[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von
dehnungsstabilen, flüssigkeitsundurchlässigen, biegsamen, insbesondere für mit einem
verlängerten Pressenspalt versehene Naßpressen von Papiermaschinen geeigneten, elastischen
Preßbändern, die auf ihrer der Faserstoffbahn bzw. dem oder den Filztüchern zugewandten
Außenseite zur Flüssigkeitsabführung geeignete Hohlräume und/oder Vertiefungen aufweisen,
wobei eine im wesentlichen blasenfreie, fließfähige Mischung eines Prepolymers auf
ein an der Innenwand eines rotierenden Schleuderrohres anliegendes Armierungsband
aufgegossen und dadurch mit diesem formschlüssig verbunden wird. Preßbänder, die
mit dem genannten Verfahren sowie der zugehörigen Vorrichtung hergestellt werden,
sind aus der DE-OS 32 24 760 bekannt. Sie werden üblicherweise durch Aufgießen mit
einem Kunststoff beschichtet, wobei die Armierung zum Teil in den Kunststoff eingebettet
ist.
[0003] Bei einem derartigen Verfahren (DE-OS 33 18 984) wird die fließfähige Mischung eines
Prepolymer auf das auf einen waagerechten, um seine Längsachse rotierenden Zylinder
aufgespannte Armierungsband in einem sich langsam parallel zur Zylinderachse verschiebenden
Gießstrahl aufgegossen bzw. in eine senkrechte oder schräg stehende Gießform eingebracht,
in der sich das Armierungsband in Form eines ein- oder mehrlagigien Gewebes aus Fäden
eines oder mehrerer Werkstoffe wie Polyamid, Polyester, Kevlar, Metall u.dgl. oder
Gemische derselben befindet.
[0004] Diese Verfahrensweise hat den Nachteil, daß bei einem so beschichteten Preßband
die Bandaußenseite glatt ist, während die Bandinnenseite die zur Flüssigkeitsabführung
gewünschten Hohlräume und/oder Vertiefungen aufweist. Damit ein solchermaßen hergestelltes
Preßband in der Naßpresse eingesetzt werden kann, muß es nach dem Herauslösen aus
der Gießform zunächst gewendet werden, so daß die strukturierte Oberfläche zur Bandaußenseite
wird, während die glatte Oberfläche die Bandinnenseite bildet; denn bei derartigen
Preßbändern dient die strukturierte Außenseite zur Flüssigkeitsabführung, die der
Faserstoffbahn bzw. dem oder den Filztüchern zugewandt ist.
[0005] Das Wenden solcher fertig gegossener Preßbänder ist jedoch insbesondere bei kleinen
Banddurchmessern sehr problematisch und jedenfalls mit einem erheblichen Aufwand verbunden,
wobei darüberhinaus die Gefahr von Bandbeschädigungen nicht ausgeschlossen werden
kann.
[0006] Es ist auch bekannt, Entwässerungskanäle in die Preßbandaußenseite einzuschleifen,
diese Herstellungsweise ist aber nicht weniger aufwendig.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, das Verfahren der genannten Art
so auszubilden, daß sogenannte Breitnip-Preßbänder, die auf der filzzugewandten Seite
Hohlräume und/oder Vertiefungen zur Flüssigkeitsabführung aufweisen, erheblich einfacher
hergestellt werden können. Zu diesem Zweck soll auch eine Vorrichtung entwickelt werden,
die, ausgehend von einem um seine Längsachse in Drehung versetzbaren zylindrischen
Schleuderrohr und einer Einrichtung zum im wesentlichen blasenfreien Aufgießen einer
flüssigen Mischung eines Prepolymers auf die Innenwand des Schleuderrohres so ausgebildet
ist, daß sie eine wirtschaftlich vorteilhafte und damit kostengünstige Durchführung
des Verfahrens ermöglicht.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenwand des Schleuderrohres
mit Hohlräumen und/oder Vertiefungen versehen wird, die beim Aufgießen der fließfähigen
Mischung von dieser ausgefüllt werden und auf der Außenseite des fertigen Preßbandes
erhabene Oberflächenteile bilden, zwischen denen die beim späteren Preßvorgang abzuführende
Flüssigkeit abfließen kann, und daß das fertig gegossene Preßband auf seiner Innenseite
auf Fertigmaß geschliffen wird.
[0009] Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat sich eine Vorrichtung bewährt,
die sich dadurch kennzeichnet, daß die Innenwand des zylindrischen Schleuderrohres
mit Hohlräumen und/oder Vertiefungen versehen ist, und daß die fließfähige Mischung
mit Hilfe eines in dem Schleuderrohr beweglich angeordneten Gießkopfes auf die Innenwand
des Schleuderrohres aufgießbar ist, der an einer in das Schleuderrohr ein- und ausfahrbaren
Traverse befestigt ist und gegen eine Schleifvorrichtung zum Abschleifen der Innenseite
des gegossenen Preßbandes austauschbar ist.
[0010] Dadurch wird erreicht, daß das Wenden des fertig gegossenen Preßbandes entfällt,
weil bei der Preßbandbeschichtung im Inneren eines rotierenden Schleuderrohres die
auf der Preßbandaußenseite gewünschten Hohlräume und Vertiefungen, wie Rillen, Bohrungen
o. dgl., die als Negativform auf der Zylinderinnenseite vorgesehen sind, in die Preßbandaußenseite
eingegossen werden, nachdem das Armierungsband, beispiels weise ein Gewebeband, in
das zylindrische Schleuderrohr eingesetzt und dieses in schnelle Umdrehung versetzt
worden ist, so daß die fließfähige Mischung eines Prepolymers, also beispielsweise
Polyurethan, die in das um die Längsachse rotierende Schleuderrohr eingegossen wird,
das Armierungsband unter der Fliehkraftwirkung durchdringt und die Hohlräume bzw.
Vertiefungen auf der Rohrinnenwand mit dem Polyurethan füllt.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Innenwand des
Schleuderrohres dadurch mit Hohlräumen und/oder Vertiefungen versehen, daß auf ihre
Oberfläche eine Profilfolie aufgelegt wird, die diese Hohlräume und/oder Vertiefungen
enthält und an der Innenwand des Schleuderrohres befestigt wird, wobei das Auflegen
auch abschnittsweise, in nebeneinander angeordneten Profilfolienteilen bis zur Erreichung
der gewünschten Preßbandabmessung vorgenommen werden kann und die Befestigung der
Profilfolie im Bereich der Schleuderrohrenden mit Spann- und/oder Begrenzungsringen
auf der Innenwand erfolgen kann.
[0012] Um das Ablösen des Preßbandes von der Profilfolie zu erleichtern, wird gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Profilfolie vor dem Gießvorgang mit einem
Trennmittel, insbesondere Silikonöl, behandelt, und um zu bewirken, daß der Rücken
der Profilfolie an der Innenwand des Förderrohres anhaftet, läßt sich die Profilfolie
vor dem Gießvorgang mi einem Haftvermittler behandeln.
[0013] Alternativ hierzu könnte die Profilfolie aber auch auf dem fertiggegossenen Preßband
verblieben, falls dies gewünscht ist. In diesem Fall müßte sie u.U. vorher mit einem
Haftvermittler behandelt werden.
[0014] Anstelle einer Profilfolie läßt sich gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens die Innenwand mit einem mit Trennmittel versehenen
Gewebe oder wenigstens einer Spirale belegen, die nach dem Gieß- und Schleudervorgang
wieder entfernt werden und deren Negativ auf der Außenseite des Preßbandes als gewünschte
wasserabführende Struktur verbleibt, indem es Hohräume und/oder Vertiefungen bildet.
[0015] Zum Herauslösen des fertig gegossenen und geschliffenen Preßbandes aus dem Schleuderrohr
hat sich der Einsatz von Preßluft bewährt, die durch in die Schleuderrohrwandung eingebaute
Luftdüsen zwischen die Innenwand und die Preßbandoberfläche geblasen wird.
[0016] Das Aufbringen der fließfähigen Mischung des Prepolymers erfolgt zweckmäßigerweise
in einem Arbeitsgang, kann aber beispielsweise in den Fällen, in denen unterschiedliche
Schichten und/oder Härtegrade des Prepolymers erzielt werden sollen, auch in mehreren
Arbeitsgängen durchgeführt werden.
[0017] Das Armierungsband, das auf der Innenwand des rotierenden Schleuderrohres anliegt
und insbesondere zur Erhöhung der Formstabilität des zu schaffenden Preßbandes dient,
wird in der Regel unmittelbar auf die höchsten Erhebungen der Innenwand bzw. der
auf der Innenwand aufliegenden Profilfolie des Schleuderrohres aufgelegt. Es hat sich
aber auch bewährt, zwischen das Armierungsband und die Innenwand bzw. die auf der
Innenwand aufliegende Profilfolie Abstandsleisten zu legen.
[0018] Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens läßt sich insofern abwandeln, um
vorteilhafte Anpassungen des Herstellungsverfahrens an die jeweils gegebenen Umstände
zu erreichen, als das Schleuderrohr auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein
kann, wodurch die Entnahme des fertig gegossenen Preßbandes aus dem Rohr erleichtert
wird.
[0019] In den Fällen, in denen die Hohlräume und/oder Vertiefungen auf der Innenwand des
Schleuderrohres nicht Bestandteil der Wand selbst sind, können diese in Futterstücken
ausgebildet werden, die im Schleuderrohr angeordnet und auf der Innenwand befestigt
werden. Dabei hat sich bewährt, die Futterstücke aus längs- und/oder quergeteilten
Segmenten zusammenzusetzen, die sich leichter ein- und ausbauen lassen als einteilige
Futterstücke.
[0020] Anstelle von Futterstücken oder einer Anbringung der Hohlräume und/oder Vertiefungen
auf der Innenwand des Schleuderrohres selbst hat sich die Anordnung einer Profilfolie
auf der Innenwand bewährt, die im Bereich der Schleuderrohrenden mittels Spann- und/oder
Begrenzungsringen befestigt werden könnte und auf ihrem der Innenwand des Schleuderrohres
zugewandten Rücken entweder eine glatte oder mit Profilierungen versehene Oberfläche
aufweist.
[0021] Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und unter Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens läßt sich somit ein dehnungsstabiles, flüssigkeitsundurchlässiges, elastisches
Preßband herstellen, das insbesondere für mit verlängertem Pressenspalt versehene
Naßpressen von Papiermaschinen geeignet ist und auf seiner der Faserstoffbahn bzw.
dem oder den Filztüchern zugewandten Außenseite zur Flüssigkeitsabführung geeignete
Hohlräume und/oder Vertiefungen aufweist, und aus einer im wesentlichen blasenfreien,
fließfähigen Mischung eines Prepolymers besteht, wobei die Vertiefungen und/oder
Hohlräume Konfigurationen aufweisen, die im Negativ Konfigurationen von Vertiefungen
und/oder Hohlräumen auf der Innenwand des Schleuderrohres entsprechen, welche entweder
Bestandteil der Innenwand selbst oder von auf der Innenwand angebrachten Futterstücken
oder von auf die Innenwand aufgelegten Profilfolien oder Geweben oder Spiralen sind.
[0022] Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine detailliertere perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Teilansicht des vorderen Endes der die Schleifvorrichtung
tragenden Traverse von Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Längsschnittansicht des mit Druckluftdüsen versehenen Schleuderrohres,
Fig. 5 eine Teillängsschnittansicht des Schleuderrohres, dessen Innenwand mit parallelen
Rillen versehen ist,
Fig. 6 eine Teillängsschnittansicht des Schleuderrohres, dessen Innenwand mit parallelen
Nuten bzw. Rippen versehen ist,
Fig. 7 die Stirnansicht eines Schleuderrohres, auf dessen Innenwand eine Profilfolie
aufliegt, die durch einen Spann- und Begrenzungsring auf der Innenwand festgehalten
wird,
Fig. 8 eine Teillängsschnittansicht durch die Wand eines Schleuderrohres mit auf der
Innenwand des Rohres radial nach innen ragenden Bolzen,
Fig. 9 eine Teillängsschnittansicht eines Schleuderrohres mit eingesetzten Futterstücken,
wobei die auf der Innenseite der Futterstücke ausgebildeten Hohlräume und/oder Vertiefungen
weggelassen sind,
Fig. 10 eine Teillängsschnittansicht eines Schleuderrohres mit eingesetzten Futterstücken,
die aus längs- und quergeteilten Segmenten bestehen, wobei die Hohlräume und/oder
Vertiefungen auf der inneren Oberfläche der Futterstücke ebenfalls weggelassen sind,
Fig. 11 eine Teillängsschnittansicht eines Schleuderrohres mit auf der Innenwand aufgelegter
Profilfolie,
Fig. 12 eine Teillängsschnittansicht eines Schleuderrohres, bei dem auf der Innenwand
ein mit einem Trennmittel versehenes Gewebe zur Ausbildung der Hohlräume und/oder
Vertiefungen angeordnet ist, das nach dem Gieß- und Schleuderprogramm wieder entfernt
wird,
Fig. 13 eine Teillängsschnittansicht eines Schleuderrohres mit zur Ausbildung der
Hohlräume und/oder Vertiefungen in dem zu gießenden Preßband eingelegter Spirale,
die nach dem Gieß- und Schleudervorgang wieder entfernt wird, und
Fig. 14 eine Querschnittsansicht eines Teils einer mit verlängertem Pressenspalt
versehene Naßpresse zur Verdeutlichung einer Möglichkeit der betriebsmäßigen Verwendung
des erfindungsgemäßen Preßbandes.
[0023] Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zur Herstellung von dehnungsstabilen, flüssigkeitsundurchlässigen,
biegsamen, elastischen Preßbändern, insbesondere für mit einem verlängerten Pressenspalt
versehene Naßpressen von Papiermaschinen weist ein auf einem Fundament 5 waagrecht
gelagertes Schleuderrohr 1 auf, das mit Hilfe eines Motors 9, über ein Zahnkranzgetriebe
10, an dem einen Rohrende in Drehung versetzt wird. Der Außendurchmesser des Schleuderrohres
beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 1 000 mm, die Schleuderrohrlänge 10 000 mm,
und beim Schleudern wird mit einer maximalen Drehazahl von 600 Upm gefahren.
[0024] Das Schleuderrohr 1 ist auf Lagervorrichtung 6 und 7 abgestützt, die an den Punkten
geringster Durchbiegung angeordnet sind. Auf der Innenwand 2 des Schleuderrohres
sind in Richtung der Rohrachse aufeinanderfolgend Futterstücke 8 angebracht, die,
wie in Fig. 9 gezeigt, aneinanderstoßen, und, wie in Fig. 10 dargestellt, auch aus
längs- und/oder quergeteilten Futtersegmenten bestehen können und auf ihrer inneren
Oberfläche mit nicht dargestellten Hohlräumen und/oder Vertiefungen versehen sind,
die beim Aufgießen einer im wesentlichen blasenfreien, fließfähigen Mischung eines
Prepolymers von dieser ausgefüllt werden und auf der Außenseite des fertigen Preßbandes,
das in diesem Schleuderrohr hergestellt wird, erhabene Oberflächenteile bilden, zwischen
denen die beim späteren Preßvorgang abzuführende Flüssigkeit abfließen kann.
[0025] Die Futterstücke 8 erleichtern nicht nur den Ausbau des fertigen Preßbandes, sondern
erhöhen auch die Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens dadurch, daß sie vermeiden,
daß die Innenwand 2 selbst des Schleuderrohres 1 mit den entsprechenden Hohlräumen
und/oder Vertiefungen versehen werden muß, wie dies in Fig. 6 bei 12 dargestellt ist,
wo die Vertiefungen aus parallelen Nuten 18 bestehen, was zur Folge hätte, daß bei
einer Änderung der gewünschten Oberflächenkonfiguration des Preßbandes das gesamte
Schleuderrohr ausgetauscht werden müßte.
[0026] Zum Aufgießen der fließfähigen Mischung auf die Innenwand 2 des Schleuderrohres bzw.
die Innenwand der in dieses Rohr eingesetzten Futterstücke 8 dient ein Gießkopf 4,
der am vorderen Ende einer in das Schleuderrohr ein- und ausfahrbaren Traverse 3
befestigt ist, die ebenfalls auf dem Fundament 5 gelagert ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
und mit Hilfe eines Spindeltriebs 11 in Schleuderrohrlängsrichtung verfahren werden
kann. Der Gießkopf 4 ist an Zufuhrleitungen 20, 21 für die beiden Elastomer-Komponenten
angeschlossen, die durch Vermischen in einer geeigneten Mischvorrichtung 13 das
Prepolymer bilden, aus dem das herzustellende Preßband bestehen soll. Während des
Aufgießens des Prepolymers auf die Innenwand des Schleuderrohres bzw. deren Futterstücke
wird die Traverse 3 durch eine Vorschubeinrichtung 22, zu der auch die Spindel 11
gehört, gleichmäßig im Inneren des Schleuderrohres 1 vorwärts bewegt. Zur Verbesserung
der Montierbarkeit kann das Schleuderrohr selbst geteilt sein, und zwar zweckmäßigerweise
durch eine Längsteilung parallel zur Hauptachse des Schleuderrohres.
[0027] Nach Beendingung des Schleuder- und Aushärtungsprozesses wird das geschaffene, noch
in dem Schleuderrohr befindliche Preßband auf seiner Innenseite auf Fertigmaß geschliffen.
Hierzu wird der Gießkopf 4 gegen eine Schleifvorrichtung 5 ausgetauscht, die in das
vordere Ende der Traverse 3 eingesetzt wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
[0028] Zum Herauslösen des fertig gegossenen und geschliffenen Preßbandes aus dem Schleuderrohr
1 sind, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, in der Wandung des Schleuderrohres
Druckluftdüsen 24 angeordnet, die zu diesem Zweck und bei stillstehendem Schleuderrohr
an Schlauchverbindungen 25 angeschlossen werden, so daß Druckluft zwischen Schleuderrohrinnenwand
2 und gegossenes Preßband blasbar ist, die das Preßband von der Innenwand ablöst und
dadurch den Ausbau des Preßbandes aus dem Schleuderrohr erleichtert.
[0029] Anstelle der Ausbildung der Hohlräume und/oder Vertiefungen auf der Innenwand 2 des
Schleuderrohres 1 selbst oder auf der Innenseite von in das Schleuderrohr eingesetzten
Futterstücken 8 läßt sich auf die Oberfläche der Innenwand 2 des Schleuderrohres
eine Profilfolie 14 auflegen, wie dies in den Figuren 5 und 11 gezeigt ist, die beispielsweise
als Extru dierfolie hergestellt und entsprechend dem inneren Umfang des Schleuderrohres
1 abgeschnitten und nebeneinander bis zur Erreichung der gewünschten Preßbandabmessung
in das Schleuderrohr eingelegt wird. Die Befestigung dieser Profilfolie auf der Innenwand
des Schleuderrohres 1 erfolgt zweckmäßigerweise im Bereich der Schleuderrohrenden
15, 16 mit Hilfe von Spann- oder Begrenzungsringen 26, wie aus den Figuren 5 und
7 ersichtlich.
[0030] Diese Profilfolie 14 ist auf ihrer dem Schleudertrommelinneren zugewandten Innenseite
mit der gewünschten Profilierung, beispielsweise in Schleuderrohrumfangsrichtung
verlaufenden Rillen 27 oder Nuten 18 oder zu Rohrlängsachse geneigt verlaufenden
Rillen und/oder Nuten, versehen, wobei sich zumindest einige Rillen oder Nuten auch
kreuzen können. Die Profilfolie kann aber auch auf ihrem der Oberfläche mit Profilierungen
versehen sein, die später dann die endgültige Außenschicht darstellt. In diesem Fall
ist der Rücken der Profilfolie zweckmäßigerweise vor dem Gießvorgang mit einem geeigneten
Haftvermittler zu behandeln.
[0031] Anstelle von Rillen oder Nuten lassen sich zur Strukturierung der Preßbandaußenseite
zwecks Abtransports des Preßwassers auch Blindlöcher verwenden, die dadurch erzeugt
werden, daß auf der Innenwand 2 des Schleuderrohres 1, wie aus Fig. 8 ersichtlich,
bzw. auf der Innenwand der in das Schleuderrohr eingesetzten Futterstücke 8 eine Vielzahl
von Bolzen 19 angebracht wird, die den Abmessungen der gewünschten Blindbohrungen
entsprechen. Derartige Bolzen oder Stifte können auch Bestandteil einer in das Schleuderrohr
einzulegenden Profilfolie sein, die, wie in den oben bereits geschilderten Fällen,
vor dem Gießvorgang zweckmäßigerweise mit einem Trennmittel, insbesondere Silikonöl,
behandelt wird, das nach dem Gießen bzw. Schleudern das Ablösen des Preßbandes von
der Profilfolie erleichtert.
[0032] Zur Strukturierung der mit der Faserstoffbahn bzw. dem oder den Filztüchern in Berührung
kommenden Preßbandaußenseite zwecks Herstellung geeigneter Hohlräume und/oder Vertiefungen
läßt sich anstelle einer Profilfolie auf der Innenwand 2 des Schleuderrohrs 1 auch
ein mit einem Trennmittel versehenes Gewebe 17 anordnen, wie dies in Fig. 12 dargestellt
ist, das nach dem Herauslösen des fertig gegossenen Preßbandes von dessen Oberfläche
wieder entfernt wird, oder es läßt sich eine oder mehrere Spiralen 18 auf der Innenwand
anordnen, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, die, mit einem Trennmittel versehen,
ebenfalls später von der Preßbandoberfläche wieder entfernt werden kann.
[0033] In jedem Fall wird vor dem eigentlichen Gieß- und Schleudervorgang in das Schleuderrohr
ein an dessen Innenwand anliegendes Armierungsband oder Armierungsgewebe eingelegt,
das sich beim Rotieren des Schleuderrohres noch vor dem Gießvorgang glatt an die
vorbereiteten Profiloberflächen anlegt, sei es nun, daß diese Profile direkter Bestandteil
der Innenwand des Schleuderrohres sind oder Bestandteil von Futterstücken oder von
Profilfolien 14, Geweben 17 oder Spiralen 18 gebildet werden. Diese Armierungsbänder
oder -gewebe werden ummittelbar auf die höchsten Erhebungen der Innenwand bzw. der
auf der Innenwand aufliegenden Profile des Schleuderrohres aufgelegt und werden damit
zum integralen Bestandteil des Preßbandes nach dessen Fertigstellung. Allerdings können
zwischen dem Armierungsband bzw. -gewebe und der Innenwand des Schleuderrohres bzw.
der auf der Innenwand aufliegenden Profilfolie gegebenenfalls auch Abstandsleisten
gelegt werden, die bewirken, daß die Armierung nicht auf der Oberfläche des fertigen
Preßbandes sichtbar wird, sondern in das vergossene Prepolymer vollständig eingebettet
wird.
[0034] Die Profilfolien können, wie oben ausgeführt, aus einem Elastomer bestehen, jedoch
auch aus Metall gefertigt werden, und zwar durch Extrudieren, Walzen oder Prägen.
Sie werden als ein Stück oder abschnittsweise in Umfangsrichtung oder längs der Hauptachse
des Schleuderrohres in letzteres eingelegt.
[0035] Auf diese Weise können dehnungsstabile, flüssigkeitsundurchlässige elastische Preßbänder,
insbesondere für mit verlängertem Pressenspalt versehene Naßpressen von Papiermaschinen
hergestellt werden, die auch relativ kleine Banddurchmesser aufweisen können, weil
ein Wenden des fertig gegossenen Preßbandes nicht mehr erforderlich ist, da das auf
die oben beschriebene Weise hergestellte Preßband auf seiner der Faserstoffbahn bzw.
dem oder den Filztüchern zugewandten Außenseite die zur Flüssigkeitsabführung geeignete
Struktur in Form von Hohlräumen und/oder Vertiefungen aufweist.
[0036] Figur 14 zeigt ein Anwendungsbeispiel für ein erfindungsgemäß hergestelltes Preßband
31 in einer Breitnippresse 33, das auf der dem Filz 30 zugewandten Seite mit nicht
dargestellten Hohlräumen zur Abführung des aus der von den beiden Walzen 34 und 35
gebildeten Faserstoffbahn 29 beim Durchgang durch den Pressenspalt 32 ausgepressten
und von dem Filz 30 aufgenommenen Wassers dient.
1. Verfahren zur Herstellung von dehnungsstabilen, flüssigkeitsundurchlässigen, biegsamen,
insbesondere für mit einem verlängerten Pressenspalt versehene Naßpressen von Papiermaschinen
geeigneten, elastischen Preßbändern, die auf ihrer der Faserstoffbahn bzw. dem oder
den Filztüchern zugewandten Außenseite zur Flüssigkeitsabführung geeignete Hohlräume
und/oder Vertiefungen aufweisen, wobei eine blasenfreie, fließfähige Mischung eines
Prepolymers auf ein an der Innenwand eines rotierenden Schleuderrohres anliegendes
Armierungsband aufgegossen und mit diesem Armierungsband verbunden wird, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Innenwand des Schleuderrohres mit Hohlräumen und/oder Vertiefungen versehen
wird, die beim Aufgießen der fließfähigen Mischung von dieser ausgefüllt werden und
auf der Außenseite des fertigen Preßbandes erhabene Oberflächenteile bilden, zwischen
denen die beim späteren Preßvorgang abzuführende Flüssigkeit abfließen kann, und
daß das fertiggegossene Preßband auf seiner Innenseite auf Fertigmaß geschliffen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Schleuderrohres dadurch mit Hohlräumen und/oder Vertiefungen
versehen wird, daß auf ihrer Oberfläche eine Profilfolie aufgelegt wird, die diese
Hohlräume und/oder Vertiefungen enthält, und daß die Profilfolie an der Innenwand
des Schleuderrohres befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfolie auf der Innenwand des Schleuderrohres abschnittsweise nebeneinander
bis zur Erreichung der gewünschten Preßbandabmessung in das Schleuderrohr eingelegt
wird und im Bereich der Schleuderrohrenden mit Spann- und/oder Begrenzungsringen auf
der Innenwand befestigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfolie auch auf ihrem der Oberfläche der Innenwand des Schleuderrohres
zugewandten Rücken mit Profilierungen versehen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfolie vor dem Gießvorgang mit einem Trennmittel, insbesondere Silikonöl,
behandelt wird, das nach dem Gießen das Ablösen des Preßbandes von der Profilfolie
erleichtert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken der Profilfolie vor dem Gießvorgang mit einem Haftvermittler behandelt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwand des Schleuderrohres mehrere eine wasserabführende Struktur
bildende Hohlräume und/oder Vertiefungen dadurch hergestellt werden, daß die Innenwand
mit einem mit Trennmittel versehenen Gewebe oder wenigstens einer Spirale belegt wird,
die nach dem Gieß- und Schleudervorgang wieder entfernt werden und deren Negativ auf
der Außenseite des Preßbandes als gewünschte wasserabführende Struktur verbleibt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herauslösen des fertiggegossenen und geschliffenen Preßbandes aus dem Schleuderrohr
über Luftdüsen zwischen die Schleuderrohrinnenwand und die Preßbandoberfläche Druckluft
geblasen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleuderrohr verwendet wird, das in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die
zum Herauslösen des gegossenen Preßbandes voneinander lösbar sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifen der Preßbandinnenseite auf Fertigmaß innerhalb des Schleuderrohres
erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der fließfähigen Mischung eines Prepolymers in einem Arbeitsgang
erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergießen der fließfähigen Mischung unter bloßer Schwerkrafteinwirkung auf
den Gießstrahl vorgenommen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der fließfähigen Mischung eines Prepolymers zur Erzielung unterschiedlicher
Schichten und Härtegrade in mehreren Arbeitsgängen erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungsband unmittelbar auf die höchsten Erhebungen der Innenwand bzw.
der auf der Innenwand aufliegenden Profilfolie des Schleuderrohres aufgelegt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Armierungsband und die Innenwand bzw. die auf der Innenwand aufliegende
Profilfolie des Schleuderrohres Abstandsleisten gelegt werden.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
mit einem um seine Längsachse in Drehung versetzbaren zylindrischen Schleuderrohr
und einer Einrichtung zum im wesentlichen blasenfreien Aufgießen einer flüssigen
Mischung eines Prepolymers auf die Innenwand des Schleuderrohres, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (2) des zylindrischen Schleuderrohres (1) mit Hohlräumen und/oder
Vertiefungen (12) versehen ist, und daß die fließfähige Mischung mit Hilfe eines in
dem Schleuderrohr beweglich angeordneten Gießkopfes (4) auf die Innenwand des Schleuderrohrs
aufgießbar ist, der an einer in das Schleuderrohr ein- und aus ihm ausfahrbaren Traverse
(3) befestigt ist und gegen eine Schleifvorrichtung (13) zum Abschleifen der Innenseite
des gegossenen Preßbandes austauschbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrohr (1) aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume und/oder Vertiefungen (12) auf der Innenwand (2) des Schleuderrohres
(1) Bestandteil eines oder mehrerer in dem Schleuderrohr anordbarer Futterstücke
(8) sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterstücke (8) aus längs- und/oder quergeteilten Segmenten zusammengesetzt
sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume und/oder Vertiefungen (12) Bestandteil einer auf die Innenwand
(2) des Schleuderrohrs (1) auflegbaren Profilfolie (14) sind, die auf der Innenwandoberfläche
befestigbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfolie (14) im Bereich der Schleuderrohrenden (15, 16) mittels Spann-
und/oder Begrenzungsringen befestigt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfolie (14) auch auf ihrem der Oberfläche der Innenwand (2) des Schleuderrohres
(1) zugewandten Rücken mit Profilierungen versehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume und/oder Vertiefungen (12) auf der Innenwand (2) des Schleuderrohres
(1) Bestandteil eines auf der Innenwand angeordneten Gewebes (17) ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume und/oder Vertiefungen (12) auf der Innenwand (2) des Schleuderrohres
(1) von wenigstens einer auf die Innenwand aufgelegten Spirale (18) gebildet werden.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Hohlräume und/oder Vertiefungen (12) bildenden Struktur der Innenwand
der Schleudertrommel ein Armierungsband angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Armierungsband und der Innenwand (2) bzw. der auf der Innenwand
aufliegenden, die Hohlräume und/oder Vertiefungen (12) bildenden Struktur (14, 17,
18) Abstandsleisten angeordnet sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Vertiefungen (12) auf der Innenwand (2) des Schleuderrohres
(1) in Schleuderrohrumfangsrichtung verlaufendes Rillen (27) und Nuten (18) sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenwand (2) des Schleuderrohres (1) vorhandenen Hohlräume bzw.
Vertiefungen zur Rohrlängsachse geneigt verlaufende Rillen und Nuten sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenwand (2) der Schleuderrohres (1) vorhandenen Hohlräume bzw.
Vertiefungen (12) Blindbohrungen sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenwand (2) der Schleuderrohres (1) befindlichen Hohlräume bzw.
Vertiefungen (12) von radial nach innen ragenden Wandteilen (19) bolzenförmiger
Konfiguration begrenzt sind.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenwand (2) des Schleuderrohres (1) mehrere auf das zu gießende
Preßband gerichtete Luftdüsen (24) eingebaut sind, durch die von außen über Schlauchverbindungen
Druckluft zwischen Schleuderrohrinnenwand und gegossenem Preßband blasbar ist.
32. Dehnungsstabiles, flüssigkeitsundurchlässiges, elastisches Preßband, insbesondere
für mit verlängertem Pressenspalt versehene Naßpressen von Papiermaschinen, das auf
seiner der Faserstoffbahn bzw. dem oder den Filztüchern zugewandten Außenseite zur
Flüssigkeitsabführung geeignete Hohlräume und/oder Vertiefungen aufweist und aus einer
im wesentlichen blasenfreien, fließfähigen Mischung eines Prepolymers hergestellt
wird, die auf ein an der Innenwand eines rotierenden Schleuderrohres anliegendes Armierungsband
aufgegossen und durch Vernetzung mit diesem Band verbunden wird, hergestellt nach
dem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Preßbandes mit Vertiefungen und/oder Hohlräumen versehen ist,
deren Konfigurationen im Negativ Konfigurationen von Vertiefungen und/oder Hohlräumen
(12) auf der Innenwand (2) des Schleuderrohres (1) entsprechen, die entweder Bestandteil
der Innenwand (2) selbst oder von auf der Innenwand (2) angebrachten Futterstücken
(8) oder von auf die Innenwand aufgelegten Profilfolien (14) oder Geweben (17) oder
Spiralen (18) sind.
33. Preßband nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Vertiefungen auf der Außenseite des Preßbandes in Bandlängsrichtung
verlaufende Rillen sind.
34. Preßband nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Vertiefungen auf der Außenseite des Preßbandes in Bandquerrichtung
verlaufende Rillen sind.
35. Preßband nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Vertiefungen Blindbohrungen sind.
36. Preßband nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume bzw. Vertiefungen auf der Außenseite des Preßbandes schräg verlaufende
Rillen sind.
37. Preßband nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Rillen sich kreuzen.
38. Preßband nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungsband von ein- oder mehrlagigen Fadenspiralen gebildet ist, die
dem Preßband Längsstabilität verleihen.
39. Preßband nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspiralen aus verschiedenen Materialien bestehen.