[0001] Die Erfindung betrifft eine Fenster- oder Tür-Konstruktion gemäss dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Bei bekannten Fenster-Konstruktionen mit einem Drehkipp-Flügel weist der Rahmen
des letzteren vier Schenkel mit je mindestens einem metallischen Profilstab auf. Ein
Verschluss besitzt ein Gehäuse mit Gewindebohrungen, das mit einen Flansch von einem
der Profilstäbe durchdringenden Schrauben am betreffenden Profilstab festgeschraubt
ist. Im Gehäuse sind ein Handgriff und ein drehfest mit diesem verbundenes, zahnradartiges
Drehelement verschwenkbar gelagert, das mit seinen Zähnen an einem verschiebbar im
Gehäuse geführten Schieber eingreift. Dieser besitzt einen Mitnehmerarms der durch
einen im Gehäuse sowie einen im Profilstab vorhandenen Schlitz hindurchragt und
an seinem freien Ende mit einem Einschnitt versehen ist. Eine Schubstange ist in einer
einen T-förmigen Querschnitt aufweisenden Nut des den Verschluss haltenden Profilstabs
verschiebbar geführt und mit einem den Einschnitt des Mitnehmerarms durchdringenden
Bolzen versehen, so dass die Schubstange durch Verschwenken des Handgriffs verschoben
und der Drehkipp-Flügel dadurch ent- oder verriegelt werden kann.
[0003] Bei diesen bekannten Fenster-Konstruktionen übt der den Schieber in Wirkverbindung
mit der Schubstange bringende Mitnehmerarm beim Verschieben der Schubstange Kippmomente
auf den Schieber aus, so dass das Gehäuse und in diesem zum Führen des Schiebers
vorhandene Führungsmittel verhältnismässig stabil sowie gross ausgebildet sein müssen
und entsprechend teuer sind. Ferner ragen das Gehäuse und der Handgriff eines solchen
Verschlusses verhältnismässig weit vom Flügelrahmen weg in den angrenzenden Raum hinein,
was für viele Anwendungen hinderlich ist. Wenn ferner der den Handgriff aufweisende
Verschluss in üblicher Weise an einen vertikalen Schenkel des Flügelrahmens angeordnet
und etwa für eine Reparatur demontiert wird, muss unter Umständen durch besondere
Massnahmen verhindert werden, dass die Schubstange nicht unten aus der Nut herausfällt.
[0004] In gewissen Fällen sollen Drehkipp-Flügel oder ausschliesslich um eine vertikale
Achse drehbare Flügel einen Verschluss besitzen, der ermöglicht, die Flügel im Brandfall
von der Aussenseite eines Gebäudes her durch Einstecken und Drehen eines Schlüssels
oder sonstigen Betätigungs-Instrumentes zu öffnen. Des weitern werden des öftern
Fenster gewünscht, deren Flügel nur zum Reinigen mit einem vorübergehend einsteckbaren
Schlüssel aufmachbar sein sollen. Für solche Anwendungen sind jedoch die vorgängig
beschriebenen, bekannten Verschlüsse, in deren Gehäuse ein Handgriff gelagert ist,
überhaupt nicht verwendbar.
[0005] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fenster- oder Tür-Konstruktion
zu schaffen, die Nachteile der bekannten Konstruktionen behebt und insbesondere die
Entstehung von Kippmomenten zwischen der Schubstange und dem Schieber möglichst weitgehend
vermeidet, wobei das Gehäuse mit dem Drehelement sowie Schieber nur wenig Platz beanspruchen,
wahlweise mit oder ohne dauernd am Flügel angeordnetem Handgriff verwendbar und wirtschaftlich
herstell- sowie montierbar sein soll.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Fenster- oder Tür-Konstruktion der einleitend genannten
Art gelöst, wobei die Konstruktion erfindungsgemäss durch den kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Konstruktion
gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
[0007] Die Erfindung soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
die Figur 1 eine Ansicht einer Fenster-Konstruktion mit einem Drehkipp-Flügel,
die Figur 2 eine etwas schematisierte Schrägansicht eines Stücks eines Schenkels des
Flügelrahmens und des Verschlusses, wobei Teile des Schenkels herausgebrochen sind,
die Figur 3 eine Explosionsdarstellung des Verschlusses,
die Figur 4 einen Querschnitt durch je einen Schenkel des Blendrahmens sowie des Flügelrahmens
und den Verschluss und
die Figur 5 eine vereinfachte Seitenansicht einer Variante eines Flügelrahmens mit
einem zusätzlichen Verschluss zum Öffnen des Fensters von der Gebäudeaussenseite
her.
[0008] Die in der Figur 1 ersichtliche, in eine nicht dargestellte Wand eines Gebäudes
eingebaute Fenster-Konstruktion weist einen durch einen Blendrahmen gebildeten, feststehenden
Rahmen 1 mit zwei horizontalen Schenkeln 3, 5 sowie zwei vertikalen Schenkeln 7,
9 und einen Drehkipp-Flügel 11 mit einem Flügelrahmen 13 auf, der zwei horizontale
Schenkel 15, 17, zwei seitliche, zumindest bei geschlossenem Fenster vertikale Schenkel
19, 21 und eine Scheibe 23 besitzt, die mindestens eine Glasplatte aufweist und zum
Beispiel durch eine Isolierglasscheibe mit zwei Glasplatten gebildet ist. Der Flügel
11 ist mit Drehkipp-Beschlägen, nämlich einem bei den unteren Enden der Schenkel
9, 21 angeordneten Ecklager 25, einem bei den oberen Enden der Schenkel 9, 21 angordneten
Scharnier 27 und einem bei den dem Ecklager 25 abgewandten Enden der unteren, horizontalen
Schenkel 3, 15 angeordneten Scharnier 29 wahlweise um eine vertikale Achse 31 verschwenk-
bzw. drehbar oder um eine horizontale Achse 33 verschwenk- bzw. kippbar am feststehenden
Rahmen 1 gehalten. Am seitlichen Schenkel 19 des Flügels 11 ist ein Verschluss 35
mit einem verschwenkbaren Handgriff 37 befestigt. Dieser ist durch ein vereinfacht
angedeutetes Getriebe 39, das verschiebbar geführte Stangen, Umlenkmittel und ein
Scherengelenk aufweist, mit den Scharnieren 27, 29 verbunden.
[0009] Die Ausbildung der Schenkel 7 und 19 der Rahmen 1 bzw. 13 und des Verschlusses 35
ist besonders deutlich aus den Figuren 2, 3 und 4 ersichtlich. Jeder Schenkel des
feststehenden Rahmens 1 und des Flügelrahmens 13 besitzt auf seiner zumindest bei
geschlossenem Fenster dem Innenraum des mit der Fenster-Konstruktion versehenen Gebäudes
zugewandten Seite sowie auf seiner der Umgebung des Gebäudes zugewandten Seite je
mindestens einen metallischen, und zwar aus Leichtmetall, nämlich einer Aluminiumlegierung
bestehenden Profilstab. Jeweils zwei dieser Profilstäbe sind durch mindestens eine
wärmeisolierende Kunststoff-Leiste und beispielsweise zwei solche starr miteinander
verbunden. Ferner sind noch gummielastische Dichtungsstreifen vorhanden.
[0010] Der metallische, einstückige Profilstab 41 des seitlichen Schenkels 19 des Flügelrahmens
13 besitzt einen zu der vom Flügelrahmen aufgespannten Rahmenebene parallelen, zumindest
bei sich in der Schliess-Stellung befindendem Flügel an den Innenraum des Gebäudes
angrenzenden Profilabschnitt 41a und einen mit der genannten Rahmenebene einen rechten
Winkel bildenden Profilabschnitt 41b. Die beiden Profilabschnitte 41a, 41b bilden
je eine der vier Wände eines im Querschnitt im allgemeinen etwa rechteckigen Hohlraums
43, wobei ein Teil des Profilabschnitts 41a über den Profilab schnitt 41b hinausragt.
Der letztere hat auf seiner dem Hohlraum 43 abgewandten Seite zwei Rippen oder Flansche
bildende Profilabschnitte 41c, 41d, die bei ihren freien Rändern zu einander hin vorstehende
Abschnitte aufweisen. Die letzteren begrenzen im Querschnitt die Mündung 45a einer
Nut 45, deren Grund von einem Teil der dem Hohlraum 43 abgewandten Fläche des Profilabschnitts
41b gebildet ist. Die Nut 45 ist hinter ihrer Mündung auf beiden Seiten hin erweitert,
bildet also hinter der Mündung 45a beidseitig eine Hinterschneidung und ist im Querschnitt
T-förmig. Der den Grund der Nut 45 bildende Profilabschnit 41b besitzt im Bereich
des Verschlusses 35 ein Loch 47, das durch einen in der Längsrichtung des Profilstabs
41 verlaufenden Schlitz gebildet ist. Die vom Profilabschnitt 41a gebildete Wand
des Hohlraums 43 hat beim Verschluss 35 drei in der Längsrichtung des Profilstabs
41 voneinander beabstandete, je durch eine Bohrung gebildete Löcher, nämlich in der
Mitte ein Loch 49, dessen Mittelachse in der gleichen quer zum Profilstab 41 verlaufenden
Ebene liegt wie diejenige des schlitzförmigen Lochs 47 und beidseitige vom Loch 49
und symmetrisch zu diesem je ein Loch 51.
[0011] Das Getriebe 39 weist eine mehrteilige, in der Nut 45 des Profilstabs 41 in dessen
Längsrichtung verschiebbar geführte Schubstange 61 auf. Ein sowohl zu dieser als auch
zum Verschluss 35 gehörender Schieber 63 besteht aus einem Rechteck-Profilstück,
dessen Breite höchstens gleich der Breite der Mündung 45a der Nut 45 und beispielsweise
ein wenig kleiner als diese Breite ist. Der mittlere Abschnitt 63a des Schiebers 63
hat eine in seiner Längsrichtung verlaufende Reihe in gleichen Abständen aufeinanderfolgender,
viereckiger Löcher 63b. An die Loch-Reihe schliessen beidseitig abgekröpfte, nämlich
zu einem "gestreckten" Z abgewinkelte Schieber-Abschnitte an, deren einander abgewandte
Endbereiche die zum Grund der Nut 45 parallelen und von dieser durch einen Zwischenraum
getrennten, sich beispielsweise ein wenig ausserhalb der Mündung 45a der Nut 45 befindenden
Endabschnitte 63c des Schiebers 63 bilden und je ein Loch 63d, nämlich eine Bohrung
aufweisen. In jedem dieser Löcher 63d ist ein als Mitnehmer 69 dienender, zum Grund
der Nut 45 hin vorstehender Stift eigenietet. Zwei die Hauptteile der Schubstange
61 bildende Profilstangen 65, 67 haben im Querschnitt je einen mittleren, vom Grund
der Nut 45 durch einen kleinen Zwischenraum getrennten Profilabschnitt, der auf seiner
dem Nutgrund abgewandten Seite ungefähr bündig mit der Mündung 45a der Nut 45 ist.
Die beiden etwa z-förmig abgewinkelten Längsränder jeder Profilstange 65, 67 ragen
in die hinter der Mündung 45a der Nut 45 vorhandenen Hinterschneidungen hinein. Die
Endabschnitte 63c des Schiebers 63 übergreifen die dem Verschluss 35 zugewandten,
je mit einem durch eine Bohrung gebildeten Loch 65a bzw. 67a versehene Endabschnitte
der Profilstangen 65 bzw. 67 auf deren dem Nutgrund abgewandten Seite. Jeder Mitnehmer
69 ragt satt in eines der beiden Löcher 65a bzw. 67a hinein. Mindestens eine und beispielsweise
jede der beiden Profilstangen 65, 67 ist mit mindestens einem auf ihre dem Nutgrund
abgewandte Seite hin vorstehenden Verriegelungselement 71, nämlich einer drehbar
gelagerten Verriegelungsrolle versehen. Die dem Verschluss 35 abgewandten Enden der
beiden Profilstangen 65, 67 sind über Umlenkmittel mit verschiebbar an den horizontalen
Schenkeln 15, 17 des Flügelrahmens 13 geführten Stangen verbunden, von denen die entlang
dem oberen horizontalen Schenkel 17 verschiebbare Stange vorzugsweise ebenfalls noch
mindestens ein Verriegelungselement hält.
[0012] Der Verschluss 35 weist ein Gehäuse 75 auf, das aus zwei identischen, aus Kunststoff
bestehenden, miteinander verleimten Gehäuseteilen 77 gebildet ist. Das Gehäuse besitzt
ein durchgehendes Loch das durch miteinander fluchtende, kreisförmige Löcher 77a
der beiden Gehäuseteile 77 gebildet ist. Die beiden Gehäuseteile 77 sind auf ihren
einander zugewandten Seiten mit das Loch 77a umschliessenden, ringförmigen Vertiefungen
77b versehen. Jeder Gehäuseteil 77 besitzt auf der einen Seite des Lochs 77a ein durchgehendes
Loch 77c, nämlich eine Bohrung, und auf der anderen Seite des Lochs 77a eine Buchse
77d, die radial satt passend durch das Loch 77c des jeweils anderen Gehäuseteils 77
hindurchdringt und ihrerseits ein durchgehendes Loch 77e besitzt, das mindestens in
einem Teil seiner Länge mit einem Innengewinde versehen ist. Die beiden Gehäuseteile
weisen ferner je einen im Querschnitt L-förmigen Randabschnitt 77f auf. Die Randabschnitte
77f der Gehäuseteile begrenzen zusammen mit den an sie anschliessenden Abschnitten
der Gehäuseteile eine in der Längsrichtung des Profilstabs 41 verlaufende, durchgehende,
im Querschnitt rechteckige Öffnung 79, durch die der mittlere Abschnitt 63a des Schiebers
63 hindurchdringt und die den Schieber mit ein wenig Spiel verschiebbar führt. Die
beiden Randabschnitte 77f befinden sich im Querschnitt zum grössten Teil in der Nut
45 und der im Gehäuse geführte, mittlere Abschnitt 63a des Schiebers 63 befindet sich
im Querschnitt mindestens zum Teil und vorzugsweise vollständig innerhalb der Nut
45. Das Gehäuse 75 durchdringt das schlitzförmige Loch 47 derart, dass es in allen
Richtungen, die zu der vom Profilabschnitt 41b aufgespannten Ebene parallel sind,
und insbesondere in der Längsrichtung des Profilstabs 41 unverschiebbar gehalten
ist. Es sei hierbei bemerkt, dass das schlitzförmige Loch 47 in der Figur 3 aus zeichnerischen
Gründen im Vergleich zum Gehäuse etwas verkürzt gezeichnet ist. Der grösste Teil des
Gehäuses 75 und insbesondere dessen die Löcher 77a, 77c und 77e aufweisender Teil
befindet sich im Hohlraum 43 des Profilstabs 41. Im von den beiden Vertiefungen 77b
gebildeten Hohlraum des Gehäuses 75 ist ein Drehelement 81 mit Spiel um eine zur vom
Flügelrahmen 11 aufgespannten Rahemenebene rechtwinklige Achse 85 drehbar gehalten.
Das Drehelement 81 weist zwei identische, spiegelsymmetrisch und frei aufeinander
aufliegende, metallische Scheiben 83 auf, die in der Mitte je mit einem durchgehenden
Mehrkant-Loch 83a, nämlich einem Vierkant-Loch, und mindestens in je einem Sektor
ihres Umfangs und vorzugsweise nur in einem solchen Sektor mit Zähnen 83b versehen
sind. Die letzteren greifen durch eine von in den beiden Vertiefungen 77b vor handenen
Ausnehmungen gebildeten Öffnung und auch durch das schlitzförmige Loch 47 des Profilstabs
41 hindurch in die Löcher 63b des Schiebers 63 ein, so dass dieser durch Drehen des
Drehelements 81 verschoben werden kann.
[0013] Zum Verschluss 35 gehört noch ein aus einem einstückigen Kunststoff-Körper bestehender
Support 87, der an der dem Hohlraum 43 abgewandten, dem Innenraum des Gebäudes zugewandten
Seite oder Fläche des Profilabschnitts 41a anliegt und durch diesen vom Gehäuse 75
getrennt ist. Der Support 87 weist zwei Buchsen 87a auf, die satt passend durch die
Löcher 51 des Profilabschnitts 41a hindurch ein wenig in den Hohlraum 43 hineinragen.
Die Buchsen 87a haben durchgehende Löcher 87b, die an ihren dem Profilabschnitt 41a
abgewandten Enden mit konischen Erweiterungen versehen sind und deren Achsen mit
denjenigen der Löcher 77e des Gehäuses 75 fluchten. Das Gehäuse 75 und der Support
87 sind am Profilstab 41 mit zwei Schrauben 91 befestigt, die an einer Fläche des
Supports 87 anliegende Köpfe, nämlich in den konischen Erweiterungen der Löcher 87b
der Buchsen 87a versenkte Senkköpfe haben und deren Gewindeteile durch die Buchsen
87a und damit durch die Löcher 51 des Profilabschnitts 41a hindurch in die Innengewinde
der Löcher 77e der Buchsen 77d eingeschraubt sind. Der Handgriff 37 ist mit Lagerund
Haltemitteln zwischen den beiden Buchsen 87a um die Achse 85 verschwenkbar im Support
87 radial und axial gelagert, wobei auch noch nicht sichtbare Rastmittel vorhanden
sind, die in denjenigen Schwenkstellungen des Handgriffs 37 einrasten, in denen dessen
freier Arm parallel oder rechtwinklig zum Profilstab verläuft. Ein zur Achse 85 koaxialer
Dorn 89 ist drehfest mit dem Handgriff 37 verbunden, wobei der Dorn 89 zum Beispiel
mit kleinem axialen Spiel unverlierbar in einem Loch einer starr mit dem Handgriff
verbundenen Hülse gehalten ist. Mindestens der in den Figuren 2 bis 4 ersichtliche
Abschnitt des Dorns 89 ist mehrkant-, nämlich vierkantförmig, ragt durch das Loch
49 des Profilabschnitts 41a hindurch in den Hohlraum 43 hinein und durchdringt das
von den Löchern 77a der beiden Gehäuseteile 77 gebildete Loch mindestens zum Teil,
so dass er das Mehrkant-Loch 83a von jeder der beiden Scheiben 83 des Drehelements
81 drehfest durchdringt. Auf den Support 87 ist noch eine in der Figur 4 ersichtliche,
zum Beispiel aus Blech oder eventuell aus Kunststoff bestehende Kappe 93 aufgeklipst,
die die Schrauben 91 gegen die Umgebung, d.h. den Gebäude-Innenraum hin abdeckt.
[0014] Der Schieber 63 kann durch Abschneiden eines Stücks von einem Rechteck-Profilstab,
Verformen, Ausstanzen der viereckigen Löcher 63b und Ausstanzen oder Bohren der Löcher
63d hergestellt werden. Die beiden Scheiben 83 können aus einer Blechtafel ausgestanzt
sowie durch Stanzen mit den Löchern 83a versehen werden. Die zwei zusammen das Drehelement
81 bildenden Scheiben werden dann vorteilhafterweise derart angeordnet, dass ihre
beim Stanzen auf der Matrize aufliegenden Seiten beim fertigen Drehelement aufeinander
aufliegen und dementsprechend ihre anderen Seiten, bei denen die an die Kanten angrenzenden
Bereiche beim Stanzen ein wenig zur Matrize hin gekrümmt werden, einander abgewandt
sind. Die beiden Gehäuseteile 77 können zum Beispiel durch Spritzgiessen hergestellt
und danach zur Bildung des Gehäuses 75 zusammengesteckt sowie miteinander verleimt
werden, wobei selbstverständlich vor dem Zusammenstecken der mittlere Abschnitt 63a
des Schiebers 63 sowie das Drehelement 81 zwischen die beiden Gehäuseteile einzulegen
sind.
[0015] Für die Befestigung des Verschlusses 35 am Schenkel 19 des Flügelrahmens 13 muss
man der Profilstab 41 lediglich mit dem schlitzförmigen Loch 47 und den drei aus Bohrungen
bestehenden Löchern 49, 51 versehen. Danach kann man die beiden Profilstangen 65,
67 in die Nut 45 einschieben, das Gehäuse 75 von der Mündung 45a der Nut 45 her in
diese sowie das schlitzförmige Loch 47 hieinstecken und dabei die am Schieber befestigten
Mitnehmer 69 in die Löcher 65a der beiden Profilstangen einführen, wodurch das Gehäuse
75 und die Schubstange 61 bereits einigermassen fest am oder im Profilstab 41 gehalten
werden. Anschliessend kann der Support 87 provisorisch am Profilstab fixiert werden,
indem die beiden Buchsen 87a des Supports durch die Löcher 51 und gleichzeitig der
Dorn 89 in das Gehäuse 75 und durch das von den Mehrkant-Löchern 83a der beiden Scheiben
83 gebildete Loch des Drehelements 81 gesteckt wird. Daraufhin können durch Einschrauben
der beiden Schrauben 91 sowohl das Gehäuse 75 als auch der Support 87 starr und lösbar
am Profilstab 41 befestigt und schliesslich noch die Kappe 93 über den Handgriff 37
geschoben sowie auf den Support aufgeklipst werden.
[0016] Der Verschluss 35 ist also wirtschaftlich herstell- sowie montierbar. Da der Schieber
63 in montiertem Zustand auf einander abgewandten Seiten des Gehäuses 75 bei seinen
aus diesem herausragenden Endabschnitten 63c mit den verschiebbar in der Nut 45 geführten
Profilstangen 65, 67 verbunden ist und sein mittlerer Abschnitt 63a mit diesen mehr
oder weniger fluchtet, muss das Gehäuse 75 nur verhältnismässig geringe Kräfte aufnehmen
und kann daher, wie erwähnt, ausschliesslich aus Kunststoff bestehen sowie verhältnismässig
klein bemessen sein. Weil der Support 87 lediglich den Handgriff lagern, nicht aber
den Schieber führen muss, kann er abgesehen von allenfalls vorhandenen, metallischen
Teilen der Lagermittel und der beispielsweise metallischen Kappe 93 ohne weiteres
vollständig aus Kunststoff bestehen und auch verhältnismässig klein bemessen sein.
Diese Eigenschaften des Gehäuses 75 und des Supports 87 tragen wesentlich zur kostengünstigen
Herstellbarkeit des Gehäuses und Supports und damit des ganzen Verschlusses 35 bei.
Ferner ist es vorteilhaft, dass der Support 87 und der Handgriff 37 nur verhältnismässig
wenig von der vom Profilabschnitt 41b und den entsprechenden Profilabschnitten der
Profilstäbe der übrigen Schenkel des Flügelrahmens 13 aufgespannten Ebene weg in den
angrenzenden Raum hineinragen. Die Tatsache, dass die Schubstange 61 auch bereits
in der Nut 45 gehalten wird, wenn der Support 87 mit dem Handgriff 37 noch nicht montiert
und bloss das Gehäuse 75 in das Loch 47 gesteckt ist, erleichtert die Montage und
insbesondere allfällige Reparaturarbeiten, bei denen der Support 87 demontiert werden
muss. Durch zweckmässige Ausbildung des zahnfreien Sektors des Drehelementes 81 kann
zudem verhindert werden, dass der Handgriff in Stellungen verschwenkt wird, in denen
er über den Umfang des Flügels hinausragt. Die Ausbildung des Verschlusses 35 ermöglicht
ferner, diesen ohne irgendwelche Änderungen statt am sich in der Figur 1 auf der linken
Seite befindenden seitlichen Schenkel 19 des Flügelrahmens am anderen seitlichen
Schenkel oder sogar an einem der horizontalen Schenkel des Flügelrahmens zu montieren.
[0017] Wenn sich der Drehkipp-Flügel 11 in seiner Schliess-Stellung befindet und der Handgriff
37 oder, genauer gesagt, dessen freier Arm nach unten ragt, nimmt die Schubstange
61 ihre höchstmögliche Stellung ein und die Verriegelungselemente 71 hintergreifen
starr mit dem feststehenden Rahmen 1 verbundene Anschlagmittel, wodurch der Flügel
verriegelt wird. Wenn der Handgriff wahlweise um 90° nach oben und zum vom Flügelrahmen
umschlossenen Raum hin oder um 180° in eine Stellung verschwenkt wird, in der er nach
oben ragt, wird auch das durch den Dorn 89 drehfest mit dem Hangriff verbundene Drehelement
gedreht und verschiebt den Schieber. Der Flügel wird dadurch entriegelt und in einen
Zustand gebracht, in dem der Flügel um die vertikale Achse 31 gedreht bzw. um die
horizontale Achse 33 gekippt werden kann.
[0018] Der Drehkipp-Flügel, von dem in der Figur 5 ein Teil dargestellt ist, weist einen
Flügelrahmen mit einem vereinfacht dargestellten, seitlichen Schenkel 119 und einen
Verschluss 135 mit einem Handgriff 137 auf. Der Schenkel 119 weist einen metallischen
Profilstab 141 auf, der die gleiche Querschnittsform wie der Profilstab 41 hat und
insbesondere eine der Nut 45 entsprechende Nut 145 begrenzt, in der eine Schubstange
161 verschiebbar geführt ist. Der Verschluss 135 ist weitgehend gleich ausgebildet
wie der Verschluss 35 und besitzt insbesondere ein dem Gehäuse 75 entsprechendes
Gehäuse 175 sowie ein dem Drehelement 81 entsprechendes Drehelement 181, das an einem
dem Schieber 63 entsprechenden Schieber 163 angreift. Zusätzlich zu dem zum Verschluss
135 gehörenden Gehäuse 175 ist noch ein zweites identisch ausgebildetes und ebenfalls
mit 175 bezeichnetes Gehäuse vorhanden, in dem ebenfalls ein Schieber 163 und ein
Drehelement 181 gehalten ist. Die einander zugewandten Enden der beiden Schieber
163 sind durch ein Verbindungsstück 173 miteinander verbunden, während die einander
abgewandten Schieberenden mit den Profilstangen 65, 67 entsprechenden Profilstangen
verbunden sind. Beim in der Figur 5 weiter unten gezeichneten Gehäuse 175 sind weder
ein Support noch ein von diesem gehaltener Handgriff vorhanden. Das weiter unten
gezeichnete Gehäuse ist am Profilstab 141 mit nicht dargestellten Schrauben befestigt,
deren Köpfe zum Beispiel in den dem Profilabschnitt 41a entsprechenden Profilabschnitt
des Profilstabs 141 versenkte sind. Anstelle eines dem Loch 49 entsprechenden Lochs
besitzen der Schenkel 119 beim unteren Gehäuse 175 ein Loch, das einen Profilabschnitt
des Profilstabs 141 sowie mindestens einen Profilabschnitt des durch Kunststoff-Leisten
mit dem Profilstabs 141 verbundenen, metallischen Profilstabs durchdringt, bei geschlossenem
Fenster in die an die Umgebung des Gebäudes angrenzende Seite des Schenkels 119 mündet
und dessen Mündungsabschnitt mit einem schwenkbar mit einem Lagerbolzen 195 gehaltenen
Deckel 193 abgedeckt ist. Wenn das mit der Fensters-Konstruktion versehene Gebäude
in Brand geraten sollte, kann die Feuerwehr von der Aussenseite des Gebäudes her den
Deckel 193 wegschwenken, den Vierkant-Dorn 189 eines schlüsselartigen Betätigungs-Instrumentes
199 in das Vierkant-Loch des im unteren Gehäuse 175 gehaltenen Drehelementes 181 einführen
und das Fenster von aussen öffnen, wobei beim Fehlen eines Schlüssels mit einem Vierkant-Dorn
notfalls auch ein Schraubenzieher oder dergleichen als Betätigungs-Instrument verwendet
werden kann.
[0019] Die Handgriffe der Verschlüsse können nötigenfalls noch mit einem Schloss versehen
werden, so dass die Flügel nur unter Verwendung eines Schlüssels geöffnet werden
können.
[0020] Dem Schieber 63, dem Gehäuse 75 und dem Drehelement 81 entsprechende Teile können
auch für die Bildung einer Fenster-Konstruktion mit einem Flügel verwendet werden,
der einen handgrifflosen Verschluss besitzt und nur zum Reinigen durch Verschwenken
um eine vertikale Achse geöffnet werden soll. Bei einer solchen Fenster-Konstruktion
könnte eine Schubstange vorhanden sein, die zwei verschiebbar in der Nut eines dem
Profilstab 41 entsprechenden Profilstabs geführte, je mindestens ein Verriegelungselement
haltende und je mit einem Ende des Schiebers verbundene Profilstangen aufweist. Da
beim Fehlen eines Handgriffs selbstverständlich auch kein zum Halten eines solchen
dienender Support nötig ist, könnte das Gehäuse mit Schrauben befestigt sein, deren
Köpfe zum Beispiel in einem dem Profilabschnitt 41a entsprechenden Profilabschnitt
des Profilstabes versenkt sind. Das dem Loch 49 entsprechende Loch könnte mit einem
analog wie der Deckel 193 gehaltenen, wegschwenkbaren Deckel abgedeckt sein. Der
Flügel könnte dann durch vorübergehendes Einführen des Vierkant-Dorns eines schlüsselartigen,
dem Betätigungs-Instrument 199 entsprechenden Betätigungs-Instruments in das Vierkant-Loch
des Drehelements geöffnet und geschlossen werden.
[0021] Man kann also Schieber, Gehäuse und Drehelemente, die vollständig oder zumindest
weitgehend gleich ausgebildet sind wie der Schieber 63 bzw. das Gehäuse 75 bzw. das
Drehelement 81 nicht nur für Verschlüsse mit einem dauernd verschwenkbar an einem
Flügel gehaltenen Handgriff, sondern auch für Verschlüsse ohne solchen Handgriff
verwenden, was sich günstig auf die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten auswirkt.
[0022] Die Konstruktion kann noch auf andere Arten geändert werden. Zum Beispiel könnte
der Drehkipp-Flügel statt als Fenster flügel als Türflügel ausgebildet werden, um
etwa eine Balkon- oder Veranda-Tür zu bilden. Ferner könnte jeder Schenkel des Flügelrahmens
anstelle von zwei durch durch wärmeisolierende Kunstoff-Leisten miteinander verbundenen,
metallischen Profilstäben nur einen metallischen Profilstab aufweisen. Eventuell
könnte man sogar Konstruktionen vorsehen, bei denen ein Kunststoff-Profilstab einen
dem Hohlraum 43 entsprechenden Hohlraum sowie eine der Nut 45 entsprechende, eine
Schubstange führende Nut begrenzt und einen Verschluss hält.
1. Fenster- oder Tür-Konstruktion mit einem feststehenden Rahmen (1) und einem bewegbar
von diesem gehaltenen, in einer Schliess-Stellung verrriegelbaren Flügel (11) mit
einem Flügelrahmen (13), der einen Schenkel (19) mit einem metallischen oder aus
Kunststoff bestehenden Profilstab (41) mit einer mit der vom Flügelrahmen (13) aufgespannten
Rahmenebene einen Winkel bildenden Profilabschnitt (41b) aufweist, der den Grund einer
in der Längsrichtung des Profilstabs (41) verlaufenden Nut (45) begrenzt, die im Querschnitt
hinter ihrer Mündung (45a) beidseitig eine Hinterschneidung bildet, wobei mindestens
eine verschiebbar in der Nut (45) geführte, in deren Hinterschneidungen eingreifende
Profilstange (65, 67) und ein am Profilstab (41) befestigtes Gehäuse (75) vorhanden
sind, in dem ein mit der Profilstange (65, 67) verbundener Schieber (63) verschiebbar
und ein Drehelement (81) um eine zur genannten Rahmenebene rechtwinklige Achse (85)
drehbar gehalten ist, und wobei das Drehelement (81) in mindestens einem Sektor mit
am Schieber (63) angreifenden Zähnen (83b) versehen ist, um den Schieber (63) durch
Drehen des Drehelements (81) zum Ent- oder Verriegeln zu verschieben, dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Profilabschnitt (41b) ein in den Grund der Nut (45) mündendes Loch
(47) aufweisen, durch das das Gehäuse (75) hindurchdringt, und dass das Gehäuse (75)
ein Loch (49, 77a) aufweist, durch das hindurch ein Dorn (89) parallel zur genannten
Achse (85) drehfest mit dem Drehelement (81) verbunden oder verbindbar ist.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, wobei im Profilstab (41) einen Hohlraum (43) vorhanden
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilabschnitt (41b) mit dem vom Gehäuse (75)
durchdrungenen Loch (47) eine zur genannten Rahmenebene rechtwinklige Wand bildet
und das Loch (47) in den Hohlraum (43) mündet, und dass ein anderer Profilabschnitt
(41a) des Profilstabs (41) eine andere, zur Rahmenebene parallele Wand des Hohlraums
(43) mit einem in den Hohlraum (43) mündenden, vom Dorn (89) durchdrungenen oder durchdringbaren
Loch (49) bildet.
3. Konstruktion und Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens derjenige
Abschnitt (63a) des Schiebers (63), an dem das Drehelement (81) angreift, sich im
Querschnitt mindestens zum Teil und vorzugsweise vollständig in der Nut (45) befindet.
4. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schieber (63) beidenends lösbar mit je einer Profilstange (65, 67) verbunden ist.
5. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (63) auf
einander abgewandten Seiten des Gehäuses (75) je einen aus diesem herausragenden Endabschnitt
(63c) aufweist, der die auf der betreffenden Seite des Gehäuses (75) vorhandene Profilstange
(65, 67) auf deren dem Grund der Nut (45) abgewandten Seite übergreift und einen lösbar
in ein Loch (65a, 67a) der Profilstange (65, 67) eingreifenden Mitnehmer (69) besitzt,
wobei der Schieber (63) zum Beispiel beidseits des Gehäuses (75) abgekröpfte Abschnitte
aufweist, deren einander abgewandte, zur Längsrichtung des Profilstabs (41) parallele
Endbereiche die genannten Endabschnitte (63c) bilden, und wobei die Mitnehmer (69)
zum Beispiel durch in Löcher (63d) des Schiebers (63) eingenietete Stifte gebildet
sind.
6. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Drehelement (81) ein Mehrkantloch (83a) und der Dorn (89) einen drehfest in diesem
steckenden oder in dieses steckbaren, mehrkantförmigen Abschnitt aufweist.
7. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Drehelement (81) aus zwei aufeinander aufliegenden, zueinander spiegelsymmetrischen
Scheiben (83) besteht, die vorzugsweise aus Metall bestehen und durch Ausstanzen
hergestellt sind.
8. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse (75) aus zwei identisch ausgebildeten, aus Kunststoff bestehenden, zusammengesteckten
und vorzugsweise miteinander verleimten Gehäuseteilen (77) besteht, wobei zum Beispiel
jeder Gehäuseteil (77) ein Loch (77c) aufweist, in dem eine Buchse (77e) des anderen
Gehäuseteils (77) steckt, jede Buchse (77e) mit einem Innengewinde versehen ist und
das Gehäuse (75) mit Löcher (51) des Profilstabs (41) durchdringenden, in die Buchsen
(77e) eingeschraubten Schrauben (91) am Profilstab (41) befestigt ist.
9. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Dorn (89) drehfest mit
einem Handgriff (37) verbunden und dieser sowie der Dorn (89) lösbar am Profilstab
(41) gehalten sind und wobei der Flügel (11) durch Verschieben des Schiebers (63)
wahlweise in Zustände bringbar ist, in denen er verriegelt oder um eine vertikale
Achse (31) drehbar oder um eine horizontale Achse (33) kippbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Handgriff (37) und der Dorn (89) in einen am Profilstab (41) anliegenden
Support (87) gelagert sind und dass der Support (87) und das Gehäuse (75) durch Löcher
(87b) des Supports (87) und Löcher (51) des Profilstabs (41) durchdringende, in mit
Innengewinden versehene Löcher (77e) des Gehäuses (75) eingeschraubte Schrauben (91)
am Schenkel (19) befestigt sind.
10. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schenkel (119) ein Loch besitzt durch das der Dorn (189) vom an den Schenkel (119)
angrenzenden Raum her, zum Beispiel bei sich in seiner Schliess-Stel lung befindendem
Flügel vom Innenraum und/oder vom Aussenraum eines mit der Konstruktion zu versehen
bestimmten Gebäudes her, hindurchsteckbar und mit dem Drehelement (181) verbindbar
ist, wobei dieses Loch zum Beispiel mit einem wegschwenkbar am Schenkel (119) gehaltenen
Deckel (193) abgedeckt ist.