[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen einer bituminösen Beschichtungsmasse
auf Verkehrsflächen, mit einem auf seitlichen Rädern oder Gleitkufen verfahrbaren
Tragrahmen, einer daran in hinreichendem Abstand über dem Boden höhenverstellbar quer
angeordneten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Tragschiene, sowie Vorrichtungen
zum Verformen der in Arbeitsrichtung vor diesem heiß zugeführten Beschichtungsmasse
zu einer geschlossenen Schicht.
[0002] Bei einer aus der US-PS 1 695 203 bekannten Vorrichtung dieser Art ist an der in
Arbeitsrichtung vorderen Seite des Tragrahmens eine Querschiene mit einem gegen die
zu beschichtende Verkehrsfläche angedrückten Schärfblatt angebracht, während das
dahinter zugeführte Beschichtungsmaterial durch mit zahlreichen Zinken besetzte Verteilerkämme
durchrührt und schließlich durch ein am hinteren Ende des Tragrahmens über dessen
ganze Breite angebrachtes schwach geneigtes Glättwerkzeug verstrichen und zum nachfolgenden
Walzen hergerichtet wird. Diese bekannte Vorrichtung ergibt jedoch eine Beschichtung
mit ebener Oberfläche, die alle Unebenheiten des Untergrundes ausfüllt und somit zu
erheblichen lokalen Unterschieden der Schichtdicke führt. Sie eignet sich auch nicht
zum Aufbringen von Beschichtungen geringer Dicke von beispielsweise 0,5 bis 5 mm,
bei denen das pro Flächeneinheit aufgebrachte Beschichtungsgewicht gleichmäßig gering
gehalten werden soll.
[0003] Aus der DE-AS 15 34 376 ist ferner eine Vorrichtung ähnlicher Art bekannt, bei welcher
der Tragrahmen mehrere jeweils an einer an dessen Oberteil angebrachten Querwand nebeneinander
angeordnete Planierschienen trägt, die jeweils mittels federnd nachgiebiger Mittel
auf die aufgebrachte Beschichtung gedrückt werden und einen verstellbaren Taster aus
abriebsfestem Metall tragen, der den Abstand des Unterrandes jeder Planierschiene
von der zu beschichtenden Verkehrsfläche bestimmt. Bei dieser Konstruktion ist damit
jedoch dieser Abstand jeweils über die ganze Breite der Planierschiene gleich, so
daß deren nahezu plan gegen die Beschichtung anliegender Endbereich keine Abziehwirkung,
sondern nur eine Glättwirkung hat und somit klein lokalen Vertiefungen der Verkehrsfläche
mit erhöhter Schichtstärke ausgefüllt werden.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zum Aufbringen einer bituminösen
Beschichtungsmasse auf Verkehrsflächen der eingangs genannten Art zu schaffen, die
bei einfacher Konstruktion die Erzeugung dünner Beschichtungen als fließfähigem Material
mit Schichtdicken zwischen etwa 0,5 und 8 mm mit wesentlich besserer Gleichmäßigkeit
der Schichtdicke und des pro Flächeneinheit aufgebrachten Beschichtungsgewichts ermöglicht.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung zum Aufbringen einer bituminösen Beschichtungsmasse
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 ausgestattet.
[0006] Durch die Ausgestaltung der Abziehvorrichtung aus einer Vielzahl von in Querrichtung
fluchtenden, Streichblättern mit profilierter Abziehkante wird auf einfache Weise
das Aufbringen auch sehr dünner Beschichtungen ermöglicht, deren Schichtdicke auch
bei Unebenheiten des Untergrundes wesentlich geringere Abweichungen zeigt, als bei
den herkömmlichen Vorrichtungen.
[0007] Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
[0008] Insbesondere durch die Kombination einer Abziehvorrichtung aus in Querrichtung fluchtenden,
an ihren Unterkanten profilierten, Streichblättern mit mindestens einer nachgeschalteten
Streichvorrichtung aus schmalen biegsamen Lamellen und/oder Borsten kann auch bei
dünnen Beschichtungen mit Schichtdicken zwischen 0,5 und 5 mm eine weitgehend gleichmäßige
Schichtdicke erzielt werden, wobei die Lamellen bzw. Borsten bei lokalen Vertiefungen
des Untergrundes aus diesen überschüssige Beschichtungsmasse oberflächig herauszustreichen,
so daß dort keine übermäßigen Schichtdicken verbleiben.
[0009] Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 - eine schematische Rückansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 - eine schematische Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Figuren 1 und 2,
Fig. 4 - eine etwas vergrößerte schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der
Figuren 1 bis 3 und
Fig. 5 - eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Figuren 1 bis 4
mit weggelassener Seitenwand.
[0010] Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besitzt einen in Querrichtung langgestreckten
Tragrahmen 1 mit an dessen Enden angeordneten, vertiaklen Seitenwänden 18 und an deren
Unterrand angebrachten Gleitkufen 2. Am Tragrahmen 1 ist in einem Abstand von etwa
20 cm über dem Boden eine in Querrichtung durchgehende Tragschiene 3 angebracht, die
beiderseits in hinterschnittenen Gleitführungen vertikal verschiebbar geführt ist
und mittels zweier jeweils in Gewindehülsen 6 am Tragrahmen 1 verdrehbar gelagerter
Gewindespindeln 7 durch Verdrehen von an diesen angeordneten Handkurbeln 7a höhenverstellbar
ist. An der Unterseite der Tragschiene 3 sind mittels nicht dargestellter Schrauben
und Klemmschienen zahlreiche rechteckige Streichblätter 4 aus Stahlblech so lösbar
befestigt, daß die Blattflächen in Querrichtung fluchten und die Seitenkanten benachbarter
Streichblätter 4 dicht aneinandergrenzen. Die einzelnen Streichblätter 4 sind jeweils
an ihrem Unterrand mit einer in den Figuren nur schematisch bezeichneten, zahnartig
profilierten Abziehkante 5 versehen, die bei der dargestellten Vorrichtung zinnenartig
mit einer Zinnenbreite von etwa 2 mm, einer Zinnenhöhe von etwa 2,5 mm und einer Zinnlückenbreite
von etwa 1,5 mm ausgebildet sind.
[0011] Die Profilierungsform der Abziehkante und die Abmessungen der einzelnen Zähne oder
Wellen sowie der dazwischen liegenden Lücken werden je nach Art, Konsistenz, Teilchengröße
und Fließverhalten der Beschichtungsmasse, der gewünschten Schichtdicke und der Untergrundbeschaffenheit
zweckentsprechend so aufeinander abgestimmt, daß die Streichblätter 4 im Betrieb
mit ihren Abziehkanten 5 unter geringer elastischer Verbiegung der Blattflächen steil
abwärts gerichtet gegen die dabei zu einer geschlossenen Schicht abgezogene Beschichtungsmasse
angedrückt werden. Durch Aufbringen einer geeigneten Anzahl von Beschwerungsgewichten
17 auf am Tragrahmen 1 angeordnete Halterungsvorrichtungen 16 kann die auf die Streichblätter
5 einwirkende Gewichtsbelastung zweckentsprechend variiert werden.
[0012] Am Tragrahmen 1 ist ferner in einem vorbestimmten Abstand hinter der Tragschiene
3 eine Querschiene 8 angeordnet, die durch zwei jeweils in einer Gewindehülse 11 am
Tragrahmen 1 verdrehbare Gewindespindeln und zugehörige Handkurbeln 13 höhenverstellbar
gelagert ist. An der Querschiene 8 ist mittels nicht dargestellter Halterungselemente
eine aus mehreren Teilabschnitten zusammengefügte Streichvorrichtung 9 lösbar befestigt,
die eine Vielzahl von sich gegen die aufgebrachte Beschichtung andrückenden Blechlamellen
10 mit einer Länge von etwa 10 cm und einer Breite von etwa 6 mm trägt.
[0013] An der Rückseite des Tragrahmens 1 sind mehrere schräg abwärts abgewinkelte Tragarme
15 befestigt, die eine über im wesentlichen die gesamte Breite der Vorrichtung durchgehende,
propanbeheizte Infrarot-Strahlvorrichtung tragen, die im Betrieb die Rückseiten der
Streichblätter 4 und der Lamellen 10 erwärmen und so dazu beitragen ein unerwünschtes
Anhaften von Beschichtungsmasse an diesen Teilen zu vermeiden.
[0014] Am vorderen Ende der Seitenwände 18 sind Halterungsvorrichtungen 19 zur Anbringung
von Zugelementen vorgesehen, mit deren Hilfe die Vorrichtung durch ein Zugfahrzeug
mit für die Aufbringung der Beschichtung geeigneter Geschwindigkeit verfahren werden
kann.
[0015] Zur Herstellung einer Beschichtung werden an der erfindungsgemässen Vorrichtung
zunächst die unter Berücksichtigung der Materialbeschaffenheit und der Teilchengrößen
des bituminösen Bindemittels und der Zuschlagstoffe der Beschichtungsmasse sowie
deren Konsistenz und Fließeigenschaften für die gewünschte Schichtdicke nach Abmessungen
und Profilgebung geeigneten Streichblätter bzw. Lamellen 10 oder Borsten angebracht.
Dann wird die Vorrichtung über an den Halterungsvorrichtungen 19 befestigte Zugelemente
an ein geeignetes Zugfahrzeug angehängt und nach hinreichender Vorwärmung der Streichblätter
3 und der Lamellen 10 durch die Strahlheizvorrichtungen 14 mit geeigneter Geschwindigkeit
über die zu beschichtende Bahn verfahren, wobei die hinreichend vorbeheizte bituminöse
Beschichtungsmasse in den Bereich zwischen den vorderen Abschnitten der Seitenwände
18 vor die Streichblätter 4 zugeführt und durch diese zu einer geschlossenen Schicht
mit der gewünschten Schichtdicke verformt wird. Der Druck, mit welchem die steil abwärts
gerichteten Abziehkanten 5 der Streichblätter 4 gegen die unter diesen hindurchtretende
Beschichtungsmasse angedrückt werden, wird in Abhängigkeit von deren Abmessungen durch
zweckentsprechende Höheneinstellung der Tragschiene 2 mittels der Gewindespindeln
7 sowie durch geeignete Bemessung der Gewichtsbelastung durch die Beschwerungsgewichte
17 reguliert. Da die Streichblätter 4 etwas federelastisch biegsam sind, können sie
sich Unebenheiten des Untergrundes elastisch anpassen, so daß eine gleichmäßigere
Schichtdicke erzielt wird. Die in einem Abstand von nur etwa 20 cm hinter den Abziehkanten
5 der Streichblätter 4 gegen die Oberfläche der neugebildeten, noch heißen Beschichtung
elastisch angedrückten Lamellen 10 tragen einerseits dazu bei, deren Oberfläche zu
glätten, während sie andererseits bei Passieren kliener lokaler Vertiefungen des Untergrundes
einen Teil der diese ausfüllenden Beschichtungsmasse streichend mitnehmen, so daß
dort keine übermäßige Schichtdicke entsteht.
[0016] Die vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläuterte Vorrichtung kann
vom Fachmann je nach den Anforderungen des Einzelfalles in verschiedener Weise zweckentsprechend
abgewandelt werden, sofern dabei eine Abziehvorrichtung aus in Querrichtung fluchtenden
Streichblättern mit steil abwärts geneigter profilierter Abziehkante mit oder ohne
nachgeschaltete Streichvorrichtung mit gegen die Beschichtung elastisch streichend
angedrückten Lamellen oder Borsten verwendet wird.
1. Vorrichtung zum Aufbringen einer bituminösen Beschichtungsmasse auf Verkehrsflächen,
mit einem auf seitlichen Rädern oder Gleitkufen verfahrbaren Tragrahmen, einer daran
in hinreichendem Abstand über dem Boden höhenverstellbar quer angeordneten, im wesentlichen
horizontal verlaufenden Tragschiene, sowie Vorrichtungen zum Verformen der in Arbeitsrichtung
vor diesen heiß zugeführten Beschichtungsmasse zu einer geschlossenen Schicht, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen dünner Beschichtungen aus fließfähigem Material
a) an der höhenverstellbaren Tragschiene (3) zahlreiche abwärts vorspringende Streichblätter
(4) so auswechselbar befestigt sind, daß ihre Blattflächen in Querrichtung fluchten
und die einander zugewandten Seitenkanten benachbarter Streichblätter (4) dicht aneinandergrenzen,
b) die Streichblätter (4) als im wesentlichen rechteckige Blechplatten mit einer Breite
zwischen 2 und 25 cm und einer Höhe zwischen 5 und 20 cm ausgebildet sind,
c) die Streichblätter (4) jeweils an ihrem Unterrand eine zahnartig oder wellenförmig
profilierte und/oder kammartig geschlitzte Abziehkante (5) aufweisen und
d) die Dicke der Streichblätter (4) in einem Bereich zwischen 0,3 und 1,5 mm so bemessen
ist, daß ihre Abziehkanten (5) im Betrieb unter mäßiger Durchbiegung der Blattflächen
steil abwärts gegen die zu erzeugende Beschichtung angedrückt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) mehrere
getrennt höhenverstellbare Teilschienen umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene
(1) bzw. deren Teilschienen jeweils durch ein oder mehrere in vertikalen Gewindehülsen
(6) des Tragrahmens (1) verdrehbar gelagerte Gewindespindeln (7) höherverstellbar
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichblätter
(4) als Blechplatten mit einer Breite zwischen 5 und 10 cm und einer Höhe zwischen
7 und 12 cm ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Streichblätter (4) eine zinnenartig profilierte Abziehkante (5) mit einer Zinnenbreite
von etwa 1 bis 10 mm, vorzugsweise 1,5 bis 3 mm, einer Zinnenhöhe von etwa 1,5 bis
6 mm, vorzugsweise 2 bis 4 mm und einer Zinnenlückenbreite von etwa 0,5 bis 4 mm,
vorzugsweise 1 bis 2,5 mm aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichblätter
(4) eine sägezahnartig profilierte Abziehkante (5) mit schrägflankigen Zähnen mit
einer Zahnbreite von etwa 1,5 bis 15 mm, vorzugsweise 2 bis 4 mm und im wesentlichen
dreieckigen Zahnlücken mit einer Lückenbreite von 1 bis 6 mm, vorzugsweise 1,5 bis
3 mm aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Streichblätter (4) eine wellenförmig profilierte Abziehkante (5) mit einer Wellenlänge
zwischen 3 und 20 mm und einer Wellenhöhe zwischen 1,5 und 6 mm aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen
(1) in einem vorbestimmten Abstand hinter der die Streichblätter (4) tragenden Tragschiene
(3) mindestens eine sich quer über die gesamte Breite der nebeneinander angeordneten
Streichblätter (4) erstreckende Streichvorrichtung (9) mit einer Vielzahl von abwärts
gerichtetn, gegen die aufgebrachte Beschichtung elastisch streichend angedrückten
Borsten und/oder schmalen Lamellen (10) höherverstellbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichvorrichtung
(9) mehrere an einer am Tragrahmen (1) höhenverstellbar geführten Querschiene (8)
nebeneinander auswechselbar befestigte Streichelemente aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichvorrichtung
(9) bzw. die diese halternde Querschiene (8) jeweils durch ein oder mehrere in Gewindehülsen
(11) des Tragrahmens (1) verdrehbar gelagerte Gewindespindeln (12) höhenverstellbar
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Streichvorrichtung (9) eine Vielzahl von abwärts gerichteten, im Betrieb die
aufgebrachte Beschichtung elastisch bestreichenden Blechlamellen (10) mit einer
Länge von etwa 6 bis 20 cm, vorzugsweise 8 bis 12 cm, und einer Lamellenbreite von
etwa 2 bis 10 mm, vorzugsweise 3 bis 8 mm aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Streichvorrichtung (9) eine Vielzahl von abwärts gerichteten, im Bertrieb die
aufgebrachte Beschichtung elastisch bestreichenden Drahtborsten mit einer Länge von
etwa 5 bis 20 cm, vorzugsweise 8 bis 15 cm aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am
Tragrahmen (1) auf die Streichblätter (4) und gegebenenfalls die Streichvorrichtungen
(9) gerichtete Strahlheizvorrichtungen (14) angebracht sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlheizvorrichtungen
(14) als mit einem brennbaren Gas betriebene Infrarot-Heizstrahler ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlheizvorrichtungen
(14) an vom Oberteil des Tragrahmens (1) rückseitig schräg abwärts vorstehenden Tragarmen
(15) angeordnet und schräg auf die Streichblätter (4) und gegebenenfalls die Streichvorrichtungen
gerichtet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am
Tragrahmen (1) Halterungsvorrichtungen (16) zur Aufnahme von Beschwerungsgewichten
(17) angebracht sind.