(19)
(11) EP 0 274 578 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.07.1988  Patentblatt  1988/29

(21) Anmeldenummer: 87114737.7

(22) Anmeldetag:  09.10.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01R 13/50
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 30.12.1986 DE 8634824 U

(71) Anmelder: STOCKO Metallwarenfabriken Henkels und Sohn GmbH & Co
42327 Wuppertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Karacora, Sami, Dipl.-Ing.
    D-5600 Wuppertal 1 (DE)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring Patentanwälte 
Kaiser-Friedrich-Ring 70
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Steckergehäuse


    (57) Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse aus Kunststoff für eine elektrische Kabelsteckverbindung mit einem Gehäusekörper (1) mit durch Zwischenwände (6) unterteilten Kammern (4) zur Aufnahme von Kontaktfedern an denen die Kabel kontaktiert werden, mit einem Verschlußdeckel (2) zum Verschließen der Ober­seite (6) des Gehäusekörpers (1) und Fixieren der Kabel sowie mit Rasthaken (7) an der Oberseite des Gehäusekörpers (1) und mit dazu korrespondierenden Rastausnehmungen im Verschlußdeckel (2), in die die Rasthaken (7) beim Schließen des Verschluß­deckels (2) einrasten. Zur Verbesserung der Verrastung zwischen dem Gehäusekörper (1) und dem Verschlußdeckel (2) wird vorge­schlagen, daß die Rasthaken (7) als Fortsätze der Zwischenwände (5) mit entsprechender Dicke an diesen angeformt sind und eine vorstehende Nase (8) sowie eine stirnseitige Abschrägung (9) aufweisen, daß die Rastausnehmungen Schlitze (10) im Verschluß­deckel (2) sind und daß an der Unterseite (12) des Verschluß­deckels (2) wenigstens ein Vorsprung (13) und an der Oberseite (6) des Gehäusekörpers (1) ein dazu korrespondierender Anschlag (15) als Bewegungsbegrenzung für den eingerasteten Verschluß­deckel (2) entlang der Oberseite (6) des Gehäusekörpers (1) senkrecht zum Filmscharnier (3) angeformt ist.




    Beschreibung


    [0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Steckergehäuse aus Kunststoff für eine elektrische Kabelsteckverbindung mit einem Gehäusekör­per mit durch Zwischenwände unterteilten Kammern zur Aufnahme von Kontaktfedern, an denen die Kabel kontaktiert werden, mit einem Verschlußdeckel zum Verschließen der Oberseite des Ge­häusekörpers und Fixieren der Kabel, der mittels eines Film­scharniers mit dem Gehäusekörper einstückig und verschwenkbar verbunden ist, sowie mit Rasthaken an der Oberseite des Gehäuse­körpers und mit dazu korrespondierenden Rastausnehmungen im Ver­schlußdeckel, in die die Rasthaken beim Schließen des Verschluß­deckels einrasten.

    [0002] Ein derartiges einstückiges Kunststoff-Steckergehäuse für eine elektrische Kabelsteckverbindung ist bekannt. Es besteht in der Hauptsache aus einem Gehäusekörper mit einzelnen Kammern, die durch schmale Zwischenwäande unterteilt sind. Diese Kammern dienen der Aufnahme von Kontaktfedern, an denen die Kabel für die elektrische Verbindung angeklemmt oder angecrimpt werden können, wobei diese Kontaktfedern beispielsweise Gabelfedern sein können. Das bekannte Steckergehäuse weist weiterhin einen Verschlußdeckel auf, der über ein Filmscharnier einstückig und darüber hinaus verschwenkbar mit dem Gehäusekörper verbunden ist. Dieser Verschlußdeckel dient zum einen zum Verschließen der Oberseite des Gehäusekörpers und zum anderen hauptsächlich zum Fixieren der aus dem Gehäusekörper herausgeführten Kabel. Um den Verschlußdeckel mit der Oberseite des Gehäusekörpers zu verbin­den, sind Rasthaken und Rastausnehmungen an der Oberseite des Gehäusekörpers bzw. im Verschlußdeckel vorgesehen, wobei beim Verschließen des Verschlußdeckels die Rasthaken in den Rastaus­nehmungen einrasten und so die feste Verbindung zwischen dem Ge­häusekörper und dem Verschlußdeckel herstellen, so daß die her­ausgeführten Kabel sicher im Steckergehäuse fixiert sind.

    [0003] Bei diesem bekannten Steckergehäuse ist von Nachteil, daß die Verrastung zwischen dem Verschlußdeckel und dem Gehäusekörper sich unter ungünstigen Bedingungen wieder löst, so daß der Ver­schlußdeckel aufspringt und so seine Funktion nicht mehr er­füllt. In diesem Fall sind die im Gehäusekörper an die Kontakt­federn kontaktierten Kabel eventuellen Zugspannungen frei ausge­setzt, so daß sich die Kontaktierverbindung zwischen einem Kabel und einer dazu korrespondierenden Kontaktfeder lösen kann. Ein derartiges Lösen der Rastverbindung zwischen den Rasthaken im Gehäusekörper und den dazu korrespondierenden Rastausnehmungen im Verschlußdeckel kann dann erfolgen, wenn beispielsweise infolge der Flexibilität des Filmscharniers der Verschlußdeckel parallel zur Oberseite des Gehäusekörpers und senkrecht zu dem Filmscharnier bewegt wird, so daß die Rasthaken außer Eingriff mit den Rastausnehmungen gelangen.

    [0004] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­grunde, bei dem bekannten Steckergehäuse die Verrastung zwischen dem Gehäusekörper und dem Verschlußdeckel zu verbessern, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Rastverbindung unmöglich gemacht wird.

    [0005] Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge­schlagen, daß die Rasthaken als Fortsätze der Zwischenwände mit entsprechender Dicke an diesen angeformt sind und eine vor­stehende Nase sowie eine stirnseitige Abschrägung aufweisen, daß die Rastausnehmungen Schlitze im Verschlußdeckel sind und daß an der Unterseite des Verschlußdeckels wenigstens ein Vorsprung und an der Oberseite des Gehäusekörpers ein dazu korrespondierender Anschlag als Bewegungsbegrenzung für den eingerasteten Ver­schlußdeckel entlang der Oberseite des Gehäusekörpers senkrecht zum Filmscharnier angeformt ist.

    [0006] Auf diese Weise wird eine sichere Verrastung zwischen dem Ver­schlußdeckel und dem Gehäusekörper geschaffen, so daß ein unbe­ absichtigtes Lösen der Rastverbindung allenfalls mit Gewalt er­folgen kann. Insbesondere die Vorsprünge an der Unterseite des Verschlußdeckels und die Anschläge an der Oberseite des Gehäuse­körpers bewirken eine Bewegungsbegrenzung für den eingerasteten Verschlußdeckel insbesondere im Hinblick auf die Flexibilität des Filmscharniers. Diese Vorsprünge und Anschläge verhindern, daß der Verschlußdeckel parallel zur Oberseite des Gehäusekör­pers und senkrecht zum Filmscharnier verschoben werden kann, so daß unter Umständen die aus Rasthaken und Schlitzen bestehende Rasteinrichtung sich entriegeln könnte. Durch die Bewegungsbe­grenzung wird ein derartiges Ausrasten von vorn herein verhin­dert, so daß eine jederzeit sichere Verrastung zwischen dem Ver­schlußdeckel und dem Gehäusekörper des Steckergehäuses gewähr­leistet ist. Darüber hinaus nimmt die Rasteinrichtung keinen zu­sätzlichen Platz in Anspruch und behindert vor allem nicht die Zugänglichkeit zu den Kammern im Gehäusekörper. Schließlich läßt sich der Verschlußvorgang sehr leicht und ohne großen zusätz­lichen Aufwand insbesondere maschinell durchführen.

    [0007] Eine sehr gleichmäßige und vor allem effektive Verrastung insbe­sondere bei langen Steckergehäusen mit vielen nebeneinander an­geordneten Kammern wird dadurch erreicht, daß gemäß einem weite­ren Merkmal der Erfindung auf jeder Zwischenwand jeweils ein Rasthaken mit entsprechenden Schlitzen im Verschlußdeckel ange­formt ist.

    [0008] Vorzugsweise weisen die Schlitze entsprechend der stirnseitigen Abschrägung der Rasthaken eine korrespondierende Abschrägung auf. Durch diese Abschrägung im Schlitz ergibt sich im Zusammen­wirken mit der dazu korrespondierenden Abschrägung des Rast­hakens eine Gleitfläche, die den Einrastvorgang erleichtert und vor allem gleichmäßig gestaltet, ohne daß es dazu eines beson­ders großen Kraftaufwandes bedarf.

    [0009] In einer bevorzugten Weiterbildung der Vorsprünge und Anschläge für die Bewegungsbegrenzung des eingerasteten Verschlußdeckels wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß auf beiden Seiten der Schlitze jeweils ein Vorsprung ange­formt ist und daß die Anschläge jeweils stufenförmige Ver­dickungen der Zwischenwände sind. Dies stellt eine technisch sehr einfache und vor allem sehr wirkungsvolle Bewegungsbegren­zung des eingerasteten Verschlußdeckels dar, die den eingeraste­ten Verschlußdeckel sicher in seiner eingerasteten Position hält, ohne daß das flexible Filmscharnier unter Umständen eine Entrastung verursachen könnte. Die Vorsprünge auf beiden Seiten der Schlitze üben darüber hinaus noch eine Führungsfunktion beim Verschwenken und Einrasten des Verschlußdeckels aus.

    [0010] Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Vor­sprünge an ihren dem Filmscharnier abgewandten Stirnseiten mit Abschrägungen und die Verdickungen an ihren dem Filmscharnier zugewandten Stirnseiten mit dazu korrespondierenden Abschrä­gungen versehen sind. Durch die beiderseitigen Abschrägungen so­wohl an den Vorsprüngen als auch an den stufenförmigen Ver­dickungen werden Führungsflächen geschaffen, die das Einrasten und dabei insbesondere das Hintergreifen der Vorsprünge und Ver­dickungen vereinfachen, wobei durch die Führungsschräge beim Einrasten des Verschlußdeckels in Richtung Filmscharnier nach hinten in seine Endstellung verschoben wird.

    [0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfol­genden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kunststoff-­Steckergehäuses für eine elektrische Kabelsteckverbindung darge­stellt ist. In den Zeichnungen zeigen:

    Fig. 1 eine Draufsicht auf das Steckergehäuse mit geöffnetem Verschlußdeckel;

    Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;

    Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch mit verschlossenem und eingerastetem Ver­schlußdeckel;

    Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 mit verschiedenen Stellungen des Ver­schlußdeckels.



    [0012] Das in den Zeichnungen dargestellte Steckergehäuse ist ein ein­stückiges Kunststoffspritzteil. Es dient für eine elektrische Kabelsteckverbindung, wobei das dazu entsprechende Stiftgehäuse oder die dazu entsprechende Stiftleiste nicht dargestellt ist.

    [0013] Das Steckergehäuse besteht grundsätzlich aus einem Gehäusekörper 1 sowie aus einem Verschlußdeckel 2, die über ein Filmscharnier 3 verschwenkbar miteinander verbunden sind, wie insbesondere in Fig. 4 zu erkennen ist, wo verschiedene Stellungen des Ver­schlußdeckels 2 angedeutet sind.

    [0014] Der Gehäusekörper 1 weist eine Mehrzahl von Kammern 4 auf, die durch Zwischenwände 5 voneinander unterteilt sind. In diesen Kammern 4 ist jeweils eine Kontaktfeder, beispielsweise eine Gebelfeder, angeordnet, an die jeweils ein Kabel angeklemmt oder angecrimpt werden. Die Kontaktfedern und die Kabel sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.

    [0015] Die Oberseite 6 des Gehäusekörpers 1 ist mit Rasthaken 7 ver­sehen. Diese bilden gewissermaßen die Fortsätze der Zwischen­wände 5 und weisen eine entsprechende Dicke auf, wie insbeson­dere in Fig. 1 zu erkennen ist. Diese Rasthaken 7 besitzen je­weils eine Nase 8, die bezüglich zum Filmscharnier 3 weggerich­ tet ist. Darüber hinaus sind die Stirnseiten der Rasthaken 7 je­weils mit einer bogenförmigen Abschrägung 9 versehen, die zu­sammen mit der Nase 8 eine hakenförmige Gestalt aufweist.

    [0016] Korrespondierend zu diesen Rasthaken 7 weist der Verschlußdeckel 2 Rastausnehmungen in Form von Schlitzen 10 auf, die eine recht­eckige, längliche Gestalt besitzen. Die eine Innenwand des Schlitzes 10 ist dabei mit einer Abschrägung 11 versehen, die zusammen mit der Abschrägung 9 des Rasthakens 7 eine Führungs­fläche beim Einrasten des Verschlußdeckels 2 bildet, wie bei­spielsweise in Fig. 4 in der entsprechenden Verschlußstellung des Verschlußdeckels 2 zu erkennen ist.

    [0017] Die Unterseite 12 des Verschlußdeckels 2 ist mit nasenartigen Vorsprüngen 13 versehen, wobei jeweils auf beiden Seiten eines jeden Schlitzes 10 jeweils ein derartiger Vorsprung 13 angeformt ist. Dies ist am besten in der Draufsicht in Fig. 1 zu erkennen. Wie Fig. 2 deutlich macht, ist die dem Filmscharnier 3 abge­wandte Stirnseite der Vorsprünge 13 mit einer Abschrägung 14 versehen.

    [0018] Korrespondierend zu diesen Vorsprüngen 13 an der Unterseite 12 des Verschlußdeckels 2 weist die Oberseite 6 des Gehäusekörpers 1 Anschläge 15 für die Vorsprünge 13 auf. Diese sind als Ver­dickungen 16 der Zwischenwände 5 ausgebildet und weisen zu den Abschrägungen 14 der Vorsprünge 13 korrespondierende Abschrä­gungen 17 auf.

    [0019] Das Verschließen des Gehäusekörpers 1 mit dem Verschlußdeckel 2 erfolgt folgendermaßen:
    Der Verschlußdeckel 2 wird - ausgehend von der in Fig. 2 darge­stellten Stellung - im Uhrzeigersinn um das Filmscharnier 3 ver­schwenkt, bis die Abschrägungen 11 der Schlitze 10 auf den Ab­ schrägungen 9 der Rasthaken 7 auftreffen. Durch weiteres Nachun­terdrücken des Verschlußdeckels 2 werden einerseits die Rast­haken 7 aufgrund der Elastizität des Kunststoffes nach hinten gedrückt, andererseits wird der Verschlußdeckel 2 etwas nach vorne bewegt, was aufgrund der Ausbildung des Filmscharniers 3 möglich ist. Nach Passieren der Nasen 8 der Rasthaken 7 kommen die Abschrägungen 14 der Vorsprünge 13 an der Unterseite 12 des Verschlußdeckels 2 an den Abschrägungen 17 der stufenförmigen Verdickungen 16 an den Zwischenwänden 5 zur Anlage und bilden gleichsam Führungsflächen. Dadurch wird der Verschlußdeckel 2 in eine hintere Stellung nach dem vollständigen Einrasten verscho­ben. Umgekehrt verhindern die Vorsprünge 13 und Anschläge 15, daß der Verschlußdeckel 2 in der Zeichnung nach rechts verscho­ben werden kann und die Schlitze 10 außer Eingriff zu den Rast­haken 7 gelangen. Aufgrund der Abschrägungen 14, 17 wird die Oberseite 18 des Verschlußdeckels 2 allenfalls an die Untersei­ten 19 der Nasen 8 gepreßt, was gleichermaßen ein Ausrasten ver­hindert. Auf diese Weise wird eine absolut sichere Verrastung geschaffen, die sich nicht unbeabsichtigt wieder lösen kann.

    Bezugszeichenliste



    [0020] 

    1 Gehäusekörper

    2 Verschlußdeckel

    3 Filmscharnier

    4 Kammer

    5 Zwischenwand

    6 Oberseite

    7 Rasthaken

    8 Nase

    9 Abschrägung

    10 Schlitz

    11 Abschrägung

    12 Unterseite

    13 Vorsprung

    14 Abschrägung

    15 Anschlag

    16 Verdickung

    17 Abschrägung

    18 Oberseite

    19 Unterseite




    Ansprüche

    1. Steckergehäuse aus Kunststoff für eine elektrische Kabel­steckverbindung
    mit einem Gehäusekörper (1) mit durch Zwischenwände (5) un­terteilten Kammern (4) zur Aufnahme von Kontaktfedern, an denen die Kabel kontaktiert werden,
    mit einem Verschlußdeckel (2) zum Verschließen der Oberseite (6) des Gehäusekörpers (1) und Fixieren der Kabel, der mittels eines Filmscharniers (3) mit dem Gehäusekörper (1) einstückig und verschwenkbar verbunden ist,
    sowie mit Rasthaken (7) an der Obserseite (6) des Gehäusekör­pers (1) und mit dazu korrespondierenden Rastausnehmungen (10) im Verschlußdeckel (2), in die die Rasthaken (7) beim Schließen des Verschlußdeckels (2) einrasten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rasthaken (7) als Fortsätze der Zwischenwßnde (5) mit entsprechender Dicke an diesen angeformt sind und eine vor­stehende Nase (8) sowie eine stirnseitige Abschrägung (9) aufweisen,
    daß die Rastausnehmungen Schlitze (10) im Verschlußdeckel (2) sind und
    daß an der Unterseite (12) des Verschlußdeckels (2) wenig­ stens ein Vorsprung (13) und an der Oberseite (6) des Gehäu­sekörpers (1) ein dazu korrespondierender Anschlag (15) als Bewegungsbegrenzung für den eingerasteten Verschlußdeckel (2) entlang der Oberseite (6) des Gehäusekörpers (1) senkrecht zum Filmscharnier (3) angeformt ist.
     
    2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Zwischenwand (5) jeweils ein Rasthaken (7) mit ent­sprechenden Schlitzen (10) im Verschlußdeckel (2) angeformt ist.
     
    3. Steckergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­net, daß die Schlitze (10) entsprechend der stirnseitigen Ab­schrägung (9) der Rasthaken (7) eine korrespondierende Ab­schrägung (11) aufweisen.
     
    4. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­kennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Schlitze (10) jeweils ein Vorsprung (13) angeformt ist und daß die Anschläge (15) jeweils stufenförmige Verdickungen (16) der Zwischenwände (5) sind.
     
    5. Steckergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) in ihren dem Filmscharnier (3) abgewand­ten Stirnseiten mit Abschrägungen (14) und die Verdickungen (16) an ihren dem Filmscharnier (3) zugewandten Stirnseiten mit dazu korrespondierenden Abschrägungen (17) versehen sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht