[0001] Die Erfindung betrifft eine beheizbare Membranpumpe für Gase, beispielsweise zur
Förderung von Rauchgasen, die auf Schadstoffanteile untersucht werden sollen, enthaltend
(a) einen Pumpenkopf mit einer Membrankammer, die von einer flexiblen Membran abgeschlossen
ist und die über ein in Einlaßrichtung öffnendes Rückschlagventil mit einem Gaseinlaß
und über ein in Auslaßrichtung öffnendes Rückschlagventil mit einem Gasauslaß in
Verbindung steht,
(b) einen Antriebsmotor,
(c) eine Pleuelstange, die über Klemmplatten mit der Membran fest verbunden und über
einen Kurbeltrieb von dem Antriebsmotor zu hin- und hergehender Bewegung antreibbar
ist,
(d) Isolationsmittel zur thermischen Isolation des Pumpenkopfes und
(e) eine Pumpenkopfheizung zur Beheizung des Pumpenkopfes.
[0002] Solche Membranpumpen sind bekannt zur Förderung von Rauchgasen, welche auf Schadstoffanteile
untersucht werden sollen. Die bekannten Membranpumpen enthalten einen Pumpenkopf
mit einer Membrankammer, die von einer PTFE-Membran abgeschlossen ist. Der Pumpenkopf
ist von einer Pumpenkopfheizung umgeben. Um die Pumpenkopfheizung herum ist wiederum
eine Wärmeisolationsschicht angeordnet. Weiterhin ist der Pumpenkopf auf Stehbolzen
im Abstand von einem Antriebsmotor gehalten. Die Wärmeisolationsschicht und die Stehbolzen
bilden Isolationsmittel zur thermischen Isolation des Pumpenkopfes. Der Antrieb der
Membranpumpen erfolgt von dem Antriebsmotor über einen Kurbeltrieb und eine Pleuelstange.
Die Pleuelstange ist über Klemmplatten mit der Membran fest verbunden. Der Antriebsmotor
läuft mit einer Drehzahl von 1500 UpM, so daß die Pleuelstange eine hin- und hergehende
Bewegung und die Membran eine Schwingung mit 25 Hertz ausführt.
[0003] Die Beheizung des Pumpenkopfes soll verhindern, daß der Taupunkt der Rauchgase unterschritten
wird.
[0004] Es hat sich nun bei bekannten Membranpumpen dieser Art gezeigt, daß trotz der Beheizung
Ablagerungen und Korrosion auftraten, die in vielen Fällen zu einem Ausfall der Membranpumpe
führten. Als besonders kritisch erwiesen sich dabei Rauchgaszusammensetzungen mit
SO₂ , SO₃ und NH₃ .
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Membranpumpen der eingangs definierten
Art die geschilderten Ablagerungen und Korrosionserscheinungen zu verhindern.
[0006] Die Erfindung beruht auf der Untersuchung und Erkenntnis der Ursachen dieser unerwünschten
Erscheinungen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die beobachteten Ablagerungen
und Korrosionserscheinungen auf eine ungenügende Beheizung der Klemmplatten zurückzuführen
ist. Es wird nur das Gehäuse des Pumpenkopfes beheizt. Mit diesem sind die Klemmplatten
nur über die PTFE-Membran verbunden. PTFE ist ein schlechter Wärmeleiter. Andererseits
erfolgt eine Wärmeableitung über die Pleuelstange. Dementsprechend sind die Klemmplatten
zu kalt. Solche Kaltstellen führen zu Ablagerungen und Korrosion, weil sich dort Rauchgasbestandteile
niederschlagen.
[0007] Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
(f) zusätzlich zu der Pumpenkopfheizung eine Heizung in der Pleuelstange vorgesehen
ist.
[0008] Dadurch werden die erwähnten Kaltstellen vermieden. Es hat sich gezeigt, daß dadurch
auch die erwähnten Ablagerungen und Korrosionserscheinungen verhindert werden.
[0009] Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige
Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine Seitenansicht einer Membranpumpe,
teilweise im Schnitt, zeigt.
[0011] Mit 10 ist ein Pumpenkopf bezeichnet. Der Pumpenkopf 10 enthält eine Membrankammer
12. Die Membrankammer 12 ist von einer flexiblen Membran 14 aus PTFE (Polytetrafluorethylen)
abgeschlossen. Die Membran 14 ist zwischen einem Pumpenkopfoberteil 16 und einem ringförmigen
Pumpenkopfunterteil 18 eingespannt. Unter dem Pumpenkopfunterteil 18 sitzt eine Grundplatte
20 mit einem zentralen Durchbruch 22. Der Pumpenkopf 10 ist von einer Pumpenkopfheizung
24 umgeben und wird von dieser beheizt. Um die Pumpenkopfheizung 24 herum ist wiederum
eine Wärmeisolationsschicht 26 vorgesehen. Der Pumpenkopf 10 ist über Stehbolzen
28 auf einer Plattform 30 abgestützt. Die Plattform 30 sitzt auf einem elektrischen
Antriebsmotor 32.
[0012] Die Membrankammer 12 ist über ein in Einlaßrichtung öffnendes Rückschlagventil 34
mit einem Gaseinlaß 36 und über ein in Auslaßrichtung öffnendes Rückschlagventil
38 mit einem Gasauslaß 40 verbunden. Beide Rückschlagventile 34 und 38 sind in dem
beheizten Teil des Pumpenkopfes 10 angeordnet.
[0013] Die Membran 14 ist mittels zweier Klemmplatten 42 und 44 fest mit einer Pleuelstange
46 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Membran 14 zwischen den Klemmplatten 42 und
44 eingeklemmt. Die Klemmplatten 42,44 sind mittels einer Senkkopfschraube 48 gegeneinander
und gegen die Pleuelstange 46 festgezogen. Die Pleuelstange 46 erstreckt sich durch
den Durchbruch 22 hindurch und wird von dem Motor 32 über einen Kurbeltrieb 50 zu
hin- und hergehender Bewegung angetrieben. Die hin- und hergehende Bewegung ist mit
einer gewissen Schwenkbewegung verbunden.
[0014] Um eine ausreichende Beheizung auch im Bereich der Klemmplatte 42 sicherzustellen,
die mit dem Pumpenkopf 10 und der Pumpenkopfheizung 24 nur über die schlecht wärmeleitende
und dünne PTFE-Membran 14 in wärmeleitender Verbindung steht, wird die Pleuelstange
46 beheizt. Zu diesem Zweck ist in der Pleuelstange 46 eine Heizung 52 vorgesehen.
Diese Heizung 52 wird von einer Heizpatrone gebildet. Weiterhin ist in der Pleuelstange
46 ein Temperaturfühler 54 angeordnet. Der Temperaturfühler 54 ist mit einem Regler
56 verbunden. Der Regler 56 regelt die in der Pleuelstange 46 angeordnete zusätzliche
Heizung 52. Ein membranseitiger Abschnitt 58 der Pleuelstange 46 und die Klemmplatten
42,44 bestehen aus einem Material relativ hoher Wärmeleitfähigkeit. Bei einer bevorzugten
Ausführung der Membranpumpe besteht dieser membranseitige Abschnitt 58 aus einer gut
wärmeleitenden AlMg-Legierung. Der motorseitige Abschnitt 60 der Pleuelstange 46
besteht aus einem Material relativ geringer Wärmeleitfähigkeit. Bei der bevorzugten
Ausführung der Membranpumpe besteht dieser motorseitige Abschnitt 60 aus einem Chromstahlrohr.
Die Wärmeleitfähigkeit des Chromstahlrohres ist durch zusätzliche Querbohrungen 62
noch weiter herabgesetzt.
[0015] Die Stromversorgung für die in der Pleuelstange 46 angeordnete Heizung 52 erfolgt
über Blattfedern 64, von denen in der Figur nur eine sichtbar ist. Die Blattfedern
64 sind in einer zur Bewegungsebene der Pleuelstange 46 (oder zur Papierebene in der
Figur) parallelen Ebene u-förmig gebogen. Jeweils ein Schenkel 66 jeder Blattfeder
64 ist an einem stillstehenden, auf der Plattform 30 montierten Teil 68 elektrisch
isoliert gehaltert und mit einer Stromzuführung 70 verbunden. Der jeweils andere
Schenkel 72 jeder Blattfeder 64 ist mittels eines Isolierstoffblocks 74 elektrisch
isoliert an der Pleuelstange 46 befestigt und über eine Leitung 76 mit der Heizung
52 verbunden.
[0016] In ähnlicher Weise ist die Verbindung zwischen dem in der Pleuelstange 46 angeordneten
Temperaturfühler 54 und dem Regler 56 über Blattfedern 78 hergestellt. Die Blattfedern
78 sind ebenfalls in einer zur Bewegungsebene der Pleuelstange 46 parallelen Ebene
oder in dieser Ebene u-förmig gebogen. In der Figur ist nur eine der Blattfedern 78
sichtbar. Die Blattfedern 78 sind im wesentlichen in der Bewegungsebene der Pleuelstange
46, d.h. in der Papierebene der Figur auf der den Blattfedern 64 diametral gegenüberliegenden
Seite der Pleuelstange 46 angeordnet. Jeweils ein Schenkel 80 jeder Blattfeder 78
ist an einem stillstehenden, auf der Plattform 30 montierten Teil 82 isoliert gehaltert
und über eine Signalleitung 84 mit dem Regler 56 verbunden. Der jeweils andere Schenkel
86 jeder Blattfeder 78 ist mittels des Isolierblocks 74 elektrisch isoliert an der
Pleuelstange befestigt und über eine Leitung 88 mit dem Temperaturfühler 54 verbunden.
Die Blattfedern 64 und 78 bestehen aus Berylliumbronze.
[0017] Auf diese Weise erfolgt eine geregelte Beheizung der Pleuelstange 46 und der Klemmplatten
42,44. Die Wärmeableitung über der Pleuelstange 46 wird reduziert. Die Temperatur
des membranseitigen Teiles 58 der Pleuelstange 46 und der Klemmplatten 42 und 44 muß
mit möglichst geringer Temperatur-Hysterese geregelt werden. Die Temperatur des Pumpenkopfes
10 und der mit dem geförderten Gas in Kontakt kommenden Teile, insbesondere der Klemmplatte
42, muß über dem Taupunkt der Gase liegen. Diese Temperatur, die von dem Regler 56
geregelt wird, liegt bei 250°C. Die maximal zulässige Temperatur der PTFE-Membran
14 liegt nur wenig über dieser geregelten Temperatur.
[0018] Die geregelte Beheizung der Pleuelstange 46 macht es erforderlich, die Meßsignale
des Temperaturfühlers 54 von der bewegten Pleuelstange 46 auf den stillstehenden
Regler 56 zu übertragen und ebenso die Heizleistung der mit der Pleuelstange 46 bewegten
Heizung 52 zuzuführen. Das wird durch die Blattfedern 64 und 78 ermöglicht, welche
sowohl die in der Figur vertikale Bewegung der Pleuelstange 46 als auch die in der
Figur horizontale Bewegung der Pleuelstange 46 aufzunehmen vermögen. Die Verwendung
von Berylliumbronze als Werkstoff für die Blattfedern 64 und 78 gewährleistet eine
möglichst hohe Lebensdauer bei der auftretenden Dauerschwingbelastung mit beispielsweise
25 Hertz.
[0019] Der Pumpenkopf 10 weist einen zusätzlichen Anschluß 90 für Nullgas auf. Dieser zusätzliche
Anschluß 90 ist bei geschlossenem Absperrventil 104 über ein Rückschlagventil 92,
ein T-Stück 94 und der Rücksclagventile 34 u. 38 mit dem Gasauslaß 40 verbunden. Das
Rückschlagventil 92 des zusätzlichen Anschlusses 90 ist in einem beheizten Bereich
96 des Pumpenkopfes 10 innerhalb der Pumpenkopfheizung 24 angeordnet.
[0020] Der Pumpenkopf 10 weist einen weiteren zusätzlichen Anschluß 98 für ein Rückspülgas
auf. Der zusätz liche Anschluß 98 für das Rückspülgas ist bei geschlossenem Absperrventil
104 über ein Rückschlagventil 100 und ein T-Stück 102 mit dem Gaseinlab 36 stromauf
von dem T-Stück 94 verbunden. Im Hauptgasstrom zwischen der Einmündung von Rückspülgas
und Nullgas ist ein Absperrventil 104 angeordnet. Das Absperrventil 104 ist über einen
Anschluß 106 pneumatisch betätigbar. Das Rückschlagventil 100 des zusätzlichen Anschlusses
98 und das Absperrventil 104 sind ebenfalls in dem beheizten Bereich 96 des Pumpenkopfes
10 angeordnet. Auf diese Weise werden alle Rückschlag- und Absperrventile 92,100 bzw.
104 mit dem Pumpenkopf 10 beheizt und auf der erforderlichen Temperatur gehalten.
1. Beheizbare Membranpumpe für Gase, beispielsweise zur Förderung von Rauchgasen,
die auf Schadstoffanteile untersucht werden sollen, enthaltend
(a) einen Pumpenkopf (10) mit einer Membrankammer (12), die von einer flexiblen Membran
(14) abgeschlossen ist und die über ein in Einlaßrichtung öffnendes Rückschlagventil
(34) mit einem Gaseinlaß (36) und über ein in Auslaßrichtung öffnendes Rückschlagventil
(38) mit einem Gasauslaß (40) in Verbindung steht,
(b) einen Antriebsmotor (32),
(c) eine Pleuelstange (46), die über Klemmplatten (42,44) mit der Membran (14) fest
verbunden und über einen Kurbeltrieb (50) von dem Antriebsmotor (32) zu hin- und hergehender
Bewegung antreibbar ist,
(d) Isolationsmittel (26,28) zur thermischen Isolation des Pumpenkopfes (10) und
(e) eine Pumpenkopfheizung (24) zur Beheizung des Pumpenkopfes (10),
dadurch gekennzeichnet, daß
(f) zusätzlich zu der Pumpenkopfheizung (24) eine Heizung (52) in der Pleuelstange
(46) vorgesehen ist.
2. Beheizbare Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) in der Pleuelstange (46) ein Temperaturfühler (54) angeordnet ist und
(b) der Temperaturfühler (54) mit einem Regler (56) verbunden ist, der die in der
Pleuelstange (46) angeordnete zusätzliche Heizung (52) regelt.
3. Beheizbare Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein membranseitiger
Abschnitt (58) der Pleuelstange (46) und die Klemmplatten (42,44) aus einem Material
relativ hoher Wärmeleitfähigkeit und ein motorseitiger Abschnitt (60) der Pleuelstange
(46) aus einem Material relativ geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.
4. Beheizbare Membranpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der motorseitige
Abschnitt (60) der Pleuelstange (46) von einem Rohr gebildet ist.
5 Beheizbare Membranpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zur
Erhöhung seines Wärmewiderstandes mit seitlichen Durchbrüchen versehen ist.
6. Beheizbare Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgung für die in der Pleuelstange (46) angeordnete Heizung (52)
über Blattfedern (64) erfolgt,
-die in einer zur Bewegungsebene der Pleuelstange (46) parallelen Ebene u-förmig
gebogen sind,
-von denen jeweils ein Schenkel (66) an einem stillstehenden Teil (68) elektrisch
isoliert gehaltert und mit einer Stromzuführung (70) verbunden ist und
-von denen jeweils der andere Schenkel (72) elektrisch isoliert an der Pleuelstange
(46) befestigt und mit der Heizung (52) verbunden ist.
7. Beheizbare Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen dem in der Pleuelstange (46) angeordneten Temperaturfühler (54) und dem
Regler (56) über Blattfedern (78) hergestellt ist,
-die in einer zur Bewegungsebene der Pleuelstange (46) parallelen Ebene u-förmig
gebogen sind,
-von denen jeweils ein Schenkel (80) an einem stillstehenden Teil (82) elektrisch
isoliert gehaltert und mit dem Regler (56) verbunden ist und
-von denen jeweils der andere Schenkel (86) elektrisch isoliert an der Pleuelstange
(46) befestigt und mit dem Temperaturfühler (54) verbunden ist.
8. Beheizbare Membranpumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blattfedern (64,78) aus Berylliumbronze bestehen.
9. Beheizbare Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Pumpenkopf (10) einen zusätzlichen Anschluß (90) für ein Nullgas aufweist,
(b) der zusätzliche Anschluß (90) bei geschlossenem Absperrventil (104) über die Rückschlagventile
(92,34 u.38) mit dem Gasauslaß (40) verbunden ist und
(c) das Rückschlagventil (92) des zusätzlichen Anschlusses (90) in einem beheizten
Bereich (96) des Pumpenkopfes (10) angeordnet ist.
10. Beheizte Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Pumpenkopf (10) einen zusätzlichen Anschluß (98) für ein Rückspülgas aufweist,
(b) der zusätzliche Anschluß (98) über ein Rückschlagventil (100) bei geschlossenem
Absperrventil (104) mit dem Gaseinlaß (36) verbunden ist,
(c) stromab von der Mündung des zusätzlichen Anschlusses (98) in den Gaseinlaß (36)
im Gaseinlaß (36) ein Absperrventil (104) angeordnet ist und
(d) das Rückschlagventil (100) des zusätzlichen Anschlusses und das Absperrventil
(104) in einem beheizten Bereich (96) des Pumpenkopfes (10) angeordnet sind.
11. Beheizte Membranpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil
(104) pneumatisch betätigbar ist.