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(11) | EP 0 279 363 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Fehlerstromschutzschalter |
(57) Bei bekannten Fehlerstromschutzschaltern wird aufgrund der Anordnung der Schaltkontakte
auf der Bodenplatte und ihrer Betätigung mittels eines mit Brückenkontakten versehenen
Schaltschiebers viel Raum beansprucht. Durch die für die Betätigung des Schaltschiebers
erforderliche Übertragungselemente des Schaltwerks entsteht infolge der hierbei auftretenden
Reibungskräfte ein erhöhter Kraftbedarf für die Auslösung des Schaltschlosses. Durch die Ausgestaltung mit nebeneinander angeordneten Kontakten 36, 37 wird der Raumbedarf für den Fehlerstromschutzschalter verringert. Ein neuartig gestaltetes Schaltwerk mit einer Abstützung 14 am Klinkenhebel 10 für einen Traghebel 12 reduziert die zur Auslösung erforderlichen Kräfte: zusätzlich verhindert ein Schaltnocken 47 die Überlastung des zur Prüfung der Auslösefunktion vorgesehenen Prüfstromkreises. Der neuartige Fehlerstromschutzschalter eignet sich vorteilhaft zum Einsatz in Zählerplätzen von Hausinstallationen. |