(19)
(11) EP 0 279 915 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.08.1988  Patentblatt  1988/35

(21) Anmeldenummer: 87116990.0

(22) Anmeldetag:  17.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4C23G 3/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR IT

(30) Priorität: 23.02.1987 PL 264263

(71) Anmelder: ZAKLADY PRZEMYSLOWE "KOMUNA PARYSKA"
Radomsko (PL)

(72) Erfinder:
  • Wolski, Henryk
    Radomsko (PL)
  • Wlodarczyk, Maciej
    Radomsko (PL)

(74) Vertreter: Martin, Jean-Jacques et al
Cabinet REGIMBEAU 26, Avenue Kléber
75116 Paris
75116 Paris (FR)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Drahtdurchzugs -Beizwanne


    (57) Die Drahtdurchzugs-Beizwanne besitzt in oder unter der Kappe /2/ ein Sieb /5/, durch welches Wasser mittels der Propeller- oder Zentrifugalpumpe /6/ zugeführt wird.
    Die Wanne ist mit einem Überlaufstutzen /7/, Auslaufstutzen /8/ und Absperrventil /9/ ausgerüstet.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft die Drahtdurchzugs­Beizwanne, in welcher die Kappe mit den Trapez­vorständen unter dergleichen quer, über den Stauschwellen versehen ist, die sich auf den Platten in der Kühl- und Spülkammer befinden.

    [0002] Gemäss der polnischen Patentschrift Nr. 134 304 besteht die Drahtdurchzugs-Beizwanne aus der Kühl-, Beiz- und Spülkammer, welche mit Platten und Propellerpumpen ausgerüstet, mit Sperren, voneinan­der getrennt und mit der gemeinsamen Kappe gedeckt sind. Die Kappe ist mit zwei Quertrapezvorstän­den in der Kühl- und Spülkammer versehen, wobei sich auf den Kühl- und Spülplatten den Vorstän­den gegenüber Stauschwellen befinden.

    [0003] Ein hermetisches Wasserschliessen, insbeson­dere beim Beizen der Drähte von grösseren Durch­messern ist in der Spül- und Kühlkammer wegen einer ungenügenden Wasserzerstäubung nichmöglich.

    [0004] Nach der Erfindung wurde ein erfolgreiches Wasserschliessen erreicht, Es ist ein Sieb angewandt worden, durch welches Wasser mittels einer Propel­ler- oder Zentrifugalpumpe zugeführt wird, wobei die Wanne mit einem Einlauf- und Auslaufstutzen sowie mit einem Absperrventil versehen ist. Die Wasserzuführung durch das Sieb hat die Entstehung eines mehrschichtigen Wasservorhangs zur Folge, welcher die Säuredünste, die aus der Beizkammer dringen, weiter nicht durchlässt.

    [0005] Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel näher erläutet.

    Fig. 1 ist eine Halbansicht und ein Halbquer­schnitt der Beizwanne mit Propellerpumpe,

    Fig. 2 ist eine Halbansicht und ein Halbquer­schnitt der Beizwanne mit Zentrifugalpumpe.



    [0006] Die Drahtdurchzugs-Beizwanne nach der Erfin­dung wie auf dem Fig. 1 besitzt ein Gehäuse des Gliedes 1, an welchem überlaufstutzen 7, Auslauf­stutzen 8 und Absperrventile 9 befestigt sind.

    [0007] Die Propellerpumpe 6 befindet sich auf der Kappe 2, unter oder in welcher das Sieb 5 befestigt ist. Das Sieb hat Spaltlöcher, welche das Wasser auf dem Boden 3 und durch die keramische Schwelle 4 in die Kühl- und Spülkammer zuführen.

    [0008] Die Zentrifugalpumpe 6 wie auf dem Fig. 2 befindet sich an der äusseren Seite des Gehäuses 1. Die Bäder der einzelnen Kammern befinden sich in dem geschlossenen Kreislauf.
    In den Beizwannen in der vorgestellten Ausführung können die Drähte von grösseren Durchmessern gebeizt werden.


    Ansprüche

    1. Drahtdurchzugs-Beizwanne mit drei voneinan­der getrennten Kammern, ausgerüstet mit Platten, Propellerpumpen und Kappe, welche mit Trapez­vorständen, quer unter der Kappe, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter oder in der Kappe /2/ sich ein Sieb /5/ befindet, durch wel­ches Wasser mittels der Propeller- oder Zentrifugal pumpe /6/ , zugeführt wird, wobei die Wanne einen überlaufstutzen /7/, Auslauf­stutzen /8/ und ein Absperrventil /9/ besitzt.
     




    Zeichnung