(19)
(11) EP 0 275 371 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
06.09.1989  Patentblatt  1989/36

(43) Veröffentlichungstag A2:
27.07.1988  Patentblatt  1988/30

(21) Anmeldenummer: 87115240.1

(22) Anmeldetag:  17.10.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F41A 9/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 22.01.1987 DE 3701712

(71) Anmelder: Rheinmetall GmbH
40880 Ratingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Winkler, Gert
    D-4005 Meerbusch 1 (DE)
  • Zielinski, Erich
    D-4000 Düsseldorf 13 (DE)
  • Bierwirth, Adolf Peter
    D-4044 Kaarst 2 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Ladevorrichtung für eine Rohrwaffe


    (57) Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für eine Rohrwaffe (2), bei der zwei benachbarte Bandmagazine (3, 4) Munition derart bereithalten, daß die Geschoßspitzen (7) aufeinander zugerichtet sind, wobei zwischen den beiden Bandmagazinen (3, 4) ein in Richtung zur Rohrwaffe (2) verschiebbarer Ansetzer (9) vorgesehen und jedem Bandmagazin (3, 4) eine Ladeschale (15) zugeordnet ist, die aus einer Übernahmeposition benachbart zum zugehörigen Bandmagazin (3) oder 4) in Ausrichtung mit der Rohrwaffe (2) um etwa 90° verschwenkbar ist, wobei das jeweilige äußere Ende der Ladeschale (15) an der Entnahmeseite des zugehörigen Bandmagazins (3, 4) entlang geführt wird. Damit der Mannschafts­raum gegenüber den Magazinen außer beim Ladevorgang abgeschottet werden kann, ist vorgesehen, daß die beiden Bandmagazine (3, 4) an der der Rohrwaffe (2) zugekehrten Seite eine gemeinsame Schottwand (12) mit wenigstens einer Schot­tür (13) aufweisen und jede Ladeschale (15) durch ein antreibbare Kette (21), die sich im wesentlichen entlang der Entnahmeseite des zugehörigen Bandmaga­zins (3, 4) erstreckt, verfahrbar ist, wobei einerseits eine Geradführung (18, 25) und andererseits eine zur Magazinseite hin gekrümmte Führung (24, 33), mit denen die Ladeschale (15) jeweils gelenkig gekoppelt ist, derart vorgesehen sind, daß die Ladeschale (15) aus der Übernahmeposition auf der der Rohrwaffe (2) abgekehrten Seite der Schottwand (12) in eine Position in Ausrichtung mit der Rohrwaffe (2) durch das kombinierte Führen entlang der Führungen (18, 24; 25, 33) während ihres Verfahrens schwenkbar ist.







    Recherchenbericht