(19)
(11) EP 0 269 989 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.06.1988  Patentblatt  1988/23

(21) Anmeldenummer: 87117383.7

(22) Anmeldetag:  25.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04D 5/10, D06N 5/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 05.12.1986 DE 8632597 U
27.12.1986 DE 8634751 U

(71) Anmelder: Roland-Werke Dachbaustoffe und Bauchemie GmbH & Co. KG
D-28832 Achim (DE)

(72) Erfinder:
  • Marzouki, Taieb
    D-2815 Langwedel-Etelsen (DE)

(74) Vertreter: Bolte, Erich, Dipl.-Ing. et al
Meissner, Bolte & Partner Patentanwälte Hollerallee 73
28209 Bremen
28209 Bremen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bitumen-Abdichtbahn


    (57) Zur Abdichtung von Dächern werden Bitumen-Abdichtbahnen mit einem mehrschichtigen Aufbau verwendet. Es sind derartige Bitumen-Abdichtbahnen bekannt, die über zwei Trägereinlagen aus unterschiedlichen (anorganischen und organischen) Stoffen be­stehen. Aufgrund der unterschiedlichen physikalischen Eigen­schaften dieser Trägereinlagen neigen derartige Bitumen-Ab­dichtbahnen, insbesondere bei Temperaturwechsel, zu unter­schiedlichen Verformungen. Dieser Nachteil soll durch die Er­findung vermieden werden.
    Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, für die beiden Trä­gereinlagen (12, 14) dasselbe Material zu verwenden, und zwar vorzugsweise Polyestervlies.
    Die erfindungsgemäße Bitumen-Abdichtbahn eignet sich be­ sonders zur einbahnigen Abdichtung von Flachdächern.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bitumen-Abdichtbahn mit zwei Trägereinlagen sowie mindestens äußeren Bitumenschichten (Polymer-Bitumenschichten).

    [0002] Zur Abdichtung, insbesondere von Flachdächern, werden vielfach Bitumen-Abdichtbahnen der eingangs genannten Art verwendet, die einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen. Hierbei sind bei höhe­ren Qualitätsanforderungen zwei verschiedenartige Trägereinla­gen vorgesehen, die jeweils mit weiteren (äußeren) Bitumen­schichten versehen sind.

    [0003] Bisher besteht eine Trägereinlage aus anorganischen Stoffen, zum Beispiel aus Glasvlies oder Glasgewebe, während die zweite Einlage aus organischen Stoffen, nämlich beispielsweise Polye­ stergewebe oder Polyestervlies, hergestellt sein kann. Durch diese Kombinationen versucht man eine bessere mecha­nische Stabilität der Bitumen-Adichtbahn zu erhalten. Da die einzelnen Trägereinlagen dieser bekannten Bitumen-Ab­dichtbahn sehr unterschiedliche physikalische Eigenschaf­ten aufweisen, ergibt sich, daß bei ständigem Tempera­turwechsel mechanische Einwirkungen aufgrund der unter­schiedlichen Dehnung der Trägereinlagen zu Verformungen der Trägereinlagen und Spannungen in denselben führen, die die Funktionstüchtigkeit der Abdichtung beeinträchtigen können.

    [0004] Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bitumen-Abdicht­bahn der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubil­den, daß die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.

    [0005] Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Trägereinlagen aus demselben Material be­stehen. Insbesondere sind beide Trägereinlagen aus Poly­merfasern, und zwar vorzugsweise einem Polyestervlies, einem Polyester-Polyamid bzw. einem Polyester-Copolyester gebildet. Des weiteren wird vorgeschlagen, die Trägerein­lagen gleichermaßen zu bemessen.

    [0006] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zwei zusammen­liegende oder durch eine Zwischenschicht aus zum Beispiel polymer modifiziertem Bitumen voneinander getrennte Trä­gereinlagen einzubauen, die in physikalischer und chemi­scher Hinsicht ein übereinstimmendes Verhalten zeigen. Da­durch addieren sich die Festigkeiten bei Zugbelastungen, da die Trägereinlagen im Dehnungsverhalten übereinstimmen. Des weiteren werden unterschiedliche Dehnungen oder Schrumpfungen, insbesondere bei Temperatureinwirkungen, vermieden. Bei Ausbildung der Trägereinlagen aus bei­spielsweise einem Polyestervlies lassen sich sehr hohe Fe­stigkeiten bei gleichwohl hoher Dehnfähigkeit erzielen. Auch sind derartige Trägereinlagen resistent gegenüber Feuchtigkeitseintritt. Schließlich weisen die gleichen Trägereinlagen ein isotropes Verhalten auf.

    [0007] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der er­findungsgemäßen Bitumen-Abdichtbahn ist zwischen den Trä­gereinlagen eine (mittige) Zwischenschicht angeordnet, die vorzugsweise aus dem Material der äußeren Schichten be­steht, also auch als Bitumenschicht ausgebildet ist. Es entsteht so eine Sandwich-Konstruktion, bei der die zur Aufnahme mechanischer Belastung dienenden Trägereinlagen durch die zwischen denselben angeordnete Bitumenschicht zu den in mechanischer Hinsicht besonders belastbaren Randbe­reichen verlegt sind, während die mechanisch wenig belast­bare mittlere Bitumenschicht in der "neutralen Zone" liegt, also kaum eine nennenswerte Schwächung hervorruft, aber im Gegensatz zu sonst erforderlichen dickeren Träger­einlagen, die für die Bitumen-Abdichtbahn erforderlichen guten Roll- und Anpassungseigenschaften gewährleistet.

    [0008] Darüber hinaus erfolgt durch die mittlere Bitumenschicht zusammen mit den beiden äußeren Bitumenschichten eine gänzliche Einbettung der beiden Trägereinlagen, wodurch eine vollständige Durchtränkung des Polyestervlieses der­selben mit Polymerbitumen gewährleistet wird. Die Verwen­dung von ansonsten notwendigen dünnflüssigen Imprägnie­rungsstoffen, die nach Aushärten zur einem unerwünschten Versteifen der Bitumen-Abdichtbahn führen würden, kann so vermieden werden.

    [0009] Wird aus unvorhergesehenen Gründen eine der Trägereinlagen beschädigt, bleibt die andere mit gleichem physikalischen Verhalten in Funktion, und zwar auch bei einer Beschädi­gung der äußeren Trägereinlage.

    [0010] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist in der Bi­tumen-Abdeckbahn mindestens eine brandhemmende Verstärkung angeordnet. Hierdurch wird ein Durchbrennen der erfin­dungsgemäßen Bitumen-Abdichtbahn im Brandfalle verhindert oder zumindest erheblich gehemmt. Zweckmäßigerweise ist die brandhemmende Verstärkung als ein netzartiges Gitter­glasgelege ausgebildet, das oberhalb der oberen Trägerein­lage angeordnet ist, und zwar vorzugsweise mit der oberen Trägereinlage verklebt. Es tritt so eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Bitumen-Abdichtbahn gegen Flug­feuer und strahlende Wärme, also von außen eintretende Wärmeeinflüsse, auf. Vor allem wird durch das Gitterglas­gelege verhindert, daß infolge von außen einstrahlender erhöhter Wärme erhitztes Material der oberen Bitumen­schicht durch die Bitumen-Abdichtbahn hindurchtreten kann in das Innere eines hiermit abgedeckten Gebäudes oder dgl. Gleichzeitig dient das Gitterglasgelege aber auch zur Stabilisierung der Bitumen-Abdichtbahn.

    [0011] Vier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bitumen-­Abdichtbahn werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:

    Fig. 1 einen Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bitumen-Abdichtbahn im Quer­schnitt,

    Fig. 2 einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbei­spiels der Bitumen-Abdichtbahn in einem Schnitt gemäß der Fig. 1,

    Fig. 3 einen Ausschnitt eines dritten Ausführungsbei­spiels der Bitumen-Abdichtbahn in einem Schnitt gemäß der Fig. 1, und

    Fig. 4 einen Ausschnitt eines vierten Ausführungsbei­spiels der Bitumen-Abdichtbahn in einem Schnitt gemäß der Fig. 1.



    [0012] Die in der Fig. 1 gezeigte Bitumen-Abdichtbahn besteht aus mehreren Schichten einer Deckmasse aus Bitumen, insbeson­dere Polymerbitumen bzw. Bitumen-Copolymer. In diese sind mehrere, nämlich zwei Trägereinlagen eingebettet. Daraus ergibt sich ein Schichtenaufbau derart, daß zwischen einer äußeren bzw. oberen Bitumenschicht 10 und einer zweiten, inneren bzw. mittleren Bitumenschicht 11 eine erste bzw. obere oder äußere Trägereinlage 12 aus Polymerfasern, ins­besondere Polyestervlies, eingebettet ist. Zwischen der mittleren Bitumenschicht 11 und der dritten, inneren bzw. unteren Bitumenschicht 13 befindet sich die zweite, untere bzw. innere Trägereinlage 14 aus demselben Material mit derselben Struktur wie die Trägereinlage 12, also insbe­sondere aus Polyestervlies.

    [0013] Die beiden Trägereinlagen 12 und 14 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich bemessen, verfügen nämlich, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, über etwa gleiche Dicke bzw. Stärke. Das Polyestervlies der beiden Trägereinlagen 12 und 14 verfügt im vorliegenden Ausführungsbeispiel über unterschiedliche spezifische Gewichte, während die obere oder äußere Trägereinlage 12 nämlich aus einem Polyester­vlies mit einem spezifischen Gewicht von 200 g/qm gebildet ist, verfügt die untere bzw. innere Trägereinlage 14 über ein Polyestervlies mit einen spezifischen Gewicht von 150 g/qm.

    [0014] Die einzelnen Schichten der in der Fig. 1 gezeigten Bitu­men-Abdichtbahn verfügen erfindungsgemäß über ein speziel­les Dickeverhältnis. Demnach ist die mittlere Bitumen­schicht 11 dünner als die beiden hier etwa gleich dicken Trägerschichten 12 und 14. Die obere bzw. äußere Bitumen­schicht 10 verfügt gegenüber der mittleren Bitumenschicht 11 über eine um ein Mehrfaches größere Dicke. Schließlich ist die untere Bitumenschicht 13 wieder dicker als die obere Bitumenschicht 10, verfügt nämlich hier etwa über die doppelte Dicke der letzgenannten Bitumenschicht 10.

    [0015] Alternativ hierzu ist es denkbar, die beiden Trägereinla­gen 12 und 14 in bezug auf ihre Dicke bzw. Stärke unter­schiedlich zu bemessen. Vorzugsweise weist in diesem Falle die obere Trägereinlage 12 eine größere Dicke als die un­tere Trägereinlage 14 auf. Ebenso ist denkbar, die obere und untere Bitumenschicht 10 bzw. 13 annähernd gleich dick auszubilden.

    [0016] Auf der oberen bzw. äußeren Seite, nämlich auf der Bitu­menschicht 10, ist im vorliegenden Falle noch ein Oberflä­chenschutz, insbesondere eine Beschieferung 15 aufge­bracht. Die Beschieferung 15 hat die Aufgabe, die UV-Be­ständigkeit der oberen Bitumenschicht 10 noch weiter zu erhöhen. Des weiteren ist beim dargestellten Ausführungs­beispiel auch die untere bzw. innere Seite der Bitumen­schicht 13 abgedeckt, und zwar von einer Trennschicht 16, die vor dem Verkleben der Bitumen-Abdichtbahn abgezogen wird oder beim Verschweißen der Bitumen-Abdichtbahn ge­schmolzen wird.

    [0017] Das in der Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Bitumen-Abdichtbahn unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen (ersten) Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Trägereinlagen 12 und 14 zusammen liegen, also zwi­schen denselben keine (mittlere) Bitumenschicht 11 mehr vorhanden ist. Eine solche Bitumen-Abdichtbahn kann da­durch gebildet sein, daß zwei separat vorgefertigte Bahnen mit jeweils einer Trägereinlage 12 bzw. 14 zusammengeführt und an den Trägereinlagen 12 und 14 in geeigneter Weise verbunden sind, beispielsweise durch eine Klebung. Diese kann ggf. eine dünne Mittelschicht zwischen den Trägerein­lagen 12 und 14 bilden, die in der Fig. 2 nicht darge­stellt bzw. erkennbar ist.

    [0018] Bei beiden Ausführungsbeispielen der Bitumen-Abdichtbahn ist das Polyestervlies für die Trägereinlagen 12 und 14 von den äußeren Bitumenschichten 10 und 13 sowie ggf. von der mittleren Bitumenschicht 11 vollständig durchtränkt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 kann infolge der Durchtränkung der Trägerschichten 12 und 14 auch eine Verbindung (Verklebung) derselben erfolgen.

    [0019] Das in der Fig. 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bitumen-Abdichtbahn unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 durch das Fehlen der oberen Ab­deckschicht, nämlich der Beschieferung 15. Diese kann ent­fallen, wenn die Bitumenschichten 10, 11 bzw. 13 aus einem UV-strahlungsunempfindlichen Material, beispielsweise Pla­stomerbitumen, hergestellt sind.

    [0020] Schließlich ist das in der Fig. 4 dargestellte vierte Aus­führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bitumen-Abdichtbahn im Gegensatz zu denjenigen der vorhergehenden Ausführungs­beispiele mit einer weiteren Verstärkung, nämlich einem Gitterglasgelege 17 versehen. Dieses ist im vorliegenden Ausführungsbeispiels zwischen der äußeren bzw. oberen Bi­tumenschicht 10 und der oberen oder äußeren Trägereinlage 12 angeordnet, und zwar vorzugsweise mit der Trägereinlage 12 verbunden durch Kleben oder dgl.

    [0021] Das Gitterglasgelege 17 ist vorzugsweise netzartig ausge­bildet. Die aus Glas oder glasfaserartigem Material beste­henden Stränge können dabei einen Durchmesser von etwa 0,5 mm aufweisen. Bei dieser netzartigen Ausbildung des Gitterglasgewebes 17 erfolgt die Verbindung desselben mit der Trägereinlage 12 überwiegend im Bereich der Knoten­punkte der Stränge oder Fasern.

    [0022] Aufgrund der netzartigen Struktur des Gitterglasgeleges 17 ist einerseits sichergestellt, daß durch die Maschen des­selben hindurch eine Durchtränkung der Trägereinlage 12 durch das Bitumenmaterial der äußeren bzw. oberen Bitumen­schicht 10 noch in ausreichendem Maße möglich ist, ande­rerseits aber eine brandhemmende Wirkung dadurch entsteht, daß bei äußeren Temperatureinflüssen das erweichte Mate­rial der äußeren bzw. oberen Bitumenschicht 10 nicht oder nur in geringem Maße durch das Gitterglasgelege 17 hin­durchtreten kann, also als Schutz gegen ein Durchbrennen der gesamten Bitumen-Abdichtbahn dient.


    Ansprüche

    1. Bitumen-Abdichtbahn mit zwei Trägereinlagen sowie minde­stens äußeren Bitumenschichten (Polymer-Bitumenschichten), dadurch gekennzeichnet, daß die Träger­einlagen (12, 14) aus demselben Material bestehen.
     
    2. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Trägereinlagen (12, 14) zusammenliegen.
     
    3. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß zwischen den Trägereinlagen (12, 14) eine (mitti­ge) Zwischenschicht (Bitumenschicht 11) angeordnet ist, die vorzugsweise eine geringere Dicke als die dünnste Trägereinlage (12 bzw. 14) aufweist.
     
    4. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Zwischenschicht als Bitumenschicht (11) ausgebildet ist, die insbesondere aus einem polymermodifi­zierten Bitumen, nämlich Polymer-Bitumen bzw. Bitumen-Co­polymer, besteht.
     
    5. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinlagen (12, 14) aus Polyesterfasern, ins­besondere Polyestervlies aus vorzugsweise Polyester-Poly­amid bzw. Polyester-Copolyester bestehen.
     
    6. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Trägereinlagen (12, 14) aus Polyester-­Fasern bzw. Polyestervliesen mit unterschiedlichem spezi­fischen Gewicht, insbesondere 200 g/qm für die obere Trä­gereinlage (12) und 150 g/qm für die untere Trägereinlage (14), bestehen.
     
    7. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitumenschichten (10, 13) eine unterschiedliche Dicke aufweisen, vorzugsweise die untere (zur Trennschicht 16 gerichtete) Bitumenschicht (13) eine größere, insbeson­dere etwa doppelte Dicke als die obere (zur Beschieferung 15 gerichtete) Bitumenschicht (10) aufweist.
     
    8. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer Trägereinlagen (12, 14) eine brand­hemmende Einlage zugeordnet ist, die vorzugsweise als ein netzartiges Gitterglasgelege (17) ausgebildet ist.
     
    9. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß das netzartige Gitterglasgelege (17) der (zur Bitumenschicht 10 gerichteten) Oberseite der oberen Trägereinlage (12) angeordnet ist.
     
    10. Bitumen-Abdichtbahn nach Anspruch 9, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Gittergelege (17) mit der Oberseite der Trägereinlage (12) verbunden ist, vorzugsweise durch Kle­ben.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht