[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lagern von flüssigen
Explosivstoffen in Form einer Emulsion in Wasser.
[0002] Zum Lagern von Explosivstoffen in Form einer Wasseremulsion sind verschiedene Verfahren
und Vorrichtungen bekannt. Diese weisen Einrichtungen, z.B. einen mechanischen Separator
auf, durch welche der Explosivstoff für den Weitertransport an die Verarbeitungsstelle
aus der Emulsion entfernt wird. Dies hat zur Folge, daß in diesen Scheideeinrichtungen
reiner Explosivstoff vorliegt, dessen Weitertransport mit erheblichen Gefahren verbunden
ist. Von Nachteil ist dabei auch, daß sich die Scheideeinrichtungen nicht automatisch
den unterschiedlichen Konzentrationen der Emulsion anpassen können, wobei man voraussetzen
kann, daß die Abnahme des Explosivstoffes konstant sein sollte.
[0003] Die genannten Schwierigkeiten können zwar dadurch vermieden werden, daß man die
Explosivstoff-Wasser-Emulsion unverändert weitertransportiert. Das bedeutet aber nicht
nur einen verhältnismäßig großen Aufwand für den gleichzeitigen zwangsweisen Transport
verhältnismäßig großer Wassermengen, sondern auch einen relativ hohen Aufwand für
das Scheiden des Wassers von Explosivstoff am Empfangsort.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einerseits die vorstehend erwähnten Gefahren,
andererseits aber auch den unnötig großen Transport von Wasser und den damit verbundenen
hohen Aufwand zur Scheidung am Empfangsort zu vermeiden.
[0005] Die der Erfindung zugrundeliegende Auffgabe wird durch das in Anspruch 1 angegebene
Verfahren und durch die in Anspruch 6 beschriebene Vorrichtung gelöst. Die Unteransprüche
beschreiben zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens bzw. der Vorrichtung.
[0006] Durch das erfindungsgemäße Vorgehen wird erreicht, das stets eine Explosivstoff-Wasser-Emulsion
zur Weiterleitung bereitsteht, die einerseits so viel Wasser enthält, daß Gefahren
beim Weitertransport mit Sicherheit vermieden sind, die andererseits aber nur so wenig
Wasser enthält, daß jeglicher Aufwand für den Transport und das spätere Ausscheiden
überschüssigen und damit überflüssigen Wassers vermieden wird. Durch die Verbindung
des Emulsionsteils über den Bodenspalt mit dem Konzentrationsteil ergibt sich ein
in dynamischem Zustand befindliches System, bei dem
H· ρ
w ≅ h₁ · ρ
E
ist, wobei H die Höhe des Wassers im Konzentrationsteil, h₁ die Höhe der Emulsion
im Emulsionsteil sowie ρ
w und ρ
E die Dichte des Wassers bzw. der Emulsion bedeuten.
[0007] Entsprechend der Intensität des Umwälzvorgangs im Emulsionsteil und gegebenenfalls
noch unterstützt durch eine schwache Neigung des Bodens des Emulsionsteils zum Bodenspalt
hin tritt ein mehr oder weniger großer Teil der die größere Dichte aufweisenden Emul
sion durch den in angemessener Weise bemessenen Bodenspalt hindurch in den unteren
Teil des mit stehendem Wasser gefüllten Konzentrationsteils über. Da in diesem Konzentrationsteil
ein Umwälzen der Flüssigkeit nicht erfolgt, kann der die höhere Dichte aufweisende
Explosivstoff sich zunehmend im Wasser absetzen, d.h. die Emulsion konzentriert sich.
Dieser Vorgang findet solange statt, bis die Konzentration der Emulsion in Übereinstimmung
mit den gewählten Vehältnissen den vorgegebenen bzw. vorbestimmten Wert erreicht hat.
[0008] Wird dem Konzentrationsteil des Behälters keine vorkonzentrierte Explosivstoff-Wasser-Emulsion
entnommen, so fließt diese infolge ihrer höheren Dichte wieder in den Emulsionsteil
zurück und wird in diesem erneut emulgiert.
[0009] Wird dagegen dem Konzentrationsteil vorkonzentrierte Emulsion entnommen, setzt sich
der vorstehend beschriebene Vorgang in entsprechender Weise fort.
[0010] Die Dynamik des Systems läßt sich noch dadurch verbessern, daß in der Trennwand
in einer unterhalb der Flüssigkeitsspiegel befindlichen Höhe h₂ eine oder mehrere
Öffnungen, beispielweise Bohrungen, Schlitze oder dergleichen vorgesehen werden.
[0011] Die Höhe h₁ der Emulsion wird aus dem statischen Anteil und dem dynamischen Anteil
des Strömungsverlustes durch die Öffnung in der Höhe h₂ dann wie folgt definiert:

wobei ψ den Konzentrationsfaktor an der bzw. den Öffnungen darstellt.
[0012] An der bzw. den Öffnungen wird somit eine Strömungsgeschwindigkeit von

erhalten.
[0013] Da der erste Wurzelausdruck bei einer gegebenen Höhe h₂ eine Konstante darstellt,
steigt demnach die Strömungsgeschwindigkeit mit steigendem spezifischen Gewicht
der Emulsion. Daraus ergibt sich, daß bei weniger Explosivstoff in der Wasseremulsion
weniger Wasser durch die Öffnung bzw. Öffnungen in den Emulsionsteil fließt und
somit auch weniger Emulsion durch den Bodenspalt in den Konzentrationsteil kommt.
Das wiederum bedeutet, daß einer dünneren Emulsion im Konzentrationsteil eine längere
Konzentrationszeit zur Verfügung steht als einer dickeren Emulsion. Durch die Bemessung
der Höhe h₂ hat man es in der Hand, die Steilheit des Anstieges der Strömungsgeschwindigkeit
zu beeinflussen, also die Konzentrationszeit und die Durchflußmenge im Konzentrationsteil
in der gewünschten Weise einzustellen und den gewünschten Verhältnissen anzupassen.
[0014] Durch eine Dichtemessung im Emulsionsteil, deren Bereich von 0 bis 1 definiert wird,
nämlich 0 für reines Wasser und 1 für reinen Explosivstoff, läßt sich die Dichte der
Emulsion ρ
E bestimmen nach der Formel:
ρ
E = ρ
w + ΔLH (ρ Expl. - ρ w)
wobei ρ Expl. und ρ
w die Dichte des reinen Explosivstoffs bzw. des reinen Wassers und ΔLh die Höhendifferenz
zwischen zwei Dichtemeßfühlern im Emulsionsteil bedeuten.
[0015] Die Gesamtmenge des Explosivstoffes im Konzentrationsteil ergibt sich dann aus
M Expl. = Fläche
E·ΔLh·h₁·ρExpl.
wobei die Fläche
E die Querschnittsfläche des Emulsionsteils und die anderen Größen die schon genannte
Bedeutung haben.
[0016] Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird
anhand dieses nachstehend erläutert.
[0017] Der Behälter 1 ist durch die Trennwand 2 unter Belassung eines Bodenspaltes 3 in
den Emulsionsteil 4 und den Konzentrationsteil 5 unterteilt. Der Boden 6 des Emulsionsteils
4 ist nach dem Bodenspalt 3 zu unter einem flachen Winkel schwach abfallend ausgebildet.
[0018] In den Emulsionsteil 4 mündet die Leitung 7 für die Einleitung von Explosivstoff
bzw. Explosivstoff-Wasser-Emulsion sowie die beiden Meßfühler 8 und 9 der Dichtemeßeinrichtung
10. Ferner ist im Emulsionsteil 4 die hier als zweistufiger Rührer ausgebildete Umwälzeinrichtung
11 angeordnet, die in bekannter Weise mittels des schematisch angedeuteten Antriebs
12 angetrieben wird.
[0019] In den Konzentrationsteil 5 mündet die Leitung 13 mit Regelventil 14 für die Einleitung
von Wasser. Ferner ist im Konzentrationsteil 5 die Niveauregeleinrichtung 15, 15a
mit Überlauf 16 vorgesehen. Wie durch die strichpunktierte Linie dargestellt, ist
die Niveauregeleinrichtung mit dem Regelventil 14 funktionsmäßig verbunden. Am unteren
Ende des Konzentrationsteils 5 ist nahe dem Boden 17 die Auslaßöffnung bzw. der Anschlußstutzen
18 für die Entnahme von aufkonzentrierte Emulsion vorgesehen. Ferner weist der Konzentrationsteil
5 den Anschlußstutzen 19 auf.
[0020] Die Trennwand 2 ist mit einer oder mehreren Öffnungen 20 von kreisförmigem, schlitzförmigem
oder anders gestalteten geeigneten Querschnitt versehen.
[0021] Der Betrieb der beschriebenen Einrichtung erfolgt in der Weise, daß zunächst der
Behälter 1 über die Leitung 13 bis zu einem vorgegebenen Niveau mit Wasser gefüllt
wird. Daraufhin wird das Rührwerk 11, 12 in Betrieb gesetzt und über die Leitung 7
der Explosivstoff bzw. die Explosivstoffe-Wasser-Emulsion in den Emulsionsteil 4
eingebracht. Um hydraulische Schocks auf den Explosivstoff zu vermeiden, wird zweckmäßig
die Drehzahl des Rührwerkes 11, 12 langsam, beispielsweise über einen Zeit raum
von ca. 20 Sekunden, bis zur vorgesehenen Solldrehzahl hochgefahren und im Emulsionsteil
4 eine Explosivstoff-Wasser-Emulsion vorbestimmter Dichte erzeugt.
[0022] Unter dem Einfluß des Rührwerkes 11, 12 tritt in der Folge Emulsion vom Emulsionsteil
4 über den Bodenspalt 3 in den Konzentrationsteil 5 über. Da in diesem ein Umwälzen
bzw. Rühren nicht vorgenommen wird, hat die Emulsion Gelegenheit, sich unter Absetzbewegung
des Explosivstoffes in gewünschter Weise auf zu konzentrieren.
[0023] Nach Erreichen der gewünschten Konzentration kann die Emulsion über die Entnahmeöffnung
18 abgezogen und zur Weiterverarbeitung weitergeleitet werden.
[0024] Durch Anschluß der beschriebenen Einrichtung über die Stutzen 18 und 19 an eine Vorrichtung
zum Fördern von flüssigen Explosivstoffen nach der DE-PS 20 55 093 wird z.B. ein
System erhalten, bei dem zu jeder Zeit nur emulgierter Explosivstoff vorliegt, und
somit das Risiko minimiert ist, aber in definierter Weise vorkonzentrierter Explosivstoff
einem Transportinjektor zugeleitet wird, wobei verbrauchtes Wasser über die Niveauregelung
15, 15a und gegebenenfalls ausgetragener Explosivstoff in Form reinen Explosivstoffes
oder in Form einer Explosivstoff-Wasser-Emulsion über die Leitung 7 ersetzt wird,
je nachdem, ob ein chargenweiser, diskontinuierlicher oder aber ein kontinuierlicher
Betrieb vorgesehen bzw. vorgenommen wird.
[0025] Die in der Zeichnung dargestellten Verhältnisse sind nur beispielhaft aufzufassen.
So kann es sich als zweckmäßig oder notwenig erweisen, je nach Art des beteiligten
Explosivstoffes eine mehr oder wenige große Dichte der Emulsion im Emulsionsteil 4,
oder auch eine mehr oder weniger starke Aufkonzentration im Konzentrationsteil 5 zu
realisieren, womit sich für die Größen H, h₁ und ΔH entsprechend andere Werte ergeben.
In Übereinstimmung mit und in Abstimmung auf die jeweils gültigen Voraussetzungen
können selbstverständlich auch die Form und das Volumen des Behälters 1 sowie die
Querschnittsverhältnisse von Emulsionsteil 4 zu Konzentrationsteil 5 entsprechend
variiert werden. Variabel ist selbstverständlich auch die Größe ΔLh, wie auch das
untere Ende der Leitung 7 anders als gezeigt positioniert sein kann. Entsprechendes
gilt ebenso für die Anordnung des Anschlußstutzens 19, bei der es nur darauf ankommt,
daß sie so vorgenommen wird, daß bei Anschluß der erfindungsgemäßen Einrichtung an
die Vorrichtung gemäß der DE-PS 20 55 093 der Anschlußstutzen 19 in einem Bereich
bleibt, in welchem sich im Konzentrationsteil 5 stets reines Wasser befindet. Der
Anschlußstutzen 19 könnte dementsprechend also beispielsweise auch auf einem oberhalb
der Öffnung(en) 20 befindlichen Niveau vorgesehen sein.
[0026] Entsprechend des jeweils verwendeten Explosivstoffes sowie der für diesen als zweckmäßig
erachteten Dichte der Emulsion im Emulsionsteil 4 sowie deren Konzentration im Konzentrationsteil
5 kann es sich auch als zweckmäßig oder notwendig erweisen, die Form und Querschnittsabmessung
des Bodenspaltes 3 sowie der Öffnung(en) 20 anders festzulegen.
[0027] So kann beispielsweise der Bodenspalt als über die ganze Breite des Behälters 1 reichender
Schlitz oder auch als ein nur über einen Teil der Breite des Behälters 1 reichender
Schlitz entsprechender größerer Höhe ausgebildet werden. Denkbar ist auch, daß über
die Breite des Behälters hinweg mehrere schlitzförmige Öffnungen vorgesehen werden.
In jedem Fall wird die Höhe des Schlitzes unabhängig von dem Volumen der Behälterteile
stets so groß bemessen, daß ein Verschließen des Bodenspaltes infolge Oberflächenspannung
des Explosivstoffes sicher vermieden wird.
[0028] Ähnliche Überlegungen gelten sinngemäß auch in Bezug auf die Öffnung(en) 20, die
sowohl in Form eines einzelnen oder mehrerer Schlitze oder aber bevorzugt auch als
eine oder mehrere kreisrunde Bohrungen ausgebildet sein kann bzw. können. Von wesentlicher
Bedeutung ist es, daß der Gesamtquerschnitt der Öffnung bzw. Öffnungen 20 sowie deren
Anordnung in der Höhe h₂ den jeweiligen Verhältnissen entsprechend richtig bemessen
bzw. vorgenommen wird.
[0029] Zwecks Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse, beispielsweise bei Verwendung
verschiedener Explosivstoffe, ist es vorteilhaft, den lichten Querschnitt des Bodenspaltes
3 und der Öffnung bzw. Öffnungen 20 veränderbar auszubilden.
[0030] Entsprechende Überlegungen ergeben sich selbstverständlich auch in Bezug auf die
Neigung des Bodens 6 des Emulsionsteils 4 wie auch in Bezug auf die Querschnittsform
des Behälters 1 bzw. der Querschnittsform des Emulsionsteils 4 und des Konzentrationsteils
5. In jedem Falle werden die Verhältnisse stets so getroffen, daß ein einwandfreier
Durchfluß von Emulsion aus dem Emulsionsteil 4 in den Konzentrationsteil 5 oder umgekehrt
stets so erfolgt, daß unerwünschte Ansammlungen von Explosivstoff, die zu einer unerwünscht
hohen Konzentration führen könnten, sicher vermieden sind.
1. Verfahren zur Lagerung von flüssigen Explosivstoffen in Form einer Wasseremulsion,
dadurch gekennzeichnet, daß man zwei nach Art eines kommunizierenden Gefäßes über
einen Bodenspalt miteinander verbundene Behälterteile bis zu einer vorgegebenen Höhe
mit Wasser füllt, dann das Wasser in dem einen der beiden Behälterteile (Emulsionsteil)
fortlaufend umwälzt, daraufhin in diesen Behälterteil eine vorgegebene Menge Explosivstoff
oder Explosivstoff-Wasser-Emulsion einbringt und mit dem Umwälzen so lange fortfährt,
bis sich im anderen Behälterteil (Konzentrationsteil) eine genügende Menge Emulsion
auf das vorgesehene Maß aufkonzentriert hat, und daß schließlich unter gleichzeitiger
Zufuhr einer entsprechenden Menge Wasser in den Konzentrationsteil und/oder Explosivstoff
bzw. Explosivstoff-Wasser-Emulsion in den Emulsionsteil die aufkonzentrierte Emulsion
aus dem Konzentrationsteil nahe dessen Boden entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälterteile
im Bereich unterhalb der Flüssigkeitsspiegel durch eine oder mehrere zusätzliche Öffnungen
miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsquerschnitt
veränderbar ausgebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des Bodenspaltes veränderbar ausgebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
des einen Behälterteils (Emulsionsteil) nach dem Bodenspalt zu schwach geneigt ausgebildet
wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch einen mittels einer Trennwand (2) unter Belassung eines Bodenspaltes (3) in
zwei nach Art eines kommunizierenden Gefäßes miteinander verbundenen Teile unterteilten
Behälters, von denen der eine Teil (Emulsionsteil; 4) mit einem Umwälzorgan (11,
12) versehen und an eine Leitung (7) für die Zufuhr von Explosivstoff-Wasser-Emulsion
oder Explosivstoff angeschlossen ist, der andere Teil (Konzentrationsteil; 5) an
seinem Boden (17) mit einer Entnahmeöffnung (18) versehen und mit seinem oberen Bereich
an eine Leitung (13) für die Zufuhr von Wasser angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) im
oberen Bereich, jedoch unterhalb der jeweiligen Flüssigkeitsspiegel in den Behälterteilen
(4, 5) mit wenigstens einer Öffnung (20) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des Bodenspaltes (3) und/oder der Öffnung (20) veränderbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsionsteil
(4) mit einer Meßeinrichtung (8, 9, 10) für die Dichtedifferenz und der Konzentrationsteil
(5) mit einer Niveauregeleinrichtung (15, 15a) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivauregeleinrichtung
(15, 15a) mit der Wasserzufuhrleitung (13) in Wirkverbindung steht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Konzentrationsteil (5) mit einem Wasserüberlauf (16) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden (6) des einen Behälterteils (Emulsionsteil; 4) nach dem Bodenspalt (3) hin schwach
geneigt ist.