[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für den Hochfrequenzbetrieb
von Leuchtstofflampen mit vorzuheizenden Elektroden.
[0002] Es ist bekannt, dass die Lichtausbeute einer Leuchtstofflampe mit steigender Betriebsfrequenz
zunimmt. Je höher die Frequenz ist, umso mehr neigt aber die Leuchtstofflampe dazu,
kalt, d.h. bei noch nicht oder nicht ausreichend vorgeheizten Elektroden zu zünden.
Durch solche Kaltstarts wird die Lebensdauer der Lampe erheblich herabgesetzt.
[0003] Ein weiterer Vorteil höherer Betriebsfrequenzen besteht darin, dass die untere Grenze
der Umgebungstemperatur, bei der die Lampe noch zuverlässig beytrieben werden kann,
niedriger liegt als bei einer tieferen Betriebsfrequenz, z.B. bei 50 Hz. Das ist für
die Verwendung von Leuchtstofflampen in Kühlräumen und im Freien wesentlich. Auch
diesem Vorteil steht die bei höheren Frequenzen stärkere Kaltstartneigung als Nachteil
gegenüber, auch bei Verwendung von speziallampen für tiefe Temperaturen.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch
1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung für den Hochfrequenzbetrieb
von Leuchtstofflampen mit vorzuheizenden Elektroden zu schaffen, mit welcher die
Neigung zu Kaltstarts ohne Beeinträchtigung der Lichtausbeute und der Betriebsfähigkeit
bei tiefen Umgebungstemperaturen vermieden werden kann. In den Patentansprüchen 2
bis 9 sind Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung angegeben.
[0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass alle Vorteile des Hochfrequenzbetriebs ohne die die Lebensdauer verkürzende
Kaltstartneigung erzielt werden.
[0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich einen Ausführungsweg darstellender
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt das Schema einer erfindungsgemässen
Schaltungsanordnung für den Hochfrequenzbetrieb einer Leuchtstofflampe mit vorzuheizenden
Elektroden.
[0007] In der Zeichnung ist die Schaltung eines Hochfrequenz-Vorschaltgerätes für eine
Leuchtstofflampe 1 mit vorzuheizenden Elektroden 2 und 3 dargestellt, das zum Anschluss
an ein Wechselstromnetz (220 V) ausgeführt ist. Dieses Vorschaltgerät besteht in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einem Gleichrichter 5 mit Wechselstromanschlüssen 6 und
7 für das Netz und einem Glättungskondensator 8 für die gleichgerichtete Wechselspannung,
die einen Wechselrichter 10 hoher Frequenz speist. Der Wechselrichter 10 liefert
an zwei Anschlüssen 11 und 12 den hochfrequenten Brennstrom für die Lampe 1, die in
Reihe mit der für ihren Betrieb erforderlichen Selbstinduktions spule 13 liegt; er
enthält einen Strompfad 15, 16, 17 mit Anschlüssen 18 und 19, der anstelle des beim
Betrieb mit Netzfrequenz üblichen Starters, z.B. Glimmstarters, in Reihe mit den Elektrodenwendeln
(Elektroden 2) geschaltet ist. Die Spule 13 hat einen magnetischen Kern (Ferrit)
mit Luftspalt.
[0008] Der Wechselrichter 10 ist im Grundprinzip ein "Half-Bridge Current-Feedback-Inverter"
mit einem Transistor 22 für die Halbwellen der einen Richtung und einen Transistor
23 für die Halbwellen der anderen Richtung ds Hochfrequenzstroms. Er arbeitet gemäss
diesem Prinzip mit Stromrückkopplung. Dazu dient ein Stromwandler 27 mit einem magnetischen
Kern (Ferrit). Der Kern und die Windungszahl der Primärwicklung 24 sind so bemessen,
dass der Kern während eines Teiles jeder Hochfrequenzhalbwelle magnetisch gesättigt
ist. Der Stromwandler 27 hat zwei Sekundärwicklungen 25 und 26, die je über einen
Widerstand 28 bzw. 29 im Steuerstromkreis (Basis-Emitter-Kreis) eines der Transistoren
22 und 23 liegen. Dabei sind die Wicklungen 25 und 26 so angeschlossen, dass die Steuerströme
gegenphasig sind. Zum Anschwingen benötigen Wechselrichter dieses Prinzips einen
Stromstoss. Ein solcher wird beim Einschalten des Wechselrichters 10 durch die Schaltungselemente
32, 33 und 34 erzeugt. Die Funktion dieser und der weiteren Schaltungselemente ist
aus der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Wechselrichters 10 ersichtlich.
Beispielsweise Daten der Schaltungselemente sind in Klammern angegeben.
[0009] Nach dem Einschalten des Wechselrichters 10 wird der Kondensator 33 (100 nF) über
den Widerstand 32 (470 Koloohm) geladen und, beim Ueberschreiten der Durchbruchspannung
der Zenerdiode 34 (30-36 V) durch einen Stromstoss teilweise entladen, der über die
Basis-Emitter-Strecke des Transistors 23 fliesst und endet, wenn die Referenzspannung
der Zenerdiode 34 unterschritten wird. Durch diesen Stromstoss wird einer der betriebsmässigen
Zustände des Wechselrichters 10, in dem einer der Transistoren 22 und 23 leitend
und der andere nichtleitend ist, hergestellt. Der Wechselrichter 10 kann anschwingen.
[0010] Bei leitendem Transistor 22 fliesst ein den Kondensator 37 (68 nF) ladenden Strom
durch die an den Anschlüssen 11/12 und 18/19 angeschlossenen Lampe 1, die Primärwicklung
24, die Spule 13 (5,5 mH), den Transistor 23 und den Widerstand 35 (3,9 Ohm). Bei
brennender Lampe 1 fliesst dieser Strom nur zwischen den Anschlüssen 11 und 12, während
des Vorheizens der Lampenelektroden 2 und 3 fliesst dieser Strom vom Anschluss 1 durch
die Elektrode 2 (Heizwendel) zum Anschluss 18, durch den Strompfad 15, 16, 17 zum
Anschluss 19 und von diesem durch die Elektrode 3 zum Anschluss 12. Dies bleibt im
folgenden zunächst unbeachtet. Es wird zuerst die Wirkungsweise des Wechselrichters
10 unabhängig davon beschrieben, ob sein Laststrom der Entladungsstrom oder der Vorheizstrom
der Lampe ist, und erst danach auf die Vorgänge beim Vorheizen der Elektroden 2 und
3 und beim Brennen der Lampe 1 eingegangen. Der den Kondensator 37 ladende, durch
13, 24, 23 und 35 fliessende Strom erzeugt, während er ansteigt, in der Sekundärwicklung
26 einen Steuerstrom, der den Transistor 23 nach dem Ende des zum Anschwingen ausgelösten
Stromstosses leitend halt. Sobald der Primärstrom beginnt, den Magnetkern des Stromwandlers
27 zu sättigen, nimmt dieser Steuerstrom ab. Schliesslich sperrt der Transistor 23
und unterbricht den Ladestrom und damit den Primärstrom des Stromwandlers 27.
[0011] Bei dieser Primärstromunterbrechung wird in der anderen Sekundärwicklung 25 ein Strom
induziert, der durch die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 22 fliesst, so dass
dieser leitend wird. Nun fliesst ein den Kondensator 37 entladender Strom durch den
Transistor 22, den Widerstand 40 (3,9 Ohm), die Primärwicklung 24, die Lampe 1 und
die Spule 13. Der Anstieg des nun zum vorherigen Ladestrom entgegengesetzten Entladestromes
in der Primärwicklung 24 induziert in der Sekundärwicklung 25 einen Strom, der dieselbe
Richtung hat wie der Strom, der vorher in derselben Sekundärwicklung 22 erzeugt wurde,
als der Ladestrom abnahm. Also hält der nun in der Sekundärwicklung 25 induzierte
und durch die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 22 fliessende Steuerstrom den
Transistor 22 leitend. Sobald der den Kondensator 37 über 22, 40, 24, 13 und 1 entladende
Strom beginnt, der Kern des Stromwandlers 27 zu sättigen, nimmt der ihn aufrecht
erhaltende, in der Sekundärwicklung 25 induzierte Steuerstrom ab. Schliesslich sperrt
der Transistor 22. Dabei induziert der Stromabfall in der Primärwicklung 24 einen
Strom in der Sekundärwicklung 26, durch den der Transistor 23 leitend wird. Damit
beginnt der beschriebene Zyklus von neuem.
[0012] Wenn der Transistor 23 oder 22 in den Sperrzustand übergeht, bewirkt der Kondensator
38, dass der durch die Primärwicklung 24 in der einen bzw. anderen Richtung fliessende
Strom noch kurze Zeit durch unterschiedliche Ladespannungen der Kondensatoren 37
und 38 (3,3 nF) aufrechterhalten wird, so dass der andere Transistor 22 bzw. 23 erst
nach Ablauf dieser Zeit leitend wird. Dadurch wird verhindert, dass beide Transistoren
22 und 23 infolge unterschiedlicher Ansprechzeiten gleichzeitig leiten, wodurch die
am Kondensator 8 liegende Gleichstromspeisespannung des Inverters 10 kurzgeschlossen
und die Transistoren zerstört würden. Der Unterschied der Ladespannungen an den
Kondensatoren 37 und 38 ist darauf zurück zuführen, dass der Kondensator 37 eine
viel grössere Kapazität als der Kondensator 38 hat, und dass in seinem Lade- bzw.
Entladestromkreis die Lampe 1, die Spule 13 und die Primärwicklung 24 liegt, während
der Kondensator 38 viel kleinerer Kapazität über den kleinen Widerstand 35 und die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 23, deren Widerstand im leitenden Zustand
klein ist, geladen und über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 22, deren
Widerstand im leitenden Zustand klein ist, und den ebenfalls kleinen Widerstand 40
entladen wird. Die Zeitkonstante des Kondensators 38 und Widerstands 39 (220 Kiloohm)
ist wesentlich grösser als die Wechselrichterhalbperiode.
[0013] Die Dioden 42 und 43 fördern den Zündvorgang, bei dem - wie weiter unten beschrieben
- die Zündspannung an der Spule 13 entsteht, deren eines Ende direkt mit der Lampenelektrode
3 verbunden ist. Vom anderen Spulenende fliesst der Zündstrom durch die Primärwicklung
24 und je nach seiner Richtung durch die Diode 42 und den Kondensator 37 oder durch
die Diode 43, den Kondensator 8 und den Kondensator 37 zur anderen Elektrode 2. Die
Dioden 42 und 43 schützen die Transistoren vor Spannungen in Sperrichtung, die auch
bei den Unterbrechungen des Primärstroms in Stromwandler 27 auftreten. Die Diode 45
verhindert, dass der Wechselrichter 10 im schwingenden Zustand nochmals über die Schaltungselemente
32, 33, 34 zum Anschwingen angestossen wird.
[0014] Wie ersichtlich, ist die vom Wechselrichter 10 (ohne die Lampe 1, 2, 3 und ohne den
Strompfad 15, 16 17) erzeugte Frequenz wesentlich durch das Sättigungsverhalten des
Stromwandlers 27 bestimmt. Der Wechselrichter 10 schwingt auch ohne die Lampe 1 und
die Spule 13, wenn an deren Stelle ein Widerstand (z.B. 1170 Ohm) angeschlossen wird,
mit einer Frequenz, die höher ist (50 kHz) als die Frequenz beim Betrieb der Lampe
1. Diese Frequenz ist, wie im folgenden erläutert, beim Vorheizen der Lampenelektroden
2 und 3 tiefer (ca. 25 kHz) als bei brennender Lampe 1 (ca. 35 kHz), so dass die Kaltstartneigung
der Lampe 1 während des Vorheizens der Elektroden 2 und 3 durch die niedrigere Frequenz
behoben ist, und biem Brennen der Lampe die grössere Lichtausbeute der höreren Frequenz
zur Geltung kommt.
[0015] Dazu ist ausser de Spule 13, die in üblicher Weise in Reihe mit der Entladungsstrecke
der Lampe 1 liegt, die im Heizstromkreis der Elektroden 2 und 3 liegende Reihenschlatung
des Kondensators 15 (3300 pF), des Widerstands 16 (220 Ohm) und des SIDAC 17 (130
V) vorgesehen, deren Scheinwiderstand (ohne den SIDAC 17) im wesentlichen durch die
Kapazität des Kondensators 15 bestimmt ist, die wesentlich kleiner ist als die des
Kondensators 37. Die Durchbruchspannung des SIDAC 17 ist höher als die Brennspannung
der Lampe 1 bei der höheren Frequenz (35 kHz). Die Kapazität des Kondensators 15 und
die Induktivität der Spule 13 sind so bemessen, dass bei der niedrigeren Frequenz
(25 kHz), also vor dem Zünden der Lampe 1, ein angemessener Vorheizstrom durch die
Elektroden 2 und 3 fliesst und dass der Spannungsabfall an der Reihenschaltung 15,
16, 17 hinreichend unter der Spannung liegt, bei der die Lampe 1 mit der höheren Frequenz
(35 kHz) brennt, und dass bei der höheren Frequenz mit der Induktivität der Spule
13 ein optimaler Entladungsstrom erreicht wird, wobei die Reihenschaltung 15, 16,
17 stromlos ist, weil die Brennspannung der Lampe 1 kleiner als die Durchbruchspannung
des SIDAC 17 ist.
[0016] Wenn der Wechselrichter 10 mit der Lampe 1 eingeschaltet wird, fliesst durch 37,
15, 16, 17 und 13 ein Hochfrequenzstrom, dessen Frequenz unter der Wirkung des Kondensators
15 und der Spule 13 niedriger (25 kHz) ist als die Frequenz (50 kHz), mit der der
Wechselrichter 10 ohne diese Schaltungselemente schwingen würde. Der Hochfrequenzstrom
besteht aus in Abständen aufeinander folgenden Halbwellen, deren jede sehr steil
ansteigt, wenn die Durchbruchspannung des SIDAC 17 erreicht wird. Diese sehr plötzlichen
Stromanstiege induzieren an der Spule 13 Spannungsimpulse, deren Spannung zum Zünden
der Lampe 1 führt, sobald deren Elektroden 2 und 3 vorgeheizt sind. Wenn die Lampe
1 dann gezündet ist, fällt die Spannung an der Reihenschaltung 15,16, 17 auf die Brennspannung
der Lampe 1, und damit fällt die Spannung am SIDAC 17 unter dessen Durchbruchspannung.
Die Reihenschaltung 15, 16, 17 wird stromlos. Nun liegt nicht mehr die Kapazität des
Kondensators 15 sondern die sehr viel kleinere Kapazität (50 bis 100 pF), die der
SIDAC 17 im Sperrzustand darstellt, in Reihe mit der Selbstinduktion der Spule 13,
denn bei der Reihenschaltung der Kapazitäten des Kondensators 15 und des SIDAC 17
fällt erstere als die wesentlich grössere ausser Betracht. Parallel zur Kapazität
des SIDAC 17 und der Lampe 1 liegt noch die Kapazität der an diese angeschlossenen
Leitungen. Die Gesamtkapazität ist wesentlich kleiner als die des Kondensators 15.
Deshalb schwingt der Wechselrichter 10 nun mit der höheren Frequenz (35 kHz), und
es wird die mit der höheren Frequenz höhere Lichtausbeute erzielt.
[0017] Mit dem beschriebenen Wechselrichter 10 können auch mehrere Leuchtstofflampen parallel
gespeist werden, wobei jeder Lampe eine Spule 13 und ein Heizstrompfad 15, 16, 17
zuzuordnen ist.
[0018] Zur Funkenstörung kann vor den Wechselrichter 10 oder den Gleichrichter 5 ein Störschutzfilter
für die Harmonischen der Wechselrichterfrequenz, beispielsweise ein sog. "Boost Converter"
geschaltet sein.
[0019] Zum Betrieb der Leuchtstofflampe 1 anstelle einer Glühlampe kann der Wchselrichter
10 zusammen mit dem Gleichrichter 5, 8 (und gewünschtenfalls einem Störschutzfilter)
in ein Zwischenstück eingebaut sein, das einen dem Glühlampensockel entsprechenden,
mit den Anschlüssen 6 und 7 von einer Glühlampenfassung aufzunehmenden Sockel und
eine die Leuchtstofflampe 1 auswechselbar aufnehmende Fassung mit Kontakten für die
Anschlüsse 11, 12, 18 und 19 hat.
[0020] Versuche haben ergeben, dass die an der Anzahl der Einschaltvorgänge (Starts, Zündungen)
gemessene Lebensdauer der Lampe mit der beschriebenen Schaltungsanordnung ca. 60 000
Einschaltungen beträgt, während sie mit bisherigen Vorschaltgeräten nur ca. 35 000
bis 40 000 Einschaltungen betrug.
1. Schaltungsanordnung mit einem Hochfrequenzerzeuger (10) für den Betrieb einer Leuchtstofflampe
(1) mit vorzuheizenden Elektroden (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz
des Hochfrequenzerzeugers (10) während des Vorheizens der Elektroden (2, 3) der Leuchtstofflampe
(1) niedriger als bei brennender Lampe ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktion einer
in Reihe mit der Lampe (1) liegenden, den Vorheizstrom und den Brennstrom der Lampe
begrenzenden Spule (13) mitbestimmend für die Frequenz des vom Hochfrequenzerzeuger
(10) erzeugten Stromes ist, und dass im Elektrodenvorheizstromkreis die Spule (13)
in Reihe mit einem Kondensator (15) und einem symmetrischen Schaltungselement (17)
liegt, das beim Ueberschreiten einer Spannung, die höher als die Brennspannung der
Lampe (1) ist, stromdurchlässig wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (13)
einen magnetischen Kern und dieser Kern einen Luftspalt hat.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das symmetrische
Schaltungselement (17) ein SIDAC ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe
mit dem Kondensator (15) und dem symmetrischen Schaltungselement (17) ein Widerstand
(16) geschaltet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstromerzeuger
ein Wechselrichter (10) mit Stromrückkopplung durch einen bis in den magnetischen
Sättigungsbereich seines Kern betriebenen Stromwandler (27) ist, dessen Primärwicklung
(24) im die Lampe (1) beim Brennen und beim Vorheizen der Elektroden (2, 3) speisenden
Stromkreis liegt, und der (27) zwei Sekundärwicklungen (25, 26) hat, deren jede im
Steuerstromkreis eines von zwei steuerbaren Halbleiterelementen (22, 23) liegt,
die abwechselnd den Strom der einen und den Strom der zu dieser entgegengesetzten
Halbwelle des erzeugten Hochfrequenzstroms leiten.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im die
Leuchtstofflampe (1) beim Vorheizen ihrer Elektroden (2, 3) und beim Brennen speisenden
Hochfrequenzstromkreis (15, 16, 17; 1) ein Blockkondensator (37) liegt, dessen Kapazität
ein Vielfaches der Kapazität des Kondensators (15) ist, der in Reihe mit dem symmetrischen
Schaltungselement (17) geschaltet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden
steuerbaren Halbleiterelemente (22, 23) durch eine Diode (42, 43) mit zum Halbleiterelement
entgegengesetzter Polung überbrückt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenzerzeuger
(5, 8, 10) in ein Zwischenstück eingebaut ist, das mit einem anstelle einer Glühlampe
von einer Glühlampenfassung aufzunehmenden, mit den Stromversorgungsanschlüssen (6,
7) des Hochfrequenzerzeugers verbundenen Sockel und mit einer die Lampe (1) auswechselbar
aufnehmenden Fassung verse hen ist, die für jede der heizbaren Lampenelektroden (2,
3) ein Kontaktpaar (11, 18; 12, 19) hat.