[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine regelbare Drossel für eine Vakuumpumpe, insbesondere
Kryopumpe, mit einem in einem separaten Flansch befestigten Rahmen, an dem streifenförmige
Elemente um eine Längsachse drehbar und dadurch in ihrer Neigung einstellbar gehaltert
sind, sowie mit einer der Neigungseinstellung der Streifen dienenden Betätigungsstange,
die durch eine radial gerichtete Bohrung im Flansch hindurchgeführt ist.
[0002] Aus der EU-OS 102 787 ist ein Drosselventil dieser Art bekannt. Es umfaßt sektorförmige
Streifen, die sternförmig und um ihre Längsachse drehbar innerhalb des Flansches
angeordnet sind. Die gemeinsame Betätigung der Streifen erfolgt mit Hilfe eines Seilzuges,
der über radial außen mit den sektorförmigen Verschlußstreifen verbundenen Scheiben
geführt ist. Eine dieser Scheiben ist mit einer durch eine Bohrung im Flansch nach
außen geführten Welle ausgerüstet. Über diese Welle erfolgt die Betätigung des Drosselventils
mittels einer Drehbewegung. Eine Drossel dieser Art baut relativ hoch und benötigt
eine Vielzahl von koordiniert zueinander zu bewegenden Sektorstreifen. Eine Reduzierung
der Anzahl der Sektorstreifen wäre denkbar; dann aber müßte eine noch größere Drossel-Bauhöhe
gewählt werden, da die maximale Breite der Sektorstreifen umso größer zu wählen ist,
je weniger Sektorstreifen vorhanden sind. Die Abdichtung der zur Übertragung einer
Drehbewegung erforderlichen, durch den Flansch nach außen geführten Welle ist bei
den üblicherweise vorliegenden Hochvakuum-Bedingungen problematisch. Schließlich
ist der hohen Temperaturschwankungen ausgesetzte Seilzug nicht dauerhaft funktionssicher.
[0003] Aus den DE-OSen 29 36 931 und 32 16 591 sind Drosseln bekannt, die in mindestens
zweistufigen Kryopumpen fest eingebaut sind. Sie sind jeweils im Beriech der Eintrittsöffnung
der Kryopumpe angeordnet und haben im wesentlichen zwei Funktionen. Zum einen bilden
die Bauteile der Drossel Pumpflächen für Gase mit relativ hoher Kondensationstemperatur
(im folgenden generell mit Dämpfe bezeichnet), zum Beispiel Wasserdampf. Um diese
Dämpfe durch Kryokondensation zu binden, wird die Drossel gut wärmeleitend mit der
ersten Stufe des Refrigerators verbunden. Sie nimmt dadurch eine Betriebstemperatur
von ca. 50 K bis 80 K an. Weiterhin haben die fest eingebauten Drosseln die Aufgabe,
die inneren Pumpflächen bei überhöhtem Dampfanfall zu schützen. Die inneren Pumpflächen
haben eine Temperatur von etwa 10 K bis 30 K und dienen im wesentlichen der Kryokondensation
von niedrigsiedenden schwereren Gasen (im folgenden generell mit Permanentgase bezeichnet),
zum Beispiel Argon. Zusätzlich sind in der Regel noch mit Adsorptionsmaterialien
belegte Flächen zur Sorption von leichten Gasen wie Wasserstoff und Helium an den
inneren Pumpflächen vorgesehen. Ein zeitweise stark erhöhter Dampfanfall tritt zum
Beispiel bei Sputterprozessen ein, bei denen Kryopumpen immer häufiger eingesetzt
werden. Gelangen die Dämpfe auf die inneren Pumpflächen, dann sind diese in kurzer
Zeit mit einer Eisschicht belegt, so daß danach Permanentgase und leichte Gase nicht
mehr wirksam abgepumpt werden können.
[0004] Die aus der DE-OS 29 36 931 vorbekannte Drossel ist als Blende mit einer Statorplatte
und einer Rotorplatte ausgebildet. Diese Platten weisen jeweils einander entsprechende
sektorförmige Ausnehmungen auf, deren Größe so gewählt ist, daß die Ausnehmungen der
Statorplatte durch Verdrehen der Rotorplatte geöffnet und geschlossen werden können.
Bei erhöhtem Dampfanfall wird die Drossel in ihre Schließstellung gebracht, so daß
die inneren Pumpflächen geschützt sind. Eine in dieser Weise ausgebildete Drossel
kann maximal 40 % der Einlaßöffnung einer Kryopumpe freigeben, so daß sie bei maximaler
Öffnung ein relativ großes Hindernis für die einströmenden Permanentgase darstellt.
Weiterhin kann eine Drossel dieser Art nicht zusätzlich noch die Funktion eines Baffles
übernehmen, das die Aufgabe hat, die im Pumpengehäuse befindlichen Kaltflächen vor
unmittelbarer Wärmestrahlung zu schützen. Ist ein derartiger Schutz erwünscht, dann
muß neben der durch die DE-OS 29 36 931 bekannten Drossel noch ein die "optische Dichtheit"
bewirkendes Baffle verwendet werden. Übliche Baffle nehmen ebenfalls ca. 50 % der
Einlaßöffnung ein, so daß Baffle und Drossel zusammen den Weg zu den inneren Kaltflächen
um mindestens 80 % versperren. Eine weitere Beeinträchtigung des Saugvermögens ergibt
sich durch die Notwendigkeit, Baffle und Drossel hintereinander anordnen zu müssen,
so daß sich relativ lange Pumpwege ergeben. Das praktisch erreichbare Permanent-Saugvermögen
einer mit Baffle und Drossel ausgerüsteten Kryopumpe liegt deshalb, selbst bei vollständig
geöffneter Drossel, maximal bei 20 % des theoretisch möglichen Saugvermögens.
[0005] Die aus der DE-OS 32 16 591, Figuren 3 und 4, bekannte, fest in eine Kryopumpe eingebaute
Drossel umfaßt parallel zueinander angeordnete, in ihrer Neigung einstellbare Streifen.
Die Betätigung der Streifen erfolgt mit Hilfe eines Seilzuges, der durch einen gesonderten
Stutzen am Pumpengehäuse in eine seitliche Kammer geführt ist. Darin befindet sich
eine drehbare Scheibe, an der der Seilzug befestigt ist. Auch bei dieser vorbekannten,
in einer Kryopumpe fest eingebauten Drossel ist der hohen Temperaturschwankungen
ausgesetzte Seilzug nicht dauerhaft funktionssicher. Die Betätigungs-Drehbewegung
erfordert eine vakuumdichte Drehdurchführung. Schließlich besteht der Nachteil, daß
der Aufbau einer Kryopumpe mit einer fest eingebauten Drossel der vorbekannten Art
gegenüber einer Kryopumpe, bei der eine regelbare Drosselung des Saugvermögens nicht
erforderlich ist, unverhältnismäßig aufwendig und damit kostspielig ist, da insbesondere
ein gesonderter Anschlußstutzen für die Herausführung des Seilzuges, eine vakuumdichte
Drehdurchführung und eine größere Bauhöhe erforderlich sind.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drossel der eingangs
genannten Art zu schaffen, welcher die vorerwähnten Nachteile nicht mehr anhaften.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche
gelöst.
[0008] Eine Drossel mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ist ein völlig unabhängiges modulares
Bauteil, das aus relativ wenigen Einzelbauteilen besteht und dennoch einen relativ
großen Öffnungsgrad hat. Hochvakuumdichte Drehdurchführungen sind nicht mehr erforderlich.
Auch die Funktionssicherheit beeinträchtigende Seilzüge sind entfallen. Die Höhe des
äußeren Flansches kann sehr klein gehalten werden. Die erfindungsgemäße Drossel kann
auf die Eintrittsöffnung handelsüblicher Vakuumpumpen aufgesetzt werden, ohne die
Gesamtbauhöhe wesentlich zu vergrößern. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der
Drossel zur Regelung des Saugvermögens von Kryopumpen. Sonderanfertigungen sind nicht
mehr erforderlich. Die erfindungsgemäße Drossel ist nicht nur in der Lage, die beiden
Funktionen "Pumpflächen für Dämpfe" und "Schutz der inneren Pumpflächen bei erhöhtem
Dampfanfall" zu erfüllen; sie kann darüber hinaus - bei geeigneter Gestaltung der
inneren Pumpflächen - auch noch die übliche Funktion eines Baffles erfüllen, nämlich,
die inneren Pumpflächen vor direkter Wärmestrahlung zu schützen.
[0009] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines in den Figuren
1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden.
[0010] Die Figuren zeigen das Oberteil einer Kryopumpe 1, auf deren die Eintrittsöffnung
bildenden Flansch 2 eine Drossel 3 nach der Erfindung aufgesetzt ist. Die Pumpflächen
4 und 5 der Kryopumpe 1 werden mit Hilfe eines zweistufigen Refrigerators 6 gekühlt.
Die an der ersten Stufe 7 des Refrigferators 6 befestigte Pumpfläche 5 ist topfförmig
ausgebildet und umschließt die zweite Stufe 8 und die daran befestigten Pumpflächen
4. Während des Betriebs der Pumpe nimmt die isoliert im Gehäuse 1 angeordnete topffförmige
Pumpfläche 5 eine Temperatur von ca. 50 K bis 80 K an, so daß an diesen Flächen Dämpfe
durch Kryokondensation gebunden werden können. Die inneren Pumpflächen 4 bestehen
aus zwei parallel zueinander angeordneten ebenen Abschnitten 11 und 12, die mit der
zweiten Refrigeratorstufe 8 in gut wärmeleitender Verbindung stehen. Dadurch nehmen
sie während des Betriebs der Kryopumpe eine Temperatur von ca. 10 bis 20 K an. An
diesen Flächen lagern sich Permanentgase durch Kryokondensation an. Sind die Innenflächen
der Anschnitte 11 und 12 mit z. B. Aktivkohle belegt, dann findet auch die Kryosorption
leichter Gase statt.
[0011] Die erfindungsgemäße Drossel 3 umfaßt den Flansch 14, mit dem sie auf den Flansch
2 der Kryopumpe aufgesetzt ist. Innerhalb des Flansches 14 ist ein Rahmen 13 gehaltert,
an dem parallel zueinander angeordnete Streifen 15 bis 18 um Längsachsen 21 bis 24
drehbar befestigt sind. Die Streifengruppen 15, 16 bzw. 17, 18 bewegen sich gegenläufig
zueinander und sind jeweils untereinander über einen Hebel 25 bzw. 26 gekoppelt.
Zur Betätigung der Streifenbewegung dient eine Betätigungsstange 27, die durch eine
Bohrung 28 im Flansch 14 nach außen herausgeführt ist. Die Betätigungsstange 27 ist
oberhalb der Drehachsen 21 bis 24 an dem Streifen 17 angelenkt. An den gleichen Anlenkpunkt
greift ein Umlenkhebel 29 an, der unterhalb der Drehachsen 21 bis 24 an den Streifen
16 der anderen Streifengruppe angelenkt ist. Eine Längsverschiebung der Betätigungsstange
27 bewirkt infolge der aus den Hebeln 25, 26 und 29 zusammengesetzten Gelenkkette
die gewünschte gegenläufige Bewegung der Streifengruppen 15, 16 bzw. 17, 18.
[0012] An die Bohrung 28 im Flansch 14 schließt sich eine vakuumdichte, über die Bohrung
28 mit dem Innenraum der Pumpe verbundene Kammer 31 an. Innerhalb dieser Kammer ist
die Betätigungsstange 27 an einen im wesentlichen senkrecht zur Betätigungsstange
27 angeordneten Schwenkhebel 32 angelenkt, dessen ortsfeste Schwenkachse mit 33 bezeichnet
ist. Dem aus der Kammer 31 durch die Öffnung 34 herausgeführten Schwenkhebel 32 ist
ein Antrtieb 35 (elektrisch, pneumatisch oder dergleichen) zugeordnet, dessen Antriebsachse
36 über den Hebel 37 an den Schwenkhebel 32 angreift. Zur Abdichtung der Öffnung 34
gegenüber dem Innenraum der Kammer 31 ist der Schwenkbalg38 vorgesehen, der einerseits
mit einem Kragen am Schwenkhebel 32 und andererseits mit der die Öffnung 34 aufweisenden
Kammerwand vakuumdicht verbunden ist.
[0013] Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Drossel in einer Offenstellung, während in der
Draufsicht nach Figur 2 die Drossel geschlossen dargestellt ist. In ihrer Schließstellung
liegen die Streifen 16 und 17 einem feststehenden Baffleblech 41 auf, so daß die gewünschte
Dichtheit der Drossel in ihrer Schließstellung auch im zentralen Bereich sichergestellt
ist. Die Stirnseiten der Streifen 15 bis 18 und 41 sind bogenförmig gestaltet und
der Eintrittsöffnung der Kryopumpe angepaßt.
[0014] Die erfindungsgemäße Drossel 3 ist darüber hinaus so gestaltet, daß sie bei einer
Kryopumpe zwei weitere Funktionen erfüllen kann, und zwar zum einen die Pumpfunktion
und zum anderen die übliche Bafflefunktion. Zur Erfüllung dieser Funktionen ist es
erforderlich, daß die Drossel 3 ausreichend tiefe Temperaturen annimmt. Dazu ist der
Rahmen 3 möglichst wärmeisoliert (zum Beispiel über möglichst wenig Keramikstifte
42) innerhalb des Flansches 14 gehaltert. Außerdem weist der Rahmen 13 Anlageflächen
43 auf, mit denen er dem oberen Rand der topfförmigen Pumpfläche 5 anliegt. Dadurch
nehmen der Rahmen 13, die Streifen 14 bis 18 und das ortsfeste, am Rahmen 13 befestigte
Baffleblech 41 die Temperatur der Pumpfläche 5 an und sind damit zur Bindung von Dämpfen
durch Kryokondensation ausreichend kalt. Zur weiteren thermischen Ankopplung dienen
die beiden mit dem Streifen 41 verbundenen U-förmigen Bügel 44, die mit Schrauben
45 an den vorhandenen Befestigungsstellen (Sockel 46) an der Pumpfläche 5 befestigt
sind (Fig. 3). Die Streifen 15 und 18 sind mit je zwei Kupferbändern 47 (Fig. 1) thermisch
mit dem Ring 13 kontaktiert.
[0015] Die Abmessungen des Baffleblechs 41 sowie die Breite und Schwenkbereiche der Streifen
15 bis 18 sind so gewählt, daß in jeder Stellung der Drossel 3 die Pumpflächen 4 vor
unmittelbar auftreffender Wärmestrahlung geschützt sind.
[0016] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Drehachsen 21 bis 24 außerhalb
des von der zylindrischen Innenwand des Flansches 14 gebildeten Raumes, und zwar in
Richtung Pumpflächen 4. Dadurch ist eine kompakte Bauweise möglich. Die Drossel 3
kann ein üblicherweise in diesem Bereich angeordnetes feststehendes Baffle ersetzen.
Um eine Kryopumpe für den Einsatz bei Sputterprozessen, das heißt mit durchsatzregelbarer
Eintrittsöffnung zu schaffen, ist es deshalb lediglich erforderlich, das den inneren
Pumpflächen zugeordnete Baffle mit unbeweglichen Baffle-Streifen durch die erfindungsgemäße
Drossel zu ersetzen. Eine wesentliche Verlängerung der Wege und zusätzliche Leitwertverluste
für die zu pumpenden Gase ist vermieden, ohne auf eine Bafflefunktion verzichten zu
müssen.
1. Regelbare Drossel für eine Vakuumpumpe, insbesondere Kryopumpe, mit einem in einem
separaten Flansch (14) befestigten Rahmen (13), an dem streifenförmige Elemente (15
bis 18) um eine Längsachse (21 bis 24) drehbar und dadurch in ihrer Neigung einstellbar
gehaltert sind, sowie mit einer der Neigungseinstellung der Streifen dienenden Betätigungsstange
(27), die durch eine etwa radial gerichtete Bohrung (28) im Flansch (14) hindurchgeführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Elemente (15 bis 18) eine über ihre Längsausdehnung im
wesentlichen konstante Breite haben, daß die Drehachsen (21 bis 24) parallel zueinander
liegen, daß zwei gegenläufig zueinander bewegbare, mittels einer Gelenkkette (25,
26, 29) gekoppelte Streifengruppen (15, 16 bzw. 17, 18) vorgesehen sind, daß die Betätigungsstange
(27) mit ihrem einen Ende an einen (17) der Streifen angelenkt ist, daß das andere
Ende der Betätigungsstange innerhalb einer sich an die Bohrung (28) im Flansch (14)
anschließenden Kammer (31) mit einem nach außen geführten Schwenkhebel (32) gelenkig
verbunden ist und daß der Schwenkhebel mit einer Schwenkbalgabdichtung (38) ausgerüstet
ist.
2. Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gelenkkette Hebel (25 bzw. 26) vorgesehen sind, die die Streifen
gruppenweise miteinander koppeln, und daß ein weiterer Umlenkhebel (29) vorgesehen
ist, der die beiden Gruppen (15, 16 bzw. 17, 18) miteinander verbindet und eine gegenläufige
Bewegung erzeugt.
3. Drossel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (15 bis 18) gruppenweise miteinander verbindenden Hebel (25, 26)
auf der einen Seite einer von den Drehachsen (21 bis 24) gebildeten Fläche und der
Anlenkpunkt der Betätigungsstange (27) auf der anderen Seite dieser Fläche angeordnet
sind.
4. Drossel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (21 bis 24) der Streifen (15 bis 18) außerhalb des von der inneren
Mantelfläche des Flansches (14) definierten Zylinderraumes liegen und daß der Anlenkpunkt
der Betätigungsstange (27) innerhalb dieses Zylinderraumes liegt
5. Drossel nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) innerhalb des Flansches (14) über schlecht wärmeleitende Mittel
gehaltert ist und zur Anlage an Pumpflächen (5) einer Kryopumpe (1) bestimmte Flächen
(43) aufweist.
6. Mit einer Drossel nach Anspruch 5 ausgerüstete zweistufige Kryopumpe, welche mit
einer topfförmigen Pumpfläche für Dämpfe und zwei ebenen, parallel zueinander angeordneten
Pumpflächen (4) für Permanentgase ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (15 bis 18) der Drossel (3) parallel zu den Pumpflächen (4) angeordnet
sind und daß die Anlageflächen (43) am Rahmen (13) dem oberen Rand der topfförmigen
Pumpfläche (5) anliegen.
7. Kryopumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Streifen (15 bis 18) über Kupferbandabschnitte (47)
mit dem Ring (13) verbunden ist.
8. Kryopumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur thermischen Kopplung eines feststehenden zentralen Streifens (41) mit der
topfförmigen Pumpfläche (5) vorzugsweise U-förmig gestaltete Bügel (44) vorgesehen
sind, die mit dem zentralen Streifen (41) verlötet und an Befestigungssockeln (46)
an der Pumpfläche (5) gehaltert sind.