[0001] Die Erfindung betrifft einen Stehablagebehälter als Bausatz aus einem Kastenelement,
das eine Rückwand, eine Bodenwand und eine Seitenwand umfaßt, und aus einem Abschlußelement,
wobei an den der Seitenwand (3) gegenüberliegenden freien Rändern (4, 5) von Bodenwand
(1) und Rückwand (2) sowie an den an die Seitenwand (3) anschließenden Verbindungsrändern
(13, 17) von Bodenwand (1) und Rückwand (2) und an der Abschlußseitenwand (20) paarig
ineinander passende Halteglieder vorgesehen sind.
[0002] Ein Stehablagebehälter nach der DE-AS 23 12 293 ist als Kastenelement mit einer
Bodenwand, einer Rückwand und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet.
Beim Nebeneinanderstellen dieser Stehablagebehälter stehen immer zwei Seitenwände
benachbarter Stehablagebehälter nebeneinander. Für diesen Stehablagebehälter ist auch
eine gesonderte Zwischenwand vorgesehen, die eine Unterteilung des Stehablagebehälters
in einzelne Abteilungen ermöglicht. Der Werkstoffaufwand für einen solchen Stehablagebehälter
ist vergleichsweise groß. Außerdem stehen benachbarte Stehablagebehälter unverbunden
mit einander, so daß die Ordnung dieser Stehablagebehälter leicht gestört werden kann.
[0003] Ferner ist ein Stehablagebehälter aus zwei zusammensetzbaren Hälften aus der DE-OS
23 44 874 bekannt. Hier kann man ebenfalls mehrere aus zwei solchen Häften bestehende
Stehablagbehälter nebeneinander anordnen.
[0004] Ein Stehablagebehälter der geattungsgemäßen Art ist aus der CH-PS 401 908 bekannt.
Dort werden die Kastenelemente von oben ineinandergeschoben, so daß jedes Kastenelement
drei vertikale Wände aufweisen muß, um den Zusammenhalt zu gewährleisten. Die benachbarten
Kastenelemente haben keine gemeinsame Standfläche, so daß die Anordnung nicht auf
eine Bodenplatte oder einen Fachboden eines Schrankes aufgestellt werden kann.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Halteglieder, daß die einzelnen
Kastenelemente eine genaue Auflage haben und daß die Abschlußwand auch als Zwischenwand
verwendbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Bodenwand (1) im
Bereich des freien Randes (4) Schlitze (6, 7) parallel zu dem freien Rand in einer
um die Dicke der Bodenwand (1) nach unten abgesetzte Stufe (5) vorgesehen sind, daß
an die Stufe (5) eine Abstützleiste (8) anschließt, daß als Halteglieder Einstecknasen
(22, 14), deren Höhe der Höhe der Abstützleiste (8) gleich ist, und Rastzungen (15)
an der Abschlußseitenwand (20) oder an dem Verbindungsrand (13) der Bodenwand (1)
eines Kastenelements eingreifen und daß die Einstecknasen (14) jeweils einen Kopf
einer Breite entsprechend der Schlitzlänge und die Einstecknasen (22) der Abschlußseitenwände
eine verbreiterte Wurzel (23) aufweisen, die jeweils auf der Stufe (5) aufsteht. daß
jedes Kastenelement aus Rückwand, Bodenwand und Seitenwand an den der Seitenwand
gegenüberliegenden freien Rändern von Bodenwand und Rückwand sowie an den an die Seitenwand
anschließenden Verbindungsrändern von Bodenwand und Rückwand paarig ineinander passende
Halteglieder aufweist und daß eine Abschlußseitenwand mit entsprechenden Haltegliedern
vorgesehen ist.
[0007] Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als jedes Kastenelement
nur eine Rückwand und eine Seitenwand aufweist. Die Einstecknasen sind in der Bodenwand
nicht verriegelt, so daß ein Einschieben senkrecht von oben parallel zu dem Rand der
Rückwand möglich ist. Die Wurzel kann einseitig oder beidseitig verbreitert sein.
Die Einstecknasen treten in die Schlitze der Stufe ein und stehen auf der Auflagefläche
auf, so daß jedes Kastelement einen sicheren Aufstand hat. Durch die besondere Ausbildung
der Einstecknasen der Abschlußseitenwände ist es möglich, sowohl die Abschlußseitenwände
als auch die Einstecknasen an dem an eine Seitenwand anschließenden Verbindungsrand
eines Kastenelementes in die Schlitze innerhalb der Stufe einzuführen. Die Stirnkanten
der Abstützleiste und der Einstecknasen enden in einer gemeinsamen Ebene, so daß
ein Kastenelemnt mit allen Seitenrändern auf eine ebene Aufstellfläche gestellt werden
kann.
[0008] Zur formschlüssigen gegenseitigen Halterung banchbarter Kasten elemente bzw. einer
Abschlußseitenwand ist vorgesehen, daß als Halteglieder einerseits am freien Rand
der Rückwand L-förmige Schlitze vorgesehen sind, deren einer Schenkel parallel zu
dem freien Rand verläuft, und andererseits in einer Horizontalebene umgebogene Haken
an der Abschlußseitenwand oder an dem Verbindungsrand der Rückwand eines Kastenelements
in die genannten Schlitze eingreifen.
[0009] Damit die Rückwände der Stehablagebehälter bündig miteinander abschließen, ist vorgesehen,
daß am freien Rand der Rückwand eine Stufe vorgesehen ist, in der die L-förmigen Schlitze
angeordnet sind.
[0010] Ein leichtes Ineinanderstecken benachbarter Kastenelemente ist dadurch gewährleistet.
daß die Breite des abgebogenen Schenkels jedes L-förmigen Schlitzes der Breite eines
Hakens gleich ist.
[0011] Eine Unterteilung eines Stehablagebehälter in mehrere Gefache ist dadurch möglich,
daß eine oder mehrere Schlitzreihen innerhalb der Bodenwand und der Rückwand parallel
zu der randständigen Schlitzreihe vorgesehen sind, wobei die Länge dieser Schlitze
der Breite der Wurzel der Einstecknasen der Abschlußseitenwand entspricht.
[0012] Eine Abstützung der Abschlußseitenwand sowie der Zwischenwand an der Rückwand ist
dadurch sichergestellt, daß am Oberrand der Rückwand eine Eintiefung etwa der Dicke
der Rückwand vorgesehen ist und daß die Abschlußseitenwand am Oberende der Hinterkante
einen entsprechenden Vorsprung aufweist.
[0013] Eine Verriegelung der Rastzungen ist in jedem Fall dadurch sichergestellt, daß die
Rastzungen eine von dem freien Rand weggerichtete Rastnase aufweisen, die unter die
Bodenwand greift.
[0014] Ein schonendes Einstecken der Rastzungen ist dadurch gewährleistet, daß die für
die Rastzungen bestimmten Schlitze der Bodenwand gegen den freien Rand hin eine Verbreiterung
aufweisen.
[0015] Der Stehablagebehälter läßt sich dadurch auch aufhängen, daß Traghaken mit einem
U-förmigen Bügel und einer Nase an einem verlängerten Schenkel des Bügels den Oberrand
der Rückwand übergreifen und mit der Nase in einen Durchbruch der Rückwand eingreifen.
Es sind unterschiedliche Ausführungen von Traghaken möglich.
[0016] Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kastenelementes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Kastenelement,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Kastenelementes nach der Linie III in Fig. 1 geschnitten,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Kastenelement mit in strichpunktierten Linien eingesetzter
Abschlußwand und Zwischenwand,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch den Bodenteil zweier nebeneinander angeordneter
Kastenelemente.
[0017] Die Erfindung sieht ein Kastenelement aus einer Bodenwand 1, einer Rückwand 2 und
einer Seitenwand 3 vor. Die Wände hängen in gemeinsamen Kanten zusammen und bilden
so ein winkelförmiges Kastenelement. Die Bodenwand 1 weist am freien Rand 4, der
der Seitenwand 3 gegenüberliegt, eine um die Dicke der Bodenwand nach unten abgesetzte
Stufe 5 auf. In dieser Stufe 5 sind bei der dargestellten Ausführungsform drei Schlitze
6, 7 ausgebildet, von denen die Schlitze 6 eine gleiche Form haben. An die Stufe 5
schließt sich eine Abstützleiste 8 an, die von der Bodenwand 1 nach unten reicht und
die beim Abstellen des Stehablagebehälters auf einer Grundfläche aufsteht. Der Schlitz
7 weist eine Verbreiterung 10 auf, deren Funktion später erläutert wird. An der der
Rückwand 2 gegenüberliegenden Seite der Bodenwand 1 sitzt ein Anlagesteg 28, der nach
unten gegenüber der Abstützleiste vorsteht und eine Anlage an der Vorderkante eines
Fachbodens ermöglicht. Der Anlagesteg kann auch bündig mit der Grundfläche abschließen.
[0018] Am freien Rand 9 der Rückwand 2 sind in einer um die Dicke der Rückwand 2 abgesetzten
Stufe 29 L-förmige Schlitze 11 ausgebildet, deren einer Schenkel parallel zu dem freien
Rand 9 verläuft und die andererseits einen abgebogenen, in horizontaler Richtung sich
erstreckenden Schenkel 12 aufweisen. Im Oberteil der Rückwand 2 ist eine Eintiefung
26 in gleicher Tiefe wie die Stufe 29 ausgebildet. Außerdem sind zwei Durchgänge 30
vorgesehen.
[0019] An dem an die Seitenwand anschließenden Verbindungsrand 13 der Bodenwand 1 sind Einstecknasen
14 und Rastzungen 15 angeformt. Es sind hier zwei Einstecknasen 14 gleicher Form und
eine Einstecknase 141 einer abgewandelten Form sowie eine einzige Rastzunge 15 dargestellt.
Die Rastzunge 15 ist durch entsprechende Freischnitte quer zur Ebene der Seitenwand
3 beweglich und weist eine Rastnase auf, die von der Seitenwand 3 weggerichtet ist.
Die Rastzunge 15 korrespondiert mit der Verbreiterung 10 des Schlitzes 7, so daß
die Rastzunge 15 innerhalb dieser Verbreiterung 10 nachgiebig ausweichen kann. Die
Rastnase 16 greift dann unter die Fläche der Bodenwand 1. Die Länge der Einstecknasen
14 und 141 ist der Höhe der Abstützleiste 8 gleich, damit die Stirnflächen der Einstecknasen
14 und 141 und die Abstützleisten 8 eine gemeinsame ebene Aufstellfläche ergeben.
Somit kann ein Kastenelement auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden.
[0020] An dem an die Seitenwand 3 anschließenden Verbindungsrand 17 der Rückwand sind in
einer zurückgesetzten Stufe 35 Haken 18 angeformt, deren abgebogener Schenkel 19 eine
Breite entsprechend der Breite des Schenkel 12 des Schlitzes 11 hat, so daß ein Haken
18 an in den Schenkel 12 des Schlitzes 11 eingeschoben werden kann. Die Haken 18 lassen
sich dann zusammen mit dem jeweiligen Kastenelement parallel zu dem Rand 9 in vertikaler
Richtung verschieben, so daß die Haken 18 innerhalb der Schlitze 11 verriegelt werden
und dadurch benachbarte Kastenelemente festhalten, was noch im einzelnen erläutert
wird.
[0021] Innerhalb der Bodenwand sind parallel zu dem freien Rand 4 eine weitere Reihe von
Schlitzen 61 und 71 vorgesehen. Dieser Schlitzreihe entsprechen L-förmige Schlitze
111 in der Rückwand. In der Zeichnung ist jeweils eine Schlitzreihe dargestellt. Man
kann selbstverständlich auch weitere Schlitzreihen vorsehen.
[0022] Im vorigen ist die Ausbildung eines Kastenelementes, das einen an drei Seiten einen
offenen, winkelförmigen Aufbau hat, ausführlich beschrieben.
[0023] Zu der Erfindung gehört ferner eine Abschlußseitenwand 20, die in den Fig. 5 bis
6 dargestellt ist. Die Abschlußseitenwand ist auch als Zwischenwand verwendbar, wie
im folgenden erläutert wird. Die Abschlußseitenwand ist eine im wesentlichen ebene
Platte, an deren Unterrand Einstecknasen 21 und 211 sitzen. Diese Einstecknasen haben
jeweils einen Kopf 22, dessen Breite der Länge eines Schlitzes 6 gleich ist. Der
Kopf sitz an einer verbreiterten Wurzel 23, die jeweils in einer Stufe 24 abgesetzt
ist. Die Breite dieser Wurzel 23 ist der Länge eines Schlitzes 61 gleich. Außerdem
ist im Bereich der Einstecknase 211 eine Rastzunge 15 vorgesehen, die im wesentlichen
der Rastzunge 15 eines Kastenelements gleich ist. Die Einsteckzunge 211 weist selbstverständlich
nur einseitig eine Stufe 24 der Wurzel 23 auf. An der Rückkante der Abschlußseitenwand
20 befinden sich Haken 181, die dem Haken 18 eines Kastenelements entsprechen. Die
Abschlußseitenwand weist an der Rückkante im Oberteil einen vorspringenden Abschnitt
25 auf, dessen vorspringende Tiefe der Tiefe der Ausnehmung 26 in der Rückwand 2 eines
Kastenelements und damit der Dicke der Rückwand entspricht.
[0024] In Fig. 4 ist in der Draufsicht durch strichpunktierte Linien schematisch eine Abschlußseitenwand
20 eingezeichnet sowie ferner eine als Zwischenwand verwendete Abschlußseitenwand
201. Fig. 5 zeigt in entsprechender Schnittdarstellung in der oberen Hälfte den Eingriff
der Zwischenwand 201 mit der Einstecknase 21 in einen Schlitz 61. Die Breite der Wurzel
23 entspricht der Länge des Schlitzes 61, so daß die Einstecknase 21 vollständig in
dem Schlitz 61 eintritt und die Unterkante der Zwischenwand 201 auf der Bodenwand
1 aufsteht. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Stirnfläche des Kopfes 20 bis zur
Höhe der Abstützleiste 8 reicht, so daß der Kopf 22 der Zwischenwand 201 auf der
Aufstellfläche aufsteht. In der unteren Hälfte der Fig. 5 ist entsprechend der Schnittlinie
der Eingriff der Einstecknase 21 in einen Schlitz 6 innerhalb der Stufe 5 gezeigt.
Die Länge des Schlitzes 6 entspricht der Breite des Kopfes 22, so daß nur der Kopf
22 in den Schlitz 6 hineinragt und die Stufe 24 der Wurzel 23 auf der Stufe 5 aufsteht.
Hierdurch wird sichergestellt, daß der Kopf 22 sich in der Höhe der Aufstellfläche
befindet. Die Funktion der Rastzunge 15 ist in beiden Fällen gleich, da sich durch
die Gestaltung der Schlitze 7 und 71 die Rastnase 16 der Rastzunge 15 immer unter
die Bodenwand einklemmt.
[0025] Ferner gehört zur Erfindung ein Traghaken 31 mit einem U-förmigen Bügel 32 und einer
Nase 34 an einem verlängerten Schenkel 33 des Bügels. Der Bügel übergreift den Oberrand
der Rückwand 2 und greift mit der Nase 34 in den Durchbruch 30 der Rückwand ein. Der
Traghaken 31 kann in eine Gestellwand eingehängt werden. Die Form des Traghakens
kann unterschiedlich gewählt werden.
[0026] Die Erfindung ermöglicht also einerseits den Aufbau eines einzelnen Stehablagebehälters
durch ein Kastenelement und eine Abschlußseitenwand. Dieser Stehablagebehälter kann
durch Zwischenwände, die der Abschlußseitenwand absolut gleich sind, in besondere
Fächer unterteilt werden. Durch die Abstützleiste 8 und die Einstecknasen 14 wird
eine Aufstellfläche gegeben. Der Anlagesteg 28 ermöglicht eine Ausrichtung der Kastenelemente
an einer Kante. Auf den Anlagesteg kann man auch verzichten, wenn das Kastenelement
plan aufstehen soll.
[0027] Mann kann auch Kastenelemente in beliebiger Anzahl nebeneinander anordnen, wie dies
in Fig. 6 in vergrößertem Maßstab angedeutet ist. Jeweils am Ende einer Reihe von
Kastenelementen erfolgt ein Abschluß durch eine Abschlußseitenwand. Innerhalb der
einzelenen Kastemelemente kann man beliebige Unterteilungen durch als Zwischenwände
eingesetzte Abschlußseitenwände vorsehen. Damit kann man beliebige Stehab lagen
aus einem Kastenelement und einer Abschlußseitenwand aufbauen. Die Verbindung der
Kastenelemente stellt sicher, daß jeweils die Seitenwand eines Kastenelements auch
die Seitenwand des benachbarten Kastenelements bildet, so daß man eine Seitenwand
einsparen kann. Dieses bedeutet eine erhebliche Werkstoffeinsparung. Außerdem erzielt
man einen Zusammenhalt der gesamten Reihe von Stehablagebehältern. Die gesamte Reihe
der Stehablagebehälter steht fest auf einer Auflagefläche auf, da die Abstützleiste
8 und die Stirnflächen der Einstecknasen 14 und 141 eine gemeinsame Aufstellfläche
festlegen.
[0028] Die winkelförmigen Kastenelemente lassen sich für Lagerung und Transport raumsparend
ineinander stapeln. Es wird dann nach Bedarf jeweils für mehrere z. B. fünf Kastenelement
eine Abschlußwand beigestellt. Damit erlauben die Kastenelemnte einen freizugigen
Aufbau von Stehablagen.
1. Stehablagebehälter als Bausatz aus einem Kastenelement, das eine Rückwand, eine
Bodenwand und eine Seitenwand umfaßt, und aus einem Abschlußelement, wobei an den
der Seitenwand (3) gegenüberliegenden freien Rändern (4, 5) von Bodenwand (1) und
Rückwand (2) sowie an den an die Seitenwand (3) anschließenden Verbindungsrändern
(13, 17) von Bodewand (1) und Rückwand (2) und an der Abschlußseitenwand (20) paarig
ineinander passende Halteglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Bodenwand (1) im Bereich des freien Randes (4) Schlitze (6, 7) parallel zu dem freien
Rand in einer um die Dicke der Bodenwand (1) nach unten abgesetzte Stufe (5) vorgesehen
sind, daß an die Stufe (5) eine Abstützleiste (8) anschließt, daß als Halteglieder
Einstecknasen (22, 14), deren Höhe der Höhe der Abstützleiste (8) gleich ist, und
Rastzungen (15) an der Abschlußseitenwand (20) oder an dem Verbindungsrand (13) der
Bodenwand (1) eines Kastenelements eingreifen und daß die Einstecknasen (14) jeweils
einen Kopf einer Breite entsprechend der Schlitzlänge und die Einstecknasen (22) der
Abschlußseitenwände eine verbreiterte Wurzel (23) aufweisen, die jeweils auf der Stufe
(5) aufsteht.
2. Stehablagebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteglieder
einerseits am freien Rand (9) der Rückwand (2) L-förmige Schlitze (11) vorgesehen
sind, deren einer Schenkel parallel zu dem freien Rand verläuft, und andererseits
in einer Horizontalebene umgebogene Haken (18) an der Abschlußseitenwand (20) oder
an dem Verbindungsrand (17) der Rückwamd (2) eines Kastenelements in die genannten
Schlitze (6, 7) eingreifen.
3. Stehablagebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien
Rand (9) der Rückwand (2) eine Stufe (29) vor gesehen ist, in der die L-förmigen
Schlitze (11) angeordnet sind.
4. Stehablagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des abgebogenen Schenkels (12) jedes L-förmigen Schlitzes (11) der Breite
eines Hakens (18) gleich ist.
5. Stehablagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere Schlitzreihen innerhalb der Bodenwand und der Rückwand parallel
zu der randständigen Schlitzreihe vorgesehen sind, wobei die Länge der Schlitze der
Breite der Wurzel (23) der Einstecknasen (22) der Abschlußseitenwand (20) entspricht.
6. Stehablagebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberrand der
Rückwand (2) eine Eintiefung (26) etwa der Dicke der Rückwand vorgesehen ist und daß
die Abschlußseitenwand (20) am Oberende der Hinterkante einen entsprechenden Vorsrpung
(25) aufweist.
7. Stehablagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastzungen (15) eine von dem freien Rand (4) weggerichtete Rastnase (16) aufweisen,
die unter die Bodenwand (1) greift.
8. Stehablagebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Rastzungen
(15) bestimmten Schlitze (7) der Bodenwand gegen den freien Rand (4) hin eine Verbreiterung
(10) aufweisen.
9. Stehablagebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Traghaken (31) mit einem U-förmigen Bügel (32) und einer Nase (34) an einem verlängerten
Schenkel (33) des Bügels den Oberrand der Rückwand (2) übergreifen und mit der Nase
(34) in einen Durchbruch (30) der Rückwand eingreifen.