[0001] Die Erfindung betrifft Treibladungsanzünder mit einem Primäranzündelement und mit
einer, in einer Brennkammer angeordneten als Formkörper vorliegenden Anzündmischung.
[0002] Treibladungsanzünder dienen zum Anzünden von Treibladungen, insbesondere von Treibladungspulverbetten.
Diese Treibladungsanzünder finden beispielsweise Anwendung bei Raketen, Treibkartuschen
oder Ausstoßladungen oder für pyrotechnische Artikel. Insbesondere werden sie jedoch
zum Anzünden der Treibladung von Munition für Rohrwaffen verwendet und daher als
Treibladungsanzünder bezeichnet.
[0003] Bei derartigen Treibladungsanzündern ist das mechanisch oder elektrisch auslösbare
Anzündelement räumlich von einer Verstärkungsladung getrennt, welche als zweites Stoffgemisch
den eigentlichen Anzündvorgang, d.h. die Anzündung des Treibladungspulvers, bewirkt.
[0004] Als Verstärkungsladungen dienen Anzündmischungen unterschiedlicher Form und Zusammensetzungen.
Diese Anzündmischungen können auch als Formkörper (Ringtabletten, Scheiben, Zylinder
usw.) vorliegen.
[0005] Ein Treibladungsanzünder soll bei möglichst geringer mechanischer Belastung ein Treibladungspulverbett
im gesamten Anwendungstemperaturband möglichst schnell und gleichmäßig anzünden.
[0006] Die Nachteile der bekannten Treibladungsanzünder liegen in Ungleichmäßigkeiten der
Strömungsgeschwindigkeit der ausströmenden Anzündgase und der unterschiedlichen Ausströmdauer
der Anzündgase.
[0007] So ist bekannt, daß bei zu hohen Einströmgeschwindigkeiten der Anzündgase in ein
Treibladungspulverbett Löschungsvorgänge an der Treibladungspulveroberfläche auftreten
können. Dies führt zu einer mehr oder weniger stark streuenden Anzündung des Treibladungspulverbettes.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Treibladungsanzünder bereitzustellen,
der eine verbesserte Anzündung des Treibladungspulverbettes gewährleistet.
[0009] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Treibladungsanzünder mit einem Primiäranzündelement
und mit einer, in einer Brennkammer angeordneten als Formkörper vorliegenden Anzündmischung,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens zwei Brenkammern vorgesehen sind, die
in Reihe geschaltet und jeweils durch eine Drosselscheibe voneinander getrennt sind
und über diese in direkter Wirkverbindung stehen,und daß in jeder Brennkammer eine
Anzündmischung vorhanden ist, die sich von der (den) anderen Anzündmischung(en) hinsichtlich
ihrer Verbrennungseigenschaften unterscheidet.
[0010] Der erfindungsgemäße Treibladungsanzünder besitzt zweckmäßigerweise ein zylindrisches
Gehäuse, dessen eines Ende durch ein Bodenstück verschlossen ist, in dem das Primäranzündelement
untergebracht ist.
[0011] An das Bodenstück schließt sich eine erste Brennkammer an, in der sich eine Anzündmischung
befindet Diese erste Brennkammer steht über eine Drosselscheibe mit einer sich daran
anschließenden zweiten Brennkammer in Verbindung, die ebenfalls eine Anzündmischung
enthält.
[0012] Die Anzündmischungen sind vorteilhafterweise im mittleren Bereich der Brennkammern
angeordnet.
[0013] Die Form und die Zusammensetzung der Anzündmischungen wählt man zweckmäßigerweise
derart, daß sich ihre Verbrennungseigenschaften stark voneinander unterscheiden.
Die Brennkammern legt man zweckmäßigerweise derart aus, daß sie möglichst optimal
an die darin befindlichen Anzündmischungen angepaßt sind.
[0014] Durch dieses Mehrkammersystem wird gewährleistet, daß die unterschiedlichen Anzündmischungen,
die bekannterweise unterschiedliche Verbrennungsdruckniveaus benötigen, jeweils bei
den für sie optimalen Druckniveaus abbrennen können.
[0015] Durch die Anwesenheit von mindestens zwei Brennkammern und darin angebrachten unterschiedlichen
Anzündmischungen können die für ein gegebenes Treibladungspulverbett optimalen Anzündungsbedingungen
geschaffen werden. So ist es möglich, für eine optimale Vermischung der Anzündgase,
bestehend aus Gas, Kondensaten und heißen Partikeln, Sorge zu tragen. Zudem können
die Strömungsgeschwindigkeit der Anzündgase sowie die Abströmzeit eingestellt werden.
[0016] Um dies zu erreichen, ist die Drosselscheibe bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform mit Abströmbohrungen ausgestattet. Diese Abströmbohrungen haben vorzugsweise
einen unterschiedlichen Durchmesser. Dadurch und durch die Anordnung dieser Abströmbohrungen
kann die Abströmgeschwindigkeit der Anzündschwaden zeitlich gesteuert werden.
[0017] Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform liegen die Anzündmischungen als
Preßkörper vor. Dadurch ist es möglich, ihnen eine bestimmte Form zu verleihen, die
ebenfalls eine zeitliche Steuerung der Abströmgeschwindigkeiten der Anzündschwaden
ermöglicht.
[0018] Das jeweilige Brennkammervolumen ist vorzugsweise auf die Verbrennungseigenschaften
der Anzündmischungen abgestimmt. Diese Abstimmung wird vorzugsweise mit in der Brennkammer
angebrachten Ausgleichsteilen erzielt. Dabei handelt es sich um inerte Einsätze für
die Brennkammern, mit denen sowohl der Abstand der Anzündmischungen von Drosselscheibe(n)
bzw. Boden oder Abschlußteil als auch das Brennkammervolumen verändert werden können.
[0019] Die Ausgleichsteile sind vorzugsweise ringförmige Abstandshalter (Distanzhalter).
Der Außendurchmesser dieser Abstandshalter ist vorzugsweise derart, daß sie an der
Innenwandung des Gehäuses anliegen.
[0020] Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die als Preßkörper vorliegenden Anzündmischung
durch jeweils einen oberhalb und unterhalb dieser Anzündmischungen angeordnetes Abstandshalter
(Distanzhalter) im mittleren Bereich der Brennkammer gehalten.
[0021] Die letzte Brennkammer, d.h. die vom Anzündelement abgewandte Brennkammer ist vorzugsweise
mit einem Abschlußteil versehen, das mit mindestens einer Abströmbohrung ausgestattet
ist. Auch die Form bzw. der Durchmesser dieser Abströmbohrung bzw. der Hauptabströmdüse
werden derart gewählt, daß die Anzündgase in der gewünschten Weise austreten
[0022] Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Treibladungsanzünders werden das Bodenstück,
die Ausgleichsteile, die Drosselscheibe und das Abschlußteil zweckmäßigerweise einstückig
im Kaltfließpreßverfahren hergestellt. Dies gilt insbesondere für die Massenfertigung.
[0023] Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 4, welche bevorzugte Ausfihrungsformen
darstellen, näher erläutert: Von den Figuren zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Treibladungsanzünder mit
zwei Brennkammern;
Figur 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Treibladungsanzünder mit
mehr als zwei Brennkammern;
Figur 3 eine Aufsicht auf das Abschlußteil 14 der Fig. 1, und
Figur 4 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 gezeigten Drosselscheibe 8.
[0024] Der in der Fig. 1 gezeigte Treibladungsanzünder mit zwei Brennkammern besitzt ein
zylindrisches Gehäuse 3, das am unteren Ende durch ein scheibenförmiges Bodenstück
1 verschlossen ist. In diesem Bodenstück 1 ist ein Primäranzündelement 2 angebracht,
das entweder elektrisch oder mechanisch ausgelöst werden kann.
Die erste Brennkammer 7 wird gebildet aus dem zylindrischen Gehäuse 3, dem Bodenstück
1 und der Drosselscheibe 8. Die Drosselscheibe 8 (man vergleiche Fig. 4) besitzt Abströmbohrungen
9. Die Größe der Brennkammer wird eingestellt durch die Länge und das Volumen der
Ausgleichsteile 4, 5 und die Dicke der als Preßkörper vorliegenden Anzündmischung
6.
[0025] Die sich daran anschließende zweite Brennkammer 13 wird gebildet durch das zylindrische
Gehäuse 3, die Drosselscheibe 8 und das Abschlußteil, 14, das eine Abströmbohrung
15 aufweist. Die Größe der zweiten Brennkammer 13 wird bestimmt durch die Länge und
das Volumen der Ausgleichsteile 10, 11 und die Dicke der als Preßkörper vorliegenden
Anzündmischung 12.
[0026] Bei den Ausgleichsteilen 4, 5, 10 und 11 handelt es sich bei der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform um ringförmige Abstandshalter (Distanzhalter), die mit ihrer Außenwand
an der Innenwand des Gehäuses 3 anliegen. Die als Preßkörper vorliegenden Anzündmischungen
6, 12 sind zweckmäßigerweise scheibenförmig und liegen mit ihrem Außendurchmesser
ebenfalls an der Innenwand des Gehäuses 3 an. Diese Preßkörper liegen somit auf den
Abstandshaltern auf urd werden durch diese im mittleren Bereich der Brennkammern
7, 13 gehalten.
[0027] Die Wirkungsweise dieses in Fig. 1 gezeigten Treibladungsanzünders ist die folgende:
[0028] Nach entweder mechanischer oder elektrischer Initiierung des Primäranzündelementes
2 werden die entstehenden Umsetzungsprodukte in die Brennkammer 7 eingeblasen und
entzünden die als Preßkörper vorliegende Anzündmischung 6.
[0029] Besteht diese Anzündmischung aus einem Nitrocellulosepulver, dann werden vorwiegend
heiße Gase gebildet. Der dabei entstehende Gasdruck in der Brennkammer 7 wird durch
die Größe der Brennkammer 7 und die Wahl der Abströmbohrungen 9 der Drosselscheibe
8 reguliert. Dabei wirkt die in Fig. 4 dargestellte Drosselscheibe 8 durch unterschiedlich
große Abströmbohrungen 9 als druckabhängiges Ventil. Die großen Abströmbohrungen
drosseln die Verbrennungsprodukte der Anzündmischung 6 wenig, während die kleinen
Abströmbohrungen 9 um so mehr verblocken, je höher der Druck in der Brennkammer 7
ansteigt. Durch Optimierung der Durchmesser der Abströmbohrurgen 9 (z.B. mehrere
verschiedene Bohrungsdurchmesser) kann somit ein in weiten Grenzen variierbarer Verbrennungsdruck
in der Brennkammer 7 sowie ein geregelter Massendurchsatz der Gase durch die Drosselscheibe
erzielt werden.
[0030] Über die Abströmbohrungen 9 der in Fig. 4 gezeigten Drosselscheiben werden die Verbrennungsprodukte
der Anzündmischung 6 in die zweite Brennkammer 13 eingeleitet. Diese Verbrennungsprodukte
entzünden die dort befindliche, als Preßkörper vorliegende Anzündmischung 12. Dieser
Preßkörper kann beispielsweise eine Ringtablette aus Schwarzpulver sein. In diesem
Fall sind die Verbrennungsprodukte der Anzündmischung vorwiegend heiße Partikel und
Kondensate.
[0031] Das optimale Druckniveau wird durch die Länge der Ausgleichsteile 10, 11 und die
Dicke des Anzündmischung-Preßkörpers 12 eingestellt. Die in der zweiten Brennkammer
13 gemischten heißen Gasprodukte der Anzündmischung 6 treten zusammen mit dem heißen
Partikel-Kondensat-Gasgemisch der zweiten Anzündmischung 12 als gemeinsamer Anzündschwaden
durch Ausströmbohrung 15 des in Fig. 3 gezeigten Anschlußteiles 14 aus und sorgen
für die Anzündung eines nachgeschalteten Treibladungspulverbettes, das sich beispielsweise
in einer Patrone befindet.
[0032] Der in der Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße Treibladungsanzünder mit mehreren Brennkammern
besitzt ebenfalls ein zylindrisches Gehäuse 3 mit einem Bodenstück 1, in dem das elektrisch
oder mechanisch auslösbare Primäranzündelement 2 angebracht ist. Die erste Brennkammer
19 wird gebildet durch das Gehäuse 3, das Bodenstück 1 und die mit einer Abströmbohrung
21 ausgestatteten Drosselscheibe 20. Die Größe der Brennkammer wird bestimmt durch
die Länge und das Volumen der Ausgleichsteile 16, 17 und die Dicke des Anzündmischungs-Preßkörpers
18.
[0033] Die weitere(n) Brennkammer(n) 24 ist (sind) in der Fig. 2 vereinfacht dargestellt
und besitzt (besitzen) Ausgleichsteile 22, 23 und eine Drosselscheibe 25 mit schräg
angeordneten Abströmbohrungen 26.
[0034] Die letzte Brennkammer 30 des Mehrkammersystems wird gebildet durch die Drosselscheibe
25, das Gehäuse 3 und das Abschlußteil 31 mit den Abströmtohrungen 32. Die Größe dieser
Brennkammer 30 wird bestimmt durch die Ausgleichsteile 27, 28 und den Anzündmischungs-Preßkörper
29.
[0035] Die Ausgleichsteile 16, 17, 22, 23, 27, 28 und die als Preßkörper vorliegenden Anzündmischungen
18, 29 der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Treibladungsanzünders
sind ebenso ausgestaltet wie die entsprechenden Teile der in der Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform, d.h. es handelt sich um ringförmige Abstandshalter bzw. um Preßkörperscheiben.
Der Durchmesser der Drosselscheiben 20, 25 ist ebenso wie bei der in der Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform derart, daß sie mit ihrer radialen Seitenfläche an der Innenwand des
zylindrischen Gehäuses 3 anliegen.
[0036] Der in der Fig. 2 dargestellten Treibladungsanzünder unterscheidet sich von demjenigen
der Fig. 1 dadurch, daß zwischen der Brennkammer 19, die dem Anzündeement 2 benachbart
ist, und der letzten Brennkammer 30, die durch das Abschlußteil 31 verschlossen ist,
noch eine (oder mehrere) weitere Brennkammer(n) dazwischengeschaltet ist (sind). Man
kann dadurch verschieden geformte und zusammengesetzte Anzündmischungen bzw. Zündmischungs-Preßkörper
zum Einsatz bringen, so daß die austretenden Anzündgase die für die Anzundung des
Treibladungspulverbettes optimale Temperatur, Geschwindigkeit usw. besitzen.
Bezugszeichenliste
[0037] 1 Bodenstück
2 Anzündelement
3 Gehäuse
4 Aususgleichsteil
5 Ausgleichsteil
6 Anzündmischung
7 1. Brennkammer
8 Drosselscheibe
9 Abströmbohrung
10 Ausgleichsteil
11 Ausgleichsteil
12 Anzündmischung
13 2. Brennkammer
14 Abschlußteil
15 Ausströmbohrung
16 Ausgleichsteil
17 Ausgleichsteil
18 Anzündmischung
19 1. Brennkammer
20 Drosselscheibe
21 Abströmbohrung
22 Ausgleichsteil
23 Ausgleichsteil
24 Brennkammer
25 Drosselscheibe
26 Abströmbohrung
27 Ausgleichsteil
29 Anzündmischung
29 Anzündmischung
30 Brennkammer
31 Abschlußteil
32 Ausströmbohrung
1. Treibladungsanzünder mit einem Primäranzündelement und einer, in einer Brennkammer
angeordneten, als Formkörper vorliegenden Anzündmischung,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Brennkammern (7, 13, 19, 24, 30) vorgesehen sind, die in Reihe
geschaltet und jeweils durch eine Drosselscheibe (8, 20, 25) voneinander getrennt
sind und über diese in direkter Wirkverbindung stehen und
daß in jeder Brennkammer (7, 13, 19, 24, 30) eine Anzündmischung (6, 12, 18, 29)
vorhanden ist, die sich von der (den) anderen Anzündmischung(en) (6, 12, 18, 29) hinsichtlich
ihrer Verbrennungseigenschaften unterscheidet.
2. Treibladungsanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe
(8, 20, 25) mindestens eine Abströmbohrung (9, 15, 21) aufweist.
3. Treibladungsanzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe
(8, 20, 25) mehrere Abströmbohrungen (9, 15, 21) unterschiedlichen Durchmessers aufweist.
4. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Volumen der Brennkammern (7, 13, 19, 24, 30) auf die Verbrennungseigenschaften
der darin angebrachten Anzündmischungen (6, 12, 18, 29) abgestimmt ist.
5. Treibladungsanzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstimmung
der Volumina der Brennkammern (7, 13, 19, 24, 30) Ausgleichsteile (4, 5, 10, 11, 16,
17, 22, 23, 28) in den Brennkammern (7, 13, 19, 24, 30) angeordnet sind.
6. Treibladungsanzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsteile
(4, 5, 10, 11, 16, 17, 22, 23, 28) als ringförmige Abstandshalter ausgestaltet sind.
7. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die letzte Brennkammer (13, 30) ein Abschlußteil (14, 31) mit mindestens einer
Ausströmbohrung (15, 32) aufweist.
8. Treibladungsanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzündmischungen (6, 12, 18, 29) als Preßkörper vorliegen.
9. Treibladungsanzünder nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere
Anzündmischungen (6, 12, 18, 29) fein vermahlenes, inertes Material enthalten.