(19)
(11) EP 0 270 840 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.06.1988  Patentblatt  1988/24

(21) Anmeldenummer: 87116287.1

(22) Anmeldetag:  05.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G09F 3/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 07.11.1986 DE 8629843 U

(71) Anmelder: CHALCOGRAPHIE Druck und Papierverarbeitung Reingold + Wilck KG (GmbH + Co.)
D-20251 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Wilck, Karl Heinrich
    D-2000 Hamburg 61 (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Hauck, Graalfs, Wehnert, Döring, Siemons 
Neuer Wall 41
20354 Hamburg
20354 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verbundetikett


    (57) Verbundetikett mit einem Grundblatt, das rückseitig mit einem ein Ablösen des Grundblattes von einem Vorratsträger und Ankleben des Grundblattes an einen Nutzträger ermög­lichenden Haftkleber versehen ist, und einem mit dem Grund­blatt in einer lösbaren Befetigung ganz oder teilweise verbundenen Deckblatt, das entlang eines Abschnitts mit dem Grundblatt fest verbunden und nach Lösen der lösbaren Befestigung abschnittsweise oder insgesamt abklappbar ist, wobei vorzugsweise der Vorratsträger ein glattes Papier ist, das ein leichtes Ablösen des Grundblattes ermöglicht, wobei das Grundblatt eine Anzahl von ablösbaren Etiketten aufweist die rückseitig mit einem Haftkleber versehen sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verbundetikett mit einem Grund­blatt, das rückseitig mit einem ein Ablösen des Grundblattes von einem Vorratsträger und Ankleben des Grundblattes an einen Nutzträger ermöglichenden Haftkleber versehen ist, und einem mit dem Grundblatt in einer lösbaren Befestigung ganz oder teilweise verbundenen Deckblatt, das vorzugsweise an einem Randabschnitt mit dem Grundblatt fest verbunden und nach Lösen der lösbaren Befestigung abschnittsweise oder insgesamt um diesen Randabschnitt abklappbar ist, wo­bei vorzugsweise der Vorratsträger ein glattes Papier ist, das ein leichtes Ablösen des Grundblattes ermöglicht.

    [0002] Die Bezeichnung "Haftkleber" soll hier ein Mittel bedeuten, das zumindest auf bestimmten glatten Unterlagen, zum Beispiel Silikonpapier,ein Ablösen bequem ermöglicht, zum Beispiel durch Abschälen, ohne daß durch das Ablösen die Haft­fähigkeit verloren geht. Geeignete Haftklebematerialien sind im Handel erhältlich.

    [0003] Verbundetiketten der beschriebenen Art vereinigen in sich mehrere Vorteile: Die Verbundetiketten können zu mehreren auf einem folien- oder blattförmigen Vorratsträger vorrätig gehalten und nach Bedarf bequem abgenommen und auf den jeweils verwendeten Nutzträger, beispielsweise ein Blatt einer Zeitschrift, aufgeklebt werden. Unter dem Deckblatt kann eine Mehrzahl von Informationsträgern, beispielsweise bedruckten Blättern, in einer von dem Deckblatt ge­schützten, nach Lösen des Deckblatts zugänglichen Form vorgesehen werden; dabei stellt das Lösen des Deckblatts eine für den Benutzer interessante Operation dar, die einen hohen Aufmerksamkeitswert sicherstellt.

    [0004] Bei einem bekannten Verbundetikett der angegebenen Art ist auf dem Grundblatt eine Anzahl von nach Art eines Schreibblockes aufschlagbaren blattförmigen Informations­trägern angeordnet, von denen der oberste das Deckblatt bildet, und die Lösbare Befestigung ist durch eine Haft­kleber-Verbindung zwischen einem überstehenden Rand­bereich des Deckblattes und dem Grundblatt gebildet.

    [0005] Dieses bekannte Verbundetikett ist somit im wesentlichen zum Lesen der auf dem blattförmigen Informationsträgern befindlichen Information ausgelegt und geeignet.

    [0006] Oft wäre es von Interesse, Teile der in dem Verbundetikett enthaltenen Informationsträger bequem anderswohin über­tragen zu können. Dies ist bei dem beschriebenen bekannten Verbundetikett nur dadurch möglich, daß der betreffende blattförmige Informationsträger oder ein Teil davon ab­gerissen, an die gewünschte Einsatzstelle verbracht und dort befestigt wird. Dabei sind für das Befestigen beson­dere Maßnahmen erforderlich; dies ist unbequem. Auch ist das Abreißen und Befestigen von Blättern kein den Benutzer sonderlich interessierender Vorgang.

    [0007] Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Verbundetikett zu schaffen, das in bequemer und für den Benutzer interessanter Weise eine Übertragung von Teilen des in ihm enthaltenen Informationsträgers ermöglicht.

    [0008] Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einem Verbundetikett der eingangs angegebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Grundblatt eine Anzahl von ablösbaren Etiketten aufweist, die rückseitig mit einem Haftkleber versehen sind.

    [0009] Bei dem erfindungsgemäßen Verbundetikett kann somit von dem Grundblatt ein Etikett abgelöst und leicht an dem gewünsch­ten Nutzträger wieder befestigt werden, wobei für das Be­festigen keine besonderen Arbeitsgänge erforderlich sind.

    [0010] Vorzugsweise weist das Grundblatt eine Mehrzahl von ablös­baren Etiketten auf, so daß die Nutzungsmöglichkeiten ent­sprechend erweitert sind.

    [0011] Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der das Grundblatt ein Oberblatt und ein Unterblatt aufweist, wobei das Oberblatt Ausschnitte hat, in denen die Etiketten angeordnet und an dem Unterblatt ablösbar angeklebt sind, und in Bereichen außerhalb der Ausschnitte das Oberblatt und das Unterblatt miteinander verbunden sind. Es können dann mehrere Etiketten nebeneinander bequem ablösbar ange­ordnet werden, so daß die Auswahl des jeweils gewünschten Etiketts und die Handhabung erleichtert sind.

    [0012] Bei der beschriebenen Ausführungsform kann das Deckblatt in einem einzigen großen Abschnitt durch Abziehen das Grundblatt freilegen, damit ein Zugang zu den einzelnen Etiketten geschaffen ist. Bei einer alternativen Ausgestal­tung der Erfindung kann das Deckblatt in einzelne Deckblatt­abschnitte unterteilt sein. Die Deckblattabschnitte über­ decken die darunterliegenden Etiketten. Die Deckblattab­schnitte sind daher entlang zugeordneter Verbindungsab­schnitte mit dem Grundblatt fest verbunden, legen jedoch durch ein Hochklappen das darunter befindliche Etikett frei, das seinerseits in der oben beschriebenen Weise vom Grundblatt entfernt werden kann. Im übrigen kann das Deck­blatt fest mit dem Grundblatt verbunden sein.

    [0013] Das erfindungsgemäße Verbundetikett kann nicht nur als Rollenetikett mit selbstklebender Rückseite gefertigt werden, sondern auch als Einzeletikett. Zu diesem Zweck wird der Vorratsträger durch ein Abdeckpapier ersetzt, das vorzugsweise an einem Randbereich eine Schwächungslinie aufweist, beispielsweise eine Ritzlinie, um ein leichtes Ablösen des Abdeckpapiers zu gewährleisten.

    [0014] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­spielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.

    Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbundetiketts auf einem Vorratsträger.

    Fig. 2 ist eine schematische Schnittdarstellung nach der Linie II-II der Fig. 1 mit übertrieben dick darge­stellten Kleberschichten.

    Fig. 3 erläutert in schematischer perspektivischer Dar­stellung ein Etikett auf einem Nutzträger.

    Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf eine zweite Ausführungs­form des erfindungsgemäßen Verbundetiketts.

    Fig. 5 zeigt einen Teil der Rückseite des Etiketts nach Fig. 4.



    [0015] In den Figuren sind der Deutlichkeit halber die Bestand­teile des Verbundetiketts mit übertriebener Dicke darge­stellt.

    [0016] Die Figuren zeigen ein Verbundetikett 1 mit einem Grund­blatt 3 aus Papier, das auf seiner Rückseite mit einem Haftkleber 5 (Fig. 2) versehen ist. Damit ist das Grund­blatt 3 an einem Vorratsträger 7 lösbar angeklebt. Der Vorratsträger 7 besteht bei der dargestellten Ausführungs­form aus einem glatten Papier, von dem sich der Haftkleber 5 leicht löst, so daß das Grundblatt 3 leicht von dem Vorratsträger 7 abgenommen und auf einen Nutzträger 9 (Fig. 3) übertragen und aufgeklebt werden kann.

    [0017] Mit dem Grundblatt 3 ist ein Deckblatt 11 in einer lös­baren Befestigung 13, 15 verbunden, so daß das Deckblatt 11 leicht abgenommen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Deckblatt in einem Verbindungs-­Randabschnitt 17 mit dem Grundblatt 3 fest verbunden, zum Beispiel verklebt, so daß es nach Lösen der Befesti­gung 13, 15 um diesen Randabschnitt 17 abklappbar ist. Die Figuren 1 und 2 zeigen das Deckblatt 11 bei teilweise gelöster Befestigung 13, 15.

    [0018] Das Grundblatt 3 weist bei der dargestellten Ausführungs­form eine Mehrzahl von ablösbaren Etiketten 19, 21, 23, 25 auf, von denen im folgenden nur das Etikett 19 im einzelnen beschrieben wird. Die Etiketten sind rückseitig mit einem Haftkleber 27 versehen. Das Etikett 19 ist in teilweise abgelöstem Zustand dargestellt.

    [0019] Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Grundblatt 3 ein Oberblatt 29 und ein Unterblatt 31, die zum Beispiel aus Papier bestehen können. Das Oberblatt 29 weist Aus­schnitte auf, in denen die Etiketten angeordnet und an das Unterblatt mittels des Haftklebers 27 angeklebt sind. So ist das Etikett 19 in einem Ausschnitt 33 angeordnet. In den Bereichen außerhalb der Ausschnitte sind das Ober­blatt und das Unterblatt miteinander verbunden, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Verklebung 35 (Fig. 2).

    [0020] Der Vorteil der dargestellten Ausführungsform besteht besonders darin, daß mehrere Etiketten nebeneinander in dem Grundblatt 3 angeordnet sind, so daß sich eine sehr flache, übersichtliche, leicht herstellbare und gut hand­habbare Anordnung ergibt.

    [0021] Zweckmäßigerweise hat das Unterblatt 31 zumindest in den Ausschnitten, zum Beispiel 33, eine glatte Oberfläche, so daß die Etiketten, zum Beispiel 19, leicht abgelöst werden können.

    [0022] Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Oberblatt 29 in den Bereichen außerhalb der Ausschnitte, zum Beispiel 33, mit dem gleichen Haftkleber wie die Etiketten, zum Beispiel 19, an den Unterblatt 31 angeklebt. Das vereinfacht die Herstullung.

    [0023] Eine weitere Vereinfachung der Herstellung ist bei der dargestellten Ausführungsform dadurch ermöglicht, daß die Etiketten, zum Beispiel 19, Abschnitte des Oberblatts 29 sind, die entlang Schwächungslinien, zum Beispiel der an dem Etikett 19 dargestellten Perforations-Schwächungs­linie 37, mit dem Oberblatt 29 einstückig verbunden sind. Es genügt dann bei der Herstellung zum Beispiel ein Stanzschritt, um die Etiketten herzustellen.

    [0024] Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Deckblatt 11 an einem Greif-Randabschnitt 39 unbefestigt und bildet dort eine Greiflasche. Das erleichtert das Ablösen des Deckblattes 1. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Befestigungen 13, 15 durch Schwächungslinien, zum Beispiel Perforationslinien, gebildet, die von den Enden des Greif-Randabschnitts 39 ausgehen. Entlang dieser Schwächungslinien ist das Deckblatt 11 mit zwei Rahmen­abschnitten 41 bzw. 43 abreißbar verbunden. Die Rahmen­abschnitte 41, 43 sind mit dem Grundblatt 3 fest verbunden, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform durch Kleb­stoff 45 (Fig. 2). Bei der beschriebenen Bauweise können das Deckblatt 11 mit seinen Randabschnitten 17, 39 und die Rahmenabschnitte 41, 43 aus einem Stück Folie oder Papier bestehen. Das vereinfacht die Herstellung und ermöglicht eine geringe Dicke des Verbundetiketts 1. Außerdem kann das Deckblatt 11 sehr leicht erfaßt und abgelöst werden.

    [0025] Figuren 1 und 2 zeigen einen Zustand, bei dem das Deckblatt 11 teilweise abgelöst ist.

    [0026] Das Grundblatt 3 und das Deckblatt 11 können mit Infor­mationen, zum Beispiel Beschriftungen 47 bzw. 49, versehen sein, und auch die Etiketten, zum Beispiel 19, tragen Infor­mationen, zum Beispiel 51.

    [0027] Wie Fig. 1 zeigt, können auf dem Vorratsträger 7 weitere Verbundetiketten, zum Beispiel 53, vorgesehen sein, so daß ein leicht handhabbarer Vorrat gebildet wird.

    [0028] Fig. 3 erläutert eine mögliche Anwendung des beschriebenen Verbundetiketts. Als Nutzträger 9 dient eine Seite einer Zeitschrift 55; darauf ist das Verbundetikett 1 aufgeklebt worden. Eine Bestellpostkarte 57 ist an einem Rand 59 lösbar auf die Zeitschriftenseite geklebt und enthält Rubriken 61, 63 zum Aufkleben von Etiketten, die zum Beispiel eine gewünschte Farbe eines bestellten Produkts genau kennzeichnen und aus dem Verbundetikett 1 entnommen werden können.

    [0029] Fig. 4 zeigt ein einzelnes Verbundetikett 1a, das ein Grundblatt 3a aufweist, das ähnlich dem Grundblatt 3 der voranstehend beschriebenen Figuren aufgebaut sein kann. Mit dem Grundblatt 3a ist fest verklebt ein Deckblatt 11a. Das Deckblatt 11a weist eine Reihe von Deckblattabschnit­ten 11b auf, die über eine Schnitt- oder Ritzlinie 11c vom Deckblatt 11a teilweise lösbar sind, wie rechts unten in Fig. 4 dargestellt. Die Deckblattabschnitte 11b sind über einen lösbaren Kleber 27a mit dem Grundblatt 3a verbunden. Die Ritzlinie 11c ist kreisförmig, wobei der Winkel etwas über 180° hinausgeht. Der übrige Randbereich 11d bildet die feste Verbindung des Deckblattabschnitts 11b mit dem Deckblatt 11a.

    [0030] Wie zu erkennen, ist auf den Deckblattabschnitten 11b eine Mushel abgebildet. Im Grundblatt 3a sind in der oben be­schriebenen Weise Etiketten 19a in einem Ausschnitt 33a angeordnet. Der Ausschnitt 33a kann beispielsweise durch eine scharf gestanzte Perforation gebildet werden. Auf dem Etikett 19a ist eine Perle dargestellt.

    [0031] Fig. 5 zeigt die Rückseite des Einzeletiketts 1a mit dem Vorratsträger 7a bzw. Deckblatt. Zum Aufkleben des Ver­bundetiketts 1a muß das Deckblatt 7a entfernt werden. Zu diesem Zweck ist parallel zum linken Rand (in Fig. 5) eine Ritzlinie 70 geformt. Nach dem Abziehen des Abdeckblatts 7a bleibt ein Griffabschnitt 71 übrig zur Handhabung des Etiketts 1a.


    Ansprüche

    1. Verbundetikett mit einem Grundblatt (3), das rückseitig mit einem ein Ablösen des Grundblattes von einem Vor­ratsträger (7) und Ankleben des Grundblattes an einen Nutzträger (9) ermöglichenden Haftkleber versehen ist, und einem mit dem Grundblatt (3) in einer lösbaren Befestigung (13, 15) ganz oder teilweise verbundenen Deckblatt (11), das entlang eines Abschnitts (17) mit dem Grundblatt (3) fest verbunden und nach Lösen der lösbaren Befestigung (13, 15) abschnittsweise oder ins­gesamt abklappbar ist, wobei vorzugsweise der Vorrats­träger (7) ein glattes Papier ist, das ein leichtes Ablösen des Grundblattes (3) ermöglicht, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Grundblatt (3) eine Anzahl von ablösbaren Etiketten (19, 21, 23, 25) aufweist, die rückseitig mit einem Haftkleber (27) versehen sind.
     
    2. Verbundetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundblatt (3) eine Mehrzahl von ablösbaren Etiketten aufweist.
     
    3. Verbundetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Grundblatt (3) ein Oberblatt (29) und ein Unterblatt (31) aufweist, daß das Oberblatt (29) Ausschnitte (33) aufweist, in denen die Etiketten (19) angeordnet und an dem Unterblatt (31) angeklebt sind, und daß in Bereichen außerhalb der Ausschnitte (33) das Oberblatt (29) und das Unterblatt (31) miteinander vebunden sind.
     
    4. Verbundetikett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterblatt (31) zumindest im Bereich der Aus­schnitte (33) des Oberblatts (29) eine das Ablösen der Etiketten (19) erleichternde glatte Oberfläche hat.
     
    5. Verbundetikett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß in den Bereichen außerhalb der Ausschnitte (33) das Oberblatt (29) mit dem gleichen Haftkleber wie die Etiketten (19) an dem Unterblatt (31) angeklebt ist.
     
    6. Verbundetikett nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (19) Abschnitte des Oberblattes (29) sind, die entlang Schwächungslinien (37) mit dem Oberblatt einstückig verbunden sind.
     
    7. Verbundetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (3) an einem Greif-Randabschnitt (39) unbefestigt ist und eine Greiflasche bildet und in zwei von den Enden des Greif-­ Randabschnitts (29) ausgehenden Schwächungslinien (lös­bare Befestigung 13, 15) an mit dem Grundblatt (3) fest verbundene Rahmenabschnitte (41, 43) abreißbar an­schließt.
     
    8. Verbundetikett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (11) und die Rahmenabschnitte (41, 43) aus einem Stück bestehen.
     
    9. Verbundetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur Deckblattabschnitte (11b), die die Etiketten (19a) überdecken, entlang Verbindungsabschnitten (11d) mit dem Grundblatt (3a) fest verbunden, im übrigen je­doch lösbar befestigt sind, während das übrige Deckblatt (11a) fest mit dem Grundblatt (3a) verbunden ist.
     
    10. Verbundetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­durch gekennzeichnet, daß der Vorratsträger (7a) als Abdeckbaltt ausgebildet ist und in einem Randabschnitt eine Schwächungslinie (70), vorzugsweise eine Ritz­linie, aufweist zur leichten Abtrennung des Grundblatts vom Abdeckblatt (7a).
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht