(19)
(11) EP 0 273 345 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.07.1988  Patentblatt  1988/27

(21) Anmeldenummer: 87118937.9

(22) Anmeldetag:  21.12.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47B 96/02, A47B 57/58
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 30.12.1986 DE 3644692

(71) Anmelder: Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung
D-57290 Neunkirchen (DE)

(72) Erfinder:
  • Schäfer, Gerhard
    D-5908 Neunkirchen-Salchendorf (DE)

(74) Vertreter: Müller, Gerd, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Hemmerich-Müller-Grosse Pollmeier-Valentin-Gihske Hammerstrasse 2
57072 Siegen
57072 Siegen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Regal, insbesondere Palettenregal


    (57) Es wird ein Regal, insbesondere ein Palettenregal mit zwi­schen aufrechten Regalpfosten eingehängten und/oder befe­stigten Längs- und/oder Quertraversen als Tragelementen vorgeschlagen, wobei zumindest die Längs- und/oder Quertra­versen aus Profilschienen bestehen. An den Längstraversen 3 sind jeweils parallel zu deren Längsrichtung verlaufende Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 verhakbar und/oder anderwei­tig lösbar zu befestigen. Diese Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 weisen mindestens einen von der Längstraverse 3 seitwärts auskragenden Profilabschnitt 13 auf, wobei dieser Profilab­schnitt 13 eine Stütz- bzw. Haltekonsole für Hilfs-Tragele­mente 8, 14 des Regals bspw. für Holme 14 bildet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Regal, und zwar insbesondere ein Palettenregal, mit zwischen aufrechten Regalpfosten einge­hängten und/oder befestigten Längs- und/oder Quertraversen als Tragelementen, wobei zumindest die Längs- und/oder Quer­traversen aus Profilschienen bestehen.

    [0002] Regale dieser Art sind seit langem bekannt und stehen unter alleiniger Benutzung der gattungsgemäßen Bauelemente haupt­sächlich als sogenannte Palettenregale im Einsatz.

    [0003] In derartige Palettenregale werden die Güter mit Hilfe ein­zelner Paletten eingebracht, indem sie auf den normgerechten Paletten ruhen, die dann mit Hilfe von Stapelgeräten auf den Längs- und/oder Quertraversen abgesetzt und von diesen auch wieder abgehoben werden können.

    [0004] Vielfach ist es aber auch erwünscht oder sogar Bedingung, daß die Regale auch Güter aufnehmen können, die sich nicht auf Paletten befinden, sondern unmittelbar eingelagert wer­den müssen. Die gleichzeitige Einlagerung von auf Paletten befindlichen Gütern und auch von Einzelgütern ist bspw. oft in Ersatzteillagern der Fall, wie sie für Kraftfahrzeugteile eingerichtet werden, die in größerem Umfang auch sperrige Bauelemente umfassen.

    [0005] Für die Unterbringung von sperrigen Bauelementen in Einzel­lagerung ist es dann unumgänglich, in den Regalen Lagerflä­chen zu schaffen, die etwa aus Gitterrosten, Stahlblechböden oder auch Spanplatten bestehen, welche auf die Längs- ­und/oder Quertraversen aufgelegt und dann daran noch rutsch­sicher befestigt werden müssen.

    [0006] Nachteilig bei der Ausstattung gattungsgemäßer Regale mit solchen Lagerflächen ist aber einerseits, daß deren Zuord­nung zu den als Längs- und/oder Quertraversen ausgebildeten Tragelementen jeweils einen gewissen Anteil des vorhandenen Stauraums benötigt, der dann für die Einlagerung der Güter effektiv verlorengeht. Soll hingegen ein solcher Verlust an Stauraum vermieden werden, dann müssen bei der Bildung der Lagerflächen in erheblichem Umfang Sonderarbeiten bei der Errichtung der Regalanlage ausgeführt werden, die nicht nur einen hohen Kostenaufwand verursachen, sondern vielmehr auch die spätere Anpassung der Regalanlagen an sich ändernde Lagerbedingungen erschweren oder sogar unmöglich machen.

    [0007] Es ist das Ziel der Erfindung, diese den Regalen gattungsge­mäßer Art anhaftenden Unzulänglichkeiten zu vermeiden. Daher ist die Aufgabe zur Lösung gestellt, ein Regal der anfangs näher beschriebenen Bauform so auszubilden, daß seine an den Regalpfosten eingehängten und/oder befestigten Längs- ­und/oder Quertraversen jederzeit für sich allein und unmit­telbar als Tragelemente für die einzulagernden Paletten benutzbar sind, darüber hinaus aber auch problemlos und durch wenige Handgriffe mit zusätzlichen, geschlossenen Lagerflächen ausgerüstet bzw. vervollständigt werden können.

    [0008] Die Erfindung löst dieses Problem nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs dadurch, daß an den Längs- und/oder Quertra­versen jeweils parallel zu deren Längsrichtung verlaufende Hilfs- bzw. Zusatztraversen verhakbar und/oder anderweitig lösbar zu befestigen sind, daß diese Hilfs- bzw. Zusatztra­versen mindestens einen von der Längs- und/oder Quertraverse seitwärts auskragenden Profilabschnitt aufweisen, und daß dieser auskragende Profilabschnitt eine Stütz- bzw. Halte­konsole für Hilfs-Tragelemente und/oder Führungselemente des Regals, bspw. Holme, Joche, Fachböden, Trennstäbe, Trenn­wände oder dergleichen, bilden.

    [0009] Vorteilhaft bei dieser erfindungsgemäßen Ausstattung von Regalen ist dabei, daß die Stütz- bzw. Haltekonsolen an den Hilfs- bzw. Zusatztraversen problemlos eine Ausgestaltung erhalten können, durch welche die Unterbringung der Hilfs-­Tragelemente innerhalb der Lichtraum-Höhe der Längs-und/oder Quertraversen ermöglicht wird, so daß der Einbau der Hilfs-­Tragelemente bezüglich der verfügbaren Stauraumhöhe keiner­lei Beeinträchtigung im Regalaufbau ergibt.

    [0010] Vorteilhafte Weiterbildungsmaßnahmen bei einem erfindungs­gemäßen Regal sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.

    [0011] Nach Anspruch 2 besteht dabei jede Hilfs- bzw. Zusatztraver­se aus Schichtkörperprofilen, insbesondere Blechprofilen, die einen oberen Haken- oder Klammerabschnitt und einen unteren Stütz- oder Widerlagerabschnitt haben, zwischen denen der die Stütz- bzw. Haltekonsole bildende Profilab­schnitt vorgesehen ist.

    [0012] Einer hohen Stabilität des Regalaufbaus ist es dabei zuträg­lich, wenn nach Anspruch 3 der Haken- oder Klammerabschnitt den oberen Profilbereich der Längs-und/oder Quertraversen auf seiner ganzen Breite formschlüssig umfaßt, während der Stütz- oder Widerlagerabschnitt kraftschlüssig im oder am unteren Profilbereich der Längs- und/oder Quertraverse fi­xiert bzw. festgelegt ist.

    [0013] Anspruch 4 sieht vor, daß die Stütz- bzw. Hlatekonsole der Hilfs- bzw. Zusatztraverse gegenüber dem Haken- oder Klam­merabschnitt derselben im die Einbauhöhe der Hilfs-Tragele­mente abgesetzt ist und/oder der jeweiligen Einbauhöhe der Hilfs-Tragelemente angepaßte Eingriffsausnehmungen, wie Schlitze, Zähne, Rasten, Löcher oder dergleichen, aufweist.

    [0014] Anspruch 5 läuft erfindungsgemäß darauf hinaus, daß die Stütz- bzw. Haltekonsole der Hilfs- bzw. Zusatztraverse ein Rinnenprofil aufweist, dessen äußere Längsbegrenzungswand mit den Eingriffsausnehmungen versehen ist. Dabei kann nach Anspruch 6 die äußere Längsbegrezungswand des Rinnenprofils zum Zwecke der Stabilitätserhöhung aus einer Materialdopp­lung bestehen.

    [0015] Nach Anspruch 7 ist jedoch andererseits die Möglichkeit vorgesehen, daß die Stütz- bzw. Haltekonsole einen dreieck­förmigen Profilquerschnitt mit einem wenigstens annähernd waagerechten Profilschenkel und einem daran spitzwinklig nach abwärts anschließenden, geneigten Profilschenkel be­steht, wobei sich die Eingriffsausnehmungen in beiden Pro­filschenkeln befinden.

    [0016] Selbstverständlich besteht nach der Erfindung auch die Mög­lichkeit, die Hilfs- bzw. Zusatztraversen so auszugestalten, daß sie nach ihrer lösbaren Befestigung an den Längs- ­und/oder Quertraversen mit beidseitig von deren Längsbegren­zung liegenden Stütz- bzw. Haltekonsolen wirksam gemacht werden können.

    [0017] Bevorzaugt wird jedoch eine Ausgestaltung der Hilfs- bzw. Zusatztraversen, bei der nach Anspruch 8 der Haken- oder Klammerabschnitt in Längsrichtung derselben verzahnungsartig ausgeklinkt bzw. unterbrochen ist, wobei die Breite der Zahnlücken jeweils um ein gewisses Eingriffsspiel größer bemessen ist als die Breite der Zähne. Solche Hilfs- bzw. Zusatztraversen können dann wahlweise einzeln oder paarweise mit der gleichen Längs- und/oder Quertraverse in Wirkverbin­dung gebracht werden, so daß eine Anpassung an unterschied­liche Bedürfnisse problemlos möglich ist.

    [0018] Eine andere mögliche Weiterbildung des Erfindungsgegenstan­des wird nach Anspruch 9 darin gesehen, daß der Haken- oder Klammerabschnitt der Hilfs- bzw. Zusatztraversen zwei von­einander weggerichtete Endteile aufweist, von denen das eine ununterbrochen über die ganze Länge der Hilfs- bzw. Zusatz­traverse verläuft, während das andere von ausgeklinkten und abgewinkelten Lappen bzw. Zungen gebildet ist. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn nach Anspruch 10 die Lappen bzw. Zungen nach abwärts agerichtet sind, während das durchgehende Endteil in Aufwärtsrichtung weist.

    [0019] In vielen Einsatzfällen kann es sich als vorteilhaft erwei­sen, wenn gemäß Anspruch 11 die Stütz- bzw. Haltekonsole der Hilfs- bzw. Zusatztraversen wenigstens teilweise von deren Stütz- oder Widerlagerabschnitt gebildet ist bzw. bis auf die Höhe desselben herabreicht.

    [0020] Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht erfindungs­gemäß nach Anspruch 12 noch darin, daß den Stütz- oder Wi­derlagerabschnitten der Hilfs- bzw. Zusatztraversen Klemm- ­oder Rastknebel zugeordnet und diese dabei in Eingriffsaus­nehmungen an den Längs- und/oder Quertraversen drehverrie­gelbar sind.

    [0021] Bei einem erfindungsgemäßen Regal können nach Anspruch 13 die Längs- und/oder Quertraversen aus Profilen mit L-, C-, G- oder auch U-Querschnitt bestehen und durch Abkanten aus Schichtmaterial, z.B. Blech, gebildet werden. Es besteht nach Anspruch 14 aber auch die Möglichkeit, als Längs- ­und/oder Quertraversen Profile mit T- oder Doppel-T-Quer­schnitt zu benutzen, die durch Walzen oder Strangpressen aus Metall gebildet sind.

    [0022] Nach der Erfindung ist es wichtig, daß die als Hilfs- bzw. Zusatztraversen zum Einsatz gelangenden Profile lediglich unter Benutzung von leicht lösbaren aber tragkräftigen Ein­hängeverbindungen mit den Längs- und/oder Quertraversen gekuppelt werden können und dabei zu ihrer zweckentsprechen­den Unterbringung im Regalaufbau praktisch nur Freiräume benötigen, die mit der Einbauhöhe der Längs- und/oder Quer­traversen zusammenfallen.

    [0023] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend ausführ­lich beschrieben. Hierbei zeigen

    Figur 1 in räumlicher Teilansicht einen Regalaufbau mit hauptsächlich von Längstraversen gebildeten Stapel­ebenen, in denen zusätzlich Lagerflächen eingebaut sind,

    Figur 2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II gekenn­zeichneten Teilbereich einer Stapelebene,

    Figur 3 wiederum in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,

    Figur 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV der Fig. 3,

    Figur 5 den der Fig. 3 entsprechenden Querschnittsbereich in abgewandelter Ausführung,

    Figur 6 ein Ansicht in Pfeilrichtrung VI der Fig. 5,

    Figur 7 den Teilbereich nach Fig. 3 in einer noch anderen Bauart,

    Figur 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII der Fig. 7,

    Figur 9 den Querschnittsbereich nach Fig. 3 in einer wieder anderen Ausgestaltungsmöglichkeit,

    Figur 10 die Anordnung nach Fig. 9 in Pfeilrichtung X ge­sehen,

    Figur 11 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung in etwas ab­gewandelter Ausführung,

    Figur 12 in räumlicher Teilansicht eine Weiterbildungsmög­lichkeit des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausfüh­rungsbeispiels,

    Figur 13 den praktischen Einsatz des aus Fig. 12 ersicht­lichen Bauprinzips,

    Figur 14 in räumlicher Darstellung eine andere Weiterbil­dungsmöglichkeit für die in den Fig. 7 und 8 ge­zeigten Bauelement, während die

    Figuren 15 bis 17 jeweils in räumlicher Teilansicht weite­re Ausgestaltungsmöglichkeiten für einen Regalauf­bau erkennen lassen.



    [0024] In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Regal 1 zu sehen, das minde­stens vier aufrechte Regalpfosten 2 aufweist, von denen jedoch nur drei zu sehen sind. Jeweils zwischen zwei Regal­pfosten 2 sind horizontale Längstraversen 3 über an ihren Enden befestigte Kupplungsstücke lösbar, jedoch formschlüs­sig fest eingehängt.

    [0025] Die im Abstand hintereinander stehenden Regalpfosten 2 sind darüber hinaus durch Quertraversen 5 sowie Schrägstreben 6 miteinander in Verbindung gehalten, um den eingentlichen Regalaufbau zu bilden und/oder zu stabilisieren.

    [0026] Beim Regal 1 nach Fig. 1 bilden die Längstraversen 3 die eigentlichen Tragelemente für den Regalaufbau, welche die einzulagernden Lasten aufnehmen.

    [0027] Die Längstraversen 3 können dabei aus Profilen bestehen, die durch Abkanten aus Schichtmaterial, z.B. Blech, gebildet sind. Entsprechend den unterschiedlichen Einsatzzwecken können dabei die Profile der Längstraversen 3 bspw. einen L-, C-, G- oder auch U-förmigen Querschnitt haben. Auch an diese Querschnittsformen augelehnte, bspw. mit zusätzlichen Sicken, Rinnen, Stegen oder dergleichen ausgestattete Pro­filformen sind jedoch möglich.

    [0028] Selbstverständlich ist aber auch die Möglichkeit gegeben, die Längstraversen 3 aus Profilen mit T- oder Doppel-T-Quer­schnitt bestehen zu lassen, welche durch Walzen oder Strang­pressen aus Metall gebildet sind.

    [0029] Wenn die Quertraversen 5 innerhalb des Regalaufbaus lasttra­gende Funktion zu übernehmen haben, können sie die gleiche Profilierung aufweisen, wie die Längstraversen 3. Werden sie jedoch lediglich, zusammen mit den Schrägstreben 6, als Abstandshalter zwischen den Regalpfosten 2 benutzt, dann können sie einfachere und insbesondere leichtere Profilge­staltungen erhalten.

    [0030] Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß es vielfach wünschenswert oder sogar notwendig ist, im Bereich der als Tragelemente dienenden Längstraversen 3 noch mehr oder weniger geschlos­sene Lagerflächen in Form sogenannter Hilfs-Tragelemente zu schaffen. Diese Maßnahme sit immer dann erforderlich, wenn in den Regalaufbauten eines Lagersystenms nicht nur auf Paletten ruhende Güter, sondern darüber hinaus auch noch einzelne Bauteile, bspw. sperrige Kraftfahrzeugteile, einge­lagert werden müssen. Solche als Hilfs-Tragelemente wirksa­men Lagerflächen können bspw. aus Gitterrosten 7, Stabrosten 8 oder auch Paneel- bzw. Platten- oder Bohlenbelägen 9 be­stehen. Auch Stahlblechböden gelangen hier oft zum Einsatz.

    [0031] Damit der zwischen im Abstand übereinanderliegenden Stapel­ebene in Höhenrichtung verfügbare Lichtraum durch die als Hilfs-Tragelemente eingebauten Lagerflächen, wie Gitterroste 7, Stabroste 8 und Paneel- bzw. Plattenbeläge 9 nicht merk­lich verringert wird, sind Vorkehrungen getroffen, welche die Unterbringung dieser Hilfs-Tragelemente nahezu vollstän­dig innerhalb der von der Querschnittshöhe der Längstraver­sen 3 beanspruchten, freien Lichträume derselben unterge­bracht werden können.

    [0032] Zur Schaffung dieser Einbaumöglichkeit für die Hilfs-Trage­lemente werden an den Längstraversen drei jeweils parallel zu deren Längsrichtung verlaufende Hilfs- bzw. Zusatztraver­sen 10 vorgesehen, wie das aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.

    [0033] Diese Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 sind dabei so gestal­tet, daß sie an den Längs- und/oder Quertraversen 10 auf einfache Weise verhakt und/oder anderweitig lösbar befestigt werden können. Jede dieser Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 wird in vorteilhafter Weise von Schichtkörperprofilen, ins­besondere Blechprofilen, gebildet, die einen oberen Haken- ­oder Klammerabschnitt 11 und einen unteren Stütz- oder Wi­derlagerabschnitt 12 haben.

    [0034] Im Höhenbereich zwischen dem Haken- oder Klammerabschnitt 11 sowie dem Stütz- bzw. Widerlagerabschnitt 12 ist jede Hilfs- ­bzw. Zusatztraverse 10 mit einem seitwärts auskragenden Profilabschnitt in Form einer Stütz- bzw. Haltenkonsole 13 versehen, die den Hilfs-Tragelementen 7, 8, 9 als Auflager dienen kann, wie das der Fig. 2 bspw. für den Stabrost 8 zu entnehmen ist.

    [0035] Verschiedene Ausführungsformen für die Hilfs- bzw. Zusatz­traversen 10 sind den Fig. 3 bis 10 der Zeichnung zu ent­nehmen. In jedem Falle sind dabei die Hilfs- bzw. Zusatztra­versen 10 so ausgebildet, daß ihr Haken- oder Klammerab­schnitt 11 den oberen Profilbereich der Längs- und/oder Quertraversen 3 auf seiner ganzen Breite formschlüssig um­faßt, während der Stütz- oder Widerlagerabschnitt 12 unter der von den Hilfs-Tragelementen 7, 8, 9 bzw. den darauf ruhenden Gütern herrührenden Last im oder am unteren Profil­bereich der jeweiligen Längstraverse 3 fixiert bzw. festge­legt wird, wie das besonders deutlich den Fig. 3, 5, 7 und 9 zu entnehmen ist.

    [0036] Die Stütz- bzw. Haltekonsole 13 an jeder Hilfs- bzw. Zusatz­traverse 10 ist so ausgeführt, daß sie gegenüber dem Haken- ­oder Klammerabschnitt 11 die Einbauhöhe der Hilfstragele­mente, z.B. des Stabrostes 8, abgesetzt ist, wie das aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich wird. In diesem Falle bilden dabei die Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 zugleich einen wesent­lichen Bestandteil des Stabrostes 8, indem sie nämlich nicht nur als Träger, sondern zugleich auch als Abstandshalter zwischen einander benachbarten Roststäben 14 des Stabrostes 8 bilden.

    [0037] Die Stütz- bzw. Haltekonsole 13 der Hilfs- bzw. Zusatztra­versen 10 ist zu diesem Zweck mit einem Rinnenprofil 15 ausgestattet, das eine äußere Längsbegrenzungswand 16 hat. Diese Längsbegrenzungswand 16 kann dabei zu Erzielung einer zweckentsprechenden Versteifung aus einer Materialdopplung bestehen, die deutlich aus den Fig. 3 und 5 erkennbar ist. Sie wird dabei auf ihrer ganzen Höhe in vorgegebenen Abstän­den mit nach oben offenen Einschnitten 17 versehen, die durch zahnartig hochragende Wandteile 18 gegeneinander abge­grenzt sind und deren Querschnittsform auf die äußere Kontur der Roststäbe 14 abgestimmt ist.

    [0038] Nach den Fig. 4 bis 6 wird dabei der Stabrost 8 einfach dadurch gebildet, daß die einzelnen Roststäbe 14 mit ihren Enden in den Einschnitte 17 der Längsbegrenzungswand 16 von oben lose eingerückt und dann durch die zahnartigen Wand­teile 18 gegen Querverschiebung zueinander fixiert werden. Die Stützauflage erhalten die Enden der einzelnen Roststäbe 14 an der Stütz- bzw. Haltekonsole 13 innerhalb des Rinnen­profils, wie das den Fig. 3 bis 6 der Zeichnung deutlich zu entnehmen ist.

    [0039] Bei den abgewandelten Bauarten der Hilfs- bzw. Zusatztraver­sen 10 nach den Fig. 7 bis 10 hat die Stütz-bzw. Haltekon­sole 13 jeweils einen etwa dreieckförmigen Profilquerschnitt mit einem wenigstens annähernd waagerechten Profilschenkel 19 sowie einem daran spitzwinklig nach abwärts anschließen­den, geneigten Profilschenkel 20. Als Eingriffsausnehmungen für die Enden der Roststäbe 14 des Stabrostes sind dort schlitzartige Einschnitte 21 vorgesehen, die sich in beiden Profilschenkeln 19 und 20 befinden sowie den Stütz- und Halteeingriff für die nach abwärts gerichteten U-Schenkel der Roststäbe 14 bilden. Der U-Steg dieser Roststäbe 14 kommt dabei mit seiner Innenfläche auf der Oberseite des waagerechten Schenkels 19 der Stütz- bzw. Haltekonsole 13 zur Auflage, und zwar vorzugsweise dergestalt, daß er nahezu auf gleicher Ebene mit dem waagerechten Teil des Haken- oder Klammerabschnitts 11 liegt.

    [0040] Die Fig. 11 der Zeichnung macht deutlich, daß auch die Mög­lichkeit besteht, für jeden einzelnen Roststab 14 beidendig eine eigene Hilfs- bzw. Zusatztraverse 10 in Benutzung zu nehmen, wobei diese jede der aus den Fig. 3 bis 10 ersicht­lichen Bauformen aufweisen kann.

    [0041] Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, jeweils nur dort eine Hilfs- bzw. Zusatztraverse 10 an den Längstraversen 3 vorzusehen, wo auch tatsächlich ein Roststab 14 zur Bildung eines Stabrostes 8 eingebaut werden muß.

    [0042] Auch die Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 nach den Fig. 3 bis 10 bieten aber ohne weiteres die Möglichkeit, den Abstand zwischen benachbarten Roststäben 14 des Stabrostes 8 auf unterschiedliche Bedürfnisse abzustimmen, indem nämlich ledgilich dort ein Roststab 14 in die Einschnitte 17 einge­setzt wird, wo diese für den praktischen Einsatz auch nötig ist.

    [0043] Die Fig. 12 zeigt eine Ausbildungsvariante der Hilfs- bzw. Zusatztraverse 10 nach den Fig. 7 und 8. Hierbei ist die Stütz- bzw. Haltekonsole 13 gegenüber dem Haken- oder Klau­enabschnitt 11 tiefer abgesetzt, so daß ihre schlitzartigen Einschnitte 21 in entsprechend tieferer Lage die Enden von Tragstäben 22 aufnehmen können, die in ihrer Ausbildung im wesentlichen den Roststäben 14 ensprechen. Die Tragstäbe 22 werden dort jedoch zur Unterstützung von Paneelen oder Plat­ten 21 benutzt, die miteinander einen Paneel- bzw. Platten­belag 9 bilden können, wie er in Fig. 1 zu sehen ist. Gegen­über der Darstellung nach Fig. 1 sind jedoch die Paneele oder Platten 23 nach Fig. 12 so eingebaut, daß ihre Ober­seite etwa bündig mit der oberen Begrenzung der Längstraver­sen 3 zu liegen kommt.

    [0044] In Fig. 12 ist darüber hinaus gezeigt, daß die Stütz- bzw. Haltekonsole 13 der Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 in ihrem waagerechten Profilschenkel 19 noch Löcher 24 enthalten können. Des weiteren ergibt sich aus Fig. 12 noch, daß auch vom Stütz- bzw. Widerlagerabschnitt 12 der Hilfs- bzw. Zu­satztraverse 10 noch waagerechte Lappen bzw. Zungen 25 ab­stehen können, in denen den Löchern 24 entsprechende Löcher 26 vorhanden sind. außerden sind die benachbarten Lappen bzw. Zungen 25 noch durch Schlitze 27 gegeneinander abge­grenzt, die sich etwa in Deckungslage mit den schlitzartigen Einschnittemn 21 in der Stütz- bzw. Haltekonsole 13 befin­den. Sowohl die schlitzartigen Einschnitte 21 in der Stütz-­bzw. Haltekonsole 13 als auch die Schlitze 27 zwischen den Lappen bzw. Zungen 25 können als Halteeingriffe für verti­kale Regalfach-Trennwände 27 benutzt werden, wie sie in Fig. 12 gezeigt sind.

    [0045] In die Löcher 24 der Stütz- bzw. Haltekonsole 13 sowie in die Löcher 26 der Lappen bzw. Zungen 25 lassen sich aufrech­te Trennstäbe 29 einstecken, um dadurch im Bereich zwischen zwei übereinander angeordneten Längstraversen 3 quergerich­tete Einschublücken für sperrige Lagerteile, bspw. Kraft­fahrzeugtüren und/oder Türverkleidungen, zu schaffen.

    [0046] Aus Fig. 14 der Zeichung geht hervor, daß die einzelnen Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 auch so gestaltet werden können, daß zwei derselben mit zueinander spielbildlicher Querschnittslage an ein und derselben Längstraverse 3 eines Regals 1 aufgehängt und fixiert werden können. Zu diesem Zweck ist der Haken- oder Klammerabschnitt 11 jeder Hilfs- ­bzw. Zusatztraverse 10 verzahnungsartig ausgeklinkt bzw. mit Unterbrechungen 30 versehen, wobei diese Unterbrechungen 30 nach Art von Zahnlücken gestaltet sind, deren Breite um ein gewisses Eingriffsspiel größer bemessen ist als die Breite der durch sie gegeneinander abgegrenzten Zähne, wie das die im linken Teil der Fig. 14 gezeigte, räumliche Sprengdar­stellung erkennen läßt. Im eingebauten Zustand der beiden Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 greifen dann die zahnartig stehenbleibenden Bereiche der Haken- oder Klammerabschnitte 11 der beiden Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 wechselseitig in die zwischen ihnen vorhandenen Unterbrechungen 30 ein, wie das der rechte Teil der Fig. 14 deutlich macht.

    [0047] Den Fig. 9, 10 und 15 der Zeichnung kann entnommen werden, daß bei Benutzung von Längstraversen 3 mit einem nach unten offenen C-Profilquerschnitt der Stütz- bzw. Widerlagerab­schnitt 12 der Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10 mit besonderen Klemm- oder Rastknebeln 31 zusammenwirken kann, die in be­liebigen Abständen durch Drehverriegelung an den Längstra­versen 3 verankert werden können. Diese Klemm- oder Rastkne­bel 31 haben dabei jeweils Stützklauen 32, mit denen die Stütz- oder Widerlagerabschnitte 12 der Hilfs-bzw. Zusatz­traverse 10 in Stützverbindung treten können.

    [0048] Die Fig. 15 und 16 zeigen darüber hinaus noch Ausbildungs­varianten für die Hilfs- bzw. Zusatztraversen 10, die von derjenigen nach den Fig. 12 und 13 abgeleitet ist. Die Stütz- bzw. Tragkonsole 13 nach Fig. 15 weist dabei nicht nur Löcher 25 und 26 zum Einstecken aufrechter Trennstäbe 29 auf, sondern sie ist auch mit schlitzartigen Einschnitten 21 versehen, in die sich Tragstäbe 22 für Paneele oder Platten 23 einrücken lassen. Die Stütz- bzw. Haltekonsole 13 nach Fig. 15 hat dabei zugleich eine solche Anordnunt und Ausge­staltung, daß die auf ihr und auf den Tragstäben 22 ruhenden Paneele oder Platten 23 etwa bündig mit der oberen Längsbe­grenzungskante der Längstraverse 3 abschließen.

    [0049] In Fig. 16 ist erkennbar, daß im Bedarfsfalle auch eine der aus Fig. 1 ersichtlichen Quertraversen 5 mit einer Hilfs- ­bzw. Zusatztraverse 10 zusammenwirken bzw. ausgestattet werden kann. In diesem Falle hat auch die Quertraverse 5 einen nach unten offenen C-Profilquerschnitt, der oben vom haken- oder Klauenabschnitt 11 der Hilfs- bzw. Zusatztra­verse 10 formschlüssig umgriffen ist, während deren Stütz- ­oder Widerlagerabschnitt 12 unten in den Längsschlitz der Quertraverse 5 eingreift. Die Stütz- bzw. Haltekonsole 13 schließt sich unten unmittelbar an den Stütz- oder Widerla­gerabschnitt 12 an, während sie oben gegenüber dem Haken- ­oder Klauenabschnitt 1 soweit abgesetzt ist, daß die in die schlitzartigen Einschnitte 21 eingerückten Tragstäbe 22 oben etwa mit der oberen Begrenzungskante der Quertraverse 5 bündig liegen. Die Löcher 25 und 26 in der Hilfs- bzw. Zu­satztraverse 10 nach Fig. 16 können zur Aufnahme von verti­kalen Trennstäben 29 benutzt werden, wie das auch nach Fig. 15 der Fall ist.

    [0050] In Fig. 17 der Zeichnung ist noch eine Ausführungsform für eine Hilfs- bzw. Zusatztraverse 10 zu sehen, bei welcher der Haken- oder Klauenabschnitt 11 außenseitig von Lappen oder Zungen 32 begrenzt ist, die aus dem Material seines waage­rechten Profilabschnitts ausgeklinkt und nach unten abgebo­gen sind. In gleicher Ebene mit diesen Lappen oder Zungen 32 schließt sich an den Haken- oder Klammerabschnitt 11 ein nach aufwärts gerichtetes Eindteil 33 an, welches als seit­liche Anschlagbegrenzung für auf die Hilfs- bzw. Zusatztra­verse 10 aufgelegte Paneele oder Platten 232 wirksam ist. Die Paneele oder Platten 23 sind auch hier durch zusätzliche Tragstäbe 22 unterstützt, welche in ähnlicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 bis 6 an der Hilfs- bzw. Zusatztraverse 10 lagenfixiert sind. Sie werden nämlich Einschnitten 17 der äußeren Längsbegrenzungswand 16 eines Rinnenprofils 15 aufgenommen, die durch zahnartige Wandteile gegeneinander abgegrenzt sind.


    Ansprüche

    1. Regal, insbesondere Palettenregal, mit zwischen aufrech­ten Regalpfosten eingehängten und/oder befestigten Längs-­und/oder Quertraversen als Tragelementen, wobei die Längs- und/oder Quertraversen aus Profilschienen beste­hen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Längs- und/oder Quertraversen (3 bzw. 5) je­weils parallel zu deren Längsrichtung verlaufende Hilfs- ­bzw. Zusatztraversen (10) verhakbar und/oder anderweitig lösbar zu befestigen sind (11, 12),
    daß diese Hilfs- bzw. Zusatztraversen (10) mindestens einen von der Längs- und/oder Quertraverse (3 bzw. 5) seitwärts auskragenden Profilabschnitt (13) aufweisen, und daß dieser auskragende Profilabschnitt (13) eine Stütz- bzw. Haltekonsole für Hilfs-Tragelemente (7, 8, 9; 14, 22,. 23) und/oder Führungselemente (29) des Regals (1), bspw. Holme (14), Joche (22), Fachböden (23), Trenn­stäbe (29), Trennwände (28) oder dergleichen, bilden.
     
    2. Regal nach Ansapruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Hilfs- bzw. Zusatztraverse (10) aus Schichtkör­perprofilen, insbesondere Blechprofilen, besteht, die einen oberen Haken- oder Klauenabschnitt (11) und einen unteren Stütz- oder Widerlagerabschnitt (12) haben, zwi­schen denen der die Stütz- bzw. Haltekonsole (13) bil­dende Profilabschnitt vorgesehen ist.
     
    3. Regal nach einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haken- oder Klauenabschnitt (11) den oberen Pro­filbereich der Längs- und/oder Quertraversen (3 und 5) auf seiner ganzen Breite formschlüssig umfaßt, während der Stütz- oder Widerlagerabschnitt (12) kraftschlüssig im doer am unteren Profilbereich der Längs- und/oder Quertraverse (3 bzw. 5) fixiert bzw. festgelegt ist.
     
    4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stütz- bzw. Haltekonsole (13) der Hilfs- bzw. Zusatztraverse (10) gegenüber dem Haken- oder Klauenab­schnitt (11) derselben um die Einbauhöhe der Hilfs-Trag­elemente abgesetzt ist (Fig. 3 und 5) und/oder der jewei­ligen Einbauhöhe der Hilfs-Tragelemente angepaßte Ein­griffsausnehmungen (21) wie Schlitze, Zähne, Rasten, Löcher oder dergleichen, ausweist.
     
    5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stütz- bzw. Haltekonsole (13) der Hilfs- bzw. Zusatztraverse (10) ein Rinnenprofil (15) aufweist, des­sen äußere Längsbegrenzungswand (16) mit den Eingriffs­ausnehmungen (17) versehen ist (Fig. 3 bis 6).
     
    6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die äußere Längsbegrenzungswand (16) des Rinnenpro­fils (15) aus einer Materialdopplung besteht (Fig. 3 und 5).
     
    7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stütz- bzw. Haltekonsole (13) einen dreieckförmi­gen Profilquerschnitt mit einem wenigstens annähernd waagerechten Profilschenkel (19) und einem daran spitz­winklig nach abwärts anschließenden, geneigten Profil­schenkel (20) besteht, wobei sich die Eingriffsausneh­mungen (21) in beiden Profilschenkeln (19, 20) befinden (Fig. 7 bis 10).
     
    8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haken- oder Klauenabschnitt (11) in Längsrichtung zu der Hilfs- bzw. Zusatztraverse (10) verzahnungsartig ausgeklinkt bzw. unterbrochen ist (30), wobei die Breite der Zahnlücken (30) jeweils um ein gewisses Eingriffs­spiel größer bemessen ist als die Breite der Zähne (fig. 14).
     
    9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haken- oder Klauenabschnitt (11) der Hilfs- bzw. Zusatztraverse (10) zwei voneinander weggerichtete End­teile (32, 33) aufweist, von denen das eine (32) ununter­brochen über die ganze Länge der Hilfs- oder Zusatztra­ verse (10) verläuft, während das andere (32) von ausge­klinkten und abgewinkelten Lappen bzw. Zungen gebildet ist (Fig. 17).
     
    10. Regal nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lappen bzw. Zungen (32) nach abwärts agerichtet sind, während das durchagehende Endteil (33) in Aufwärts­richtung weist (Fig. 17).
     
    11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stütz- bzw. Haltekonsole (13) der Hilfs- bzw. Zusatztraverse (10) wenigstens teilweise von deren Stütz- ­oder Widerlagerabschnitt (12) gebildet ist bzw. bis auf die Höhe desselben herabreicht (Fig. 16).
     
    12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß den Stütz- oder Widerlagerabschnitten (12) der Hilfs- ­bzw. Zusatztraverse (10) Klemm- oder Rastknebel (31) zugeordnet und diese dabei in Eingriffausnehmungen an den Längs- und/oder Quertraversen (3 bzw. 5) drehverriegelbar sind (Fig. 9, 10 und 15).
     
    13. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Längs- und/oder Quertraversen (3, 5) aus Profilen mit L-, C-, G oder auch U-Querschnitt bestehen und durech Abkanten aus Schichtmaterial, z.B. Blech, gebildet sind.
     
    14. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Längs- und/oder Quertraversen (3 und 5) aus Pro­filen mit T- oder Doppel-T-Querschnitt bestehen, die durch Walzen oder Strangpressen aus Metall gebildet sind.
     




    Zeichnung