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(11) | EP 0 276 360 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Magneteinrichtung mit gekrümmten Spulenwicklungen |
(57) Eine Magneteinrichtung ist in einem gekrümmten Abschnitt der Bahn elektrisch geladener
Teilchen einer Beschleunigeranlage um eine Strahlführungskammer angeordnet. Sie enthält
gekrümmte, aus supraleitenden Rechteckleitern aufgebaute Spulenwicklungen, die konvex
geformte Außenseiten, konkav geformte Innenseiten sowie Übergangsbereiche an den
Wickelköpfen zwischen diesen Seiten aufweisen. Erfindungsgemäß sind die supraleitenden
Spulenwicklungen (4a) zumindest mit ihren die konvexen Außenseiten (53) und konkaven
Innenseiten (54) bildenden Wicklungsteilen (57 bzw. 58) in Nuten entsprechend geformter
Spulenkörper der Magneteinrichtung angeordnet, wobei die Nuten zumindest annähernd
senkrecht zu der durch die Teilchenbahn festgelegten Ebene (x-y-Ebene) in die Tiefe
gehen. Außerdem sind die supraleitenden Spulenwicklungen (4aʹ) im Bereich ihrer Wickelköpfe
(55ʹ) sattelartig aufgebogen. Mit diesen Maßnahmen läßt sich ein Einfluß unerwünschter
Leiterbewegungen auf die Genauigkeit des von den Spulenwicklungen zu erzeugenden Magnetfeldes
zumindest weitgehend ausschließen. |