(19)
(11) EP 0 269 988 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.06.1988  Patentblatt  1988/23

(21) Anmeldenummer: 87117382.9

(22) Anmeldetag:  25.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A43B 21/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 29.11.1986 DE 8632087 U

(71) Anmelder: Caprice Schuhproduktion GmbH
D-6780 Pirmasens (DE)

(72) Erfinder:
  • Cölsch, Stephan
    D-6780 Pirmasens (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Möll und Bitterich 
Postfach 20 80
76810 Landau
76810 Landau (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Federnder Absatz für Schuhe


    (57) Eine federnde Absatzkonstruktion für Schuhe besteht aus einem Absatzkörper (1), an dem ein Absatzfleck (2) befestigt ist, wobei die zwischen Absatzkörper (1) und Absatzfleck (2) bestehende Fuge mit einer elastischen Zwischenlage (3) ausgefüllt ist. Am Absatzfleck (2) ist ein Führungselement (4) angeformt, welches in einer entsprechenden Vertiefung (6) im Absatzkörper (1) mit geringem Seitenspiel geführt ist. Ein federndes Polster (5.1) ist zwischen dem Absatzkörper (1) und dem Führungselement (4) eingebracht. Am Absatzfleck (2) sind ein Führungsbolzen (10), der in einer entsprechenden Sackbohrung (11) geführt ist, und ein Schnappzapfen (7) mit einem Schnappkopf (9), die in einer Stufenbohrung (8) geführt sind, angeformt. Der Schnappkopf (9) hält den Absatzfleck (2) unverlierbar am Absatzkörper (1). Dank eines Kreuzschlitzes mit großer Schlitzbreite im Schnappkopf (9) kann der Absatzfleck (2) im Fall einer Reparatur wieder vom Absatzkörper (1) gelöst werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen federnden Absatz für Schuhe, mit einem Absatzkörper, an dem ein Lauffleck befestigt ist, wobei der Absatzkörper eine Führungskammer aufweist, in der ein am Lauffleck angeformtes Führungselement geführt ist und wobei eine zwischen Absatzkörper und Lauffleck bestehende Fuge mit einer elastischen Zwischenlage ausgefüllt ist.

    [0002] Die Absätze müssen aufgrund ihrer immer geringer werdenden Größe aus immer härteren Materialien gefertigt werden, um die Stabilität zu garantieren. Dadurch wird der Auftritt auf den Boden immer härter und die dadurch entstehenden Schwingungen gehen durch den ganzen Körper, sie verursachen Rückenverkrümmung, Bandscheibenschäden und Gelenkschmerzen.

    [0003] Trotz dieser gesundheitsschädlichen Erkenntnisse werden auf der ganzen Welt Schuhe mit bedeutend harten Absätzen und mit minimalen Auftrittsflächen verlangt und getragen.

    [0004] Bei Sport- und Freizeitschuhen trägt man diesem Problem dadurch Rechnung, daß die ganze Sohle, insbesondere die Innensohle, aus einem elastischen, weichen Material gefertigt oder mit eingebauten Luftkammern ausgerüstet wird. Dies bedingt jedoch eine relativ voluminöse Sohlenform, die bei modischen Schuhen und Damenschuhen mit Absätzen nicht verwendet werden kann.

    [0005] Es wurde aber auch schon bei Damen-Straßenschuhen vielfach versucht, dem Absatz federnde Eigenschaften zu verleihen.

    [0006] Ein Absatz der eingangs genannten Art ist bekannt aus der DE-B-672 650. Er besteht aus mehreren ineinandergreifenden Teilen mit senkrecht oder annähernd senkrecht zur Auftrittsfläche stehenden Wänden. Die zwischen den Absatzteilen vorhandenen Fugen sind durch eine fest haftende elastische Schicht, zum Beispiel aufvulkanisierter Kautschuk, ausgefüllt. Falls die ineinandergreifenden Absatzteile zylindrisch ausgebildet sind, wird der im inneren Absatzteil vorhandene Hohlraum nach außen durch die den hohlzylindrischen Spalt zwischen den Absatzteilen ausfüllende elastische Zwischenschicht abgedichtet. Durch zusätzliche Spannschrauben kann der elastischen Zwischenschicht eine Vorspannung erteilt werden.

    [0007] Diese Konstruktion besitzt mehrere Nachteile. Ein grundsätzlicher Nachteil besteht darin, daß die Absatzteile nicht mehr trennbar sind, so daß Reparaturen erschwert oder gar unmöglich sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die elastische Zwischenschicht auf Scherung beansprucht wird; gegenüber Scherkräften sind jedoch die elastischen Kunststoff- und Kautschukmaterialien wenig resistent. Dies gilt auch für die Klebeverbindung zwischen Absatzteil und elastischer Zwischenschicht.

    [0008] Aus der DE-B-19 37 747 ist ein Schuhabsatz mit Elastikzwischenlage bekannt, die sich mit etwa gleicher Dicke über den ganzen Absatzquerschnitt erstreckt. Sie weist Durchbrechungen auf, in welchen zur Begrenzung des Kompressionswegs Anschläge angeordnet sind. Vorteilhaft ist hier, daß die elastische Zwischenschicht nicht auf Scherung, sondern auf Druck belastet wird. Nachteilig ist jedoch, daß ein Beziehen des Absatzes mit Leder oder dergleichen speziell bei Damenschuhen nicht mehr möglich ist, da der Bezug im Bereich der elastischen Zwischenschicht Falten schlägt und reißt.

    [0009] Eine weitere federnde Absatzkonstruktion ist bekannt aus der DE-A-29 33 393. Dieser Absatz ist bestenfalls für Sport- und Freizeitschuhe einsetzbar.

    [0010] Eine Absatzkonstruktion, die für hochhackige Damenschuhe geeignet sein soll, ist bekannt aus der DE-A-24 31 420. Eine solche Absatzkonstruktion ist jedoch schon vom ästhetischen Standpunkt aus völlig unbefriedigend. Gehen kann man in einem derartigen Schuh sicher nicht.

    [0011] Allen soeben beschriebenen vorbekannten Absatzkonstruktionen ist im übrigen gemeinsam, daß es nicht möglich ist, Schuh und Absatz mit der bewährten Zentralschraube zu verbinden. Gerade diese Verbindungsart hat sich jedoch wegen ihrer überragenden Einfachheit und Haltbarkeit speziell bei Damenschuhen allein durchgesetzt.

    [0012] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die federnde Absatzkonstruktion der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine Befestigung des Absatzes am Schuh mittels Zentralschraube und ein einfaches Auswechseln des dem Verschleiß unterworfenen Absatzfleckes möglich ist.

    [0013] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Absatzfleck erneuerbar, insbesondere austauschbar am Absatzkörper befestigt ist und daß am Absatzfleck ein Führungsbolzen mit Schnappkopf, der mit geringem Seitenspiel in einer entsprechenden Stufenbohrung geführt und gehalten ist, und ein Führungsbolzen, der mit geringem Seitenspiel in einer entsprechenden Führungsbohrung im Absatzkörper geführt ist, angeformt sind.

    [0014] Da die die Fuge zwischen Absatzfleck und Absatzkörper ausfüllende elastische Zwischenschicht so weit wie möglich nach unten verlegt ist, läßt sich der Absatz nach wie vor mit Leder oder dergleichen beziehen. Die die Fuge ausfüllende elastische Zwischenschicht stört das Gesamtbild nicht; sie bildet gleichsam einen Teil des Absatzflecks.

    [0015] Absatzkörper und Absatzfleck selbst können vorteilhafterweise aus denselben Materialien wie bisher hergestellt, insbesondere aus einem formbeständigen Kunststoffmaterial gespritzt werden. Die Führung des Flecks im Absatzkörper ist nicht zuletzt dank der Verwendung von Führungsbolzen mit Schnappkopf ausgezeichnet, so daß der Schuh beim Gehen und Stehen seinem Träger einen einwandfreien, sicheren Halt gibt. Das Gefühl des seitlichen Schwimmens, das ohne Führungsbolzen immer auftritt, entfällt ganz.

    [0016] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Stufenbohrung im vorderen Bereich des Absatzkörpers angeordnet. Da eine Stufenbohrung aus herstellungstechnischen Gründen praktisch nur als Durchgangsbohrung ausgebildet werden kann, bleibt durch diese spezielle Anordnung noch genügend Absatzmaterial für die zentrale Befestigungsschraube. Die Führungsbohrung dagegen ist als Sackbohrung ausgebildet. Auch dadurch wird zusätzlich Platz für die zentrale Befestigungsschraube geschaffen.

    [0017] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besitzt der Schnappkopf einen Kreuzschlitz mit großer Schlitzbreite. Diese Variante erleichtert das Herausziehen des Absatzflecks aus dem Absatzkörper im Fall einer Reparatur.

    [0018] Eine Alternative hierzu ist die Ausgestaltung des Schnappkopfes als Stegkreuz.

    [0019] Dadurch, daß die elastische Zwischenlage zwischen Absatz und Fleck gelegt ist, ist es möglich, den Absatz mit Leder oder dergleichen zu beziehen. Gleichzeitig füllt sie die Fuge zwischen Absatz und Fleck aus.

    [0020] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die elastische Zwischenlage ein geschäumtes Material, Kunststoff, Kautschuk oder ähnliches. Durch eine vorteilhafte Farbgebung der elastischen Zwischenlage im Vergleich zur Farbe des Absatzes oder des Absatzflecks lassen sich zusätzliche optische und modische Effekte erzielen.

    [0021] Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen Absatzkörper und Fleck zusätzliche federnde Elemente angeordnet. Dies können sein Polster aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, oder Spiralfedern, wobei diese bevorzugt auf Schnappkopfführungsbolzen und Führungsstift aufgesetzt werden. Diese zusätzlichen Federelemente sollen hauptsächlich bei kleinen Flecken zusätzliche Elastizität bringen und die Zwischenschicht entlasten.

    [0022] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die elastische Zwischenlage und/oder das federnde Polster mit Absatzkörper und/oder Absatzfleck verklebt. Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhindert, daß Schmutz, beispielsweise Regenwasser, in das Innere der Absatzkonstruktion gelangen kann. Dabei genügt es, eine Klebeverbindung mit geringer Klebkraft vorzusehen, um das Auswechseln des Absatzflecks anläßlich einer Reparatur nicht zu behindern.

    [0023] Im übrigen ist es beim Verkleben auch möglich, auf den Schnappkopf am Schnappkopfführungsbolzen zu verzichten und statt der Stufenbohrung ebenfalls eine Sackbohrung vorzusehen, so daß für die zentrale Befestigungsschraube oder dergleichen noch mehr Platz bleibt.

    [0024] Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen anhand von Querschnitten durch einen mittelhohen Absatz für Damenschuhe:

    Fig. 1 eine erste Ausführungsform unter Verwendung eines elastischen Polsters als federndes Element,

    Fig. 2 eine Draufsicht auf den Lauffleck der Fig. 1,

    Fig. 3 eine Ausführungsform mit einer Spiralfeder als federndes Element,

    Fig. 4 eine Ausführungsform mit zwei Spiralfedern als federndes Element,

    Fig. 5 eine zweite Ausführungsform mit einem elastischen Polster als federndes Element,

    Fig. 6 eine dritte Ausführungsform mit einem elastischen Polster als federndes Element, jedoch ohne Verwendung Von Schnappköpfen,

    Fig. 7 und 8 einen Absatzfleck mit eckig geformtem Bolzen in Seitenansicht und Draufsicht.



    [0025] In Fig. 1 erkennt man im Querschnitt einen Absatzkörper 1, an dessen Oberseite Justierzapfen 12 für die Schuhmontage zu erkennen sind. Eine zentrale Befestigungsschraube 13 für die Verbindung zwischen Absatzkörper 1 und Schuh ist angedeutet.

    [0026] Ein Absatzfleck 2 mit einem angeformten Führungselement 4 ist von unten in eine entsprechende Führungskammer 6 im Absatzkörper 1 eingesetzt. Ein möglichst geringes Seitenspiel sorgt für eine gute Führung bei ungehinderter Längsbeweglichkeit.

    [0027] Eine zwischen Absatzfleck 2 und Absatzkörper 1 bestehende Fuge ist mit einer elastischen Zwischenlage 3 ausgefüllt. Der Absatzkörper 1 kann wie bisher mit Leder oder dergleichen bezogen werden. Das Ende des Bezuges wird in die Fuge eingeschlagen.

    [0028] An der Oberseite des Führungselements 4 ist zunächst ein Führungsstift 10 angeformt, der in einer als Sackbohrung ausgebildeten Führungsbohrung 11 mit geringem Seitenspiel geführt ist. Am Führungselement 4 ist ferner ein weiterer Führungszapfen 7 angeformt, der wiederum mit geringem Seitenspiel in einer Stufenbohrung 8 geführt ist. Die Stufenbohrung 8 ist aus fertigungstechnischen Gründen als Durchgangsbohrung ausgeführt. Ein Schnappkopf 9 am Führungszapfen 7 sorgt dafür, daß der Absatzfleck 2 unverlierbar am Absatzkörper 1 befestigt ist.

    [0029] Ein zusätzliches elastisches Polster 5.1 aus Kunststoff oder Kautschuk zwischen dem Führungselement 4 und dem Absatzkörper 1 verbessert die federnden Eigenschaften und verhindert, daß die elastische Zwischenlage 3 aufgrund der hohen Flächenpressung zusammengedrückt oder zerstört wird.

    [0030] Fig. 2 zeigt, daß der Schnappkopf 9 mit einem relativ breiten Kreuzschlitz ausgerüstet ist. Dadurch läßt er sich auch wieder aus der Stufenbohrung 8 herausziehen, wenn der Absatzfleck 2 abgelaufen ist.

    [0031] Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der in eine Vertiefung des Führungselements 4 eine Spiralfeder 5.2 eingesetzt ist.

    [0032] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Spiralfedern 5.3 als zusätzliche federnde Elemente verwendet werden. Beide Spiralfedern 5.3 sind um je einen Führungszapfen 7, 10 herumgewickelt wegen der besseren Führung.

    [0033] Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der Schnappkopfführungsbolzen 7 und Führungsbolzen 10 in Verbindung mit den zugehörigen Bohrungen 8.1, 11 die Führung übernehmen und der Schnappkopf 9 den Halt des Fleckes. Als federndes Element ist hier wieder ein elastisches Polster 3, 5.1 aus Kunststoff oder Kautschuk vorgesehen.

    [0034] Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Schnappkopf entfallen ist. Statt des Schnappkopfführungsbolzens ist ein zweiter Führungsstift 7 vorgesehen, der wiederum in einer Sackbohrung 8 mit geringem Seitenspiel geführt ist. Um zu verhindern, daß sich der Absatzfleck 2 ungewollt vom Absatzkörper 1 lösen kann, sind Absatzkörper 1, elastische Zwischenlage 3 und/oder Lauffleck 2 miteinander verklebt. Eine solche Verklebung, die sich auch bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 vornehmen läßt, hat den zusätzlichen Vorteil, daß keinerlei Straßenschmutz, Regenwasser oder dergleichen in das Innere der Absatzkonstruktion eindringen kann. Es versteht sich, daß diese Klebeverbindung nicht allzu fest sein darf, um ein Auswechseln des Laufflecks 2 im Reparaturfall nicht zu behindern.

    [0035] Die Fig. 7 und 8 zeigen eine sehr einfache Ausgestaltung eines Laufflecks 2, bei dem beide Führungsstifte und das Führungselement zu nur einem Führungsstift 4 von relativ großem Querschnitt und großer Höhe vereinigt sind, um eine gute Führung in der entsprechenden Aussparung im Absatzkörper zu gewährleisten. Auch hier ist die gesamte Fläche des Absatzflecks 2 mit elastischen Materialien 3, 5 belegt; die gesamte Fläche hat also tragende Funktion und hält so die Flächenpressung möglichst niedrig.

    [0036] Bei dieser Ausführung müssen Absatz, elastische Schicht und Fleck miteinander verklebt werden. Das wichtigste dabei aber ist, daß die Paßstifte eine Form aufweisen, die sich im Absatzkörper nicht drehen läßt, d.h. sie sind oval oder mehreckig im Querschnitt geformt.


    Ansprüche

    1. Federnder Absatz für Schuhe, mit einem Absatzkörper (1), an dem ein Absatzfleck (2) befestigt ist, wobei der Absatzkörper (1) eine Führungskammer (6) aufweist, in der ein am Absatzfleck (2) angeformtes Führungselement (4) geführt ist, und wobei eine zwischen Absatzkörper (1) und Absatzfleck (2) bestehende Fuge mit einer elastischen Zwischenlage (3) ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzfleck (2) erneuerbar, insbesondere austauschbar am Absatzkörper (1) befestigt ist und daß am Absatzfleck (2) ein Führungsbolzen (7) mit Schnappkopf (9), der mit geringem Seitenspiel in einer entsprechenden Stufenbohrung (8) geführt und gehalten ist, und ein Führungsbolzen (10), der mit geringem Seitenspiel in einer entsprechenden Führungsbohrung (11) im Absatzkörper (1) geführt ist, angeformt sind.
     
    2. Absatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenbohrung (8) im vorderen Bereich des Absatzkörpers (1) angeordnet ist.
     
    3. Absatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappkopf (9) als Halbkugel mit kreuzförmigem oder dergleichen Schlitz oder als Stegkreuz ausgebildet ist.
     
    4. Absatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung (11) eine Sackbohrung ist.
     
    5. Absatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Absatzkörper (1) und Lauffleck (2) zusätzliche federnde Elemente (5) angeordnet sind.
     
    6. Absatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (5) ein Polster (5.1) aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kautschuk oder Kunststoff, ist.
     
    7. Absatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (5) eine Spiralfeder (5.2, 5.3) ist.
     
    8. Absatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf beide Führungsbolzen (7, 10) je eine Spiralfeder (5.3) aufgesetzt ist.
     
    9. Absatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (5.2) teilweise in das Führungselement (4) eingelassen ist.
     
    10. Absatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (3) und/oder das federnde Polster (5.1) mit Absatzkörper (1) und/oder Lauffleck (2) verklebt sind.
     




    Zeichnung