[0001] Die Erfindung betrifft einen im Strangpressverfahren hergestellten Lochziegel, insbesondere
einen Ton-Leichtziegel, mit einer eine Griffhilfe bildenden Vertiefung in mindestens
einer Seitenfläche des Lochziegels. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Ausbildung der Griffhilfe in dem Lochziegel.
[0002] Im Interesse einer notwendigen Rationalisierung werden heute in sehr grossem Ausmaß
großformatige Wandbausteine verwendet. Um diese Wandbausteine beim Vermauern einwandfrei
handhaben zu können, ist es bereits bekannt, in mindestens einer und zweckmässigerweise
in gegenüberliegenden Seitenflächen jedes Wandbausteins eine Vertiefung vorzusehen,
die als Griffhilfe dient und zu diesem Zweck eine senkrecht zur Seitenfläche einspringende
Griffläche aufweist. Bei im Gieß- oder Preßverfahren hergestellten Wandbausteinen
kann die die Griffhilfe bildende Vertiefung durch eine entsprechende Gestaltung der
Gieß- oder Preßform erzeugt werden. Bei im Strangpreßverfahren hergestellten Wandbausteinen,
insbesondere Lochziegeln, ist eine solche Herstellungart nicht möglich, da das Rohmaterial
hierbei durch ein die Form bestimmendes Mundstück als Strang ausgepresst wird und
daher allseitig begrenzte unzusammenhängende Vertiefungen in den Außenflächen des
Stranges mittels des Mundstückes nicht erzeugt werden können. Es ist daher bereits
eine Vorrichtung zur Ausbildung von Griffhilfen an im Strangpreßverfahren hergestellten
Lochziegeln bekannt, die als Schneidvorrichtung ausgebildet ist und einen in Richtung
senkrecht zur Strangflanke vor- und rückbewegbaren, zu einer geschlossenen Schlinge
gebogenen Schneidedraht aufweist (DE-OS 35 41 280). Diese Schneidvorrichtung ist im
Preßtakt der Strangpresse gesteuert und drückt den Schneidedraht während einer vorbestimmten
Zeit und während der Auspreßbewegung des Stranges in die plastische Strangflanke,
so daß ein der herzustellenden Vertiefung entsprechendes Materialstück ausgeschnitten
wird. Diese Schneidvorrichtung ist jedoch im Betrieb anfällig und aufgrund der steuerungsmässigen
Abstimmung auf den Preßtakt verhältnismässig teuer.
[0003] Es ist grundsätzlich auch möglich, die die Griffhilfe bildende Vertiefung nach dem
Brennen des Lochziegels durch Schleifen oder Fräsen einzubringen, jedoch ist auch
diese Vorgangsweise aufwendig und teuer.
[0004] In beiden vorstehend angegebenen Fällen entsteht aufgrund der Entfernung von Lochziegelmaterial
eine Vertiefung, in deren Grund - wenn sie im Sinne einer einwandfreien Handhabung
des Lochziegels ausreichend tief bemessen ist - die Lochung freiliegt. Dies sieht
jedoch nicht nur unschön aus, was für solche Vermauerungen von Bedeutung ist, bei
denen die Griffhilfe im Mauerverbund sichtbar ist, sondern ergibt auch scharfe Grate
und Kanten, die zu einer Verletzung der Finger beim Hineingreifen führen können.
[0005] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrund, einen im Strangpreßverfahren hergestellten
Lochziegel mit Griffhilfe vorzuschlagen, bei dem die die Griffhilfe bildende Vertiefung
weitgehend grat- und kantenfrei ist, und weiterhin eine relativ einfache und betriebssichere
Vorrichtung zu schaffen, mit der die Griffhilfe an dem Lochziegel erzeugt werden kann.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die die Griffhilfe bildende
Vertiefung an dem Lochziegel eine Eindrückung ist, die im noch plastischen Zustand
des Lochziegels, d.h. also vor dessen Brennen, erzeugt wird.
[0007] Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß ein Freilegen der Ziegellochung
im Grund der die Griffhilfe bildenden Vertiefung vermieden werden kann, wenn der Mantel
des Lochziegels nach innen gedrückt wird. Hierdurch tritt lediglich an der eigentlichen
Griffläche die Lochung zutage, jedoch in einer Form, daß dort auftretende Grate und
Kanten hauptsächlich nach innen vorspringen. Der Grund der Vertiefung bleibt jedoch
entsprechend der Außenfläche des Mantels glatt und kantenfrei. Dabei hat sich vorteilhafterweise
gezeigt, daß eine normalerweise bei der Herstellung von Eindrückungen an plastischen
Körpern zu beobachtende Materialaufwölbung im Umkreis der Eindrückung nicht stattfindet.
Denn die Lochung des Ziegels ist in der Lage, das nach innen gedrückte Mantelmaterial
in dem Maße aufzunehmen, wie dies zur einwandfreien Ausbildung der Vertiefung erforderlich
ist. Die äußere Form des Lochziegels wird somit durch die Eindrückung nicht beeinträchtigt.
[0008] Die Vorrichtung zur Ausbildung der Griffhilfe weist einen im wesentlichen senkrecht
zu der Seitenfläche des Lochziegels bewegbaren Druckstempel auf, der einen in die
Seitenfläche in deren noch plastischem Zustand eindrückbaren, die Form der Griffhilfe
bestimmenden Formkörper trägt.
[0009] Die Betätigung des Druckstempels zur Erzeugung von Form und Grösse der Vertiefung
bedarf keiner steuerungs mässigen Abstimmung auf die Stranggeschwindigkeit, wie das
bei der eingangs geschilderten Schneidvorrichtung der Fall ist. Vielmehr bestimmt
sich die Form und Grösse der Vertiefung ausschließlich nach dem an dem Druckstempel
befestigten Formkörper und dessen Eindrücktiefe. Die Eindrückung kann deshalb grundsätzlich
zu einem beliebigen Zeitpunkt nach dem Auspressen des Stranges und sogar noch nach
dem Ablängen des Stranges zu einzelnen Lochziegeln stattfinden. Zweckmässig ist es
jedoch, den Druckstempel an einer Ablängvorrichtung anzuordnen, die den aus einer
Strangpresse austretenden Strang taktweise gesteuert zu Lochziegeln ablängt, und dabei
den Druckstempel durch eine Schaltung im Takt der Ablängvorrichtung gesteuert zu
bestätigen.
[0010] Vorteilhafterweise ist der Formkörper keilförmig ausgebildet und weist eine senkrecht
zur Seitenfläche des Lochziegels gerichtete erste Keilfläche sowie eine im Winkel
dazu gerichtete zweite Keilfläche auf, die eine parallel zur Seitenfläche verlaufende
Kante bilden. Die senkrecht zur Seitenfläche des Lochziegels stehende Keilfläche dient
zur Ausbildung der eigentlichen Griffläche, die von den Fingern unterfasst werden
kann. Die dazu geneigte zweite Keilfläche ist diejenige, die den Mantel des Lochziegels
anschließend an die Griffläche nach innen drückt, ohne ihn zu beschädigen. Aufgrund
der Keilform läuft der Grund der Eindrückung gleichmässig in die Seitenfläche des
Lochziegels aus.
[0011] Die von den beiden Keilflächen gebildete Schneidkante kann durch ein Messer gebildet
sein, das an der ersten Keilfläche des Formkörpers anliegt und auch über die von
den beiden Keilflächen gebildete Kante übersteht. Weiterhin ist nach einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, zwei Formkörper der geschilderten Art mit
ihren zweiten Keilflächen einander zugewendet gemeinsam an dem Druckstempel anzuordnen,
so daß eine zu ihrer Mittellinie symmetrische Vertiefung erzeugt werden kann. Die
Vertiefung liegt hierbei zweckmässigerweise auch symmetrisch zur Mittelebene des Lochziegels,
so daß hierdurch eine Griffhilfe geschaffen ist, die ein Erfassen des Lochziegels
von beiden Seiten ermöglicht.
[0012] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie
aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung in deren
Zuordnung zu einem Lochziegel;
Fig. 2 eine Draufsicht, gesehen in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1 auf einen Druckstempel
einschließlich Formkörper der Vorrichtung, und
Fig. 3 Seitenansicht eines erfindungsgemässen Lochziegels und Teilschnitt im Bereich
der Griffhilfe des Lochziegels.
[0013] Die Fig. 1 zeigt in strichpunktierter Darstellung den Querschnittsumriß eines Stranges
1, der aus einer nicht dargestellten Strangpresse in Richtung senkrecht zur Zeichenebene
ausgepresst wird. Dem Strang 1 ist eine nicht dargestellte Ablängvorrichtung zugeordnet,
die während des Preßtaktes synchron den Strang 1 begleitet und diesen zu einzelnen
Lochziegeln ablängt. Eine nähere Erläuterung der Strangpresse und der dieser nachgeschalteten
Ablängvorrichtung ist an dieser Stelle nicht erforderlich, weil diese Einrichtungen
allgemein bekannter Stand der Technik sind.
[0014] An der - nicht gezeigten - Ablängvorrichtung ist ein U-förmiger Rahmen 2 aus Vierkantrohr
befestigt, der - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist - den Strang 1 von oben her übergreift,
so daß seine beiden Schenkel 3 von den Seitenflächen 4 des Stranges 1 etwa gleichen
Abstand haben. An jedem Schenkel 3 ist höhenverstellbar ein im Ganzen mit 5 bezeichneter
Druckstempel befestigt, der im wesentlichen aus einem pneumatischen Zylinder 6 und
einer am freien Ende der Kolbenstange befestigten Stempelplatte 7 besteht. An der
Stempelplatte 7 ist ein im Ganzen mit 8 bezeichneter Formkörper durch eine Verschraubung
austauschbar befestigt, der durch den pneumatischen Zylinder 6 relativ zur zugeordneten
Seitenfläche 4 des Stranges 1 vor- und zurückbewegt werden kann. Um zu verhindern,
daß der Formkörper 8 sich um die Längsachse des Zylinders 6 verdrehen kann, ist die
Kolbenstange des Zylinders 6 eine Doppel-Kolbenstange (siehe Fig. 2).
[0015] Der Druckstempel 5 ist an dem zugeordneten Schenkel 3 des Rahmens 2 über einen Winkel
9 befestigt, der durch lediglich angedeutete Schrauben an dem Schenkel 3 festgeschraubt
ist. Die Schrauben durchsetzen zwei nicht gezeigte Langlöcher in der an dem Schenkel
3 anliegenden Platte des Winkels 9, die so verlaufen, daß der gesamte Druckstempel
5 nach dem Lösen der Schrauben zum Strang 1 hin oder von diesem weg verstellt werden
kann.
[0016] Der Formkörper 8 besteht, wie aus Fig. 2 hervorgeht, aus zwei Einzel-Formkörpern
81 von identischem Aufbau. Die Formkörper 81 besitzen angenähert Keilform, wobei eine
erste Keilfläche 82 senkrecht zur Seitenfläche 4 des Stranges 1 gerichtet ist, während
die zweite Keilfläche 83, die tatsächlich eine zylindrisch konvex gekrümmte Fläche
ist, dazu unter einem Winkel verläuft. An der ersten Keilfläche 82 ist ein an seiner
Schneidkante mit einer Zahnung 84 versehenes Messer 85 plan befestigt, das über die
von den Keilflächen 82 und 83 gebildete Kante hinausragt (Fig. 2). Die beiden Einzel-Formkörper
81 liegen mit ihren zylindrischen Keilflächen 83 zueinandergewendet und bilden auf
diese Weise einen zur Mittelachse des Druckstempels 5 symmetrischen Doppel-Formkörper.
[0017] An dem querverlaufenden Steg des Rahmens 2 sind zwei Magnetventile 12 befestigt,
die über entsprechende Zu- bzw. Ableitungen 13,14, die in Fig. 1 nur angedeutet sind,
mit den Pneumatikzylindern 6 in Verbindung stehen. Die Magnetventile 12 sind, ohne
daß dies näher dargestellt ist, durch die Taktsteuerung der Ablängvorrichtung gesteuert
und geben jeweils gleichzeitig den Zustrom bzw. Abstrom von Druckluft zu bzw. von
den Pneumatikzylindern 6 frei.
[0018] Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende:
[0019] Zunächst werden in Abhängigkeit von der Querschnittsgrösse des Stranges 1 geeignet
bemessene Formkörper 8 ausgewählt und an den Stempelplatten 7 der Druckstempel 5 festgeschraubt.
Daraufhin werden die Druckstempel 5 in einer solchen Höhenlage an den Schenkeln 3
des Rahmens 2 verschraubt, daß die Formkörper 8 weitgehend mittig in der in der Seitenfläche
4 des Stranges 1 ausgebildeten Mörteltasche 41 angeordnet sind. Noch vor dem endgültigen
Festziehen der Verschraubung wird dann die Eindringtiefe der Formkörper 8 in die
Seitenfläche 4 durch Verstellung des Winkels 9 mittels der nicht gezeigten Langlöcher
festgelegt und dann die Verschraubung endgültig fixiert.
[0020] Mit jedem Presstakt der nicht gezeigten Strangpresse wird der Strang 1 um eine weiteres
Stück aus dem Mundstück aus gepresst. Zugleich bewegt sich die nicht gezeigte Ablängvorrichtung,
an der der Rahmen 2 befestigt ist, mit dem Strang 1 mit, so daß jeweils ein Lochziegel
von dem Strang 1 abgelängt wird. Die Steuerung der Druckstempel 5 erfolgt durch die
Steuerung der Ablängvorrichtung in der Weise, daß zugleich mit der Mitbewegung der
Ablängvorrichtung die Magnetventile 12 die Zufuhr von Druckluft zu den Pneumatikzylindern
6 öffnen, so daß durch die Kolbenstangen die Formkörper 8 ausgefahren werden und
um das vorbestimmte Maß in die Seitenfläche 4 des noch plastischen Stranges eindringen.
Aufgrund der schmalen und gezahnten Schneidkante 84 jedes Messers 85 entsteht in jeder
Seitenfläche 4 ein Paar von Grifflächen 20 (Fig. 3), die jeweils senkrecht zur Seitenfläche
4 einspringen. Durch die einander zugewendeten Keilflächen 83 der beiden Einzel-Formkörper
81 wird nach einem gewissen Eindringen des Messers 85 der Mantel des Stranges nach
innen gedrückt, wobei das verdrängte Material örtlich in die im Steininneren befindliche
Lochung ausweichen kann. Außerdem entsteht, wie aus der rechten Darstellung in Fig.
3 hervorgeht, in der Mitte der so gebildeten Eindrückung 21 ein mehr oder weniger
grosser Wulst 22, der durch eine teilweise Verdrängung des Materials zwischen die
einander zugewendeten Keilflächen 83 der Formkörper 81 gebildet wird.
1. Im Strangpreßverfahren hergestellter Lochziegel, insbesondere Ton-Leichtziegel,
mit einer eine Griffhilfe bildenden Vertiefung in mindestens einer Seitenfläche
des Lochziegels,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung eine Eindrückung (21) ist.
2. Lochziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung symmetrisch
zu der zwischen den Lochflächen liegenden Mittelebene des Lochziegels angeordnet ist
und zu dieser Mittelebene symmetrisch liegende Grifflächen (20) aufweist.
3. Vorrichtung zur Ausbildung einer Griffhilfe nach Anspruch 1 oder 2 in einer Seitenfläche
eines im Strangpreßverfahren hergestellten Lochziegels, gekennzeichnet durch einen
im wesentlichen senkrecht zu der Seitenfläche (4) des Lochziegels (1) bewegbaren Druckstempel
(5), der einen in die Seitenfläche (4) in deren noch plastischem Zustand eindrückbaren,
die Form der Griffhilfe bestimmenden Formkörper (8) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (5) an
einem den Lochziegel (1) an dessen gegenüberliegenden Seitenflächen (4) übergreifenden
Rahmen (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (2) zwei
den Seitenflächen (4) jeweils zugeordnete, gegenläufig bewegbare Druckstempel (5)
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckstempel
(5) verstellbar an dem Rahmen (2) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper
(81) keilförmig ist und eine senkrecht zur Seitenfläche (4) des Lochziegels gerichtete
erste Keilfläche (82) sowie eine im Winkel zur Seitenfläche (4) gerichtete zweite
Keilfläche (83) aufweist, die eine parallel zur Seitenfläche (4) verlaufende Kante
bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Keilfläche
(83) eine konvex gekrümmte Zylinderfläche ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper
(81) mit einem an seiner ersten Keilfläche (82) anliegenden und über die Kante überstehenden
Messer (85) verbunden ist, das eine Schneidkante (84) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Formkörper (81) mit ihren zweiten Keilflächen (83) einander zugewendet gemeinsam
an dem Druckstempel (5) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. die Formkörper (8, 81) austauschbar an dem Druckstempel (5) befestigt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Druckstempel (5) einen Pneumatikzylinder (6) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Druckstempel (5) tragende Rahmen (2) an einer Ablängvorrichtung befestigt ist,
die den aus einer Strangpresse austretenden Strang (1) taktweise gesteuert zu Lochziegeln
ablängt, und daß die Druckstempel (5) durch eine Schaltung (12, 13, 14) im Takt der
Ablängvorrichtung gesteuert bestätigbar sind.