[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit einem Standbein, mit einem daran
um eine festliegende horizontale Achse schwenkbeweglichen Tragarm, mit einer Gewindespindel,
die am Standbein angelenkt ist und am Tragarm direkt oder mit Hebelarmen gelenkig
angreift, und mit einer Handkurbel, die mit der Gewindespindel kreuzgelenkartig kuppelbar
ist und zwei etwa gleichlange Kurbelstangen aufweist, die gelenkig miteinander verbunden
sind.
[0002] Wagenheber dieser Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Weitverbreitet
sind sogennannte Scherenheber, bei denen das Standbein und der Tragarm Bestandteil
eines Lenkerparallelogramms sind, dessen bodenseitige Lenker an einem Fußstück und
dessen fahrzeugseitige Lenker an einem Kopfstück gelenkig angreifen, und deren gemeinsamen
Gelenke zum Strecken und zum Zusammen klappen des Parallelogramms mit der Gewindespindel
in Eingriff stehen, die eine im wesentlichen horizontale Anordnung hat.
[0003] Außerdem sind Wagenheber bekannt, z. B. aus DE-GM 75 15 652, bei denen der Tragarm
am oberen Ende des Standbeins angelenkt ist, wie auch die Gewindespindel, welche
andererseits an einer Gelenkachse eines Hebelarmpaares angreift, dessen einer Hebelarm
am Standbein und dessen anderer Hebelarm am Tragarm angreift, so daß der Tragarm
und das Standbein bei Betätigung der Gewindespindel mit Hilfe des Hebelarmpaares gespreizt
wird.
[0004] Ferner sind Wagenheber bekannt, z. B. aus DE-GM 75 14 860, bei denen die festliegende
horizontale Achse des Tragarms im Bereich zwischen einem Fuß des Standbeins und der
am oberen Ende des Standbeins erfolgten Anlenkung der Gewindespindel angeordnet ist,
die andererseits am Tragarm gelenkig gelagert ist.
[0005] Die beiden letztgenannten Ausführungsformen von Wagenhebern sind mit einer fest
angebrachten Handkurbel ausgebildet. Diese Kurbel ist als Taumelkurbel ausgebildet,
um in Bodennähe behinderungsfrei kurbeln zu können, und um die Kurbel bei Transportstellung
des Wagenhebers parallel zu diesem umklappen zu können.
[0006] Eine größere Freiheit beim Betätigen des Wagenhebers gewährleistet eine für einen
Scherenheber bestimmte Handkurbel, die mit dem Spindelende mittels Haken und Öse
kuppelbar und zur Unterbringung im Kraftfahrzeug separat verstaubar ist. Diese allgemein
bekannte Handkurbel des Scherenwagenhebers ist zweiteilig, wobei die beiden Kurbelstangen
mit einem Gelenk verbunden sind, so daß die Länge der Handkurbel für den Transport
im Kraftfahrzeug durch Zusammenklappen der Kurbelstangen reduziert werden kann. Bei
dieser bekannten Handkurbel dient die Zweiteiligkeit ausschließlich der Verlängerung,
wobei an einem Teil der Kurbel eine L-förmige Abkröpfung zum Kurbeln vorhanden ist.
[0007] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß mit der Handkurbel die Bedienungskräfte des Wagenhebers
beim Kurbeln möglichst klein sind.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur gelenkigen Verbindung der beiden Kurbelstangen
ein eine bestimmte von 180° abweichende Winkelstellung der beiden Kurbelstangen beim
Kurbeln festlegendes Verbindungsgelenk vorhanden ist.
[0009] Das Verbindungsgelenk gewährleistet also eine bestimmte Winkelstellung der beiden
Kurbelstangen zueinander beim Betätigen der Handkurbel bzw. beim Anheben des Kraftfahrzeugs.
Es ist trotz der gelenkigen Verbindung beider Kurbelstangen möglich, die Bedienungskräfte
klein zu halten, und zwar durch entsprechend große Länge der betätigungsseitigen Kurbelstange.
Für die Erfindung ist also von Bedeutung, daß das an sich bekannte Verbindungsgelenk
nicht dazu dient, die Handkurbel zu verlängern, wozu es bei zwei fluchtenden Kurbelstangen
einer bedienungsbereiten Handkurbel dienen müßte, sondern daß das Verbindungsgelenk
eine bestimmte Winkelstellung zwischen den beiden Kurbelstangen einzuhalten erlaubt.
[0010] Die Winkelstellung der beiden Kurbelstangen zueinander bedingt, insbesondere bei
horizontaler Anordnung der Gewindespindel und insbesondere bei der Anfangsstellung
des Wagenhebers mit flach über den Boden befindlicher Gewindespindel, daß die heberseitige
Kurbelstange in größerem Maße von ihrer Strecklage mit der Gewindespindel abweicht,
um nämlich die Handkurbel ohne Bodenberührung und ohne Verschwenken der betätigungsseitigen
Kurbelstange betätigen zu können. Durch Wahl der bestimmten Winkelstellung in Verbindung
mit der Bemessung der Länge der beiden Kurbelstangen läßt, sich die Handkurbel so
auslegen, daß sie nicht nur zu kleinen Bedie nungskräften beim Anheben des Fahrzeugs
beiträgt, sondern auch ein bequemes Kurbeln mit Abstand vom Boden ermöglicht. Das
ist insbesondere wichtig bei Fahrzeugen mit geringer Bodenhöhe oder mit im Bereich
der Ansetzstelle des Wagenhebers ausladenden Spoilern.
[0011] Das Verbindungsgelenk ist ein Klappgelenk mit einem Klappbegrenzungsanschlag. Das
erlaubt eine konstruktiv einfache Gestaltung der gelenkigen Verbindung der beiden
Kurbelstangen, wie auch eine Aufgabe der bestimmenden Winkelstellung der Kurbelstangen
beim Betätigen des Wagenhebers, wenn dieser beispielsweise tief unter dem Kraftfahrzeug
angeordnet ist, oder besonders ausladende Spoiler vorhanden sind, was eine Abweichung
der heberseitigen Kurbelstange von ihrer Strecklage mit der Gewindespindel nicht oder
nicht im gewünschten Maße zuläßt. Die Handkurbel ist dann eine Taumelkurbel mit veränderlichem
Kurbelradius.
[0012] Die Kurbelstange hat ein U-förmiges Gelenkstück, in dessen U-Schenkel ein angekröpftes
Ende der anderen Kurbelstange eingreift, die einen durch Anlage an dem Gelenkstück
die Winkelstellung bestimmenden Vorsprung hat. Dies ist eine konstruktiv einfache
Ausbildusng des Verbindungsgelenks der beiden Kurbelstangen.
[0013] Die heberseitige Kurbelstange hat eine auf ihr drehbare Haltehülse in der Nähe des
Verbindungsgelenks und/oder die betätigungsseitige Kurbelstange weist betätigungsseitig
ein abgekröpftes, bedarfsweise mit einem Kurbelknauf versehenes Kurbelende auf. Die
drehbare Haltehülse gestattet eine Handführung der heberseitigen Kurbelstange bzw.
der Handkurbel, um diese im Anwendungsfall des Wagenhebens in einfacher Weise wirksam
festhalten zu können, ohne daß die heberseitige Kurbelstange an der Fläche der haltenen
Hand reibt bzw. diese verschmutzt. Insbesondere in Verbindung mit dem Kurbelknauf
wird durch die drehbare Haltehülse gewährleistet, daß beide Hände der Bedienungsperson
die Handkurbel gut festhalten können, insbesondere ohne reibende Bewegung von Kurbelteilen
an den Handflächen.
[0014] Die betätigungsseitige Kurbelstange ist aus der die bestimmte Winkelstellung beider
Kurbelstangen aufweisenden Betätigungsstellung über die Strecklage beider Kurbelstangen
in eine der heberseitigen Kurbelstange parallele Transportstellung und zurück klappbar.
In der Transportstellung ist die Handkurbel infolgedessen kurz, so daß sie zusammen
mit dem Wagenheber transportiert werden kann, wobei sie an diesem seitlich angelegt
oder festgeklipst wird und ohne zusätzlichen Platzbedarf auch in der Felge des Reserverads
des Wagens unterzubringen ist. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die beiden Kurbelstangen
etwa gewindespindellang sind.
[0015] In Ausgestaltung der Erfindung sind zur Kupplung der Handkurbel mit der Gewindespindel
ein an letzterer quer angeordneter Verdrehsteg und ein an ersterer befestigtes Gabelstück
vorhanden, dessen einer Gabelarm ein ein Stegende des Verdrehstegs mit Spiel aufnehmendes
Loch und dessen anderer Gabelarm ein das andere Stegende aufnehmender Schlitz ist.
[0016] Zum Kuppeln der Handkurbel mit dem Ende der Gewindespindel ist es also lediglich
erforderlich, daß der das Loch aufweisende Gabelarm mit dem Loch über das eine Ende
des Verdrehstegs gehängt wird, was auch in Strecklage des Kurbelarms zur Gewindespindel
möglich ist, weil der Schlitz des anderen Gabelarms zuvor ohne weiteres und insbesondere
ohne Veränderung der Strecklage bzw. der Betätigungsstellung der Handkurbel über
den Verdrehsteg geschoben werden kann, bevor das Loch des anderen Gabelarms und ein
Ende des Verdrehstegs zusammengesteckt und damit die Kupplung vollzogen wird.
[0017] Diese Art des Zusammenbaus des Spindelendes mit der Handkurbel ergibt auch den Vorteil,
daß der Wagenheber ohne Handkurbel von Hand am Fahrzeug angesetzt werden kann, also
durch Drehen des Spindelendes bzw. des Verdrehstegs mit der Hand, was insbesondere
bei Fahrzeugen mit geringer Bodenhöhe oder mit im Bereich der Ansetzstelle des Wagenhebers
ausladenden Spoilern von Vorteil ist. Danach kann die vorbeschriebene einfache Kupplung
bequem und bei Abstand der Bedienungsperson von Wagenheber und Kraftfahrzeug leicht
durchgeführt werden, wobei die Handkurbel praktisch Betätigungslage hat. Die kreuzgelenkartige
Verbindung des Verdrehstegs mit dem Gabelstück wird auch bei flach über den Boden
befindlicher heberseitiger Kurbelstange nicht gelöst, weil bei der zum Anheben des
Wagenhebers erforderlichen Kurbelbewegung keine Kräfte quer zur Gewindespindel auftreten.
[0018] Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der in Betätigungsstellung befindlichen Handkurbel,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90° gedreht Ansicht der Handkurbel der Fig. 1 in
Richtung A, jedoch in Transportstellung, das heißt mit parallel geklappten Kurbelstangen,
und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines an einem Kraftfahrzeug angesetzten Wagenhebers mit
Handkurbel.
[0019] Die in Fig. 1 dargestellte Handkurbel 10 hat zwei Kurbelstangen 11, 12 die über ein
Verbindungsgelenk 13 gelenkig miteinander verbunden sind. Die betätigungsseitige
Kurbelstange 12 hat ein abgekröpftes Ende 14 mit einem Drehknauf 15 und ein gelenkseitiges
abgekröpftes Ende 16, das in die U-Schenkel eines U-förmigen Gelenkstücks 17 eingreift,
das an der heberseitigen Kurbelstange 11 befestigt ist. Die heberseitige Kurbelstange
11 hat heberseitig ein Gabelstück 19 mit Gabelarmen 20, 21. Die Befestigung des Gabelstücks
19 erfolgt durch Vernieten seines Boden 22 mit der Kurbelstange 11.
[0020] Der Gabelarm 20 hat ein Loch 23, und der Gabelarm 21 hat einen Schlitz 24. Das Loch
23 ist als Langloch ausgebildet und der Schlitz 24 erstreckt sich über die gesamte
Länge des Gabelarms 21. Beide Gabelarme 20, 21 sind an ihren freien Enden etwas voneinander
weg abgewinkelt, so daß infolgedessen der Zusammenbau des Gabelstücks 19 mit dem Wagenheber
30 erleichtert wird.
[0021] Auf der Kurbelstange 11 ist eine Haltehülse 25 in der Nähe des Verbindungsgelenks
13 angeordnet, die sich relativ zur Kurbelstange 11 verdrehen kann und axial in nicht
dargestellter Weise festgelegt ist, beispielsweise durch eine Verformung der Kurbelstange
11 im Bereich des heberseitigen Endes der Haltehülse 25.
[0022] Der Zusammenhalt der beiden Kurbelstangen 11, 12 erfolgt durch einen Vorsprung 43,
der am abgekröpften Ende 16 der Kurbelstange 12 vorhanden ist und verhindert, daß
dieses aus den U-Schenkeln 18 des Gelenkstücks 17 herausgezogen werden kann. Dieser
Vorsprung wird nach dem Einstecken des abgekröpften Kurbelstangenendes 16 in kreisförmige
Bohrungen der U-Schenkels 18 durch Vernieten hergestellt.
[0023] Das abgekröpfte Kurbelstangenende 16 hat einen Vorsprung 26, der vor dem Einstecken
in die U-Schenkel 18 z. B. durch Herausquetschen aus dem Kurbelstangenumfang hergestellt
wurde. Zum Einstecken dieses Vorsprungs 26 zwischen die U-Schenkel 18 hat der stangenseitige
Schenkel eine schlüssellochartige, das Durchstecken des Vorsprungs 26 erlaubende Öffnung.
Der Vorsprung 26 ist dabei gemäß Fig. 1 so angeordnet, daß er in der dargestellten
Stellung der Kurbelstange 12 deren Klappbewegung entgegen der Richtung des Pfeils
27 verhindert, indem er am Boden 28 des U-förmigen Gelenkstücks 17 anliegt. kEr bestimmt
also die Winkelstellung der beiden Kurbelstangen 11, 12 bei üblicher Betätigungsstellung
der Handkurbel 10. Er verhindert jedoch nicht, daß die Kurbelstange 12 in Richtung
des Pfeils 27 geklappt werden kann, beispielsweise un den Kurbelradius zu verringern,
oder um die Kurbelstange 12 in die in Fig. 2 dargestellte Parallellage zur Kurbelstange
11 zu bringen, so daß die Handkurbel 10 eine Transportstellung hat.
[0024] Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines schematisch dargestellten Wagenhebers 30, der
ein Standbein 31 hat, an dessen unterem Ende ein Wälzfuß 32 starr angebracht ist und
an dessen oberem Ende ein Tragarm 33 sowie eine Gewindespindel 34 angelenkt sind.
Der Tragarm 33 hat an seinem oberen Ende eine gelenkige Tragplatte 35, mit der der
Wagenheber 30 im Bereich einer Schwellernaht seiner Karosserie 36 zum Anheben des
Kraftfahrzeugs angesetzt wird. Außerdem hat der Wagenheber zwei Hebelarme 37, die
gelenkig miteinander und mit der Gewindespindel 34 verbunden sind, sowie mit ihren
freien Enden gelenkig am Standbein 31 einerseits und am Tragarm 33 andererseits angreifen.
Durch Drehbetätigung der Gewindespindel 34 können die Hebelarme 37 gestreckt werden,
so daß sich das Standbein 31 und sein Tragarm 33 entsprechend aufrichten, wobei sich
der Wälzfuß auf dem Boden 38 von seiner Anstellfläche 39 auf seine Standfläche 40
abwälzt. Ein derartiger Wagenheber ist beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift
75 15 642 näher beschrieben.
[0025] Der in Fig. 3 dargestellte Wagenheber 30 unterscheidet sich von dem bekannten dadurch,
daß das freie Ende der Gewindespindel 34 einen Verdrehsteg 41 hat, der quer an der
Gewindespindel 34 befestigt ist und beidendig gleich weit vorsteht. Dieser Verdrehsteg
41 wirkt mit dem Gabelstück 19 der Handkurbel 10 kreuzgelenkartig zusammen. Hierzu
ist der Gabelarm 20 mit seinem Loch 23 über das in Fig. 3 obere Ende 42 des Verdrehstegs
41 gesteckt, wobei der Gabelarm 21 das in Fig. 3 untere Ende des Verdrehstegs 41 mit
seinen beiden durch den Schlitz 24 gebildeten axialen Vorsprüngen beidseitig umgreift.
Der Zusammenbau erfolgt derart, daß die Kurbelstange 11 zunächst etwa in Richtung
der Gewindespindel 34 mit ihrem Gabelarm 21 auf den Verdrehsteg 41 gesteckt wird,
so daß das Loch 23 des Gabelarms 20 oberhalb des oberen Endes 42 zu liegen kommt,
wonach eine Radialbewegung der Kurbelstange 11 zum Eingriff dieses oberen Endes 42
in das Loch 23 führt. Das Abhängen der Handkurbel 10 erfolgt in umgekehrter Weise,
eventuell unter geringem Schwenken der Kurbelstange 11 zum Wagenheber 30 hin.
[0026] Fig. 3 läßt erkennenm, daß die kreuzgelenkartige Verbindung der die Kupplungs- und
Gegenkupplungsmittel bildenden Verdrehsteg 41 und Gabelstück 19 auch gewährleistet
ist, wenn die Handkurbel 10 wegen der Bodennähe der Gewindespindel 34 in einer Winkelstellung
der Kurbelstange 11 zur Gewindespindel 34 betätigt werden muß und der volle Kurbelradius
der Kurbelstange 12 nur Verfügung stehen soll.
1. Wagenheber mit einem Standbein, mit einem daran um eine festliegende horizontale
Achse schwenkbeweglichen Tragarm, mit einer Gewindespindel, die am Standbein angelenkt
is und am Tragarm direkt oder mit Hebelarmen gelenkig angreift, und mit einer Handkurbel,
die mit der Gewindespindel kreuzgelenkartig kuppelbar ist und zwei etwa gleichlange
Kurbelstangen aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung der beiden Kurbelstangen (11, 12) ein eine bestimmte
von 180° abweichende Winkelstellung der beiden Kurbelstangen (11, 12) beim Kurbeln
festlegendes Verbindungsgelenk (13) vorhanden ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgelenk (13) ein Klappgelenk mit Klappbegrenzungsanschlag (Vorsprung
26) ist.
3. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (11) ein U-förmiges Gelenkstück (17) hat, in dessen U-Schenkel
(18) ein abgekröpftes Ende (16) der anderen Kurbelstange (12) eingreift, die einen
durch Anlage an dem Gelenkstück (17) die Winkelstellung bestimmenden Vorsprung (26)
hat.
4. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die heberseitige Kurbelstange (11) eine auf ihr drehbare Haltehülse (25) in
der Nähe des Verbindungsgelenks (13) hat und/oder daß die betätigungsseitige Kurbelstange
(12) betätigungsseitig ein abgekröpftes, bedarfsweise mit einem Kurbelknauf (150
versehenes Kurbelende (14) aufweist.
5. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigungsseitige Kurbelstange (12) aus der die bestimmte Winkelstellung
beider Kurbelstangen (11, 12) aufweisenden Betätigungsstellung über eine Strecklage
beider Kurbelstangen (11, 12) in eine der heberseitigen Kurbelstange (11) parallele
Transportstellung und zurück klappbar ist.
6. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstangen (11, 12) etwa gewindespindellang sind.
7. Wagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung der Handkurbel (10) mit der Gewindespindel (34) ein an letzterer
quer angeordneter Verdrehsteg (41) und ein an ersterer befestigtes Gabelstück (19)
vorhanden sind, dessen einer Gabelarm (20) ein ein Stegende (42) des Verdrehstegs
(41) mit Spiel aufnehmendes Loch (23) und dessen anderer Gabelarm (21) ein das andere
Stegende aufnehmender Schlitz (24) ist.