(19)
(11) EP 0 271 694 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
15.03.1989  Patentblatt  1989/11

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.06.1988  Patentblatt  1988/25

(21) Anmeldenummer: 87116254.1

(22) Anmeldetag:  04.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63C 9/085
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 16.12.1986 DE 8633618 U

(71) Anmelder: Marker Deutschland GmbH
D-8116 Eschenlohe (DE)

(72) Erfinder:
  • Sedlmair, Gerhard
    D-8105 Farchant (DE)

(74) Vertreter: Gossel, Hans K., Dipl.-Ing. et al
Lorenz-Seidler-Gossel Widenmayerstrasse 23
D-80538 München
D-80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen


    (57) Ein Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen bestizt ein bei übermäßigen Seitenkräften gegen die Kraft einer Feder (16) seit­wärts ausschwenkbares, zwei die Schuhsohle seitlich und nach vorn abstützende Seitenbacken (12, 13) tragendes Stützglied, das die Koppel (7) eines Gelenkvierecks bildet, dessen Hebel (5, 6) an vertikalen grundplattenfesten Achsen (8, 9) gelagert sind, und daß nach einem Ausschwenken beim Nachlassen der Seitenkraft in seine Ausgangslage zurückkehrt. Damit Vorderbacken dieser Art bei einfacher Konstruktion nicht nur preisgünstig herstellbar sind, sondern auch gut und sicher funktionieren, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit gegen Vereisen, ist die Feder (16) als an einem Ski festgehalten Teil (2) des Vorderbackens aufge­hangene und mit ihrem Wirkende an einem Zentrierteil (19) angrei­fende Schraubenzugfeder ausgebildet. Der Zentrierteil (19) ist in Bezug auf die mittlere Längsebene des Vorderbackens spiegel­gleich ausgebildet und an zu dieser Ebene symmetrisch und parallel zu den Achsen (8, 9, 10, 11) des Gelenkvierecks (5, 6, 7) skifest gehaltenen Bolzen (21, 22) abgestützt. Der Zentrier­teil (19) ist an seinem der Feder angewendeten Ende (durch 23) gegabelt und nimmt einen Mitnehmer (26) auf, der in der Mitte der Koppel (7) an dieser parallel zu den Achsen (8, 9, 10, 11) befestigt ist (Fig. 2).





    Recherchenbericht