Technisches Gebiet
[0001] Oxyddispersionsgehärtete Superlegierungen auf der Basis von Nickel, welche dank ihrer
hervorragenden mechanischen Eigenschaften be hohen Temperaturen beim Bau thermischer
Maschinen Verwendung finden. Bevorzugte Verwendung als Schaufelwerkstoff für Gasturbinen.
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von
oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierungen mit insgesamt optimalen Eigenschaften
bezüglich Hochtemperaturfestigkeit, Langzeitstabilität und Duktilität.
[0003] Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Erhöhung der Duktilität eines in groben
längsgerichteten stengelförmigen Kristalliten vorliegenden Werkstücks aus einer oxyddisperionsgehärteten
Nickelbasis-Superlegierung bei Raumtemperatur, wobei das Werkstück pulvermetallurgisch
hergestellt, stranggepresst oder geschmiedet oder heiss-isostatisch gepresst und
anschliessend zonengeglüht wird.
Stand der Technik
[0004] Zum Stand der Technik wird folgende Literatur zitiert:
- G.H. Gessinger, Powder Metallurgy of Superalloys, Butterworths, London, 1984
- R.F. Singer and E. Arzt, To be published in: Conf. Proc. "High Temperature Materials
for Gas Turbines", Liège, Belgium, Oktober 1986
- J.S. Benjamin, Metall. Trans. 1970, 1, 2943 - 2951
- M.Y. Nazmy and R.F. Singer, Effect of inclusions on tensile ductility of a nickel-base
oxide dispersion strengthened superalloy, Scripta Metallurgica, Vol. 19, pp. 829-832,
1985, Pergamon Press Ldt.
- T.K. Glasgow, "Longitudinal Shear Behaviour of Several Oxide Dispersion Strengthened
Alloys", NASA TM-78973 (1978).
[0005] Oxyddispersionsgehärtete Nickelbasis-Superlegierungen zeichnen sich durch hohe Warmfestigkeit,
insbesondere Kriechfestigkeit und Ermüdungsfestigkeit bei höchsten Arbeitstemperaturen
aus. In tieferen Temperaturbereichen, insbesondere bei Raumtemperaturen sind jedoch
diese Legierungen vergleichsweise spröde und haben ausserdem im Vergleich zu konventionellen
Hochtemperaturlegierungen eine geringe Scherfestigkeit. Dies erschwert ihre Verwendung
als Schaufelmaterial im Gasturbinenbau, da eine Rotorschaufel in der Regel zeitlich
und örtlich sehr verschiedenen komplexen thermischen und mechanischen Beanspruchungen
ausgesetzt ist. Insbesondere der Schaufelfuss, meist eine Art "Tannenbaumkonstruktion"
zwecks Verankerung im Rotorkörper ist stets Zug-, Druck- und Schubspannungen unterworfen
und demzufolge besonders gefährdet. Ausserdem sollte er Deformationen übernehmen können,
um sich den Betriebs bedingungen anpassen zu können. Der zu verwendende Werkstoff
muss daher eine bestimmte minimale Duktilität und Scherfestigkeit aufweisen.
[0006] Es besteht daher ein Bedürfnis, die obigen Mängel weitgehend zu beseitigen und Wege
zur Verbesserung des Werkstoffverhaltens im Betrieb aufzuzeigen.
Darstellung der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verbesserung der Duktilität
eines aus einer grobkörnigen oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierung
bestehenden Werkstücks anzugeben, das sich einfach durchführen lässt und den übrigen
Werkstoffeigenschaften, insbesondere im Hochtemperaturbereich keinen Abbruch tut.
Das Verfahren soll insbesondere die vergleichweise geringe Duktilität in der Querrichtung
der längsgerichteten Stengelkristallite nahmhaft erhöhen. Damit einher soll eine Erhöhung
der Scherfestigkeit erreicht werden.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im eingangs erwähnten Vefahren das Werkstück
nach dem Zonenglühen unter Argonatmosphäre während 1/2 bis 5 h einer Lösungsglühung
bei einer Temperatur zwischen 1160 und 1280 °C unterworfen und anschliessend mit
einer Geschwindigkeit zwischen 0,1 °C/min und 5 °C/min bis auf eine Temperatur von
500 bis 700 °C abgekühlt und daraufhin in Luft bis auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
[0009] Der Grossteil der komerziell verwendeten oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierungen
enthält ausser den Dispersoiden die bekannte γʹ-Phase in feinverteilten Auscheidungen.
Es konnte gezeigt werden, dass die Duktilität insbesondere im tiefen Temperaturbereich
(z.B. bei Raumtemperatur) wesentlich von der Menge, Form und Verteilung dieser γʹ-Phase
abhängig ist. Es handelt sich also darum, diese Phase in eine geeignete Form bzw.
in der Matrix in Lösung zu bringen, was erfindungs gemäss mit Hilfe der oben genannten
Wärmebehandlung und gezielter Abkühlung des Werkstücks geschieht. Da die Hochtemperatureigenschaften
der oxyddispersionsgehärteten Legierungen hauptsächlich durch die Dispersoide bestimmt
sind, werden Kriechgrenze und Ermüdungsfestigkeit durch die mindestens teilweise
Lösung der γʹ-Phase in der Matrix in Anbetracht der höchsten Einsatztemperatur der
Legierung nicht nachteilig beeinflusst.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0010] Die Erfindung wird anhand der durch eine Figur näher erläuterten Ausführungsbeispiele
beschrieben:
[0011] Dabei zeigt die Figur:
[0012] Ein Diagramn des Temperaturverlaufs in Funktion der Zeit bei der Durchführung des
Verfahrens. T₁ ist die höchstzulässige Lösungstemperatur für die γʹ-Phase in der γ-Matrix,
welche durch den Schmelzpunkt der tiefstschmelzenden Phase der Superlegierung bestimmt
wird. Um mit Sicherheit ein Anschmelzen dieser Phase zu verhindern, muss T₁ noch um
einen Wert von ca. 10 °C unter dem tiefsten Schmelzpunkt (Soliduspunkt) der Legierung
1egen. T₂ ist die mindest notwendige Lösungsglühtemperatur für die γʹ-Phase in der
γʹ-Matrix. Dabei wird angenommen, dass nach einer endlichen Zeit, welche im Betrieb
vert,retbar ist (d.h. nach eingen Stunden) die gesamte Masse der γʹ-Phase in feste
Lösung in der γ-Matrix übergegangen ist. a ist die obere Grenze des Temperaturverlaufs
der langsamen Abkühlung des Werkstücks, die durch praktische Betriebsbedingungen gegeben
ist. Eine noch langsamere Abkühlung wäre unwirtschaftlich und ist nicht notwendig.
b ist die untere Grenze des Temperaturverlaufs der langsamen Abkühlung des Werkstücks.
Eine schnellere Abkühlung ist nicht zulässig, da sich dabei zumindest ein Teil der
in Lösung befindlichen γʹ-Phase wieder ausscheiden würde. Kurve 1 bezieht sich auf
den Temperaturverlauf der Wärmebehand ung des Werkstoffs MA 6000 gemäss Beispiel 1,
Kurve 2 auf denjenigen von MA 6000 gemäss Beispiel 2. Der Temperaturverlauf nach Kurve
3 bezieht sich auf ein Werkstück der Legierung gemäss Beispiel 3.
Ausführungsbeispiel 1:
[0013] Siehe Kurve 1 der Figur!
[0014] Aus einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasislegierung mit dem Handelsnamen MA
6000 (INCO) wurde eine prismatische Probe von 180 mm Länge, 50 mm Breite und 12 mm
Dicke herausgearbeitet. Der Werkstoff hatte die nachfolgende Zusammensetzung:
Cr = 15 Gew.-%
W = 4,0 Gew.-%
Mo = 2,0 Gew.-%
Al = 4,5 Gew.-%
Ti = 2,5 Gew.-%
Ta = 2,0 Gew.-%
C = 0,05 Gew.-%
B = 0,01 Gew.-%
Zr = 0,15 Gew.-%
Y₂O₃ = 1,1 Gew.-%
Ni = Rest
[0015] Das Ausgangsmaterial hatte beim Hersteller folgende thermomechanischen und thermischen
Behandlungen durchgemacht:
- Warmstrangpressen
- Warmwalzen
- Zonenglühen auf längliches Grobkorn bei 1270 °C
- Glühen bei 1230 °C/1/2 h, Luftabkühlung
- Glühen bei 955 °C/2 h, Luftabkühlung
- Glühen bei 845 °C/24 h, Luftabkühlung
[0016] Die mechanischen Eigenschaften des in Form von langgestreckten Kristalliten vorliegenden
Materials im Anlieferungszustand wurden wie folgt bestimmt (Werte bei Raumtemperatur
in langer Querrichtung der Kristallite):
- Streckgrenze (0,2 %) 1095 MPa
- Zugfestigkeit 1187 MPa
- Dehnung 2,48 %
[0017] Das Werkstück wurde nun einer Wärmebehandlung wie folgt unterworfen:
- Erwärmen unter Argonatmosphäre bis auf 1180 °C
- Lösungsglühen bei 1180 °C während 2 1/2 h
- Abkühlen bis auf 640 °C mit einer Geschwindigkeit von 0,5 °C/min
- Abkühlen bis auf Raumtemperatur an Luft
[0018] Nach dieser Behandlung stellten sich die mechanischen Eigenschaften wie folgt (Werte
bei Raumtepmeratur in langer Querrichtung der Kristallite):
- Streckgrenze (0,2 %) 930 MPa
- Zugfestigkeit 1147 MPa
- Dehnung 4,30 %
Ausführungsbeispiel 2:
[0019] Siehe Kurve 2 der Figur!
[0020] Aus der Nickelbasislegierung MA 6000 mit der Zusammensetzung gemäss Beispiel 1 wurde
eine Gasturbinenschaufel mit folgenden Massen des Schaufelblattes (Tragflügelprofil)
herausgearbeitet:
Höhe = 160 mm
Breite = 40 mm
max. Dicke = 8 mm
Profilhöhe = 13 mm
[0021] Das Ausgangsmaterial hatte beim Hersteller folgende thermomechanischen und thermischen
Behandlungen durchgemacht:
- Warmstrangpressen
- Zonenglühen auf längliches Grobkorn bei 1270 °C
[0022] Die mechanischen Eigenschaften des in Form von langgestreckten Kristalliten vorliegenden
Materials im Anlieferungszustand wurden wie folgt bestimmt (Werte bei Raumtemperatur):
In Längsrichtung der Kristallite:
- Streckgrenze (0,2 %) 1186 MPa
- Zugfestigkeit 1210 MPa
- Dehnung 1,37 %
In Querrichtung der Kristallite:
- Streckgrenze (0,2 %) 1228 MPa
- Zugfestigkeit 1232 MPa
- Dehnung 0,33 %
[0023] Das Werkstück wurde nun einer Wärmebehandlung wie folgt unterworfen:
- Erwärmen unter Argonatmosphäre bis auf 1260 °C
- Lösungsglühen bei 1260 °C während 1 h
- Abkühlen bis auf 600 °C mit einer Geschwindigkeit von 0,5 °C/min
- Abkühlen bis auf Raumtemperatur an Luft
[0024] Nach dieser Behandlung stellten sich die mechanischen Eigenschaften wie folgt (Werte
bei Raumtemperatur):
In Längsrichtung der Kristallite:
- Streckgrenze (0,2 %) 1028 MPa
- Zugfestigkeit 1200 MPa
- Dehnung 5,37 %
In Querrichtung der Kristallite:
- Streckgrenze (0,2 %) 1038 MPa
- Zugfestigkeit 1165 MPa
- Dehnung 1,97 %
Ausführungsbeispiel 3:
Siehe Kurve 3 der Figur!
[0025] Aus einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasislegierung wurde eine prismatische
Probe von 120 mm Länge, 40 mm Breite und 10 mm Dicke herausgearbeitet. Der Werkstoff
hatte die nachfolgende Zusammensetzung:
Cr = 19,6 Gew.-%
W = 3,6 Gew.-%
Mo = 2,0 Gew.-%
Al = 6,0 Gew.-%
Fe = 1,4 Gew.-%
C = 0,04 Gew.-%
B = 0,017 Gew.-%
Zr = 0,12 Gew.-%
Y₂O₃ = 1,1 Gew.-%
Ni = Rest
[0026] Das Ausgangsmaterial hatte beim Hersteller folgende thermomechanischen und thermischen
Behandlungen durchgemacht:
- Warmstrangpressen
- Zonenglühen auf längliches Grobkorn bei 1260 °C
- Glühen bei 1230 °C/1/2 h, Luftabkühlung
- Glühen bei 955 °C/2 h, Luftabkühlung
- Glühen bei 845 °C/24 h, Luftabkühlung
[0027] Die mechanischen Eigenschaften des in Form von langgestreckten Kristalliten vorliegenden
Materials im Anlieferungszustand wurden wie folgt bestimmt (Werte bei Raumtemperatur
in Querrichtung der Kristallite):
- Streckgrenze (0,2 %) 1316 MPa
- Zugfestigkeit 1348 MPa
- Dehnung 0,41 %
[0028] Das Werkstück wurde nun einer Wärmebehandlung wie folgt unterzogen:
- Erwärmen unter Argonatmosphäre bis auf 1260 °C
- Lösungsglühen bei 1260 °C während 1 h
- Abkühlen bis auf 700 °C mit einer Geschwindigkeit von 0,4 °C/min
- Abkühlen bis auf Raumtemperatur an Luft
[0029] Nach dieser Behandlung stellten sich die mechanischen Eigenschaften wie folgt (Werte
bei Raumtemperatur in Querrichtung der Kristallite):
- Streckgrenze (0,2 %) 1095 MPa
- Zugfestigkeit 1221 MPa
- Dehnung 1,29 %
[0030] Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Lösungsglühtemperatur
für diese Art oxyddispersionsgehärtete Nickelbasis-Superlegierungen kann innerhalb
der Grenzen von T₂ (1160 °C) und T₁ (1280 °C) gewählt werden. Die Zeitdauer der Lösungsglühung
liegt je nach Werkstück und betrieblichen Erfordernissen vorzugsweise zwischen 1/2
h und 5 h. Die Abkühlungsgeschwindigkeit während des Abkühlungsprozesses nach der
Lösungsglühung kann innerhalb der Grenzen von 5 °C/min und 0,1 °C/min gewählt werden.
Bevorzugt werden ca. 0,5 °C/min. Die untere Temperatur T₃, bis zu welcher die Wärmebehandlung
mit definierter Abkühlungsgeschwindigkeit durchgeführt werden soll, kann frei zwischen
den Grenzen von 500 und 700 °C gewählt werden.
[0031] Aus den Beispielen geht hervor, dass die im Zugversuch bei Raumtemperatur festgestellte
Dehnung am fertigen Werkstück in der Längsrichtung der Stengelkristallite bis ca.
auf das Doppelte, in der langen Querrichtung durchschnittlich bis auf das Fünffache
gesteigert werden konnte. Weitere Versuche zeigten, dass damit auch eine namhafte
Steigerung der Duktilität verbunden ist.
1. Verfahren zur Erhöhung der Duktilität eines in groben längsgerichteten stengelförmigen
Kristalliten vorliegenden Werstücks aus einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegerung
bei Raumtemperatur, wobei das Werkstück pulvermetallurgisch hergestellt, stranggepresst
oder geschmiedet oder heissisostatisch gepresst und anschliessend zonengeglüht wird,
dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück nach dem Zonenglühen unter Argonatmosphäre
während 1/2 bis 5 h einer Lösungsglühung bei einer Temperatur zwischen 1160 und 1280
°C unterworfen und anschliessend mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,1 °C/min und
5 °C/min bis auf eine Temperatur von 500 bis 700 °C abgekühlt und daraufhin in Luft
bis auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück aus einem
Werkstoff der nachfolgenden Zusammensetzung
Cr = 15 Gew.-%
W = 4,0 Gew.-%
Mo = 2,0 Gew.-%
Al = 4,5 Gew.-%
Ti = 2,5 Gew.-%
Ta = 2,0 Gew.-%
C = 0,05 Gew.-%
B = 0,01 Gew.-%
Zr = 0,15 Gew.-%
Y₂O₃ = 1,1 Gew.-%
Ni = Rest
besteht, und dass das Werkstück unter Argonatmosphäre während 1 h einer Lösungsglühung
bei einer Temperatur von 1260 °C unterworfen und anschliessend mit einer Geschwindigkeit
von 0,5 °C/min bis auf eine Temperatur von 500 bis 700 °C abgekühlt und daraufhin
in Luft bis auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück aus einem
Werkstoff der nachfolgenden Zusammensetzung
Cr = 15 Gew.-%
W = 4,0 Gew.-%
Mo = 2,0 Gew.-%
Al = 4,5 Gew.-%
Ti = 2,5 Gew.-%
Ta = 2,0 Gew.-%
C = 0,05 Gew.-%
B = 0,01 Gew.-%
Zr = 0,15 Gew.-%
Y₂O₃ = 1,1 Gew.-%
Ni = Rest
besteht, und dass das Werkstück unter Argonatmosphäre während 2 1/2 h einer Lösungsglühung
bei einer Temperatur von 1180 °C unterworfen und anschliessend mit einer Geschwindigkeit
von 0,5 °C/min bis auf eine Temperatur von 500 bis 700 °C abgekühlt und daraufhin
in Luft bis auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück aus einem
Werkstoff der nachfolgenden Zusammensetzung
Cr = 19,6 Gew.-%
W = 3,6 Gew.-%
Mo = 2,0 Gew.-%
Al = 6,0 Gew.-%
Fe = 1,4 Gew.-%
C = 0,04 Gew.-%
B = 0,017 Gew.-%
Zr = 0,12 Gew.-%
Y₂O₃ = 1,1 Gew.-%
Ni = Rest
besteht, und dass das Werkstück unter Argonatmosphäre während 1 h einer Lösungsglühung
bei einer Temperatur von 1260 °C unterworfen und anschliessend mit einer Geschwindigkeit
von 0,4 °C/min bis auf eine Temperatur von 500 bis 700 °C abgekühlt und daraufhin
in Luft bis auf Raumtemperatur abgekühlt wird.