[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter, eine
Vielzahl von Sieböffnungen enthaltender Siebe, bei dem eine Grundplatte aus verhältnismäßig
weichem, duktilem Material mit einem harten, verschleißfesten Werkstoff flächig beschweißt
wird und danach die Sieböffnungen ausgeschnitten werden.
[0003] Ein derartiges Verfahren ist in der DE-PS 23 65 928 beschrieben. Bei ihm wird von
einer ungelochten Grundplatte ausgegangen, die dann insgesamt flächig nach einem bekannten
Verfahren mit einem harten, verschleißfesten Werkstoff beschweißt wird. In die so
entstandene Zweischichtstruktur werden dann abschließend die Sieböffnungen eingeschnitten.
Sinn dieser Maßnahme ist es, besonders scharfe Einlaufkanten der Sieböffnungen zu
erhalten, da bei runden Einlaufkanten die Gefahr von Siebverstopfungen groß ist.
Derartige runde Einlaufkanten werden immer dann erhalten, wenn von vorgelochten Grundplatten
ausgegangen wird.
[0004] Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist darin zu sehen, daß die Sieböffnungen selbst
innerhalb desjenigen axialen Bereiches, in dem sie in der Grundplatte verlaufen, nicht
gepanzert zind und sich dort verhältnismäßig leicht aufweiten können.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art
derart auszugestalten, daß sich ohne Beeinträchtigung der Verschleißfestigkeit und
der Schärfe der Einlaufkanten an den Sieböffnungen eine Mantelflächenpanzerung der
Sieböffnungen über deren gesamte axia le Erstreckung hinweg ergibt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) von einer Grundplatte ausgegangen wird, in welcher sich vorgefertigte Löcher an
denjenigen groben Positionen befinden, an denen später Sieböffnungen entstehen sollen;
b) beim flächigen Beschweißen der Grundplatte die vorgefertigten Löcher mit dem harten,
verschleißfesten Werkstoff ausgefüllt werden;
c) die Sieböffnungen derart ausgeschnitten werden, daß ihre Begrenzungslinien zumindest
teilweise innerhalb der Begrenzungslinien der vorgefertigten Löcher liegen und eine
Mantelflächenpanzerung der Sieböffnungen entlang der gesamten Axialerstreckung der
Sieböffnungen gebildet wird.
[0007] Erfindungsgemäß wird also entgegen der ausdrücklichen Lehre der oben erwähnten DE-PS
23 65 928 von Grundplatten mit vorgefertigten Löchern ausgegangen. Diese vorgefertigten
Löcher haben aber mit den endgültigen Sieböffnungen nichts zu tun. Sie liegen demzufolge
auch nur an den "groben Positionen", an denen später Sieböffnungen entstehen sollen
Unter "groben Positionen" sollen solche geometrischen Stellen verstanden werden,
an denen sich zwischen den vorgefertigten Löchern der Grundplatte und den endgültigen
Sieböffnungen noch eine Flächenüberlappung ergeben kann. Die vorgefertigten Löcher
der Grundplatte haben den Sinn, bei der Aufpanzerung mit dem harten, verschleißfesten
Werkstoff ausgefüllt zu werden, sodß also in diesem Bereich statt einer Zweischichtstruktur
durchgängig der harte, verschleißfeste Werkstoff vorhanden ist. Wird nun die eigentliche
Sieböffnung so in die überschweißte Grundplatte eingeschnitten, daß die Begrenzungslinie
im Bereich eines (aufgefüllten) vorgefertigten Loches liegt, so führt diese Be grenzungslinie
über die gesamte axiale Abmessung der Sieböffnung hinweg durch hartes, verschleißfestes
Material, ist also über die gesamte axiale Abmessung hinweg gepanzert.
[0008] Das Ausfüllen der vorgefertigten Löcher in der Grundplatte beim Beschweißen geschieht
zweckmäßigerweise so, daß die Grundplatte hierbei auf eine elektrisch leitende Unterlage
gelegt wird, deren Material, zum Beispiel Kupfer, sich nicht mit dem Schweißgut verbindet.
Zur Abführung der Wärme, die beim Überschweißen entsteht, ist es zweckmäßig, wenn
die elektrisch leitende Unterlage gekühlt ist.
[0009] Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen die Begrenzungslinien
der Sieböffnungen vollständig innerhalb der Begrenzungslinien der vorgefertigten Löcher.
Die Mantelflächenpanzerung der Sieböffnungen ist in diesem Falle über deren gesamten
Umfang gegeben. Eine besonders häufige Ausgestaltung dieses Prinzips ist darin zu
sehen, daß die Begrenzungslinien der Sieböffnungen und der vorgefertigten Löcher
konzentrische Kreise sind. In diesem Falle ist die Mantelflächenpanzerung der Sieböffnungen
in allen Richtungen gleich dick; das Sieb hat im Gebrauch keinerlei Vorzugsrichtung.
[0010] Alternativ ist aber auch diejenige Ausgestaltung möglich, bei der nur ein in Förderrichtung
des Siebguts gesehen hintenliegender Bereich der Begrenzungslinie der Sieböffnungen
innerhalb der Begrenzungslinie der vorgefertigten Löcher liegt. Diese Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht auf der Erkenntnis, daß zum einen die Standzeit
von Sieben der fraglichen Art häufig ausschließlich durch die Aufweitung der Sieböffnungen,
nicht aber durch flächigen Verschleiß an der Sieboberfläche bestimmt ist. Die Aufweitung
der Sieböffnungen wiederum tritt praktisch ausschließlich an dem in Förderrichtung
gesehen hintenliegenden Bereich der Begrenzungslinie ein, so daß es ausreicht, diesen
Bereich zu schützen. Durch die beschrie bene Maßnahme ist es bei geringem Materialeinsatz
möglich, den besonders kritischen, hintenliegenden Bereich der Begrenzungslinie der
Sieböffnungen stark zu panzern.
[0011] Im allgemeinen Falle sind die Begrenzungslinien der Sieböffnungen und der vorgefertigten
Löcher geometrisch unähnliche Figuren. Die Gestalt der Sieböffnungen wird häufig
vom Verwendungszweck bestimmt; hier sind alle bekannten Formen (Kreisöffungen, Rechtecköffnungen,
"Tränenlochungen" usw.) denkbar. Die Form der Begrenzungslinien der vorgefertigten
Löcher ergibt sich sodann aus der Stelle, an welcher die Sieböffnungen eine Mantelpanzerung
erhalten sollen, sowie aus der jeweils gewünschten Dicke dieser Mantelpanzerung
[0012] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dieser Art weisen die Begrenzungslinien
der vorgeformten Löcher die Form halber Ellipsen auf, wobei eine Halbachse der Ellipse
parallel zur Förderrichtung des Siebguts verläuft. Auf diese Weise entstehen mondsichelförmige
Mantelpanzerungen, die dem Verschleißgeschehen in stark beanspruchten Sieben besonders
entsprechen.
[0013] Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Beschweißen
der Grundplatte mit dem harten, verschleißfesten Werkstoff in parallelen Bahnen, welche
die vorgefertigten Löcher enthalten und zwischen denen Abstände verbleiben, in denen
die Grundplatte freiliegt. Auch diese Ausgestaltung des Verfahrens beruht auf der
Erkenntnis, daß es nicht so sehr auf die Oberflächenpanzerung der Grundplatte selbst
als auf die Mantelflächenpanzerung der Sieböffnungen ankommt. Durch die zwischen
den einzelnen Bahnen verbleibenden Abstände lassen sich Einsparungen an dem teuren,
verschleißfesten Werkstoff erzielen.
[0014] Schleißlich empfiehlt es sich im allgemeinen, vor dem Be schweißen der Grundplatte
in die vorgefertigten Löcher der Grundplatte Pulver aus dem harten, verschleißfesten
Werkstoff zu geben. Dieses Pulver, welches dann beim Beschweißen aufschmilzt, ersetzt
im Bereich der vorgefertigten Löcher das Material der Grundplatte; auf diese Weise
läßt sich mit gleichförmigem Beschweißen auch im Bereich der vorgefertigten Löcher
dieselbe Gesamtdicke des Zwischenproduktes erzielen wie in denjenigen Bereichen,
wo unter der Auftragsschweißschicht die duktile Grundplatte liegt. Das eingestreute
Pulver kann aus anderen Legierungsbestandteilen bestehen als die Oberfflächenpanzerung,
zum Beispiel höher legiert sein, sodaß die Mantelfächenpanzerung der Sieböffnungen
besonders verschleißfest ist.
[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert; es zeigen
Figur 1: eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer vorfabrizierten
Grundplatte für ein Sieb;
Figur 2: einen Schnitt gemäß Linie II-II von Figur 1;
Figur 3: eine Draufsicht auf das aus der Grundplatte von Figur 1 hergestellte fertige
Sieb;
Figur 4: einen Schnitt gemäß Linie IV-IV von Figur 3;
Figur 5: eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer vorfabrizierten
Grundplatte für ein Sieb;
Figur 6: einen Schnitt gemäß Linie VI-VI von Figur 5;
Figur 7: eine Draufsicht auf ein erstes, aus der Grundplatte von Figur 5 hergestelltes
Sieb;
Figur 8: einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII von Figur 7;
Figur 9: eine Draufsicht auf ein zweites, aus der Grundplatte von Figur 5 hergestelltes
Sieb;
Figur 10: einen Schnitt gemäß Linie X-X von Figur 9.
[0016] In Figur 1 ist eine Grundplatte 1 aus verhältnismäßig weichem, duktilem Metall,
beispielsweise aus niedrig legiertem Stahl, dargestellt. Sie weist eine Mehrzahl
kreisrunder Löcher 2 auf, die in die Grundplatte 1 in beliebiger Weise eingebracht
werden, z.b. durch Stanzen oder bereits beim Gießen der Grundplatte 1 selbst. Der
Durchmesser der Löcher 2 ist größer als der Durchmesser, den später die Sieböffnungen
des fertiggestellten Siebes haben sollen.
[0017] Die Grundplatte 1 von Figur 1 wird zur Weiterverarbeitung auf eine elektrisch leitende
Unterlage, deren Material sich nicht mit dem Schweißgut verbindet, z.B. auf ein von
unten gekühltes Kupferblech gelegt. In die vorgefertigten Löcher 2 wird pulverförmiger,
verschleißfester Werkstoff 3 in einer Menge gegeben, die der Menge der dort fehlenden
Grundplatte in etwa entspricht. Sodann wird die Grundplatte nach einem bekannten,
weitgehend automatisierten Auftragsschweißverfahren flächig mit dem harten, verschleißfesten
Werkstoff 3 überzogen. Die Auftragsschweißung erfolgt dabei über die Löcher 2 derart
hinweg, daß das dort befindliche Pulver aus dem harten, verschleißfesten Werkstoff
3 aufschmilzt und die gesamten Löcher mit dem verschleißfesten Werkstoff 3 ausgefüllt
werden.
[0018] Das so entstandene Zwischenprodukt ist also an allen Stellen, insbesondere auch
an den Stellen der vorgefertigten Löcher 2 in etwa gleich dick. Nach einem eventuell
erforderlichen Richten des Zwischenproduktes werden im Bereich der ausgefüllten Löcher
2, konzentrisch zu diesen, durch Plasmaschnitt die endgültigen Sieböffnungen 4 mit
einem kleineren Radius eingebracht. Das so entstandene Sieb weist nicht nur eine Oberflächenpanzerung
5 sondern auch eine Mantelflächenpanzerung 6 der Sieböffnungen 4 auf. Die Einlaufkanten
der Sieböffnungen 4 sind dabei scharf. Eine gewünschte Konizität der Sieböffnungen
4 läßt sich durch Schneiden von der weichen Grundplatte 1 her oder durch entsprechende
Führung des Brennerkopfes in bekannter Weise erzielen.
[0019] Die Begrenzungslinien der vorgefertigten Löcher 2 in der Grundplatte 1 und der endgültigen
Sieböffnungen 4 brauchen keine geometrisch ähnlichen Figuren zu sein. Auch müssen
die endgültigen Sieböffnungen 4 nicht vollständig innerhalb der vorgefertigten Löcher
2 liegen.
[0020] Bei der in Figur 5 dargestellten Grundplatte 101 aus duktilem Material weisen die
Löcher 102 die Form halber Ellipsen auf. Die Förderrichtung des Siebguts verläuft
parallel zur großen Halbachse der Ellipse, also im Sinne des Pfeiles 107. Die Grundplatte
101 wird wiederum auf eine elektrisch leitende und gekühlte Unterlage gebracht. In
die vorgefertigten Löcher 102 wird pulverförmiger, verschleißfester Werkstoff 103
eingefüllt. Sodann erfolgt die flächige Beschweißung mit dem harten, verschleißfesten
Werkstoff 103, wobei das Pulver in den Löchern 102 aufschmilzt und die Löcher mit
dem Werkstoff 103 ausgefüllt werden.
[0021] In das so entstandene Zwischenprodukt werden mittels Plasmaschnitt die eigentlichen
Sieböffnungen 104 eingebracht. Diese sind kreisrund mit einem Radius, der gleich der
kleinen Halbachse der vorgefertigten Löcher 102 ist. Die Mittelpunkte der Begrenzungskreise
der Sieböffnungen 104 fallen dabei mit den Mittelpunkten der Ellipsen zusammen, von
denen die Form der vorgefertigten Löcher 102 abgeleitet ist.
[0022] Das so entstandene Sieb weist neben der Oberflächenpanze rung 105 eine teilweise,
mondsichelförmige Mantelflächenpanzerung 106 der Sieböffnungen auf. Diese Mantelflächenpanzerung
befindet sich an dem in Richtung des Pfeiles 107 gesehen hinteren Bereich der Begrenzungslinien
der Sieböffnungen 104. Dies ist derjenige Bereich, der besonders verschleißgefährdet
ist, wenn das Siebgut im Sinne des Pfeiles 107 über das Sieb geführt wird.
[0023] Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann zur Materialeinsparung
bei vielen Sieben auf eine vollflächige Panzerung der Sieboberflächen verzichtet
werden. So ist beispielsweise das in den Figuren 9 und 10 dargestellte Sieb aus der
Grundplatte 101 nach den Figuren 5 und 6 dadurch entstanden, daß nur parallele Bahnen
208 aus verschleißfestem Material 203 auf die Grundplatte 101 und in die vorgefertigten
Löcher 102 gebracht werden. Zwischen den parallelen Bahnen 208 verbleibt im Bereich
des in Förderrichtung 207 gesehen vorneliegenden Teils der Begrenzungslinien der
Sieböffnungen 204 ein Abstand, in dem die ungeschützte Grundplatte 101 freiliegt.
Dies ist in vielen Fällen möglich, da, wie schon erwähnt, häufig die Standzeiten
von Sieben durch die Aufweitungen der Sieböffnungen in Förderrichtung, nicht aber
in der entgegengesetzten Richtung oder durch Verschleiß an der Oberfläche bestimmt
sind.
[0024] Die Ausbildung der Oberflächenpanzerung 208 ist also beim Ausführungsbeispiel nach
den Figuren 9 und 10 nur unvollständig. Die mondsichelförmige Mantelflächenpanzerung
208 der Sieböffnungen 204 in den Figuren 9 und 10 entspricht dagegen vollständig derjenigen
nach den Figuren 7 und 8.
1. Verfahren zur Herstellung verschleißbeanspruchter, eine Vielzahl von Sieböffungen
enthaltender Siebe, bei dem eine Grundplatte aus verhältnismäßig weichem, duktilem
Material mit einem harten, verschleißfesten Werkstoff flächig beschweißt wird und
danach die Sieböffnungen ausgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß
a) von einer Grundplatte (1; 101) ausgegangen wird, in welcher sich vorgefertigte
Löcher (2; 102) an denjenigen groben Positionen befinden, an denen später Sieböffnungen
(4; 104; 204) entstehen sollen;
b) beim flächigen Beschweißen der Grundplatte (1; 101) die vorgefertigten Löcher (2;
102) mit dem harten, verschleißfesten Werkstoff (3; 103; 203) ausgefüllt werden;
c) die Sieböffnungen (4; 104; 204) derart ausgeschnitten werden, daß ihre Begrenzungslinien
zumindest teilweise innerhalb der Begrenzungslinien der vorgefertigten Löcher (2;
102) liegen und eine Mantelflächenpanzerung (6; 106; 206) der Sieböffnungen (4; 104;
204) entlang der gesamten Axialerstreckung der Sieböffnungen (4, 104; 204) gebildet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1; 101)
beim Schritt b) auf eine elektrisch leitende Unterlage gelegt wird, deren Material,
zum Beispiel Kupfer, sich nicht mit dem Schweißgut verbindet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende
Unterlage gekühlt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungslinien der Sieböffnungen (4) vollständig innerhalb der Begrenzungslinien
der vorgeformten Löcher (2; 102) liegen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinien der
Sieböffnungen (4) und der vorgefertigten Löcher (2; 102) konzentrische Kreise sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein
in Förderrichtung des Siebguts gesehen hintenliegender Bereich der Begrenzungslinien
der Sieböffnungen (104; 204) innerhalb der Begrenzungslinien der vorgefertigten Löcher
(102) liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinien der
Sieböffungen (104; 204) und der vorgefertigten Löcher (102) geometrisch unähnliche
Figuren sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinien der
vorgefertigten Löcher (102) die Form halber Ellipsen aufweisen, wobei eine Halbachse
der Ellipsen parallel zur Förderrichtung des Siebguts verläuft.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Beschweißen der Grundplatte (101) mit dem harten, verschleißfesten Werkstoff
in parallelen Bahnen (208) erfolgt, welche die vorgefertigten Löcher (102) enthalten
und zwischen denen Abstände verbleiben, in denen die Grundplatte (101) freiliegt.