, falls das Entladungsgefäß dort die kälteste Stelle aufweist. Zu diesem
Zweck wird vorteilhaft ein Sinterkörper 19 in konusähnlicher Gestalt (oder in Gestalt
einer Pyramide) verwendet, wobei der Sinterkörper 19 eine ellipsoidähnliche Grundfläche
20 (Querachse d₁) besitzt, die am Elektrodenschaft 21 (Durchmesser d₂, wobei d₂ <
d₁) seitlich angeschweißt ist; an der abgerundeten Spitze 22 des Sinterkörpers 19
setzt die Bogenentladung an. Der am Schaft 21 quer zur Entladung überstehende Bereich
der Grundfläche 20 des Konus heizt dann den Totraum auf.
[0026] Zur Erzielung anderer Farbtemperaturen und Lichtfarben können auch Füllungen mit
anderen Metallen und Halogeniden verwendet werden, beispielsweise wird durch eine
Füllung mit Jodiden des Natrium und Thallium sowie mehrere Seltener Erden (Dy, Ho,
Tm) eine höhere Farbtemperatur erzielt.
[0027] Die genauen Abmessungen des Stiftes hängen jeweils von der Geometrie des Entladungsgefäßes
und der Leistungsaufnahme der Lampe ab. Es muß dabei ein Kompromiß zwischen der Eindämmung
der Elektrodenkorrosion und guter Zündwilligkeit gefunden werden. Dabei ist auch die
Zusammensetzung der Lampenfüllung von großer Bedeutung. Die Elektrodenabmessungen
sind jeweils auf das verwendete Füllungssystem abgestimmt.
1. Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe kleiner Leistung, mit einem Entladungsgefäß
(2) aus Quarzglas, das ggf. von einem Außenkolben (3) umgeben ist, und mit einer Füllung
aus Quecksilber und Edelgas mit Zusätzen an Metallen und/oder deren Halogeniden
und mit zwei Elektroden (4, 5), bestehend aus einem geraden Schaft (15) und einer
abgewinkelten Elektrodenspitze, wobei die beiden Schäfte (15) parallel zueinander
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze jeder Elektrode (4, 5) als
Stift (16; 18) ausgebildet ist, der seitlich am Ende des Schaftes (15; 17) angesetzt
ist, wobei zur Erzielung einer hohen Wärmekapazität die Querschnittsfläche des Stiftes
(16; 18) größer als die des Schaftes (15; 17) ist.
2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift
(16) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift
(18) einen länglichrunden Querschnitt aufweist.
4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift als Drahtstück gefertigt ist.
5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift als Sinterkörper gefertigt ist.
6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des Stiftes (16) um einen Faktor 1,5 bis 3 größer als der Durchmesser des Schaftes
(15) ist.
7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
von Länge zu Durchmesser des Stiftes (16) zwischen 1 und 2 liegt.
8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift
aus dotiertem Wolfram besteht, wobei ein Dotierungssubstanz mit niedriger Elektronenaustrittsarbeit
verwendet wird, während der Schaft aus undotiertem Wolfram besteht.
9. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungszusätze
als wesentlichen Bestandteil Zinn enthalten.