[0001] Eine Spinnanlage nach dem Oberbegriff ist bekannt durch die EP-OS 122 464 und die
GB-PS 1 350 496.
[0002] Hierbei ist zumindest eine Heizkammerwand derart beweglich, daß der Spinnkopf zwischen
den beweglichen Wänden des Schachtes eingespannt werden kann.
[0003] Hierdurch wird ein guter Wärmeübergang zwischen dem Heizkasten und dem Spinnkopf
bewirkt.
[0004] Die Spinnanlage nach der GB-PS 1 350 496 ist nachteilig, weil bei ihr der Schacht
zwischen den beiden Teilen der Heizkammer nach oben hin offen bleibt, so daß hier
mit einer starken Konvektion und damit auch mit erheblichen Wärmeverlusten und ungleichmäßigen
Temperaturen gerechnet werden muß.
[0005] Im übrigen besteht der Nachteil der bekannten Ausführung darin, daß der Spinnkopf
nur nach oben aus dem Heizkasten herausgenommen werden kann und daß dazu die Heizkammerteile
voneinander zu lösen sind.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung ist, die Verbindung von Heizkasten und Spinnkopf so auszubilden,
daß Wärmekonvektion vermieden wird, daß der Spinnkopf auch bei quaderförmiger Ausführung
von unten ein- und ausgebaut werden kann und daß durch metallischen Wärmekontakt zwischen
den Schachtwandungen des Heizkastens und den Seitenwandungen des Spinnkopfes eine
gute Wärmeübertragung vom Heizkasten auf den Spinnkopf derart erfolgt, daß zwischen
beiden praktisch keine Temperaturdifferenzen bestehen.
[0007] Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen von Anspruch 1.
[0008] Die Auflageflächen sind zur Einbaurichtung, d.h. zur Senkrechten und außerdem auch
zur Horizontalen geneigt. Sie können parallel zueinander ausgerichtet sein. Sie müssen
so geneigt sein, daß sie das Gewicht und die Druckkräfte des Spinnkopfes mittels der
Stützleiste auf den Heizkasten übertragen können. Die Stützleisten besitzen einander
gegenüberliegende Flächen, die den Auflageflächen am Spinnkopf bzw. Heizkasten angepaßt
sind. Daher besteht über die Stützleisten metallischer Kontakt zwischen dem Heizkasten
und dem Spinnkopf.
[0009] Durch die Auflageflächen entstehen in den sich gegenüberliegenden Wandungen des
Spinnkopfs und des Heizkastens nutenförmige Ausnehmungen (Längsnuten). Im Einbauzustand
überdecken sich die Grenzflächen dieser Längsnuten. Die Stützleisten sind so geformt,
daß sie von dem Querschnitt der Längsnuten in ihrem Überdeckungszustand eingehüllt
werden.
[0010] Bei ener Ausführungsform der Erfindung, bei der zum Einbau des Spinnkopfes in den
Heizkasten die Stützleisten in Längsrichtung in die sich überdeckenden Längsnuten
hineingeschoben werden bzw. zum Ausbau in Längsrichtung aus den Längsnuten herausgezogen
werden, haben die Stützleisten im wesentlichen denselben Querschnitt wie die sich
überdeckenden Längsnuten.
[0011] Diese Längsbewegung der Stützleisten mag baulich hinderlich sein. Eine weitere Ausführung
der Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Längsnuten jeweils als Abschnitt
eines gemeinsamen Kreiszylinders ausgeführt werden, und daß die Stützleisten als Abschnitt
desselben Kreiszylinders ausgeführt sind. Dabei entspricht der Zentriwinkel - bezogen
auf den Querschnitt - der Stützleiste in etwa dem Zentriwinkel, den die Nut - im
Querschnitt - des Heizkastens einnimmt. Durch Verdrehen der Stützleiste verschwindet
die Stützleiste zum Ausbauen und Einbauen des Spinnkopfes im wesentlichen bündig hinter
der entsprechenden Schachtwandung des Heizkastens. In einer anderen Drehstellung ragt
die Stützleiste in den Schachtbereich und stützt den Spinnkopf über die entsprechenden
Auflageflächen an Spinnkopf und Schachtkammerwand ab.
[0012] Um bei dieser Ausführung eine möglichst große Auflagefläche an Spinnkopf und Heizkammer
und eine gute Führung der Stützleiste bei ihrer Drehung zu erzielen, wird die Mittellinie
des gedachten Kreiszylinders, der die Längsnut umschreibt, nicht in der Trennfuge
zwischen Schachtwandung und Spinnkopfwandung angelegt, sondern in Richtung Schachtwandung
verlegt. Vorzugsweise liegt die Mittellinie in der Schachtwandung, und zwar vorzugsweise
in einem Abstand von der Schachtwandung, der 10 bis 15% des Durchmessers des Kreiszylinders
entspricht. Da der Querschnitt der Stützleiste im wesentlichen dem Querschnitt der
Längsnut in der Schachtwandung des Heizkastens entspricht, umfaßt die Stützleiste
nunmehr einen zylindrischen Mantel mit einem Zentriwinkel von mehr als 180°. Dieser
vergrößerte Mantel steht nun zur Herstellung des metallischen Kontaktes zwischen Spinnkopf
und Heizkammer zur Verfügung.
[0013] Insbesondere bei der zuletzt beschriebenen Halterung des Spinnkopfes, bei der der
Spinnkopf allein durch Drehung der Stützleisten freigegeben wird, besteht die Gefahr,
daß diese Drehung unbeabsichtigt erfolgt. Aus diesem Grunde wird ein Sicherheitsriegel
vorgesehen, der verhindert, daß der Spinn kopf unbeabsichtigt aus seiner Halterung
herausfallen kann. Der Sicherheitsriegel wird vorzugsweise so ausgelegt, daß er durch
eine Tragvorrichtung, die z.B. mit einer maschinellen Hubeinrichtung unter den Spinnkopf
gefahren wird, automatisch entspannt werden kann.
[0014] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
[0015] Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt (teilweise) der Spinnanlage;
Fig. 2, Details von Fig. 1 in verschiedenartiger Ausgestal3, 4 tung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Spinnanlage.
[0016] In allen Figuren ist der Heizkasten 1 nur teilweise dargestellt. Der Heizkasten
1 besteht aus geschlossenen Kammern, die mit einer beheizten Flüssigkeit oder einem
Dampf, der an den Wänden auskondensiert, gefüllt sind. Die Kammern bilden miteinander
einen Schacht, in den der Spinnkopf 2 eingesetzt ist. Oberhalb des Spinnkopfes befindet
sich der Pumpenblock oder aber ein sonstiger Wärmeträgerblock 3, der auf den Stützflächen
6 allseits aufliegt und den Schacht nach oben hin dicht abschließt. Durch den Pumpenblock
3 kommt die Schmelzeleitung 5. Die Schmelzeleitung 5 durchdringt sodann die Dichtung
7 und den Kolben 8, der in dem Spinnkopf 2 gleitend geführt ist. Membran 9 dichtet
den unteren Teil des Spinnkopfes 2 ab. Der untere Teil des Spinnkopfes wird ausgefüllt
durch Filter 10, der auf dem Verteilerkörper 11 liegt, durch Dichtung 13, die die
Verteilerkörper 11 und die Düsenplatte 12 gegeneinander abdichten sowie durch Düsenplatte
12, die auf den Stützflächen 14 des Spinnkopfes liegt. Die Dichtung ist in der EP-OS
12 24 64 beschrieben. Jedoch sind auch andere Dichtungen denkbar, z.B. selbstdichtende
Siegelröhrchen, die in die Schmelzeleitung eingeführt werden und durch den Schmelzedruck
die Nahtstelle zwischen Pumpenblock und Spinnkopf zusiegeln. Der Spinnkopf 2 ist ein
quaderförmiges Gehäuse, das in der Querebene (Zeichnungsebene) breiter ist als in
der senkrecht dazu liegenden Längsebene. Der Schacht, den die Heizkammer bildet, entspricht
in seinen Konturen im wesentlichen den Konturen des Spinnkopfes 2. Daher schmiegen
sich die Quer- und Längswände des Spinnkopfes mit möglichst engem Spiel an die Schachtwandungen
an. Es besteht jedoch ein Spalt, so daß der Spinnkopf ohne weiteres in den Schacht
eingeführt und aus dem Schacht ausgebaut werden kann.
[0017] Die Längswandungen (senkrecht zur Zeichnungsebene) des Spinnkopfes 2 und des Heizkastens
1 weisen Längsnuten auf, und zwar 17 bzw. 18 auf der einen und 19 bzw. 20 im unteren
Bereich des Spinnkopfes, also etwa auf der Höhe der Düsenplatte. Im Einbauzustand
des Spinnkopfes 2 überdecken sich diese Längsnuten 17 und 18 bzw. 19 und 20. Es entsteht
daher eine im Querschnitt im wesentlichen geschlossene Längsnut, in die - im Bild
- rechts die Stützleiste 15 und links die Stützleiste 16 eingeführt ist.
[0018] Die Figuren 3A und 3B zeigen im Detail die in Fig. 1 angedeutete Verbindung von
Heizkasten 1 und Spinnkopf 2 durch die Stützleiste 15. In die Schachtwandung des Heizkastens
1 und die seitlich daran anliegende Wandung des Spinnkopfes 2 werden Längsnuten 17
und 18 im Heizkasten 1 bzw. im Spinnkopf 2 angebracht. Im eingebauten Zustand des
Spinnkopfes 2, der in Fig. 3A dargestellt ist, bilden die beiden Längsnuten einen
kreisförmigen Querschnitt, umschreiben also einen Kreiszylindermantel. Der Mittelpunkt
M dieses Kreiszylindermantels liegt nicht in dem Spalt zwischen den Wandungen des
Heizkastens 1 und des Spinnkopfes 2, sondern seitlich versetzt im Bereich des Heizkastens
1. Der Abstand A von der Schachtwandung des Heizkastens 1 beträgt bevorzugt 10 bis
15% des gesamten Durchmessers. Die Stützleiste 15 besitzt denselben Durchmesser, ist
jedoch teilweise in Längsrichtung abgeschnitten, so daß ihr Querschnitt im wesentlichen
dem Querschnitt der Längsnut 17 in der Schachtwandung des Heizkastens 1 entspricht.
Wenn der Spinnkopf aus- oder eingebaut werden soll, wird die Stützleiste 15 so verdreht,
daß sie im wesentlichen bündig mit der Schachtwandung des Heizkastens 1 liegt bzw.
geringfügig dahinter verschwindet oder nur geringfügig darüber hinausragt. Nun kann
der Spinnkopf durch eine Hebebühne 27 ein- bzw. ausgebaut werden. Wenn der Spinnkopf
2 seine Einbauposition nach Fig. 3A erreicht hat, wird die Stützleiste 15 so verdreht,
daß sie die Auflagefläche im Bereich der Längsnut 18 möglichst großflächig berührt.
[0019] Nunmehr kann die Hubeinrichtung 27 wieder abgesenkt werden. Der Spinnkopf 2 wird
über seine Auflagefläche im Bereich der Längsnut 18 und über den Umfang der Stützleiste
15 auf der Auflagefläche der Längsnut 17 am Heizkasten 1 abgestützt und gehalten.
Ein Riegel 23 ist in der Geradführung 24 parallel zur Unterseite des Spinnkopfes 1
geradgeführt und durch Feder 25 in den Öffnungsbereich des Schachtes gedrückt. Der
Riegel besitzt eine Gleitfläche 26, die zur Horizontalen geneigt ist. Wenn die Hubeinrichtung
27 in den Bereich des Schachtes einfährt, wird der Riegel - wie Fig. 3B zeigt - seitlich
aus dem Schachtbereich herausgeschoben, so daß der Spinnkopf abgesenkt werden kann.
Wird die Bühne wieder abgesenkt, so fährt der Riegel 23 in den Fallbereich ein. Durch
den Riegel 23 wird auf diese Weise verhindert, daß der Spinnkopf aus dem Schacht des
Heizkastens 1 herausfallen kann, wenn die Stützleiste 15 versehentlich verdreht wird,
ohne daß der Spinnkopf 2 von unten abgestützt ist.
[0020] Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Spinnanlage im wesentlichen durch die Längsachse
der Stützleiste 15. Zu sehen ist die Stützleiste 15, die als runder Bolzen ausgeführt
ist. Dieser runde Bolzen ist in einem Loch drehbar gelagert. Zum Verdrehen mittels
Schraubenschlüssel dient der Sechskant 28. Im Bereich des Schachtes besitzt der zylindrische
Bolzen 15 eine Abflachung 29.
[0021] Fig. 4 zeigt eine Alternative zu der Befestigung des Spinnkopfes nach Fig. 1 bzw.
3A, 3B. Der Unterschied besteht darin, daß die Längsnut 18 am Spinnkopf 2 an der unteren
Längskante angebracht ist. Diese Konstruktion kann deswegen statisch gerechtfertigt
werden, weil ohnehin nur der Teil der Auflagefläche 18 das Gewicht aufnimmt, der oberhalb
der durch den gemeinsamen Mittelpunkt M gehenden Horizontalebene liegt. Durch diese
Konstruktion kann jedoch erreicht werden, daß der Heizkasten 1 nach unten etwas weiter
über den Spinnkopf 2 herausragt, so daß sich in dem frei bleibenden Bereich des Schachtes
30 unterhalb der Spinndüse ein Warmluftpolster bildet.
[0022] Eine weitere Alternative, die das Prinzip der Erfindung darstellt, ist in der Detailzeichnung
nach Fig. 2 gezeigt. Hier besitzen die Längsnuten einen prismenförmigen Querschnitt.
Der Prismenwinkel beträgt vorzugsweise 90°. Die beiden Längsnuten ergänzen sich zu
einem Viereck, vorzugsweise Parallelogramm, vorzugsweise Rechteck oder Quadrat. Die
Stützleisten 15 bzw. 16 (letztere ist nicht dargestellt) besitzen einen entsprechenden
Querschnitt, im dargestellten Fall also rechteckigen Querschnitt. Sie stützen sich
an den Auflageflächen 21 und 22 ab. Die Auflageflächen 21 und 22 sind sowohl gegenüber
der Horizontalen als auch gegenüber der Senkrechten derart geneigt, daß das Gewicht
und die Druckkräfte am Spinnkopf 2 über die Stützleiste 15 auf den Spinnkopf 2 übertragen
werden können. Bei dieser Ausführung ist es zum Ein- und Ausbau erforderlich, die
Stützleisten in Längsrichtung aus den sich überdeckenden Längsnuten herauszuziehen
bzw. in die Längsnuten wieder einzuschieben.
[0023] Der besodere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zum einen eine sehr einfache
Ein- und Ausbaumöglichkeit für den Spinnkopf gegeben ist, wobei der Schacht nach oben
hermetisch verschlossen ist und Ein- und Ausbau des Spinnkopfes von unten erfolgen
kann. Trotz dieser einfachen Bedienung kann aber ein metallischer, gut wärmeleitender
Kontakt zwischen dem Heizkasten und dem Spinnkopf hergestellt werden. Dieser metallische
Kontakt ist zum einen recht großflächig, da die Stützleisten sich an den Längsseiten
über die gesamte Länge des rechteckigen Spinnkopfes erstrecken. Es entsteht weiterhin
der Vorteil, daß durch die metallischen Stützleisten der Spalt zwischen den Schachtwänden
einerseits und den Wänden des Spinnkopfes andererseits im unteren Bereich verschlossen
wird, so daß hier kein Luftaustausch stattfinden kann.
[0024] Es sei erwähnt, daß im Bedarfsfalle entsprechende Leisten, die auf einer etwas höheren
oder niedrigeren Ebene angeordnet sind, auch für die Querwandungen vorgesehen werden
können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Temperaturvergleichmäßigung bereits dadurch
erzielbar ist, daß metallischer Kontakt im Bereich der Längsseiten entsteht.
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
[0025] 1 Heizkasten
2 Spinnkopf
3 Pumpenblock (Wärmeübertragungsblock)
4
5 Schmelzeleitung
6 Auflagefläche
7 Dichtung
8 Kolben
9 Membran
10 Filter
11 Verteilerplatte
12 Düsenplatte
13 Dichtung
14 Stützfläche
15 Stützleiste
16 Stützleiste
17 )
18 ) Längsnut, Nut, nutenförmige Ausnehmung
19 )
20 )
21 Auflagefläche des Spinnkopfes
22 Auflagefläche des Heizkastens
23 Sicherheitsriegel
24 Geradführung
25 Feder
26 Abschrägung
27 Hubeinrichtung
28 Sechskant
29 Abflachung
30 Schacht
1. Spinnanlage zum Schmelzspinnen synthetischer Fäden mit einem Heizkasten und einem
quaderförmigen Spinnkopf, welcher Spinnkopf das Schmelzefilter und die Spinndüsenplatten
enthält
und welcher in einen nach unten offenen Schacht des Heizkastens in Kontakt mit zwei
sich gegenüberliegenden Schachtwandungen eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schacht nach oben abgeschlossen ist,
daß die Längswandungen des Schachtes und des Spinnkopfes in ihrem unteren Bereich
schiefe Auflageflächen besitzen,
und daß je eine Stützleiste mit entsprechend geneigten Stützflächen zwischen die Auflageflächen
des Heizkastens bzw. Spinnkopfes gesetzt ist.
2. Spinnanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längswandungen des Schachtes und des Spinnkopfes in ihrem unteren Bereich korrespondierende
Längsnuten aufweisen, in die die Stützleisten einsetzbar sind.
3. Spinnanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageflächen als Mantelflächen verschiedener Sektoren eines gemeinsamen Kreiszylinders
ausgebildet sind.
4. Spinnanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageflächen des Heizkastens und des Spinnkopfes die geschlossene Mantelflächen
eines gemeinsamen Kreiszylinders ergeben.
5. Spinnanlage nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittellinie des gemeinsamen Kreiszylinders außerhalb der Trennfuge zwischen Heizkasten
und Spinnkopf, vorzugsweise in einem Abstand von 10 bis 15% des Durchmessers von
der Trennfuge entfernt und vorzugsweise in der Schachtwandung des Heizkastens liegt.
6. Spinnanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützleiste kreiszylindrisch geformt ist.
7. Spinnanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützleiste der Abschnitt eines Kreiszylinders ist, wobei der Zentriwinkel des
Abschnitts größer als 180° ist.
8. Spinnanlage nach Anspruch 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt der Stützleisten im wesentlichen dem Querschnitt der Längsnuten in
den Schachtwandungen des Heizkastens entspricht.
9. Spinnkopf nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützleiste drehbar ist.
10. Spinnkopf nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Sicherheitsriegel, der in seiner Ruheposition in den Schachtbereich ragt.