(19)
(11) EP 0 276 360 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
26.07.1989  Patentblatt  1989/30

(43) Veröffentlichungstag A2:
03.08.1988  Patentblatt  1988/31

(21) Anmeldenummer: 87111574.7

(22) Anmeldetag:  10.08.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H05H 7/04, H01F 7/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 28.01.1987 DE 3702389

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Marsing, Helmut
    D-8524 Neunkirchen (DE)
  • Jahnke, Andreas, Dr.
    D-8550 Forchheim (DE)
  • Meier, Konrad
    D-8520 Erlangen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Magneteinrichtung mit gekrümmten Spulenwicklungen


    (57) Eine Magneteinrichtung ist in einem gekrümmten Abschnitt der Bahn elektrisch geladener Teilchen einer Beschleunigeranlage um eine Strahlführungskammer angeordnet. Sie enthält gekrümmte, aus supraleitenden Rechteckleitern aufgebaute Spulenwick­lungen, die konvex geformte Außenseiten, konkav geformte Innen­seiten sowie Übergangsbereiche an den Wickelköpfen zwischen diesen Seiten aufweisen. Erfindungsgemäß sind die supraleiten­den Spulenwicklungen (4a) zumindest mit ihren die konvexen Außenseiten (53) und konkaven Innenseiten (54) bildenden Wicklungsteilen (57 bzw. 58) in Nuten entsprechend geformter Spulenkörper der Magneteinrichtung angeordnet, wobei die Nuten zumindest annähernd senkrecht zu der durch die Teilchenbahn festgelegten Ebene (x-y-Ebene) in die Tiefe gehen. Außerdem sind die supraleitenden Spulenwicklungen (4aʹ) im Bereich ihrer Wickelköpfe (55ʹ) sattelartig aufgebogen. Mit diesen Maßnahmen läßt sich ein Einfluß unerwünschter Leiterbewegungen auf die Genauigkeit des von den Spulenwicklungen zu erzeugenden Magnetfeldes zumindest weitgehend ausschließen.







    Recherchenbericht