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EP 0 279 915 A2 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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31.08.1988 Patentblatt 1988/35 |
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Anmeldetag: 17.11.1987 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: C23G 3/02 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE DE FR IT |
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Priorität: |
23.02.1987 PL 264263
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Anmelder: ZAKLADY PRZEMYSLOWE "KOMUNA PARYSKA" |
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Radomsko (PL) |
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Erfinder: |
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- Wolski, Henryk
Radomsko (PL)
- Wlodarczyk, Maciej
Radomsko (PL)
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Vertreter: Martin, Jean-Jacques et al |
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Cabinet REGIMBEAU
26, Avenue Kléber 75116 Paris 75116 Paris (FR) |
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Entgegenhaltungen: :
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Drahtdurchzugs -Beizwanne |
(57) Die Drahtdurchzugs-Beizwanne besitzt in oder unter der Kappe /2/ ein Sieb /5/, durch
welches Wasser mittels der Propeller- oder Zentrifugalpumpe /6/ zugeführt wird. Die Wanne ist mit einem Überlaufstutzen /7/, Auslaufstutzen /8/ und Absperrventil
/9/ ausgerüstet.
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[0001] Die Erfindung betrifft die DrahtdurchzugsBeizwanne, in welcher die Kappe mit den
Trapezvorständen unter dergleichen quer, über den Stauschwellen versehen ist, die
sich auf den Platten in der Kühl- und Spülkammer befinden.
[0002] Gemäss der polnischen Patentschrift Nr. 134 304 besteht die Drahtdurchzugs-Beizwanne
aus der Kühl-, Beiz- und Spülkammer, welche mit Platten und Propellerpumpen ausgerüstet,
mit Sperren, voneinander getrennt und mit der gemeinsamen Kappe gedeckt sind. Die
Kappe ist mit zwei Quertrapezvorständen in der Kühl- und Spülkammer versehen, wobei
sich auf den Kühl- und Spülplatten den Vorständen gegenüber Stauschwellen befinden.
[0003] Ein hermetisches Wasserschliessen, insbesondere beim Beizen der Drähte von grösseren
Durchmessern ist in der Spül- und Kühlkammer wegen einer ungenügenden Wasserzerstäubung
nichmöglich.
[0004] Nach der Erfindung wurde ein erfolgreiches Wasserschliessen erreicht, Es ist ein
Sieb angewandt worden, durch welches Wasser mittels einer Propeller- oder Zentrifugalpumpe
zugeführt wird, wobei die Wanne mit einem Einlauf- und Auslaufstutzen sowie mit einem
Absperrventil versehen ist. Die Wasserzuführung durch das Sieb hat die Entstehung
eines mehrschichtigen Wasservorhangs zur Folge, welcher die Säuredünste, die aus der
Beizkammer dringen, weiter nicht durchlässt.
[0005] Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel näher erläutet.
Fig. 1 ist eine Halbansicht und ein Halbquerschnitt der Beizwanne mit Propellerpumpe,
Fig. 2 ist eine Halbansicht und ein Halbquerschnitt der Beizwanne mit Zentrifugalpumpe.
[0006] Die Drahtdurchzugs-Beizwanne nach der Erfindung wie auf dem Fig. 1 besitzt ein Gehäuse
des Gliedes 1, an welchem überlaufstutzen 7, Auslaufstutzen 8 und Absperrventile
9 befestigt sind.
[0007] Die Propellerpumpe 6 befindet sich auf der Kappe 2, unter oder in welcher das Sieb
5 befestigt ist. Das Sieb hat Spaltlöcher, welche das Wasser auf dem Boden 3 und durch
die keramische Schwelle 4 in die Kühl- und Spülkammer zuführen.
[0008] Die Zentrifugalpumpe 6 wie auf dem Fig. 2 befindet sich an der äusseren Seite des
Gehäuses 1. Die Bäder der einzelnen Kammern befinden sich in dem geschlossenen Kreislauf.
In den Beizwannen in der vorgestellten Ausführung können die Drähte von grösseren
Durchmessern gebeizt werden.
1. Drahtdurchzugs-Beizwanne mit drei voneinander getrennten Kammern, ausgerüstet
mit Platten, Propellerpumpen und Kappe, welche mit Trapezvorständen, quer unter der
Kappe, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter oder in der Kappe /2/ sich
ein Sieb /5/ befindet, durch welches Wasser mittels der Propeller- oder Zentrifugal
pumpe /6/ , zugeführt wird, wobei die Wanne einen überlaufstutzen /7/, Auslaufstutzen
/8/ und ein Absperrventil /9/ besitzt.