[0001] Die Erfindung betrifft einen Träger, insbesondere für Parkuhren, mit einem im Erdreich
verankerbaren Sitz für einen lose einsteckbaren Pfosten.
[0002] Es sind Träger z. B. für Parkuhren bekannt, die als Sitz für einen Pfosten einen
in den Boden einbetonierten vertikalen Gewindebolzen aufweisen, auf den der Pfosten
aufgesetzt wird, wobei das untere Ende des Pfostens mit einem Deckel, der ein zentrales
Loch für den Gewindebolzen aufweist, versehen ist. Nach dem Aufsetzen des Pfostens
wird dieser mittels einer Mutter über ein den Pfosten von oben durchgreifendes Werkzeug
am Gewindebolzen verschraubt und somit im Erdreich festgelegt. Dieser montierte Pfosten
wird an seinem oberen Ende mit einem Querbolzen versehen, der einen in das aufzusetzende
Gehäuse der Parkuhr eingreifenden Schraubbolzen aufweist. Nach dem Anbringen der
Parkuhr wird mit einem geeigneten Werkzeug diese mittels einer Mutter an dem Schraubbolzen
und somit am oberen Ende des Pfostens festgelegt.
[0003] Derartige Träger und auf diese Weise festgelegte Parkuhren weisen den Nachteil auf,
daß die Montage der Parkuhr sehr umständlich ist und außerdem spezielles Werkzeug
erfordert. Auch die Demontage ist oftmals mit Schwierigkeiten verbunden, da die Schraubverbindung
am unteren Ende des Pfostens regelmäßig korrodiert und daher kaum mehr lösbar ist.
Ein Entfernen des Pfostens ist häufig nur noch durch Absägen möglich, wobei dann der
Gewindebolzen ausgegraben und durch einen neuen ersetzt werden muß. Ein weiterer Nachteil
wird darin gesehen, daß der Pfosten leicht durchgesägt oder mit Rohrabschneidern abgeschnitten
werden kann und deshalb wenig Schutz gegen Diebstahl der Parkuhr bietet.
[0004] Für andere Anwendungszwecke sind lose in Hülsen, die im Boden einbetoniert sind,
einsteckbare Pfosten bekannt. Wegen der Gefahr eines Diebstahles sind solche Träger
aber nicht für Parkuhren einsetzbar.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger, insbesondere für Parkuhren
o.dgl. bereitzustellen, der eine leichte Montage und Demontage erlaubt und Sicherheit
gegen Diebstahl bietet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen den Pfosten durchgreifenden,
am Sitz einhängbaren und am oberen Ende am Pfosten festgelegten Sicherungsstab.
[0007] Beim Montieren z.B. einer Parkuhr wird der Pfosten in seinem im Erdreich festgelegten
Sitz eingesetzt, und es wird der Sicherungsstab durch die obere Öffnung des Pfostens
in diesen eingeführt und am Sitz des Pfostens eingehängt. Dann wird die Parkuhr auf
den Pfosten aufgesetzt und mit dem oberen Ende des Sicherungsstabs fest verbunden,
beispielsweise verschraubt, so daß der Pfosten mit Parkuhr an seinem Sitz gehalten
ist.
[0008] Das Festlegen der Parkuhr an einem den Pfosten durchgreifenden und an dessen Sitz
einzuhängenden Sicherungsstab hat den Vorteil, daß die Montage, da sie über eine
einzige im Gehäuse der Parkuhr vorgesehene Verbindungseinrichtung erfolgt, wesentlich
schneller und ohne spezielles Werkzeug durchführbar ist. Bei der Demontage ist lediglich
die im Parkuhrgehäuse geschützt angebrachte Verbindungseinrichtung zu lösen, um sowohl
die Parkuhr als auch den Pfosten zu entfernen.
[0009] Weiterhin bietet der Sicherungsstab eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Durchsägen
des Pfostens, da ein den Pfosten durchdringender Rohrabschneider den Sicherungsstab
nicht erreicht und das vollständige Absägen erschwert ist. Das gilt insbesondere
dann, wenn der Sicherungsstab bei der Montage unter Vorspannung gebracht wurde.
[0010] Neben der Verwendung des erfindungsgemäßen Trägers zum Festlegen einer Parkuhr kann
dieser auch zum Befestigen von Absperrpfosten, Begrenzungspfosten usw. verwendet
werden, indem der Sicherungsstab am oberen Ende des Pfostens über eine abschließbare
Verbindungseinrichtung festgelegt wird.
[0011] Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der Sitz des Pfostens als Konushülse
mit einem Querbolzen zum Einhängen des Sicherungsstabs ausgebildet. Das untere Ende
des Pfostens weist einen entsprechenden Konus auf. Der Pfosten kann bei dieser Ausführung
schnell und leicht in seinen Sitz eingesetzt werden. Trotzdem ist eine diebstahlsichere
Verankerung möglich. Der Querbolzen dient als Angriffsmittel für den Haken des Sicherungsstabs,
wodurch ein einfaches und problemloses Einhängen gewährleistet wird.
[0012] Das Einhängen des Sicherungsstabs wird dadurch noch weiter erleichtert, daß dieser
ein an einem Kettenwirbel festgelegtes Ketten-Notglied als Haken aufweist. Bei einem
sich z. B. auf einen Querbolzen absenkenden Sicherungsstab übergreift das Ketten-Notglied
den Bolzen und dreht sich selbständig durch Anlage der Hakenarme an den Bolzen derart,
daß die Haken dieses untergreifen und den Sicherungsstab festlegen.
[0013] Gemäß einem weiteren Vorteil ist der Sicherungsstab als Zugstab ausgebildet, dessen
oberes Ende ein den Gehäuseboden der Parkuhr o.dgl. durchgreifendes Gewinde aufweist.
Dem Sicherungsstab wird eine Mutter aufgesetzt, die über ein konventionelles Werkzeug
aufschraub- und anziehbar ist. Über den Zugstab sind Parkuhr, Pfosten und Sitz des
Pfostens unter Zugspannung miteinander verbunden, so daß neben der Diebstahlsicherung
auch ein sicherer Stand gewährleistet ist.
[0014] Ein anderes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß der Sicherungsstab an seinem oberen
Ende eine Aufnahme für einen am oberen Ende des Pfostens festzulegenden Querbolzen
mit in das Gehäuse der Parkuhr o.dgl. eingreifendem Gewindebolzen aufweist. Der Sicherungsstab
greift nunmehr nicht direkt in das Gehäuse der Parkuhr ein, sondern wird über einen
am oberen Ende des Pfostens gelagerten Querbolzen gehalten, in den er nach der Verankerung
im Sitz des Pfostens eingehängt wird. Der Querbolzen weist seinerseits einen zum
Pfosten axial verlaufenden Gewindebolzen auf, der den Gehäuseboden der verdrehfest
auf dem oberen Pfostenende sitzenden Parkuhr durchgreift und an den diese anschraubbar
ist. Diese im Gehäuse der Parkuhr liegende Schraubverbindung ist gegen Witterungseinflüsse
geschützt, so daß ein späteres Lösen problemlos durchführbar ist.
[0015] Eine weitere Sicherheit gegen Diebstahl der Parkuhr wird dadurch erreicht, daß der
Sicherungsstab von einem innerhalb des Pfostens liegenden frei drehbaren Sicherungsrohr
axial umgeben ist. Beim Ansägen des Pfostens trifft das Sägeblatt auf das innenliegende
Rohr, das sich entsprechend der Sägebewegung dreht, und dadurch ein weiteres Eindringen
des Sägeblatts verhindert. Außerdem dient das Innenrohr als zusätzliche Versteifung
z.B. gegen ein Knicken des Pfostens o.dgl.
[0016] Bei einer einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die im Erdreich zu verankerte
Konushülse aus einem den oberen Abschnitt bildenden Kegelsitz und einer den unteren
Abschnitt bildenden Zylinderhülse gebildet ist, wobei der den Außendurchmesser de
Konushülse überragende Querbolzen zwischen den beiden Abschnitten vorgesehen ist.
Eine derart ausgebildete kostengünstig herzustellende Konushülse ist leicht in das
Erdreich eintetonierbar und bietet eine hohe Standsicherheit für den eingesteckten
Pfosten. Um ein Ausreißen des Kegelsitzes zu verhindern, ist dieser außenseitig verstärkt.
[0017] Eine hohe Lebensdauer des Trägers wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß alle Bauteile
aus einem witterungsbeständigen Material bestehen bzw. einen witterungsbeständigen
Überzug auf weisen. Dadurch ist ein späteres Lösen der Konusverbindung wesentlich
einfacher, da kein Festrosten o.dgl. eintritt.
[0018] Dadurch, daß der Sicherungsstab und/oder das innerhalb des Pfostens liegende Sicherungsrohr
gehärtet wird oder einen den Angriff eines Schneidwerkzeugs erschwerenden Überzug
aufweist, wird das Durchsägen des Trägers noch zusätzlich vereitelt. Dieser Überzug
kann ölhaltig oder bevorzugt silikonhaltig sein, so daß das Schneidwerkzeug lediglich
über die Oberfläche gleitet, ohne einzudringen.
[0019] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der unter Bezugaufnahme auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele beschrieben sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäß festgelegten Parkuhr;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine als Sitz für den Pfosten dienende Konushülse;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen die Parkuhr tragenden Pfosten;
Fig. 4 einen Sicherungsstab mit Kettenwirbel und Notglied;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Absperrpfosten und
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI des Absperrpfostens gemäß Fig. 5.
[0020] Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Parkuhr (1), die mit ihrem Gehäuseboden
(2) auf einem Pfosten (3) so aufsitzt, daß sie nicht verdreht werden kann. Der Pfosten
(3) ist über einen als Einsteckhülse (4) ausgebildeten Sitz (5) im Erdreich (6) verankert.
Zur Befestigung der Parkuhr (1) dient ein Sicherungsstab (7), der mit seinem unteren
Ende (8) an einem Querbolzen (9) festgelegt ist, und mit seinem oberen Ende (10) den
Gehäuseboden (2) der Parkuhr (1) durchgreift und zur Festlegung eine Mutter (11) aufweist.
[0021] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines Sitzes (5) für den Pfosten (3) ist
nach Art einer Konushülse (12) ausgebildet und besteht aus einem als Kegelsitz (13)
für den Pfosten (3) ausgeführten oberen Abschnitt (14) und einem als Zylinderhülse
(15) ausgeführten unteren Abschnitt (16). Zwischen den beiden Abschnitten (14, 16)
ist ein die Konushülse (12) durchgreifender Querbolzen (17) vorgesehen, der über
eine Schweißverbindung (18) an der Hülse (12) befestigt ist. Die den Umfang der Hülse
(12) überragenden Enden des Querbolzens (17) dienen zum sicheren Halt im umgebenden
Erdreich (6) bzw. im Beton, in den die Konushülse (12) eingelassen ist. Vorteilhaft
schließt die Oberkante der Hülse (12) mit der Erdoberfläche bündig ab. Um ein Eindringen
von z. B. Wasser durch die untere Öffnung der Hülse (12) zu vermeiden, kann diese
ggf. mit einem Kegelstopfen (19) verschlossen sein. Zur Verstärkung des Kegelsitzes
(13) gegen unzulässiges Aufweiten bzw. Aufreißen bei Gewaltanwendung am eingesteckten
Pfosten (3), ist dieser mit einer Verstärkungswand (20) umgeben. Um eine hohe Selbsthemmung
des eingesteckten Pfostens zu erreichen, ist der Kegelsitz (13) mit einem Kegel 1
: 30 ausgeführt.
[0022] Die Fig. 3 zeigt einen Pfosten (3), dessen unteres Ende (21) mit einem dem Kegelsitz
(13) der Konushülse (12) (Fig. 2) entsprechenden Kegel (hier 1 : 30) ausgebildet
ist. Das obere Ende (22) weist zwei Durchbrüche (23) für einen Querbolzen (35) auf,
an den das obere Ende (10) des Sicherungsstabs (7) festgelegt, z.B. eingehängt ist.
Dieser Querbolzen (35) weist einen vertikalen Gewindebolzen (36) auf, über den z.B.
eine Parkuhr (1) an dem Pfosten (3) festlegbar ist.
[0023] Eine Ausführungsform eines derartigen Sicherungsstabs (7) ist in Fig. 4 dargestellt.
Hier weist das obere Ende (10) kein Gewinde, sondern einen Durchbruch (24) auf, in
den der in den Durchbrüchen (23) des Pfostens (3) festzulegende Querbolzen (35) einschiebbar
ist. Dies erfolgt nach der Verhakung des Sicherungsstabs (7) am Querbolzen (9) des
Sitzes (5). An seinem unteren Ende (8) weist der Sicherungsstab (7) einen Kettenwirbel
(25) und ein Ketten-Notglied (26) auf. Der Kettenwirbel (25) ist über eine Schweißverbindung
(27) mit dem unteren Ende (8) verbunden, und das Notglied (26) ist frei drehbar am
Kettenwirbel (25) festgelegt.
[0024] Die Verankerung erfolgt durch axiales Einführen des Sicherungsstabs (7) durch die
Öffnung des oberen Endes (22) des Pfostens (3) bis das Ketten-Notglied (26) den Querbolzen
(8) umgreift. Dadurch legen sich die beiden Hakenarme (28) am Querbolzen (9) an, wodurch
eine Drehung des Ketten-Notglieds (26) bewirkt wird, derart, daß die Haken (29) den
Bolzen (9) untergreifen. Beim anschließenden Hochziehen des Sicherungsstabs (7) hat
sich das Notglied (26) am Bolzen (9) selbständig verhakt und den Stab (7) festgelegt.
Anstelle des Notgliedes (26) kann auch ein üblicher Haken vorgesehen werden, wenn
es nicht auf das selbständige Verhaken ankommt.
[0025] Ein Sicherungsstab (7), wie er in Fig. 4 dargestellt ist, wobei lediglich der Durchbruch
(24) als Schlitz ausgeführt ist, dient ebenso zur Festlegung von Absperrpfosten (30)
o.dgl., von denen ein Ausführungsbeispiel in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Dieser
Absperrpfosten (30) weist ebenfalls ein als Kegelsitz (13) ausgebildetes unteres Ende
(21) auf, das in eine Konushülse (12) einsteckbar ist. Das obere Ende (22) ist mittels
eines angeschweißten Deckels (31) verschlossen und schützt den Sicherungsstab (7)
vor unbefugtem Zugriff. Das Festlegen des Sicherungsstabs (7) am Absperrpfosten erfolgt
durch Einschieben eines vorzugsweise gehärteten Flachstabs (32, Fig. 6) durch Durchbrüche
(23), die beidseitig im Bereich des Durchbruchs (24) des Sicherungsstabs (7) am oberen
Ende (22) des Absperrpfostens (30) vorgesehen sind. Der Flachstab (32) weist an beiden
Enden Löcher (33) auf, über die er am Absperrpfosten (30) festlegbar und in die z.
B. eine Kette o.dgl. einhängbar ist.
[0026] Bei einem anderen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Sicherungsstab
(7) den Deckel (31) durch einen Schlitz durchgreift und mit seinem Durchbruch (24)
überragt. Durch Einführen einer Sicherung, wie ein Schloß o.dgl., kann der Sicherungsstab
in dieser Lage arretiert werden. Anstelle des Schlosses können auch mehrere derartig
ausgebildete Absperrpfosten (30) mittels eines Stahlseils o.dgl., das durch die Durchbrüche
(24) gefädelt wird, gesichert werden.
[0027] Um ein Duchsägen des Pfostens (3, 30) zu vereiteln, kann ein zum Pfosten (3, 30)
koaxiales Rohr (34) vorgesehen sein, das den Sicheungsstab (7) schützend umgibt. Dieses
Rohr (34) ist frei drehbar im Pfosten (3, 30) gelagert und erstreckt sich über dessen
gesamte Länge. Vorteilhaft weist es einen Silikonüberzug auf, der ein Eindringen
eines Sägeblatts erschwert.
1. Träger, insbesondere für Parkuhren, mit einem im Erdreich verankerbaren Sitz für
einen lose einsteckbaren Hohlpfosten, gekennzeichnet durch einen den Pfosten (3)
durchgreifenden, am Sitz (5) einhängbaren und am oberen Ende (10) am Pfosten festgelegten
Sicherungsstab (7).
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (5) des Pfostens (3)
als Konushülse (12) mit einem Querbolzen (9) zum Einhängen eines Hakens (26) des
Sicherungsstabs (7) ausgebildet ist, und das untere Ende (21) des Pfostens (3) einen
entsprechenden Konus aufweist.
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (26) als ein an einem
Kettenwirbel (25) festgelegtes Ketten-Notglied (26) ausgebildet ist.
4. Trager nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Parkuhr, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstab (7) als Zugstab ausgebildet ist, dessen oberes Ende (10) ein
den Gehäuseboden (2) der Parkuhr (1) durchgreifendes Gewinde aufweist.
5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstab
(7) an seinem oberen Ende (10) einen Durchbruch (24) für einen das obere Ende (22)
des Pfostens (3) durchquerenden Querbolzen (35) mit einem in das Gehäuse (2) der Parkuhr
(1) eingreifenden Gewindebolzen (36) aufweist.
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstab
(7) von einem innerhalb des Pfostens (3) liegenden, frei drehbaren Sicherungsrohr
(34) umgeben ist.
7. Täger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Erdreich
(6) zu verankernde Konushülse (12) aus einem den oberen Abschnitt (14) bildenden
Kegelsitz (13) und einer den unteren Abschnitt (16) bildenden Zylinderhulse (15)
gebildet ist, wobei der den Außendurchmesser der Konushülse (12) überragende Querbolzen
(9) zwischen den beiden Abschnitten (14, 16) vorgesehen ist.
8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelsitz (13) außenseitig
verstärkt (Verstärkungswand 20) ist.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile
(3, 7, 9, 11, 12, 34) aus einem witterungsbeständigen Material bestehen bzw. einen
witterungsbeständigen Überzug aufweisen.
10. Träger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstab
(7) und/oder das innerhalb des Pfostens (3) liegende Sicherungsrohr (34) einen den
Angriff eines Schneidwerkzeugs erschwerenden Überzug aufweisen.
11. Träger nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstab
(7) und/oder das innerhalb des Pfostens (3) liegende Sicherungsrohr (34) gehärtet
sind.