[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. des Anspruchs 3.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art mit lagesicherer Festlegung des Monolithen im Gehäuse, lagzeittauglicher Ausbildung
der Distanzmatte und auf Dauer funktionssicherer Aufnahme der Längs-Wärmedehnungsunterschiede
zwischen dem Gehäuse und der Innenschale zu schaffen.
[0003] Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den kennzeichnenden Teilen
der Ansprüche 1 und 3.
[0004] Die in den Ansprüchen 1 und 3 angesprochene Schutzlage besteht vorzugsweise aus
hitzefestem Gewebe, insbesondere in Form mineralischen oder metallischen Gewebes.
Besonders bevorzugt ist Silikatgewebe.
[0005] Wenn in den Ansprüchen 1 und 3 davon gesprochen ist, daß die Distanzmatte in dem
Raum zwischen dem Gehäuse und dem Monolithen angeordnet ist, dann soll dies nicht
bedeuten, daß die Distanzmatter zwingend mit ihrer Außenseite am Gehäuse und mit ihrer
Innenseite am Monolithen anliegt. Viermehr kann, muß aber nicht, beispielsweise die
Innenschale außenseitig der Distanzmatte zwischen dieser und dem Gehäuse oder innenseitig
von der Distanzmatte zwischen dieser und dem Monolithen, insbesondere bereichsweise,
dazwischen liegen. Die Ausdrucks weise, daß "die Innenschale an das Gehäuse herangeführt
ist" bedeutet nicht zwingend eine unmittelbare, dortige Anlage der Innenschale an
dem Gehäuse.
[0006] Vielmehr kann, muß aber nicht, dort noch eine Zwischenlage vorhanden sein.
[0007] Es ist bevorzugt, die Innenschale nur für eine relativ kurze, axiale Länge an das
Gehäuse heranzuführen und dort an diesem zu befestigen, dann aber wieder die Innenschale
auf Abstand von dem Gehäuse zu führen und dort einen direkten oder indirekten Halterungseingriff
mit dem Monolithen vorzusehen. Dies steigert die Lagefestigkeit der Halterung des
Monolithen. Die Befestigung der Innenschale am Gehäuse erfolgt vorzugsweise an einer
Stelle, an der sich ein Endbereich des Monolithen befindet.
[0008] Die Innenschale kann, von dem jeweiligen Übergangsbereich kommend, über die Länge
des Monolithen durchgehen. Bevorzugt ist es jedoch, die Innenschale ein Stück hinter
dem betreffenden Ende des Monolithen enden zu lassen, so daß man beispielsweise im
Fall eines im Gehäuse angeordneten Monolithen zu zwei beabstandeten Innenschalenteilen
kommt. Es ist als günstig bevorzugt, die monolithseitigen Endbereich der Innenschalenteile
mit umfangsmäßig verteilten, elastischen Zungen zur Halterung des Monolithen auszubilden,
um hier den unterschiedlichen Wärmedehnungen zwischen dem Monolithen und der Innenschale
bzw. dem Gehäuse Rechnung zu tragen. Die Zungen sind vorzugsweise durch im wesentlichen
Omega-förmige Ausstanzungen gebildet, was die radiale Elastizität der Zungen fördert
und dennoch relativ große Kontaktflächen zwischen den Zungen und dem Monolithen bzw.
zwischen den Zungen und der außerhalb davon liegenden, zusätzlichen anpressend wirkenden
Distanzmatte sicherstellt.
[0009] Das Vorsehen einer Innenschale hat hauptsächlich den Zweck, das Gehäuse von der unmittelbaren
Abgaseinwirkung abzukoppeln und kälter zu halten. Dieser Zweck wird durch einen Abstand
zwischen der Innenschale und dem Gehäuse im Übergangsbereich erfüllt. Steigern läßt
sich dieser Effekt jedoch noch dadurch, daß man im Übergangsbereich zwischen dem Gehäuse
und der Innenschale eine Isoliermatte anordnet. Diese Isoliermatte kann insbesondere
eine sogenannte Quellmatte aus einem an sich bekannten Material sein, das unter Wärmeeinwirkung
aufquillt. Es kommt auch eine federnd wirkende Kombination aus Metall und Keramikfasern
in Betracht. Ferner kann man vorsehen, die Isoliermatte stirnseitig durch einen Ring
zu schützen, insbesondere aus Quellmaterial oder als elastisch abdichtender Ring oder
durch eine hitzefeste Auflage, wobei die Isoliermatte aus weniger anspruchsvollem
Material bestehen kann. Im Vordergrund steht hierbei ein Schutz der Isoliermatte
gegen Auswaschung und Materialaustragung infolge der Abgaspulsationen.
[0010] Es ist ferner bevorzugt, die Distanzmatte gegenüber nachteiligen Einwirkungen der
Abgaspulsationen möglichst zu schützen. Bevorzugte Möglichkeiten hierfür sind ein
axiales Zurücksetzen der Stirnseite (n) der Distanzmatte, Vorsehen eines insbesondere
elastischen, dichtend wirkenden Rings, Vorsehen einer Ummantelung bzw. Auflage an
der Stirnseite bzw. den Stirnseiten der Distanzmatte, oder ein Einziehen der Innenschale
vor der Stirnfläche bzw. den Stirnflächen des Monolithen. Es versteht sich, daß die
geschilderten Ringe und Auflagen bzw. Ummantelungen aus hinreichend temperaturfestem
Material bestehen müssen.Vorzugsweise ist die Distanzmatte als Quellmaterial ausgebildet.
[0011] Eine besonders geschütze und von Haus aus in gewissem Ausmaß abgasabdichtende Ausbildung
des anschlußbereichsseiten Endes der Innenschale läßt sich, wie bevorzugt, dadurch
erreichen, daß dieses Ende in einem Schiebsitz zwischen dem Gehäuse und dem betreffenden
Abgasleitungsende sitzt. Es ist möglich, dort zusätzlich einen Dichtungsring vorzusehen.
[0012] Die Lagesicherheit der Halterung des Monolithen läßt sich weiter dadurch steigern,
daß man zwischen der Innenschale und dem Monolithen mindestens eine elastische Zwischenlage
vorsieht, die dort vorzugsweise durch Erhöhung der Reibung die Übertragung höherer
Halterungskräfte sicherstellt und den direkten Kontakt zwischen dem Metall der Innenschale
und dem Monolithen ausschaltet.
[0013] Vorzugsweise weist die Vorrichtung zwei oder noch mehr Monolithen in Längsrichtung
des Gehäuses hintereinander auf, so daß man die erforderlich große, katalytisch wirkende
Fläche bei möglichst kleinem Durchmesser der Vorrrichtung erreichen kann.
[0014] In diesem Fall ist es bevorzugt, die Innenschale dreiteilig zu gestalten, wobei das
mittlere Teil der Innenschale durch Schweißung oder Sickenverbindung im Gehäuse befestigt
ist. Das mittlere Teil der Innenschale weist dann vorzugsweise beidendig Halterungsbereiche
für die beiden Monolithen in einer Ausbildung auf, wie sie weiter vorn bereits für
den Monolith-Halterungsbereich der Innenschale bzw. der zwei Innenschalenteile geschildert
worden ist.
[0015] Wenn man die Innenschale durch Schweißung am Gehäuse befestigt, ist die Ausgestaltung
als Lochschweißung als besonders fertigungsrationell bevorzugt.
[0016] Die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale haben zum Teil auch für sich selbständige
Bedeutung ohne Einbeziehung der Merkmale übergeordneter Ansprüche.
[0017] Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand von zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 jeweils einen Längsschnitt durch einen Teil einer Vorrichtung zur
katalytischen Abgasreinigung, wobei in jeder der Zeichnungen mehrere Varianten eingezeichnet
sind.
[0018] Bei allen Ausführungsbeispielen sind in dem Gehäuse 2 zwei Monolithe 4 axial hintereinander
angeordnet. Zeichnerisch dargestellt ist jeweils die linke Häfte der Vorrichtung,
die man sich nach rechts spiegelbildlich ergänzt denken muß.
[0019] Das in Figur 1 dargestellte Gehäuse 2 der Vorrichtung besteht aus einem mittleren
Monolith-Aufnahmebereich 6, der - abgesehen von einer Anzahl umfaufender Sicken zylindrisch
ist, rechts und links daran anschließend jeweils einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen
Übergangsbereich 8 sowie am Ende des jeweiligen Übergangsbereichs 8 jeweils einem
im wesentlichen zylindrischen Anschlußbereich 10. Das Gehäuse 2 besteht aus Stahlblech
und ist vorzugsweise aus zwei Halbschalen längs einer Axialschnittebene zusammengesetzt.
[0020] Vom in Figur 1 erkennbaren, linken Anschlußbereich 10 aus erstreckt sich eine Innenschale
12 längs des Übergangsbereichs 8 und mindestens für ein Stück der Länge des Aufnahmebereichs
6 entlang dieses Aufnahmebereichs 6. Die Innenschale 12 beginnt links ein Stück hinter
dem Ende des Anschlußbereichs 10 und hat dort einen geringen radialen Abstand zum
Gehäuse 2. Die Innenschale 12 verläuft im Übergangsbereich 8 parallel zum Gehäuse
2 mit einem radialen Abstand im Bereich von 2 bis 15 mm. Am Ende des Übergangsbereichs
8 ist die Innenschale 12 nach außen umgebogen und liegt von dort an von innen am Gehäuse
2 an. Die Innenschale 12 ist mindestens im linken Endbereich des Aufnahmebereichs
6 durch eine nach innen ausgeprägte Sicke 14 des Gehäuses 2 formschlüssig festgelegt.
[0021] Im Aufnahmebereich 6 sind zwei Monolithe 4 mit axialem Abstand gehaltert, von denen
in Figur 1 der linke eingezeichnet ist. Der Monolith 4 ist zylindrisch und besteht
aus Keramikmaterial, das in Axialrichtung von einer Vielzahl von Kanälen durchzogen
ist, die mit einer katalytisch wirkenden Substanz bedampft sind. Zwischen der Innenschale
12 und dem Monolithen 4 ist im Aufnahmebereich 6 eine Distanzmatte 16 mit einer Dicke
von 2 bis 15 mm angeordnet, die links etwas vor den Stirnseiten den Monolithen 4 endet.
Der Abstand der Innenschale 12 vom Gehäuse 2 ist am Übergang zum Aufnahmebereich
6 so gewählt, daß die Innenschale 12 die Stirnseite des Monolithen 4 am Rand geringfügig
überdeckt. Dadurch wird der Monolith 4 axial gehaltert und eine gewisse Abdichtung
gegen Umströmung des Monolithen 4 geschaffen.
[0022] In den Anschlußbereich 10 ist von links her das Ende einer Abgasleitung 18 eingesetzt,
das mit geringem Spiel in das Ende der Innenschale 12 ragt. Die Abgasleitung 18 ist
außen mit dem Anschlußbereich 10 verschweißt. Das linke Ende der Innenschale 12 ragt
somit in einen Ringspalt zwischen dem Ende der Abgasleitung 18 und dem Anschlußbereich
10, so daß hier einerseits eine Möglichkeit zur axialen Ausdehnung und Zusammenziehung
der Innenschale 12 gegeben ist, aber andererseits eine gewisse, labyrinthartige Abdichtung
gegen ein Fortpflanzen der Abgaspulsationen in den Raum zwischen dem Gehäuse 2 und
der Innenschale 12.
[0023] Im Übergangsbereich 8 ist zwischen dem Gehause 2 und der Innenschale 12 eine umlaufende
Isoliermatte 20 vorgesehen. Diese kann links oder links und rechts durch einen Ring
22 aus unter Wärme aufquellendem Material (Figur 1 unten) odre durch eine stirnseitig
umfassende Auflage 24 aus hitzefestem Gewebe (Figur 2 oben) zusätzlich geschützt sein.
Entsprechendes gilt für die Distanzmatte 16, siehe Figur 2 unten und Figur 1 unten.
Der Ring 22 besteht hier vorzugsweise aus verpreßtem, hitzebeständigem Drahtgestrick
oder -gewebe, ggf. durchsetzt oder ummantelt mit hitzebeständigen, mineralischen
Fasern. Die Ringe 22 können als Dichtringe ausgebildet sein, insbesondere um eine
zusätzliche Sicherheit gegen Umströmen des Monolithen 4 zu schaffen.
[0024] Im linken Teil des Aufnahmebereichs 6 ist bei Figur 1 die Möglichkeit gezeichnet,
daß die Innenschale 12 über die gesamte Länge des Aufnahmebereichs 6 durchgeht. Dies
ist hinsichtlich der Wärmedehnungen unkritisch, weil die wärmeisolierend wirkende
Distanzmatte 16 zwischenliegt und die Wärmeleitung vom Übergangsbereich 8 her längs
der dünnen Innenschale 12 geringfügig ist.
[0025] In Figur 1 rechts ist hingegen die Möglichkeit eingezeichnet, daß die Innenschale
12 ein Stück hinter der Stirnseite des Monolithen 4 endet.
[0026] Die in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiele entsprechen den bereits geschilderten
mit folgenden Änderungen:
[0027] In Figur 2, oben, ist die Befestigung der Innenschale 12 am Gehäuse 2 durch längs
des Umfangs verteilte Lochschweißungen 26 am Anfang des Aufnahmebereichs 6 angedeutet.
[0028] Außerdem endet der erste Teil der Innenschale 12 ein Stück hinter dem linken Stirnende
des Monolithen 4. In diesem Endbereich des ersten Innenschalenteils endet dieses in
axial verlaufenden Zungen 28, die längs des Umfangs verteilt und durch Omega-förmige
Ausstanzungen 30 gebildet sind. Die Zungen 28 liegen von außen am Monolithen 4, ggf.
unter Zwischenschaltung einer elastischen Zwischenlage 32, an und schaffen eine großflächige
aber dennoch elastische Halterung des Monolithen 4. Die Innenschale 12 ist neben der
beschriebenen Befestigungsstelle durch Lochschweißungen 26 wieder nach innen von dem
Gehäuse 2 weggeführt, damit die Zungen 28 direkt oder indirekt außen an dem Monolithen
4 anliegen. Dadurch ergibt sich hier nochmals eine gewisse Dichtwirkung. Die Distanzmatte
16 ist von der Mitte des Monolithen 4 bis zu diesem Durchmesserübergang geführt.
[0029] Im mittleren Bereich des Aufnahmebereichs 6 befindet sich ein mittleres Teil 34 der
insgesamt dreiteiligen Innenschale 12. Das mittlere Teil 34 ist beidendig mit Zungen
der beschriebenen Art 28 ausgebildet und durch Sickenverbindung im Endbereich des
Monolithen 4 befestigt. Statt der in Figur 2 links gezeichneten Lochschweißungen 24
kann dort eine reine Sickenverbindung vorgesehen sein.
[0030] Sowohl die Isoliermatte 20 als auch die Distanzmatte 16 bestehen vorzugsweise aus
Keramikfasern, die mit Blähglimmer durchsetzt sein können.
[0031] Das Blech der Innenschale 2 ist temperaturresistenter und dünner als das Blech des
Gehäuses 2. Die Innenschale 12 bzw. deren Teile können aus Halbschalen gefertigt sein,
wie für das Gehäuse 2 beschrieben.
[0032] Die in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvarianten unterscheiden sich von den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß die Innenschale 12
im Monolith-Aufnahmebereich 6 nicht nach außen an das Gehäuse 2 herangeführt ist,
sondern auch dort mit Abstand vom Gehäuse 2 bleibt. Die dortige Verbindung zwischen
der Innenschale 12 und dem Monolithen 4 ist ähnlich wie bei Fig.2 mit Zungen 28, die
durch Omega-förmige Ausstanzungen 30 gebildet sind, vorgenommen. Die Distanzmatte
16 ist etwa bis in den in Fig. 3 linken Stirnbereich des Monolithen 4 geführt, befindet
sich also mit ihrem in Fig. 3 linken Endbereich zwischen dem in Fig. 3 rechten Endbereich
des gezeichneten Abschnitts der Innenschale 12 und dem Gehäuse 2.
[0033] Die Distanzmatte 16 ist mindestens auf ihrer radial inneren Seite und in demjenigen
Bereich, wo der gezeichnete Abschnitt der Innenschale 12 endet, mit einer Schutzlage
24, vorzugsweise aus Silikatgewebe, bedeckt, siehe Fig.3 oben. In Fig.3 unten ist
eine Modifikation gezeichnet, bei der die Schutzlage 24 um den linken Endbereich
der Distanzmatte 16 herumgeführt ist, also die Distanzmatte 16 radial innen, stirnseitig
und radial außen abdeckt.
[0034] Generell wird darauf hingewiesen, daß der mittlere Abschnitt der Innenschale 12,
der sich vom in den Figuren rechten Endbereich des gezeichneten linken Monolithen
4 über einen Zwischenbereich zwischen den beiden Monolithen 4 zu dem nicht gezeichneten,
linken Endbereich des in den Figuren rechts anschließenden, ebenfalls nicht gezeichneten
Monolithen 4 erstreckt, auch dadurch gehalten sein kann, daß er ohne direkten Kontakt
mit dem Gehäuse 2 durch eine zwischengeschaltete Isoliermatte 20 gehalten ist, die
vorzugsweise formschlüssig in einer entsprechenden Sicke des Gehäuses 2 festgelegt
ist. Dies ist in Fig.3 rechts zeichnerisch angedeutet.
1. Vorrichtung für die katalytische Reinigung von Fahrzeugmotor-Abgasen;
mit einem Gehäuse ( 2), das jeweils einen Anschlußbereich (10) für eine Abgasleitung
(18) an den beiden Enden sowie jeweils einen Übergangsbereich ( 8) zwischen dem betreffenden
Anschlußbereich (10) und einem Monolith-Aufnahmebereich ( 6) aufweist;
mit mindestens einem Monolithen ( 4), der mit einer katalytisch wirksamen Beschichtung
versehen und in dem Monolith-Aufnahmebereich ( 6) in dem Gehäuse ( 2) gehaltert ist;
mit einer mindestens bereichsweise in dem Gehäuse ( 2) vorgesehenen Innenschale (12)
aus temperaturbeständigem Blech, die in den Übergangsbereichen ( 8) mit Abstand von
dem Gehäuse ( 2) angeordnet ist;
und mit einer in dem Raum zwischen dem Gehäuse ( 2 ) und dem Monolithen ( 4 ) angeordneten,
unterschiedliche Wärmedehnungen von Gehäuse ( 2 ) und Monolith ( 4 ) erlaubenden
Distanzmatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschale (12) jeweils eng an den Randbereich der übergangsbereichsseitigen
Stirnfläche des Monolithen (4) geführt und mindestens in einem Teil des Monolith-Aufnahmebereichs
(6) an das Gehäuse (2) herangeführt und dort an diesem durch Schweißung (26) oder
durch Sickenverbindung befestigt ist;
daß die Distanzmatte (16) stirnseitig durch eine Schutzlage (24) oder einen Ring (22)
geschützt ist;
und daß das jeweilige anschlußbereichsseitige Ende der Innenschale (12) frei für Wärmedehnungsbewegungen
relativ zu dem Gehäuse ( 2) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (12) auf der dem Übergangsbereich ( 8)
abgewandten Seite ihrer Befestigung an dem Gehäuse ( 2) auf Abstand von dem Gehäuse
geführt ist und dort einen Halterungsbereich (28) für den Monolithen ( 4) aufweist.
3. Vorrichtung für die katalytische Reinigung von Fahrzeugmotor-Abgasen;
mit einem Gehäuse ( 2), das jeweils einen Anschlußbereich (10) für eine Abgasleitung
(18) an den beiden Enden sowie jeweils einen Übergangsbereich ( 8) zwischen dem betreffenden
Anschlußbereich (10) und einem Monolith-Aufnahmebereich ( 6) aufweist;
mit mindestens einem Monolithen ( 4), der mit einer katalytisch wirksamen Beschichtung
versehen und in dem Monolith-Aufnahmebereich ( 6) in dem Gehäuse ( 2) gehaltert ist;
mit einer mindestens bereichsweise in dem Gehäuse (2) vorgesehenen Innenschale (12)
aus temperaturbeständigem Blech, die in den Übergangsbereichen (8) mit Abstand von
dem Gehäuse (2) angeordnet ist;
und mit einer in dem Raum zwischen dem Gehäuse (2) und dem Monolithen (4) angeordneten,
unterschiedliche Wärmedehnungen von Gehäuse (2) und Monolith (4) erlaubenden Distanzmatte
(16),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschale (12),in Längsrichtung des Gehäuses (2) betrachtet, mehrteilig
ausgebildet ist und im Monolith-Aufnahmebereich (6) jeweils einen Halterungsbereich
(28) für den Monolithen (4) aufweist;
daß die Distanzmatte (16) mindestens in dem den Übergang zwischen dem Halterungsbereich
(28) der Innenschale (12) und dem von der Innenschale (12) unabgedeckten Teil des
Monolithen (4) überdeckenden Bereich durch eine innenseitige Schutzlage (24) geschützt
ist;
und daß das jeweilige anschlußbereichsseitige Ende der der Innenschale (12) frei für
Wärmedehnungsbewegungen relativ zu dem Gehäuse (2) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (12), in Längsrichtung des Gehäuses (
2) betrachtet, mehrteilig ausgebildet ist und daß der jeweilige End-Halterungsbereich
mit umfangsmäßig verteilten, elastischen Zungen (28) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (28) durch im wesentlichen Omega-förmige Ausstanzungen
(30) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Übergangsbereich ( 8) eine Isoliermatte (20)
zwischen dem Gehäuse (2 ) und der Innenschale (12) vorgesehen ist, vorzugsweise als
Quellmatte.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmatte (16) und/oder die Isoliermatte (20) stirnseitig
durch einen Ring (22) geschützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmatte (16) und/oder die Isoliermatte (20) stirnseitig
durch eine Ummantelung geschützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (12) die übergangsbereichsseitigen Stirnflächen
des Monolithen im Randbereich überdeckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige anschlußbereichsseitige Ende der Innenschale
(12) in einem Schiebesitz zwischen dem Gehäuse (2 ) und dem betreffenden Abgasleitungsende
sitzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenschale (12) und dem Monolithen ( 4)
mindestens eine elastische Zwischenlage (32) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Monolithen (4 ) in Längsrichtung des Gehäuses (2
) hintereinander vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (12) dreiteilig ist, wobei das mittlere
Teil der Innenschale durch Schweißung oder Sickenverbindung im Gehäuse ( 2) befestigt
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Teil der Innenschale beidendig Halterungsbereiche
für die beiden Monolithen mit umfangsmäßig verteilten, elastischen Zungen, vorzugsweise
gebildet durch im wesentlichen Omega-förmige Ausstanzungen, versehen ist.