[0001] Die Erfindung betrifft ein Signalmittel, insbesondere eine Signalrakete oder -patrone,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Pyrotechnische Signalmittel dienen vor allem in der Luft- und Seefahrt dazu, auf
akute Notfälle und sich anbahnende Gefahrensituationen Dritte aufmerksam zu machen.
Hierzu werden zum einen Signalraketen, die üblicherweise aus der Hand abgefeuert
werden, und zum anderen Signalpatronen, welche aus einer geeigneten Signalpistole
abfeuerbar sind, verwendet. Derartige Signalmittel werden auch als pyrotechnische
Beleuchtungsmittel zur Flughafen-Vorfeldbeleuchtung bzw. zur Beleuchtung bei Such-
und Rettungsaktionen in der Nacht verwendet.
[0003] Das Abfeuern des Signals erfolgt aus einem Außenrohr bzw. einer Patronenhülse heraus,
worin das Signal untergebracht ist. Das Signal tritt nach dem Zünden aus dem Außenrohr
(Patronenhülse) heraus, und zwar durch eine mit einem lösbaren Verschluß versehene
Öffnung des Außenrohrs (Patronenhülse), der dabei vom Signal entfernt wird.
[0004] Bei der Erfindung geht es um eine praxisgerechte Ausbildung des Verschlusses am
oberen Ende des Außenrohres, der im wesentlichen zwei Forderungen gerecht werden muß.
Zum einen soll der Verschluß mechanischen Beanspruchungen der Signalraketen bzw.
-patronen, insbesondere einem Fall auf die verschlossene Öffnung standhalten, und
zwar ohne daß hierdurch bereits das ungezündete Signal aus dem Außenrohr bzw. der
Patronenhülse herausrutschen kann. Zum anderen soll nach dem Zünden der Rakete bzw.
der Patrone das Signal mit möglichst geringem Widerstand aus der oberen Öffnung des
Außenrohres heraustreten können, also der Verschluß leicht lösbar bzw. absprengbar
sein.
[0005] Bei bekannten Signalmitteln der hier angesprochenen Art erfolgt ein Verschluß der
oberen offenen Öffnung des Außenrohrs durch eine oder mehrere Abdeckscheiben meist
aus Pappe. Zur Verhinderung eines Lösens derselben durch mechanische Beanspruchungen
müssen diese relativ festsitzend in das Außenrohr eingedrückt und mit demselben verklebt
sein. Diese Ausbildung entspricht nicht den dem Signalmittel gestellten Anforderungen
in mechanischer Hinsicht nämlich einem Falltest.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Signalmittel zu schaffen, das einen Verschluß aufweist, der mechanischen Bean
spruchungen ausreichend standhält und zwar ohne eine nennenswerte Erhöhung des Rückschlages.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 auf. Demnach setzt sich der erfindungsgemäße Verschluß aus mindestens einer (üblichen)
Abdeckscheibe, die mit geringer Vorspannung in das Außenrohr eingesetzt sein kann
und der zusätzlichen Auffangscheibe zusammen. Letztere sichert einen ausreichenden
mechanischen (Fall-)Beanspruchungen standhaltenden Sitz des Signals im Außenrohr.
[0008] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Auffangscheibe zum Signal hingebogen.
Dadurch wird bei mechanischen Belastungen, insbesondere bei Fallbelastungen, wenn
das Signal sich auf der Auffangscheibe abstützt, ein unbeabsichtigtes Lösen derselben
vermieden, da der Druck des Signales auf den mittleren Bereich der zu ihm hingebogenen
Auffangscheibe erfolgt und dabei die äußeren Ränder der Auffangscheibe auseinanderspreizt.
Auf diese Weise verkeilt sich die Auffangscheibe mit zunehmender mechanischer Belastung
am Innenmantel des Außenrohrs. Beim Zünden der Rakete bzw. Patrone erfolgt ein Verformen
der Auffangscheibe in umgekehrter Richtung, indem der sich dann im Inneren des Außenrohrs,
und zwar auch oberhalb des Signales aufbauende Gasdruck auf die schräggebogenen Flächen
der Auffangscheibe einwirkt und dadurch die äußeren Ränder derselben im lösenden
Sinne verbiegt. Es wird so die Vorspannung im Umfangsbereich bzw. einem Teil des
Umfangsbereichs der Abdeckscheibe gegenüber dem inneren Mantel des Außenrohrs verringert
bzw. aufgehoben zum leichten Austoßen der Abdeckscheibe aus dem Außenrohr. Gegenüber
den Verschlüssen bekannter Signalmittel tritt bei dem erfindungsgemäß gestalteten
Verschluß daher keine nennenswerte Erhöhung des Rückstoßes auf.
[0009] Zweckmäßigerweise ist die Auffangscheibe nur um eine Achse gebogen, nämlich vorzugsweise
um ihre Mittelachse. Sie läßt sich dadurch leicht verbiegen und verändert bei geringsten
Verbiegungen die Gestalt und die Abmessungen ihres Außenumfangs.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Auffangscheibe ergibt sich durch ein
mittiges Einknicken derselben, so daß diese - von der Seite her auf die Knicklinie
gesehen - eine dachförmige Gestalt erhält. Die mittige Knicklinie bildet dann einen
Scheitel zwischen zwei (gleich großen) ebenen Teilflächen, die in einem stumpfen Winkel
zueinander verlaufen. Bei mechanischen Belastungen des Signalmittels stützt sich das
Signal dann linienförmig auf dem Scheitel ab, mit dem Bestreben, den Winkel zwischen
den beiden Teilflächen zu vergrößern. Die projizierte Fläche der Auffangscheibe wird
dadurch größer. Beim Zünden der Rakete bzw. der Patrone hingegen, wenn der Gasdruck
auf die gegenüberliegenden Teilflächen wirkt, verringert sich der eingeschlossene
Winkel zwischen den Teilflächen bei sich verkleinernder projizierter Fläche der Auffangscheibe.
Eine derartige Auffangscheibe läßt sich im übrigen auch besonders leicht herstellen.
[0011] Anstelle des mittigen Einknickens der Auffangscheiben können diese alternativ auch
in eine Richtung bogenförmig verformt aber auch rotationssymmetrisch (kegelförmig)
gebogen sein. Bei der letztgenannten Alternative verfügt die Auffangscheibe über eine
entsprechende Anzahl radialer Schlitze oder Falten zur Gewährleistsung einer leichten
Verformbarkeit.
[0012] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Auffangscheibe aus einem etwa
eliptischen bzw. ovalen Zuschnitt gebildet. Die beiden Achsen (kleine Achse bzw.
große Achse) des Zuschnitts sind dabei derart bemessen, daß die kleine Achse mit der
mittigen Knicklinie bzw. dem Scheitel zusammenfällt und vorzugsweise etwas geringfügiger
als der Innendurchmesser des zylindrischen Außenrohres oder gleichgroß ist. Die große
Achse ist hingegen größer als der Innendurchmesser des Außenrohres ausgebildet. Konkret
ist die Länge der großen Achse des Zuschnitts so bemessen, daß bei fertiggeknickter
Auffangscheibe die in eine Ebene projizierte Länge der großen Achse gleich des Innendurchmessers
des Außenrohres bzw. geringfügig größer ist. Auf diese Weise läßt sich die Auffangscheibe
leicht und gegebenenfalls mit geringer elastischer Vorspannung in das oben offene
Außenrohr einschieben. Diese Vorspannung entsteht praktisch von selbst, weil beim
Einschieben der Auffangscheibe mit vornliegendem Scheitel die Teilflächen zwangsläufig
zusammengebogen werden. Die Umfangslinien der im Außenrohr sitzenden Abdeckscheibe
verfügen in einer ebenen Position dann etwa über eine kreisförmige Gestalt.
[0013] Zweckmäßigerweise ist die Abdeckscheibe aus federndem Material hergestellt. Dadurch
läßt sie sich ausreichend elastisch verformen, wodurch auch nach längerer Lagerungsdauer
des Signalmittels die Vorspannkraft in der Auffangscheibe erhalten bleibt und plastische
Verformungen beim Einsetzen derselben in das Außenrohr praktisch vollständig vermieden
werden.
[0014] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine aufrechte Fallschirmsignalrakete,
Fig. 2 einen um 90° versetzten Längsschnitt durch den oberen Bereich der Fallschirmsignalrakete
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine aufrechte Fallschirmsignalpatrone in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 einen um 90° versetzten Längsschnitt durch den oberen Bereich der Fallschirmsignalpatrone
gemäß der Fig. 3, und
Fig. 5 den Grundriß eines Zuschnitts zur Herstellung einer Auffangscheibe.
[0015] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäß verschlossene Fallschirmsignalrakete
10 üblicher Bauart. Die Fallschirmsignalrakete 10 verfügt über einen länglichen,
zylindrischen Außenmantel 11 mit gegenüberliegenden Öffnungen 12 und 13, also offenen
Stirnseiten. Die untere Öffnung 12 ist durch einen fest mit dem Außenmantel 11 verbundenen
Boden 14 geschlossen, in dem ein manuell zu betätigender Auslöser 15 für die Zündung
untergebracht ist. In Abschußrichtung (Pfeil 16) gesehen befindet sich über dem Boden
14 ein Treibsatz 17 und darüber ein Signal, nämlich ein Sternsatz 18 mit einem darüber
gefaltet angeordneten Fallschirm 19. Die obere Öffnung 13 des Außenmantels 11 ist
durch eine Verschlußkappe 20, eine darüber angeordnete, erfindungsgemäß ausgebildete
Auffangscheibe 21 und eine äußere Pappscheibe 22 abgedichtet. Im übrigen sind dem
Treibsatz 17 und dem Sternsatz 18 noch in an sich bekannter Weise ausgebildete Anfeuerungen,
Verzögerungssätze und Zwischensätze zugeordnet die hier nicht näher erläutert werden.
[0016] Im Gegensatz zur Auffangscheibe 21 und zur Pappscheibe 22 ist die Verschlußkappe
20 lose auf den zur oberen Öffnung 13 gerichteten Kopf des Sternsatzes 18, nämlich
dem Fallschirm 19 aufgesetzt. Die lediglich zum Feuchtigkeitsschutz dienende äußere
Pappscheibe 22 ist leicht lösbar mit dem oberen Rand des Außenmantels 11 verbunden,
vorzugsweise durch eine feuchtigkeitsundurchlässige Siegelfolie aus Aluminium, die
in den Figuren nicht dargestellt ist. Gegebenenfalls kann die äußere Pappscheibe
entfallen, das heißt das obere Ende des Außenmantels 11 nur durch eine Siegelfolie
verschlossen sein.
[0017] Die in den Figuren dargestellte Auffangscheibe 21 ist - wie der Fig. 2 zu entnehmen
ist - in der Mitte V-förmig geknickt. Die Auffangscheibe 21 verfügt daher über zwei
etwa gleich große Teilflächen 23 und 24, die einen mittigen Scheitel 25 aufweisen.
Letzterer ist gebildet durch eine über die gesamte Breite der Auffangscheibe 21 verlaufende
Knicklinie. Die beiden Teilflächen 23 und 24 schließen so einen spitzen Winkel von
etwa 160° ein.
[0018] Die anordnung der Auffangscheibe 21 im Außenmantel 11 ist derart getroffen, daß diese
mit geringfügigem Abstand von der oberen Öffnung 13 in den Außenmantel 11 eingeschoben
ist, und zwar mit zum Sternsatz 18 gerichtetem Scheitel 25. Diese stützt sich hier
durch auf die lose auf dem Faltschirm 19 des Sternsatzes 18 aufgelegte Verschlußkappe
20 ab zum spielfreien Halten des Sternsatzes 18 und des Fallschirms 19. Gehalten
ist die Auffangscheibe 21 reibschlüssig im Außenmantel 11 durch elastische Vorspannung,
indem die beiden Teilflächen beim Einsetzen in den Außenmantel 11 federnd zusammengebogen
sind. Dadurch stützen sich die an gegenüberliegenden Seiten des Scheitels 25 liegenden
Randbereiche der Teilflächen 23 und 24 mit Spanung an der Innenmantelfläche des Außenrohrs
11 ab.
[0019] Die Abmessungen der Auffangscheibe 21 für den Verschluß der Fallschirmsignalrakete
10 sind wie folgt:
Dicke 0,2 mm
Länge der kleinen Achse 54: 40 mm
Länge der großen Achse 53: 42 mm.
[0020] Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Fallschirmsignalpatrone 40. Abgesehen von geringeren
Abmessungen und einem anderem Zündmechanismus verfügt diese über einen prinzipiell
mit der vorstehend beschriebenen Fallschirmsignalrakete 10 vergleichbaren Aufbau.
[0021] Auch die Fallschirmsignalpatrone weist ein Außenrohr 41, das patronenhülsenartig
ausgebildet ist, nämlich die untere Öffnung 42 durch einen einstückigen Patronenboden
43 verschlossen ist. Letzterer enthält ein Zündhüdchen 44 zur Aktivierung einer Raketenausstoßladung
45.
[0022] Im übrigen ist im Außenrohr 41 der Fallschirmsignalpatrone 40 in Abschußrichtung
(Pfeil 16) gesehen über der Raketen-Ausstoßladung 45 ebenfalls ein Treibsatz 46 ein
als Sternsatz 47 mit einem darüber angeordneten Fallschirm 48 ausgebildetes Signal
untergebracht.
[0023] Die Abdeckung der oberen Öffnung 49 erfolgt hier in analoger Weise zur Fallschirmsignalrakete
10, nämlich durch eine lose auf dem Fallschirm 48 aufgelegte Verschlußkappe 50, eine
darüber angeordnete Auffangscheibe 51 in der erfindungsgemäßen Ausbildung und schließlich
einer Pappscheibe 52. Zur Feuchtigkeitsabdichtung kann die Pappscheibe 52 gegebenenfallss
mit dem Außenrohr 41 verklebt sein.
[0024] Die Anordnung und Ausbildung der Auffangscheibe 51 der Fallschirmsignalpatrone 40
erfolgt in analoger Weise zur Fallschirmsignalrakete 10.
[0025] Die Fig. 5 zeigt den Grundriß eines Zuschnitts für die Auffangscheiben 21 bzw. 51.
Demnach verfügt der Zuschnitt über einen etwa eliptischen Querschnitt mit einer großen
Achse 53 und einer kleinen Achse 54. Die kleine Achse 54, die bei fertiger Auffangscheibe
21 bzw. 51 mit dem Scheitel 25 zusammenfällt, ist geringfügig kleiner als der lichte
Innendurchmesser des Außenrohrs 11 bzw. 41 ausgebildet.
[0026] Die etwas längere große Achse 53 hingegen ist derart bemessen, daß bei fertiggeknickter
Auffangscheibe 21 bzw. 55 eine (gedachte) Verbindungslinie zwischen den auf der großen
Achse 53 liegenden Rändern der Auffgangscheibe 21 bzw. 51 geringfügig größer als der
lichte Innendurchmesser der Auffangscheibe 21 bzw. 51 ist. Beim Einschieben der
Auffangscheibe 21 bzw. 51 in das Außenrohr 11 bzw. 41 wird dieses Übermaß dadurch
ausgeglichen, daß die Teilflächen 23 bzw. 24 im elastischen Bereich zusammengedrückt
werden so daß diese einen geringeren spitzen Winkel zwischen sich einschließen.
[0027] Entsprechend ist die Außermittigkeit e des auf der großen Achse 53 liegenden Ansatzpunktes
für den Radius R gewählt. Das Maß für den Radius R entspricht etwa dem Innenradius
des Außenrohrs 11 bzw. 41. Die seitlichen Randbereiche des Zuschnitts zwischen den
Radien R, also das Maß e der Außermittigkeit an beiden Seiten der kleinen Achse 54,
kann - wie dargestellt - ebenfalls gerundet, aber auch gerade verlaufend ausgebildet
sein.
[0028] Mit einem die erfindungsgemäße Auffangscheibe 21 bzw. 51 aufweisenden Verschluß können
auch pyrotechnische Signalmittel mit anderen Signalen, beispielsweise nur einem oder
mehreren Sternen (alle ohne Fallschirm) bzw. Radarreflektorraketen oder -patronen
mit einem Signal aus reflektierenden Metallteilchen (Streifen), sowie pyrotechnische
Beleuchtungsmittel versehen sein.
1. Signalmittel, insbesondere Signalreakete oder -patrone, mit einem Außenrohr zur
Aufnahme mindestens eines Signals und wenigstens einer Verschlußkappe zum lösbaren
Verschluß der dem Signalsatz zugeordneten (stirnseitigen) Öffnung des Außenrohres,
gekennzeichnet durch eine unter der Vershlußkappe (20, 50) im Inneren des Außenrohres (11, 41) angeordnete
Auffangscheibe (21,51).
2. Signalmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangscheibe (21,
51) gebogen ausgebildet ist und mit einwärtsgerichteter Biegung (zum Signal) in die
Öffnung (13, 49) des Außenrohres (11, 41) eingesetzt ist.
3. Signalmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangscheibe
(21, 51) um mindestens eine Achse, insbesondere eine einzige Mittelachse, gebogen
ist.
4. Signalmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangscheibe (21, 51) um eine mittige Knickachse dachförmig abgeknickt
ist.
5. Signalmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickachse der Auffangscheibe
(21, 51) im Scheitel (25) zwischen zwei, insbesondere etwa gleichgroßen ebenen Teilflächen
(24 bzw. 25) liegt, die unter einem stumpfen Winkel von vorzugsweise etwa 160° zueinander
verlaufen.
6. Signalmittel nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangscheibe (21, 51) aus einem etwa eliptischen
bzw. ovalen Zuschnitt gebildet ist.
7. Signalmittel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Achse
(54) des Zuschnitts durch den Scheitel (25) der Auffangscheibe (21, 51) verläuft.
8. Signalmittel nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Achse (54) des Zuschnitts gleich groß oder
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Außenrohrs (11, 41) ist.
9. Signalmittel nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die große Achse (53) des Zuschnitts derart bemessen ist,
daß bei fertig geknickter Auffangscheibe (21, 51) eine (gedachte) rechtwinklig durch
die Mitte des Scheitels (25) verlaufende Verbindungslinie zwischen den gegenüberliegenden
Rändern der Auffangscheibe (21, 51) gleich bzw. geringfügig größer als der Innendurchmesser
des Außenrohres (11, 41) ist.
10. Signalmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangscheibe
(21, 51) aus einem federnden Material besteht.