(19)
(11) EP 0 275 019 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.07.1988  Patentblatt  1988/29

(21) Anmeldenummer: 88100050.9

(22) Anmeldetag:  05.01.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04F 13/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 10.01.1987 DE 3700619

(71) Anmelder: Unistrut Europe PLC
Bedford MK41 OHU (GB)

(72) Erfinder:
  • Fricker, Siegfried
    D-7258 Heimsheim (DE)

(74) Vertreter: Jackisch, Walter (DE) et al
W. Jackisch & Partner Menzelstrasse 40
D-70192 Stuttgart
D-70192 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur verankerung von Platten


    (57) Verankerungsvorrichtungen mit Gewindekonterung zur Arretierung des verstellbaren Trägers sind auf­wendig. Die neue Plattenverankerungsvorrichtung (1) soll mit einfachen Mitteln eine sichere Träger­arretierung gewährleisten.
    Die Vorrichtung (1) besitzt ein Trägerrohr (3), das an einem horizontalen Tragteil (8) eines winkelförmigen Halters (2) axial verstellbar be­festigt ist. Das Trägerrohr (3) befindet sich dabei zwischen Klemmplatten (9, 10) in prismenförmigen Längssicken (13). Innerhalb der Längssicke (13) der KLemmplatte (9) ist ein Kerbzahn (16) angeordnet. Durch Anziehen von Gewindeschrauben (18) wird der Kerbzahn (16) in die Wandung (4) des Trägerrohres (3) hineingedrückt.
    Die Plattenverankerungsvorrichtung (1) ist für die Befestigung von Verblendplatten an einer Ge­bäudewand vorgesehen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver­ankerung von Platten mit den Merkmalen des Oberbe­griffs des Anspruchs 1.

    [0002] Bei Verankerungsvorrichtungen dieser Art ist es bekannt, den Tragteil als Gewindebolzen auszu­führen und diesen zwischen zwei seitlichen Platten des horizontalen Tragteils axial verstellbar in einem Muttergewinde zu positionieren, das an den beiden Seitenplatten angeordnet oder ausgebildet sein kann. Eine Sicherung gegen ein unbeab­sichtigtes Verdrehen des Trägers kann dabei durch ein zusätzliches Kontern der einen nicht uner­heblichen Aufwand bedingenden Gewindeverbindung erreicht werden.

    [0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vor­richtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine kostengünstige Herstellung und gewindegangunabhängige stufenlose Feinein­stellung des Trägers und eine zuverlässige Sicherung gegen Axialverstellung und Verdrehung ohne zusätzliche Konterung erzielt wird.

    [0004] Diese Aufgabe wird bei einer gattungsmäßigen Vor­richtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
    Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzel­heiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unter­ansprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Dar­stellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:

    FIG. 1 eine Hälfte eines winkelförmigen Halters der erfindungsgemäßen Plattenverankerungsvor­richtung in perspektivischer Darstellung und

    FIG. 2 einen Teil der erfindungsgemäßen Plattenver­ankerungsvorrichtung mit einem im Quer­schnitt dargestellten rohrförmigen Träger in Vorderansicht.



    [0005] Die erfindungsgemäße Plattenverankerungsvorrichtung 1 kann über ein (nicht dargestelltes) Ver­ankerungselement, wie Dübel oder Schraube, an einer Gebäudewand oder dergleichen befestigt werden und weist einen winkelförmigen Halter 2 und einen Träger 3 auf. Der Träger 3 kann gemäß dem vor­liegenden Ausführungsbeispiel zweckmäßig als im Querschnitt kreisringförmiges Rohr ausgeführt sein, dessen Wandung 4 so bemessen ist, daß im Vergleich zu einem aus Vollmaterial bestehenden zylindrischen Bolzen eine erhebliche Gewichtseinsparung gegeben und dennoch eine hohe Festigkeit gewährleistet ist. Am Träger 3 können hier nicht dargestellte Aufnahmezapfen vorgesehen sein, an denen die auf Abstand vor der Gebäudewand anzuordnenden Ver­blendplatten festgelegt werden können. Die Auf­nahmezapfen greifen dabei in an den Verblendplatten ausgebildete Löcher ein. Um die Verblendplatten sowohl zueinander als auch in Bezug zur Gebäudewand genau ausrichten zu können, kann mittels der Plattenverankerungsvorrichtung 1 eine exakte Justierung in verschiedenen Richtungen vertikal, horizontal und diagonal vorgenommen werden, wobei auch Nachjustierungen durchgeführt werden können, ohne daß die Verblendplatten demontiert werden müssen. Die Plattenverankerungs­vorrichtung 1 ist insgesamt so stabil ausge­führt, daß selbst sehr große Wind-, Sog- und Druck­kräfte abolut sicher aufgefangen werden , so daß die Verblendplatten fest und wackelfrei an bzw. vor der Gebäudewand gehalten sind.

    [0006] Der winkelförmige Halter 2 besitzt einen an der Gebäudewand festlegbaren vertikalen Halteteil 5, der zwei im wesentlichen parallele, senkrecht zur Oberfläche des Verankerungsgrundes stehende flache Haltestreben 6,7 aufweist. Zwischen den beiden Haltestreben 6,7 kann das in die Gebäude­wand einzubringende dübel- oder schraubankerförmige Verankerungselement positioniert sein, das die Haltestreben 6,7 gegen die Wand drückt, so daß der Halter 2 unverrückbar festgelegt ist.

    [0007] Der horizontale Tragteil 8 des winkelförmigen Halters 2 besteht aus zwei parallelen Klemmplatten 9,10. Die vertikalen Haltestreben 6,7 und die horizonta­len Klemmplatten 9,10 liegen jeweils etwa in den­selben vertikalen Parallelebenen. Sowohl die Halte­strebe 6 und die Klemmplatte 9 als auch die Halte­strebe 7 und die KLemmplatte 10 sind als winkel­förmige Stanzteile ausgebildet, wodurch eine materialeinheitlich einstückige Ausführung gegeben ist, die eine hohe Festigkeit besitzt und zudem kostengünstig herstellbar ist. Die beiden Halte­streben 6,7 sind am oberen Endbereich 11 aufein­ander zugebogen und miteinander verbunden, wobei diese Verbindung bevorzugt als Punktschweißstelle ausgeführt sein kann.

    [0008] An der der Gebäudewand zugewandten Rückseite der Haltestreben 6,7 sind C-förmige Aussparungen 12 ausgebildet, in die eine hier nicht dargestellte Keilplatte eingesetzt werden kann. Durch horizontales Verschieben der sich am Verankerungs­element abstützenden Keilplatte kann die Platten­verankerungsvorrichtung 1 in vertikaler Richtung stufenlos verstellt werden.

    [0009] Die beiden Klemmplaten 9,10 besitzen je eine Längssicke 13, die sich bevorzugt über die gesamte Länge der Klemmplatten 9,10 in horizontaler Richtung erstreckt. Die Längssicke 13 ist im Querschnitt prismenförmig gestaltet, und zwar so, daß ein Teil des Umfangs des Trägerrohres 3 in die Längssicke 13 eingreift, wobei zwei die Längs­sicke 13 begrenzende Längskanten 13 etwa linien­förmig außen an der Wandung 4 des Trägerrohres 3 anliegen. Dadurch wird eine einfache und sichere Zentrierung des Trägers 3 in der Längssicke 14 er­reicht, so daß vorteilhaft auch verschiedene Trägerrohre 3 mit unterschiedlichen Durchmessern wahlweise verwendet werden können. In jedem Falle erfolgt durch die Längssicke 13 eine Zwangs­zentrierung, ohne daß die Auswölbung der Längssicke 13 an den jeweiligen Durchmesser des Trägerrohres 3 angepaßt sein muß. Da beide Klemmplatten 9,10 je eine Längssicke 13 aufweisen, ist das Trägerrohr 3 insgesamt zwischen vier parallelen linien­förmigen Längskanten 14 eingeklemmt.

    [0010] Der Zeichnung ist zu entnehmen, daß im Abstandsbereich zwischen den beiden Längskanten 14 der Klemmplatte 9 an deren Innenseite 15 innerhalb der Längssicke 13 und im freien Endbereich des Tragteiles 8 ein einziger Kerbzahn 16 angeordnet ist. Der Kerbzahn 16 kann am Grund der Längssicke 13 z.B. durch Schweiß- oder Niet­verbindung befestigt sein. In bevorzugter Ausführung kann der Kerbzahn 16 aber auch materialeinheitlich einstückig mit der Klemmplatte 9 ausgeführt sein. Es kann z.B. von außen gegen die Auswölbung der Längs­sicke 13 eine entsprechende Einprägung in die Klemm­platte 9 eingedrückt werden, wodurch der an der Innen­seite 15 vorstehende Kerbzahn 16 gebildet wird. Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß der Kerbzahn 16 bevorzugt derart keil- oder meißelförmig ausgeführt sein kann, daß eine Schneidkante 17 und zwei schräge Keilflächen gebildet sind. Die Schneidkante 17 erstreckt sich quer zur Längsrichtung der Sicke 13, so daß sie eine Sehne innerhalb des Bogens der Längssicke 13 bildet. Die beiden Klemmplatten 9, 10 die das Trägerrohr 3 seit­lich umschließen, sind durch Spannteile verbunden, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zweckmäßig als Gewindeschrauben 18 ausgebildet sind. Der rohrförmige Träger 3 ist aufgrund der Spannkraft der Gewin­deschrauben 18 absolut fest zwischen den Klemmplatten 9, 10 in den Längssicken 13 eingeklemmt, so daß sowohl eine formschlüssige als auch kraftschlüssige Verbin­dung hergestellt ist. Die Gewindeschrauben 18 befinden sich in Bereich von zwei Stegteilen 19 der Klemmplatten 9,10. Zwischen den beiden Stegteilen 19 einer jeden Klemmplatte 9,10 ist die Längssicke 13 bevorzugt symmetrisch aus­gebildet. Die Gewindeschraube 18 besitzt einen Kopf 20, der für den Eingriff eines Betätigungs­werkzeugs einen Innensechskant (Inbus) aufweisen kann, und an der Außenseite des Stegteils 19 der einen Klemmplatte 10 anliegt. Die Gewinde­schrauben 18 durchsetzen je eine Bohrung im Steg­teil 19 der Klemmplatte 10 und greifen mit einem Gewindeende 21 in je eine Gewindebohrung 22 des gegenüberliegenden Stegteils 19 der anderen KLemm­platte 9 ein. An Stelle der Gewindebohrung 22 kann auf das Gewindeende 21 der Gewindeschraube 18 auch eine Gewindemutter aufgeschraubt werden. Die FIG. 1 zeigt, daß die beiden Gewinde­bohrungen 22 bezüglich des Kerbzahns 16 in ent­gegengesetzten Richtungen diagonal versetzt ange­ordnet sind, und zwar so, daß die untere Ge­windebohrung 22 von der vertikalen Haltestrebe 6 weiter entfernt ist als die im oberen Stegteil 19 ausgebildete obere Gewindebohrung 22.

    [0011] Der FIG. 2 ist zu entnehmen, daß der in der Längs­sicke 13 der KLemmplatte 9 angeordnete Kerbzahn 16 durch Anziehen der Gewindeschrauben 18 in die Wandung 4 des Trägerrohres 3 hineingedrückt wird, wobei die Wandung 4 an dieser Stelle in den Hohl­raum des Trägerrohres 3 zurückweichen kann. Da­durch ist eine absolut sichere Rastarretierung des Trägers 3 zwischen den Klemmplatten 9,10 des Tragteils 8 gegeben. Das Trägerrohr 3 kann dabei weder in axialer Richtung verstellt noch um seine Längsachse verdreht werden. Dennoch ist bei der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung eine genaue stufenlose Einstellung des Trägers 3 im Tragteil 8 möglich. Wenn die obere und die untere Gewindeschraube 18 entsprechend gelöst sind, kann das Trägerrohr 3 axial vorgezogen oder zurückge­schoben und/oder nach links oder rechts verdreht werden, so daß eine individuelle Justierung möglich ist und die Verblendplatten sehr genau aus­gerichtet werden können. Beim Justieren des Träger­rohrs 3 im Tragteil 8 ist eine Dreipunktführung gegeben, wobei das Trägerrohr 3 linien­förmig an den beiden Längskanten 14 der in der Zeichnung rechten Klemmplatte 10, nämlich der ohne Kerbzahn, anliegt.
    Bei entsprechender Einstellung der Gewinde­schrauben 18 kann damit eine weitgehend spielfreie, leichte und genaue Justierung erreicht werden, da das Trägerrohr 3 in dem Prisma der Längssicke 13 genau geführt ist. Nach erfolgter Justierung des Trägerrohres 3 werden die Gewindeschrauben 18 ange­zogen, so daß die beiden Klemmplatten 9,10 fest gegen das Trägerrohr 3 gepreßt werden. Dabei dringt der Kerbzahn 16 mit seiner Schneidkante 17 tief in die Wandung 4 des Trägerrohres 3 ein, bis die vier Längskanten 14 der beiden KLemmplatten 9,10 fest am Trägerrohr 3 anliegen. Die Länge des in das Trägerrohr 3 radial eindringenden Kerbzahns 16 kann zweckmäßig etwas kleiner sein als die Längssicke 13 tief ist.

    [0012] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Plattenverankerungsvorrichtung 1 besteht darin, daß mittels des ausschließlich einen Kerbzahns 16 eine sichere Arretierung des Trägers 3 im Tragteil 8 gewährleistet ist. Zudem ist eine stufenlose Feineinstellung des Trägers 3 möglich und außerdem ist die Herstellung sehr kostengünstig, da der Kerbzahn 16 mit der Klemmplatte ohne besonderen Aufwand gefertigt werden kann. Insgesamt stellt die erfindungsgemäße PLattenverankerungsvorrichtung 1 ein sehr variables Verankerungssystem dar, das vielseitige und äußerst einfach ausführbare Justierungen zur genauen Ausrichtung der Verblend­platten ermöglicht und außerdem einfach hergestellt werden kann und eine große Stabilität besitzt, so daß in jeder beliebigen Einstell­position ein absolut fester Halt der Verblend­platten gewährleistet ist. Dadurch daß die Sicken 13 über die ganze Länge des horizontalen Tragteiles 8 reichen und bevorzugt der Kerbzahn 16 und die Boh­rung 22 im Bereich des freien Endes der Klemmplatte 9 angeordnet sind, ergibt sich eine einfache Her­stellung, insbesondere abereine hohe Stabilität der Vorrichtung. Dem gleichen Ziele dient es, daß die Sicken 13 symmetrisch zur Mitte des horizontalen Trag­teiles 9; 10 angeordnet sind und/oder die winkelförmi­gen Halter 2 als homogene Blechstanzteile ausgebildet sind.

    [0013] Der Kerbzahn 16 liegt vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung der Rippen 13, 14 und kann nach einem weiteren Ausführungsbeispiel von einem weiteren Kerbzahn, der vorzugsweise parallel zu den Längs­sicken 13 liegt, gekreuzt sein, so daß sich ein Kerbzahn ergibt ähnlich dem eines Kreuzzahnes, wie er bei Kreuzschlüsseln allgemein bekannt ist.


    Ansprüche

    Vorrichtung zur Verankerung von Platten, insbesondere Verblendplatten, an einem Verankerungsgrund, wie Gebäu­dewand oder dgl., mit einem winkelförmigen Halter (2), der einen am Verankerungsgrund befestigbaren vertikalen Halteteil (5) und einen horizontal abstrebenden Trag­teil (8) mit zwei parallelen Platten (9, 10) aufweist, zwischen denen ein zylindrischer Träger (3) axial ver­stellbar befestigt ist, der eine Aufnahme für die zu tragenden Verblendplatten besitzt,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (15) min­destens einer der den Träger (3) mittels eines Spann­teils (18) einklemmenden Platten (9, 10) des Tragteils (8) ein in die Wandung (4) des Trägers (3) eindrück­barer Kerbzahn (16) angeordnet ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden horizontalen Platten (9, 10) des Tragteiles (9) je eine Sicke (13) ausgeformt ist, vorzugsweise derart, daß das Trägerrohr (3) an zwei in der oberen und unteren Hälfte des Trä­gerrohres (3) liegende Längskanten (14, 14) der kerb­zahnfreien Platten (10) anliegt (Fig. 2).
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Kerbzahn (16) in einer der Längssicken (13) der Klemmplatte (9) vor­gesehen ist, vorzugsweise zwischen den beiden Längskan­ten (14) der zugehörigen Sicke (13).
     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kerbzahn (16) zwischen zwei Bohrungen (22) angeordnet ist, die in Stegteilen (19) der Klemmplatte (9) ausgebildet sind, zwischen denen die Längssicke (13) ausgeformt ist, und daß die als Gewindeschrauben (18) ausgeführten Spannteile der Klemmplatten (9, 10) an gegenüberliegenden Seiten des Trägers (3) in den Bohrungen (22) der Stegteile (19) angeordnet sind.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kerbzahn, (16) keil­förmig ausgebildet ist und eine sich quer zur Längs­richtung der Sicke (13) erstreckende sehnenartige Schneidkante (17) aufweist.
     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kerbzahn (16) mit der Klemmplatte (9) des Tragteils (8) einstückig ausge­bildet ist.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Klemm­platten (9, 10) des Tragteils (8) über den Kerbzahn (16) zug- und drehgesicherte Träger (3) als Rohr oder Hülse ausgebildet ist.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (13) über die ganze Länge des Horizontalen Tragteiles (8) reichen.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kerbzahn (16) und die Bohrungen (22) im Bereich des freien Endes der Klemm­platte (9) angeordnet sind.
     
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längssicken (13, 13) annähernd prismenförmig ausgebildet sind.
     
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Halter (2) einteilige Blechstanzteile sind.
     
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (13) symmetrisch zur Mitte des horizontalen Tragteiles (9; 10) angeord­net sind.
     
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (22) mit seitlichem Abstand vom Kerbzahn (16) auf einer durch den Kerbzahn (16) gehenden schrägen Linie liegend angeordnet sind.
     
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zu den Sicken (13) angeordnete Kerbzahn (16) durch einen vorzugsweise parallel zu ihm liegenden Kerbzahn gekreuzt ist.
     




    Zeichnung