(57) Beim Vorheizen der Elektroden (2, 3) fliesst der Hochfrequenzstrom durch einen Blockkondensator
(37), eine Elektrode (2), einen Kondensator (15), dessen Kapazität wesentlich kleiner
als die des Blockkondensators (37) ist, einen SIDAC (17), dessen Durchbruchspannung
höher als die Brennspannung der Lampe (1) ist, durch die andere Elektrode (2) und
eine Selbstinduktionsspule (13). Bei jedem Ueberschreiten der Durchbruchspannung
des SIDAC (17) entsteht in der Spule (13) ein Impuls hoher Spannung, der die Leuchtstofflampe
(1) bei ausreichender Elektrodentemperatur zündet. Diese brennt mit ihrer unterhalb
der Durchbruchspannung des SIDAC liegenden Brennspannung. Der SIDAC (17) sperrt. Die
Frequenz des Hochfrequenzstroms ist durch die Induktivität der Spule (13) und zudem
beim Vorheizen durch die Kapazität des Kondensators (15) und bei brennender Lampe
(1) durch die viel kleinere Kapazität des sperrenden SIDAC (17) beeinflusst. Die Elektroden
(2, 3) werden so mit einer niedrigeren Frequenz, bei der die Kaltstartneigung geringer
ist, vorgeheizt und die Leuchtstofflampe (1) brennt mit einer höheren Frequenz, bei
der die Lichtausbeute besser ist.
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