(57) Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für eine Rohrwaffe (2), bei der zwei
benachbarte Bandmagazine (3, 4) Munition derart bereithalten, daß die Geschoßspitzen
(7) aufeinander zugerichtet sind, wobei zwischen den beiden Bandmagazinen (3, 4) ein
in Richtung zur Rohrwaffe (2) verschiebbarer Ansetzer (9) vorgesehen und jedem Bandmagazin
(3, 4) eine Ladeschale (15) zugeordnet ist, die aus einer Übernahmeposition benachbart
zum zugehörigen Bandmagazin (3) oder 4) in Ausrichtung mit der Rohrwaffe (2) um etwa
90° verschwenkbar ist, wobei das jeweilige äußere Ende der Ladeschale (15) an der
Entnahmeseite des zugehörigen Bandmagazins (3, 4) entlang geführt wird. Damit der
Mannschaftsraum gegenüber den Magazinen außer beim Ladevorgang abgeschottet werden
kann, ist vorgesehen, daß die beiden Bandmagazine (3, 4) an der der Rohrwaffe (2)
zugekehrten Seite eine gemeinsame Schottwand (12) mit wenigstens einer Schottür (13)
aufweisen und jede Ladeschale (15) durch ein antreibbare Kette (21), die sich im wesentlichen
entlang der Entnahmeseite des zugehörigen Bandmagazins (3, 4) erstreckt, verfahrbar
ist, wobei einerseits eine Geradführung (18, 25) und andererseits eine zur Magazinseite
hin gekrümmte Führung (24, 33), mit denen die Ladeschale (15) jeweils gelenkig gekoppelt
ist, derart vorgesehen sind, daß die Ladeschale (15) aus der Übernahmeposition auf
der der Rohrwaffe (2) abgekehrten Seite der Schottwand (12) in eine Position in Ausrichtung
mit der Rohrwaffe (2) durch das kombinierte Führen entlang der Führungen (18, 24;
25, 33) während ihres Verfahrens schwenkbar ist.
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