[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Recken von Materialbahnen, insbesondere
Deckelfolienbahnen für Verpackungsbehältnisse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zm Recken von Materialbahnen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
[0002] Bei einem bekannten Verfahren der oben genannten Art (DE-A-34 23 386) findet eine
von einer Vorratsrolle ablaufende Materialbahn Verwendung, deren Papierschicht als
Ganzes herstellerseitig bereits hydratisiert und zur Vermeidung von Verdunstungserscheinungen
mit einem Überdrucklack überzogen ist. Eine derartige Materialbahn setzt ein Bedrucken
und Trocknen von Druckfarben vor dem Hydratisierungsvorgang voraus, ist aufgrund nicht
auszuschließender, sondern nur verringerbarer Verdunstung nur begrenzt lagerfähig,
hat ein um das Gewicht der Feuchtigkeit und des Überdrucklackes erhöhtes Transportgewicht
und bietet erhöhte Beschädigungsgefahren der Papierschicht nach dem Recken und auch
nach dem Vereinzeln und Aufbringen von Deckeln auf ihren Verpackungsbehältnissen dar.
[0003] Zur Durchführung des bekannten Reckverfahrens kann eine Bremsvorrichtung vorgesehen
sein, die auf den Träger der Vorratsrolle für die Materialbahn einwirkt Für Materialbahnen,
die aus einschichtigem Material, z.B. Kunststoffolie, Aluminiumfolie od.dgl., bestehen,
sind auch Reckvorrichtungen bekannt, die ein gegen einen aufgespannten Bahnabschnitt
einrückbares Reckwerkzeug aufweisen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, mit denen eine Papierschicht umfassende, gegebenenfalls bedruckte, ansonsten
aber unvorbereitete Materialbahnen, insbesondere Deckelfolienbahnen, in einem bei
derartigen Bahnen üblichen Ausmaß ohne Auftreten von Beschädigungen in der Papierschicht
gereckt werden können.
[0005] Diese Aufgabe löst das Verfahren ausgehend von einem solchen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.Die Vorrichtung
löst diese Aufgabe ausgehend von einer solchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
4 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 4. Hinsichtlich wesentlicher
weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird hinsichtlich des Verfahrens auf die Ansprüche
2 und 3 und hinsichtlich der Vorrichtung auf die Ansprüche 5 bis 18 verwiesen.
[0006] Verfahren und Vorrichtung ermöglichen ein schnelles, zuverlässiges und beschädigungsfreies
Recken von eine Papierschicht umfassenden Materialbahnen, die weder einer herstellerseitigen
Vorbereitung bedürfen noch bei ihrer Weiterverarbeitung besonderen Gefährdungen ausgesetzt
sind. Die Konzentration der durch die Anfeuchtung herbeigeführten Erweichung der
Papierschicht auf den jeweils zu reckenden Bahnabschnitt ermöglicht einen präzisen
Reckvorgang ohne Druckbildverzerrungen, während gleichzeitig die Möglichkeit gegeben
ist, Bedruckungs- und nachfolgende Druckfarbentrockungsvorgänge vom Bahnhersteller
unabhängig durchzuführen, z.B. auch unmittelbar vor einem Reckvorgang oder nach diesem
und vor Erreichen der Deckelsiegelungsstation. Da die Papierschicht nur eine Zwischenerweichung
erfährt, die sich im wesentlichen auf den Bereich der Reckstation beschränkt, werden
Kleb- oder Siegelvorgänge nicht durch Feuchtigkeit in der Papierschicht beeinträchtigt,
so daß diese unmittelbar nach dem Recken des Bahnabschnittes ausgeführt werden können.
[0007] Zahlreiche weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels des Gegenstands der Erfindung, das in der Zeichnung näher
veranschaulicht ist. Diese Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine abgebrochene
Seitenansicht einer Reckvorrichtung, die ein gesondertes Gerät bilden oder auch Teil
einer Verpackungsmaschine sein kann.
[0008] Die in der Zeichnung veranschaulichte Reckvorrichtung umfaßt ein Vorrichtungsgestell
1, das Umlenkrollen 2,3,4 und 5 für eine Materialbahn 6 lagert, die zumindest aus
zwei Schichten besteht. Eine dieser Schichten, und zwar die jeweils in der Zeichnung
unterste Schicht, besteht aus Papier, das beispielsweise auf eine Polyäthylenfolie
aufkaschiert ist. Anstelle einer solchen Polyäthylenfolie kann jede andere geeignete
Kunststoff- oder auch eine Metallfolie Anwendung finden, jedoch sind Kunststoffolie
aufgrund niedriger Kosten und guter Verarbeitungseigenschaften bevorzugt.
[0009] Nach Passieren der Umlenkrolle 3 überläuft die Materialbahn 6, deren Bahnlaufrichtung
durch die eingezeichneten Pfeile veranschaulicht ist, eine Bahnbefeuchtungsvorrichtung
7, wonach sie eine erste Spannvorrichtung 8 passiert, ein Reckwerkzeug 9 überläuft
und schließlich eine zweite Spannvorrichtung 10 durchläuft, bevor sie nach Passieren
der Umlenkrollen 4 bzw. 5 die Reckvorrichtung wieder verläßt.
[0010] Die Spannvorrichtungen 8,10 umfassen obere bzw. untere Klemmbacken 11,12, die mittels
eines Antriebs gegen die Bahn einrückbar sind und in eingerückter Stellung diese zwischen
sich festlegen. Dadurch wird zwischen den Spannvorrichtungen 8,10 ein Bahnabschnitt
13 aufgespannt, welcher der Reckung durch das Reckwerkzeug 9 unterliegt.
[0011] Für die Klemmbacken 11,12 der Spannvorrichtungen 8,10 können gesonderte Antriebe
vorgesehen sein, jedoch besteht auch die Möglichkeit, die Betätigung der Klemmbacken
12 durch ein Joch 14 vorzunehmen, das durch den Druckmittelzylinder 15 für das Druckstück
16 des Klemmwerkzeugs 9 mitbetätigbar ist. In diesem Falle sind die oberen Klemmbacken
unmittelbar oberhalb der Ebene des Bahnabschnitts 13 ortsfest am Vorrichtungsgestell
1 abgestützt, und die unteren Klemmbacken 12 sind mit dem Joch 14 verbunden, das seinerseits
mit der Kolbenstange 17 des Druckmittelzylinders 15 verbunden sein kann.
[0012] Das Druckstück 16 des Reckwerkzeugs 9 weist eine bogenförmig gewölbte Druckeingriffsfläche
18 auf, die bevorzugt als Zylindersegmentfläche ausgebildet ist.
[0013] Die in Bahnlaufrichtung gemessene abgewinkelte Länge der Druckeingriffsfläche 18
entspricht annähernd der entsprechend gemessenen Länge des aufgespannten Bahnabschnitts
13, so daß während des Reckvorganges der Bahnabschnitt 13 nahezu über seine gesamte
Länge in Druckeingriff mit dem Druckstück 16 gelangt.
[0014] Die Druckeingriffsfläche 18 des Druckstücks 16 ist bevorzugtermaßen beheizbar, und
das Druckstück 16 kann zu diesem Zweck elektrische Heizspiralen 19 oder dg.dgl. Heizmittel
aufweisen, die vorteilhaft eine bereichsweise unterschiedliche Beheizung der Druckeingriffsfläche
18 ermöglichen. Durch eine solche unterschiedliche Beheizung wird dem Druckstück
16 an der Druckeingriffsfläche 18 ein Temperaturprofil in Bahnlaufrichtung vorgegeben,
das in der Reckeingriffszeit zwischen Druckstück 16 und Bahnabschnitt 13 eine Übertragung
einer pro Flächeneinheit gleichen Wärmemenge von der Druckeingriffsfläche 18 auf den
Bahnabschnitt 13 sicherstellt. Da die Eingriffszeit zwischen der Druckeingriffsfläche
18 und dem Bahnabschnitt 13 im Bereich der Kulminationslinie des Druckstücks 16 am
längsten und im Bereich der vorlaufenden und der nachlaufenden Randkante des Druckstücks
16 am kürzesten ist, sieht das Temperaturprofil vor, daß die Temperatur der Druckeingriffsfläche
18 von der Kulminationslinie zu der vorlaufenden bzw. nachlaufenden Randkante der
Druckeingriffsfläche 18 hin in einem Verhältnis ansteigt, das der in diesen Richtungen
fortschreitend abnehmenden Druckeingriffszeit Rechnung trägt.
[0015] Zusätzlich zu dieser Erwärmung des zu reckenden Bahnabschnitts 13 zum Zwecke der
Trocknung dessen Papierschicht kann auch noch eine weitere Trocknungsstation der
Spannvorrichtung 10 nachgeordnet werden, bei spielsweise im Bereich zwischen den
Umlenkrollen 4 und 5.
[0016] Die Bahnbefeuchtungsvorrichtung 7 ist bei dem dargestellten Beispiel und bevorzugt
als Sprühvorrichtung ausgebildet, die zumindest eine Sprühdüse ,vorzugsweise eine
Breitschlitzdüse , umfaßt. Diese kann annähernd Bahnbreite besitzen oder aber ein
Sprühfeld haben, das die Bahnbreite unterschreitet. In letzterem Falle ist die Sprühdüse
mittels eines Schlittens, Wagens od.dgl. Trägers 21 in einer Führung 22 quer zur
Bahnlaufrichtung mittels eines nicht näher veranschaulichten Antriebs hin- und herbewegbar
ist.
[0017] Anstelle einer einzelnen Sprühdüse kann die Sprühvorrichtung 20 auch eine Mehrzahl
von im Abstand nebeneinander und quer zur Bahnlaufrichtung verteilt angeordnete
Sprühdüsen umfassen, die in Bahnlaufrichtung auch in mehreren Reihen hintereinander
angeordnet sein können. Im letzteren Falle sind die Sprühdüsen vorzugsweise auf Lücke
gesetzt. Auch derartige Düsenanordnungen können ein Sprühfeld von Bahnbreite oder
ein solches von geringerer Breite darbieten, wobei in letzterem Falle welchem Falle
wiederum eine hin- und hergehende Querbewegung mittels des Trägers 21 vorzusehen
ist.
[0018] Die Bahnbefeuchtungsvorrichtung 7 kann statt dessen auch als Walzenauftragsvorrichtung
ausgebildet sein, wobei die Auftragswalze unmittelbar als Tauchwalze Flüssigkeit aus
einem Vorrat auf die Bahn übertragen oder die zu übertragende Flüssigkeit von einer
Spenderwalze oder -vorrichtung übernehmen kann.
[0019] Bei Transport durch beispielsweise ein Förderwalzen paar 23 überläuft die Materialbahn
6 auf dem Wege zwischen die Spannvorrichtungen 8,10 die Bahnbefeuchtungsvorrichtung
7, welche der ihr gegenüberliegenden Papierschicht Feuchtigkeit in einem an die jeweiligen
Verhältnisse anpaßbaren Ausmaß zuführt. Als Befeuchtungsmittel kann destilliertes
Wasser Anwandung finden, gegebenenfalls mit Zusatzstoffen, z.B. solchen, die den
Trocknungsvorgang begünstigen oder Verfestigungswirkungen nach dem Trocknungsvorgang
entfalten.
[0020] Befindet sich ein im vorliegenden Beispiel unterseitig im Bereich seiner Papierschicht
vollständig an- bzw. durchgefeuchteter Bahnabschnitt 13 zwischen den Spannvorrichtungen
8,10, werden diese zum Festlegen des Bahnabschnitts 13 eingerückt bzw. geschlossen,
wonach das Druckstück 16 betätigt und gegen den aufgespannten Bahnabschnitt 13 eingerückt
wird. Der Hubweg des Druckstücks 16 wird durch das gewünschte Reckmaß unter Berücksichtigung
der Form der Druckeingriffsfläche 18 bestimmt und jeweils vorgegeben durch eine Steuerungsvorrichtung,
die unter Abtasten von Bahnmarkierungen das erforderliche Reckmaß ermittelt.
[0021] Durch die Beheizung der Druckeingriffsfläche 18 erfolgt bereits während des Reckvorganges
eine Trocknung der Papierschicht, die vollständig sein kann. Sofern in Abhängigkeit
von Besonderheiten von zur Verwendung kommender Materialien eine vollständige Trocknung
im Bereich der Reckstation unerwünscht oder nicht durchführbar ist, kann der Spannvorrichtung
10 eine Trocknungsstation nachgeschaltet sein, beispielsweise im Bereich zwischen
den Umlenkrollen 4,5, die zusätzlich oder allein die Trocknung herbeiführt.
1. Verfahren zum intermittierenden, abschnittsweisen Recken einer zumindest zweischichtigen,
eine Schicht aus Papier umfasenden Materialbahn, insbesondere Deckelfolienbahn, bei
dem die Papierschicht vor Eintragen einer Dehnungskraft in den zu reckenden Bahnabschnitt
angefeuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfeuchtung unmittellbar vor dem Reckvorgang vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfeuchtung lediglich jeweils in dem nachfolgend zu reckenden Bahnabschnitt
vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die befeuchtete Papierschicht des zu reckenden Bahnabschnitts während des Reckvorgangs
und/oder im unmittelbaren Anschluß an diesen und vor einer Weiterverarbeitung der
Bahn getrocknet wird.
4. Vorrichtung zum Recken von Materialbahnen (6), insbesondere Deckelfolienbahnen
für Verpackungsbehältnisse, mit zwei im Abstand in Bahnlaufrichtung hintereinander
angeordneten, einen zu reckenden Bahnabschnitt (13) aufspannenden, ein- und ausschaltbaren
Spannvorrichtungen (8,10) mit jeweils gegen die Bahn einrückbaren Spanngliedern, insbesondere
Klemmbacken (11,12) von Bahnbreite, und mit einem zwischen den Spannvorrichtungen
(8,10) angeordneten Reckwerkzeug (9) ,das ein balkenförmiges, quer zur Bahnlaufrichtung
ausgerichtetes, sich über die Bahnbreite erstreckendes Druckstück (16) sowie einen
Antrieb (15) umfaßt, mittels dem das Druckstück (16) in einer senkrecht zur Ebene
des aufgespannten Bahnstücks (13) ausgerichteten Bewegung aus einer einseitig zur
Ebene des Bahnstücks (13) gelegenen Ausgangsstellung in eine Reckendstellung bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reckwerkzeug (9) in Bahnlaufrichtung eine Bahnbefeuchtungsvorrichtung (7)
vorgeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnbefeuchtungsvorrichtung (7) in Bahnlaufrichtung unmittelbar vor der
ersten Spannvorrichtung (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnbefeuchtungsvorrichtung (7) und das Reckwerkzeug (9) der Bahn (6) auf
der gleichen Bahnseite zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnbefeuchtungsvorrichtung (7) als Sprühvorrichtung (20) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnbefeuchtungsvorrichtung (7) eine Mehrzahl von im Abstand nebeneinander
und quer zur Bahnlaufrichtung verteilt angeordneten Sprühdüsen umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Bahnlaufrichtung mehrere Reihen von Sprühdüsen hintereinander angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen auf Lücke gesetzt sind.
1. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (20) eine Breitschlitz--Sprühdüse aufweist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (20) ein Sprühfeld mit einer Breite aufweist, welche die
Bahnbreite unterschreitet, und daß die Sprühvorrichtung (20) mittels eines Schlittens,
Wagens od.dgl. Trägers (21) quer zur Bahnlaufrichtung hinund herbewegbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnbefeuchtungsvorrichtung (7) als Walzenauftragsvorrichtung ausgebildet
ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (16) eine im Querschnitt bogenförmig gewölbte Druckeingriffsfläche
(18) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeingriffsfläche (18) eine Zylindersegmentfläche bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bahnlaufrichtung gemessene abgewickel te Länge-der Druckeingriffsfläche
(18) annähernd der entsprechend gemessenen Länge des aufgespannten Bahnabschnitts
(13) entspricht.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeingriffsfläche (18) beheizbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeingriffsfläche (18) bereichsweise unterschiedlich temperierbar ist
und ein Temperaturprofil in Bahnlaufrichtung aufweist, das in der Druckeingriffszeit
zwischen Druckstück (16) und Bahnabschnitt (13) eine Übertragung einer pro Flächeneinheit
gleichen Wärmemenge von der Druckeingriffsfläche (18) auf den Bahnabschnitt (13) erbringt.