(57) Verfahren und mühlenartige Vorrichtung (6) zur Behandlung von Gütern (1) des Lebensbedarfes
mittels wenigstens zwei in einem Vorrichtungsgehäuse (7) angeordneten, im wesentlichen
stirnseitig zusammenarbeitenden Arbeitsorganen (8), von denen eines direkt angetrieben
ist. Der Einsatz von mühlenartigen Apparate hat zufolge der produktorientieren Behandlung
der verschiedensten Güter (1) zu einer Vielzahl von Sonderapparaten geführt. Verfahrensgemäss wird nach der Erfindung das Gut (1) mit grosser Behandlungsgeschwindigkeit
(2,8) bei nur kurzer Behandlungseinwirkung (3,4,5) kalt behandelt und dadurch eine
hohe Güte des Fertigproduktes erreicht. Die mühlenartige Vorrichtung (6) nach der Erfindung betrifft eine hochleistungsfähige
Vorrichtung, die in besonders einfacher Weise dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend
modifizierbar ist, um mit Hilfe nur einer Vorrichtung (6) samt austauschbaren Vorrichtungsorganen
(8) eine möglichst vielseitig einsetzbare mühlenartige Mehrzweckvorrichtung zu schaffen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich lösungsgemäss durch eine leichte öffen-
bzw. schliessbarkeit ihres Vorrichtungsgehäsues (7) aus, das zur Behandlung des jeweiligen
Gutes (1) justierbare (11,12,13,14,108), mittels Kupplungselemente (16) austauschbare
Arbeitsorgan (8) je nach Gut (1) Leitorgane (17) zum Separieren von behandelten Gutteilen,
Gutzufuhr- (15,18) und förder (2) sowie Abfuhrorgane (19,20) enthält und wenigstens
einen Vorrichtungsantrieb (9) aufweist.
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