(19)
(11) EP 0 276 413 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.08.1988  Patentblatt  1988/31

(21) Anmeldenummer: 87117886.9

(22) Anmeldetag:  03.12.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63H 17/00, A63H 17/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 24.01.1987 DE 3702043
24.01.1987 DE 3702044

(71) Anmelder: Hesse, Kurt
D-90763 Fürth (DE)

(72) Erfinder:
  • Hesse, Kurt
    D-90763 Fürth (DE)

(74) Vertreter: Hafner, Dieter, Dr.rer.nat., Dipl.-Phys. 
Dr. Hafner & Stippl, Patentanwälte, Ostendstrasse 132
D-90482 Nürnberg
D-90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Fahrspielzeug


    (57) Bei einem Fahrspielzeug mit einem durch Räder auf Fahrbahnen verfahrbaren Fahrzeugchassis und einer an diesem festlegbaren Fahrzeugkarosserie sind zum auswechselbaren Anbringen beliebiger Karosserien an einem gleichbleibenden Fahrzeugchassis das Fahr­zeugchassis (1) karosserieseitig fest im Abstand nebeneinander mit einer Anzahl Zapfen (29) und die Fahrzeugkarosserie (4) chassisseitig mit dem Ab­stand und der Zuordnung der Zapfen (29) fest eine Anzahl auf die Zapfen (29) des Fahrzeugchassis (1) reibschlüssig aufschiebbare Hülsen (30) versehen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug mit einem durch Räder auf Fahrbahnen verfahrbaren Fahrzeug­chassis und einer an diesem festlegbaren Fahrzeug­karosserie.

    [0002] Bei bekannten Fahrspielzeugen ist die Karosserie mit vorbestimmter Ausbildung ausgeführt und umständlich durch Anbiegungen oder Klemmitteln mit dem Chassis verbunden. Abgesehen davon, daß diese Fahrspielzeuge Eingriffe in das Fahrzeuginnere, etwa zum Zwecke des Wechseln der Stromquelle bzw. zu Reparaturen kompli­zierte Werkzeughandhabungen zur Voraussetzung haben, ist die Beibehaltung der Karosserie auch zwingend. Ein Auswechseln der Karosserie ist entweder nicht mög­lich oder hat eine aufwendige Anpassung am Chassis zur Voraussetzung bzw. erfordert ein der jeweiligen Karosserie angepaßtes Chassis.

    [0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung des gleichen Fahrzeugchassis Maßnahmen zum Anbringen be­liebiger Karosserien am Fahrzeugchassis zu schaffen.

    [0004] Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fahrzeugchassis karosserieseitig fest im Ab­stand nebeneinander eine Anzahl Zapfen und die Fahr­ zeugkarosserie chassisseitig mit dem Abstand und der Zuordnung der Zapfen fest eine Anzahl auf die Zapfen des Fahrzeugchassis reibschlüssig aufschieb­bare Hülsen aufweist. Die Zapfen und Hülsen sind bevorzugt in Reihe am Fahrzeugchassis bzw. an der Fahrzeugkarosserie angeordnet, wobei sich eine mehr­reihige Anordnung der Zapfen bzw. Hülsen als vor­teilhaft erwiesen hat und stabile Verbindungen er­gibt. Auf diese Weise ist die Voraussetzung zu einem Austauschen beliebiger Karosserien an einem unverän­dert beibehaltbaren Fahrzeugchassis durch einen ein­fachen Steckvorgang gegeben. Das Festlegen bzw. Ab­nehmen der jeweils am Fahrzeugchassis zur Anwendung kommenden Karosserie kann werkzeuglos erfolgen. Die Zapfen sind zum Toleranzausgleich zweckmäßig mit über die Umfangsfläche derselben vorstehenden Paßstegen versehen, die beim Aufschieben der Hülsen durch Ver­formung eine Klemmpassung ergeben. Es versteht sich, daß Paßstege auch an der inneren Umfangsfläche der Hülsen angeordnet sein können, während die Zapfen außen glatt sind.

    [0005] In Ausgestaltung des Fahrspielzeugs ist vorgesehen, daß das Fahrzeugchassis kastenförmig durch zwei über­einander angeordnete und in einer zur Fahrbahnebene parallelen Ebene zusammenfügbare Fahrzeugchassisteile ge­bildet ist, die beide mittels an einem Chassisteil an­geordnete Zapfen und am anderen Chassisteil angeord­nete, auf die Zapfen aufschiebbare Hülsen miteinan­der verbindbar sind. Das so gebildete Fahrzeugchassis dient neben der Halterung der Räder der Aufnahme von Stromquellen und Getrieben sowie des Antriebsmo­tors. Zweckmäßig kann ein Chassisteil mit einer Aufnahmekammer für eine Niederspannungsstromquelle und einem Aufnahmeraum für den Antriebsmotor ver­sehen sein, während der andere Chassisteil ein Rä­dergetriebe, mindestens teilweise die elektrischen Leiter und eine Schaltereinrichtung aufnimmt. An den Chassisteilen angeordnete Anformungen oder An­quetschungen können als Niederhalter für die Strom­quelle und den, z. B. durch lose eingelegten Leiter­bahnen gebildeten elektrischen Leitern dienen. Die Halterung des Antriebsmotors im Aufnahmeraum des einen Chassisteils kann vermittels Klemmspannungen erfolgen. Die elektrische Kupplung von Antriebsmo­tor und elektrische Leiter wird einfach durch pres­sende Anlage derselben aneinander bewirkt.

    [0006] In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die beiden Chassisteile mit zu Lager für die Fahrzeug­räder bzw. Räderwellen sich ergänzende Halbschalen versehen sind. Hierbei können, insbesondere die vor­deren Fahrzeugräder in zwei übereinander sich erstrek­kende gleiche Halbschalen gelagert sein, von denen die eine an einer Verlängerung des oberen Chassisteils und die andere am unteren Chassisteil angeordnet ist. Zweckmäßig sind jedoch die hinteren Fahrzeugräder auf einer Welle fest angeordnet, die in Ausnehmungen bei­der Chassisteile geführt ist.

    [0007] Außerdem ist noch vorgesehen, daß die vorderen Fahr­zeugräder je mit einem zylindrischen Achsstummel in die Halbschalen frei drehbar eingreifen und daß die Achsstummel zur axialen Fixierung der Räder in den Halbschalen mittels achsstummelfesten, die Umfangs­flächen der Achsstummel überragenden Ringkörpern bzw. mit Ringkörperabschnitten in eine in den Halbschalen ausgebildete Ringnut drehbeweglich eingreifen. Be­vorzugt sind die Achsstummel durch Rohr- oder Hülsen­abschnitte gebildet. Die Anordnung gibt die Möglichkeit durch einfache Steckvorgänge die Räder zu haltern, wo­bei die Achsstummel durch einen relativ großen Durch­messer zu einer spielarmen Halterung der Räder bei­tragen, während die Ringkörper bzw. die Ringkörperab­schnitte axiale Lagerspiele in engen Grenzen halten. Die Halterung der Räder am Chassis kann werkzeuglos bewirkt werden und das sonst übliche Einformen von Metallteilen als Achsen oder Wellen entfällt.

    [0008] Gemäß bevorzugter Ausführung sind die Halbschalen mit­tels in den gemeinsamen Trennungsflächen ausgebildeten Nuten und Federn axial und quer zu den Längsachsen der Halbschalen verschiebungsfrei aneinander abstützbar. Zweckmäßig weist hierzu eine Halbschale die Federn auf, während die zugeordnete andere Halbschale mit Nuten versehen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, an je­der Halbschale eine Feder und diametral zu dieser ei­ne Nut vorzusehen.

    [0009] Es versteht sich, daß die Ringkörper und die Ringnuten eine beliebige Querschnittsform und Querschnittsgröße aufweisen können. Gemäß bevorzugter Ausführung sind die Ringkörper und die Ringnuten mit einem trapezför­ migen Querschnitt ausgeführt. Die Keilflächen der Trapezform führen durch gegenseitiges Abstützen zu einer besonders spielarmen Halterung der Räder am Chassis. Es ist möglich, Ringkörper und Ringnuten mit halbkreisförmigen Querschnitten auszubilden.

    [0010] Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Es bedeuten:

    Fig. 1 ein Fahrspielzeug in Seitenansicht,

    Fig. 2 ein unteres Chassisteil in Seitenansicht,

    Fig. 3 einen Chassisteil gemäß Fig. 2 in Draufsicht,

    Fig. 4 ein oberes Chassisteil in Seitenansicht,

    Fig. 5 eine Karosserie in Seitenansicht,

    Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 1,

    Fig. 7 ein Chassisunterteil anderer Ausführung in Sei­tenansicht,

    Fig. 8 ein Chassisunterteil abgewandelter Ausführung in Draufsicht,

    Fig. 9 ein Chassisoberteil abgewandelter Ausführung in Seitenansicht,

    Fig. 10 ein Rad in Seitenansicht, vergrößert, teil­weise im Schnitt,

    Fig. 11 einen Teilschnitt eines Chassis, vergrößert und

    Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII - XII der Fig. 10, vergrößert.



    [0011] In den Fig. ist mit 1 ein Chassis bezeichnet, daß durch Vorderräder 2 und Hinterräder 3 bekannterweise auf Fahrbahnen (nicht gezeigt) verfahrbar ist. Mit 4 ist eine Karosserie beliebiger Ausführung bezeich­ net, die mit dem Chassis 1 verbunden ist. Das Chassis 1 ist beim Ausführungsbeispiel durch einen unteren Chassisteil 1ʹ und einen oberen Chassisteil 1ʺ gebildet, die gemeinsam einen kastenförmigen Chassisteil 1 ergeben. Die beiden Chassisteile 1ʹ und 1ʺ sind durch einen Schiebevorgang miteinander verbindbar, wobei am Chassisteil 1ʺ angeordnete Zapfen 5 in Hülsen 6 des Chassisteils 1ʹ reibschlüssig eintauchen. Der Chassis­teil 1ʹ ist nahe des vorderen Endes zu beiden Seiten außen in den Bereichen von Ausnehmungen 9 mit Halb­schalen 7 versehen, die beim Anstecken des Chassis­teils 1ʺ mit Halbschalen 7ʹ, die an Verlängerungen 8 angeordnet sind, zu Radlager ergänzt werden. Außerdem weist der Chassisteil 1ʹ im Bereich weiterer Ausnehmun­gen 10 eine Lagerhalböffnung 11 für eine Antriebs­welle 12 der Hinterräder 3 auf. In die Ausnehmungen 10 tauchen beim Verbinden beider Chassisteile 1ʹ, 1ʺ wei­tere Verlängerungen 13 mit Lagerhalböffnungen 14 ein. Innen lagert der Chassisteil 1ʹ Anschlußfedern 15, 15ʹ, die über elektrische Leiter 16, 16ʹ mit einem Antriebs­motor 17 verbindbar sind. Der Chassisteil 1ʺ nimmt in einer Aufnahmekammer 32 eine Batterie (nicht ge­zeigt) auf und ist mit einem Aufnahmeraum 33 für den Antriebsmotor 17 versehen. Die Verbindung des elek­trischen Leiters 16 mit dem Antriebsmotor erfolgt durch Anpressung desselben an einem isolierten Kon­takt 18 des Antriebsmotors 17 und die Verbindung des elektrischen Leiters 16ʹ erfolgt mittels eines Schalt­schiebers 19, der in einer Ausnehmung 20 des Chassis­teils 1 längsbeweglich ist. Der Schaltschieber 19 weist eine keilförmige Anformung 21 auf, die aus einer An­ biegung 22 heraus bei Verschiebebewegungen den elek­trischen Leiter 16ʹ anhebt und diesen mit seinem frei­en Ende an einen weiteren Motorkontakt, z. B. das Mo­torgehäuse anlegt. Mit 23 sind Stege zur Fixierung der elektrischen Leiter 16, 16ʹ bezeichnet, während 24 An­formungen zur Fixierung derselben am Chassisteil 1ʹ sind.

    [0012] Der Antriebsmotor 17 wirkt über ein Ritzel 25 auf ein Getrieberad 26 und einem Ritzel 27 ein, das mit einem weiteren Getrieberad 28 kämmt, das auf der Antriebs­welle 12 der Hinterräder 3 fest angeordnet ist.

    [0013] Der Chassisteil 1ʺ weist oben Zapfen 29 auf, die beim Ausführungsbeispiel in zwei Reihen nebeneinan­der ausgebildet sind. Auf die Zapfen 29 ist die Karosse­rie 4 mittels Hülsen 30 aufschiebbar und verbindbar (Fig. 1). Zum Zwecke eines Ausgleichs von Fertigungs­toleranzen können die Zapfen 29 Paßstege 31 in der äußeren Umfangsfläche aufweisen, die durch Verformung eine sichere Fixierung der Karosserie 4 auf dem Chassis 1 erbringen.

    [0014] Beim Fahrspielzeug sind die Vorderräder 2 einzeln un­abhängig frei drehbar mit dem Chassis 1 in Verbindung gebracht. Hierzu greifen die Vorderräder 2, wie ins­besondere die Fig. 10 erkennen läßt, mit einem Rohr- ­oder Hülsenabschnitt als Achsstummel 37 in durch Halb­schalen 7, 7ʹ gebildete Lager des Chassis 1 drehbeweg­lich ein. Zur axialen Fixierung der Vorderräder 2 sind Achsstummel 37 mit einem über die Umfangsfläche dersel­ben vorstehenden Ringkörper bzw. Ringkörperabschnitten 38 versehen, die in Ringnuten 39 der Halbschalen 7, 7ʹ eingreifen.

    [0015] Zur gegenseitigen Ausrichtung der Halbschalen 7, 7ʹ weist eine Halbschale 7ʺFedern 40 und die andere Halb­schale 7ʹ Nuten 41 auf. Durch Eintauchen der Federn 40 in die Nuten 41 erfolgt die Ausrichtung durch einen einfachen Schiebevorgang selbsttätig.

    [0016] Für die Befestigung der Vorderräder 2 ist zunächst davon auszugehen, daß die beiden Chassisteile 1ʹ und 1ʺ mit Abstand übereinander gehalten sind. In dieser Stellung der Chassisteile können die Vorderräder 2 mit ihren Achsstummeln 37 in die unteren Halbschalen 7ʹ eingelegt und durch nachfolgendes Aufschieben des obe­ren Chassisteils die oberen Halbschalen 7ʺ mit den un­teren Halbschalen 7ʹzu umlaufend geschlossenen Lagern ergänzt werden, in die die Achsstummel 37 vermittels der Ringkörper 38 axial spielfrei bzw. spielarm ge­halten sind.

    [0017] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 finden zur axia­len Fixierung der Vorderräder 2 an den Achsstummeln 37 angeordnete Ringkörperabschnitte 38ʹ Anwendung.


    Ansprüche

    1. Fahrspielzeug mit einem durch Räder auf Fahrbahnen verfahrbaren Fahrzeugchassis und einer an diesem fest­legbaren Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugchassis (1) karosserieseitig fest im Abstand nebeneinander eine Anzahl Zapfen (29) und die Fahrzeugkarosserie (4) chassisseitig mit dem Abstand und der Zuordnung der Zapfen (29) fest eine Anzahl auf die Zapfen (29) des Fahrzeugchassis (1) reibschlüssig aufschiebbare Hülsen (30) aufweist.
     
    2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß die Zapfen (29) und Hülsen (30) in Reihe am Fahrzeugchassis (1) bzw. der Fahrzeugkarosserie (4) an­geordnet sind.
     
    3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mehrreihige Anordnung der Zapfen (29) bzw. Hülsen (30) am Fahrzeugchassis (1) bzw. an der Fahrzeug­karosserie (4).
     
    4. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge­kennzeichnet, daß die am Fahrzeugchassis (1) angeordne­ten Zapfen (29) rohrförmig ausgebildet sind.
     
    5. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (29) über die Umfangs­fläche zum Toleranzausgleich vorstehende Paßstege (31) aufweisen.
     
    6. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, daß das Fahrzeugchassis (1) kastenförmig durch zwei übereinander angeordnete und in einer zur Fahrbahn­ebene parallelen Ebene zusammenfügbare Fahrzeugchassis­teile (1ʹ, 1ʺ) gebildet ist, die beide mittels an einem Chassisteil (1ʺ) angeordnete Zapfen (5) und am anderen Chassisteil (1ʹ) angeordnete,auf die Zap­fen (5) aufschiebbare Hülsen(6) miteinander verbun­den sind.
     
    7. Fahrspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­net, daß ein Chassisteil (1ʺ) eine Aufnahmekammer (32) für eine Niederspannungsstromquelle und einen Aufnahme­raum (33) für den Antriebsmotor (17) aufweist und daß der andere Chassisteil (1ʹ) in die Aufnahmekammer (32) einragende elektrische Leiter (16, 16ʹ) und eine Schal­tereinrichtung (19)aufweist.
     
    8. Fahrspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­net, daß der Antriebsmotor (17) durch Klemmspannung im Aufnahmeraum (33) des Chassisteils (1ʺ) festgelegt ist und mit den elektrischen Leitern (16, 16ʹ) durch Anlagekon­takt verbindbar ist.
     
    9. Fahrspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn­zeichnet, daß die beiden Chassisteile (1ʹ, 1ʺ) sich zu Lager für Fahrzeugräder bzw. Radwellen ergänzende Halb­schalen (7, 7ʹ) aufweisen.
     
    10. Fahrspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­net, daß die vorderen Fahrzeugräder (2) jeweils in durch zwei übereinander sich erstreckende gleiche Halbschalen (7, 7ʹ) gelagert sind, von denen die eine (7ʹ) an einer Verlängerung (8) des oberen Chassisteils (1ʺ) und die andere (7) am unteren Chassisteil (1ʹ) angeordnet ist.
     
    11. Fahrspielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­net, daß die vorderen Fahrzeugräder (2) je mit einem zylindrischen Achsstummel (37) in chassisfeste Halb­schalen (7, 7ʹ) frei drehbar eingreifen und daß die Achsstummel (37) zur axialen Fixierung der Fahrzeugrä­der (2) in den Halbschalen (7, 7ʹ) mittels achsstummel­festen, die Umfangsflächen der Achsstummel (37) überra­genden Ringkörpern (38) bzw. mit Ringkörperabschnitten (38ʹ) in eine in den Halbschalen (7, 7ʹ) ausgebildete Ringnut (39) drehbeweglich eingreifen.
     
    12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (7, 7ʹ) mittels in den gemeinsamen Trennungsflächen derselben ausgebildeten Nuten (40) und Federn (41) axial und quer zu den Längsachsen der Halb­schalen (7, 7ʹ) verschiebungsfrei aneinander abgestützt sind.
     
    13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkörper (38) und die Ringnuten (39) mit trapezförmigen Querschnitten ausgebildet sind.
     
    14. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkörper (38) und die Ringnuten (39) mit halb­kreisförmigen Querschnitten ausgebildet sind.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht