[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Eingabe von Fahrbefehlen für einen Aufzug,
mit Stockwerkrufspeichern und Stockwerkrufknöpfen, mit Kabinenrufspeichern und Kabinenrufknöpfen,
mit einer Abtasteinrichtung, die zwecks Feststellung von gespeicherten Rufen die Kabinen-und
Stockwerkrufspeicher abtastet, wobei eine erste und zweite Signalfolge erzeugt werden,
welche die gespeicherten Rufe enthalten, und mit einer Steuerungseinrichtung, in die
nur während des Stillstandes der Aufzugskabine an einem Stockwerk ein Kabinen-oder
Stockwerkruf übertragbar ist, und welche Fahrtrichtungs-und Haltesignale für Direktfahrten
zu gewählten Stockwerken erzeugt.
[0002] Mit der CH-PS 622 226 ist eine Einrichtung zur Übertragung von Steuersignalen bekannt
geworden, bei der ein Kabinen-oder Stockwerkruf nur während des Stillstandes der Aufzugskabine
auf einem Stockwerk eingegeben und in eine Steuerungseinrichtung übertragen werden
kann. Hierbei wird bei belasteter Aufzugskabine mittels eines logischen Schaltkreises
die Speisung der Stockwerkrufknöpfe unterbrochen, so dass deren Betätigung wirkungslos
bleibt. Zur Eingabe und Übertragung eines Stockwerkrufes ist es also erforderlich,
dass sich niemand in der Aufzugskabine befindet. Die Kabinen-und Stockwerkrufknöpfe
sind in Serieschaltung an der Speisung angeschlossen, so dass die gleichzeitige Eingabe
mehrerer Rufe verhindert wird. Für die Speicherung der Stockwerk-und Kabinenrufe sind
keine den Stockwerken zugeordnete Speicher vorgesehen. Bei der Eingabe eines Rufes
wird dieser mittels einer Diodenmatrix kodiert und in einen Speicher der Steuerungseinrichtung
übertragen. Solange ein Ruf gespeichert ist, kann kein weiterer Ruf übertragen werden.
In der Steuerungseinrichtung wird der Ruf mit der während der Fahrt in kodierter Form
übertragenen Kabinenposition verglichen und dabei Fahrtrichtungs-und Haltsignale zwecks
Durchführung von Direktfahrten zu gewählten Stockwerken erzeugt. Da wegen der Serieschaltung
der Stockwerkrufknöpfe immer nur derjenige Ruf übertragen werden kann, welcher über
einen Stockwerkrufknopf eingegeben wird, der dem Einspeisungspunkt am nächsten liegt,
können bei dieser Einrichtung die Rufe nicht in der zeitlichen Reihenfolge der Eingabe
bedient werden, so dass für manche auf den Stockwerken wartende Fahrgäste relativ
lange Wartezeiten entstehen können.
[0003] Bei einer mit der CH-PS 624 364 bekannt gewordenen Einrichtung zum Ordnen der Bedienungsfolge
von Stockwerkrufen nach zeitlichen Kriterien, wird vorstehend erwähnter Nachteil teilweise
vermieden. Hierbei werden die eingegebenen Stockwerkrufe in zeitlich aufeinanderfolgende
Rufgruppen zusammengefasst, welche während zeitlich aufeinanderfolgender Bedienungsetappen
bedient werden. Die Stockwerkrufe werden in Stockwerkrufspeichern gespeichert, welche
mittels einer Abtasteinrichtung abgetastet werden, wobei eine die gespeicherten Stockwerkrufe
enthaltende Signalfolge erzeugt wird. Die Abtasteinrichtung steuert eine Sperr-und
eine Freigabeeinrichtung , derart, dass die während einer laufenden Bedienungsetappe
eingegebenen, eine Rufgruppe bildenden Stockwerkrufe gesperrt und nach Beendigung
der laufenden Bedienungsetappe für die Bedienung in der nachfolgenden Bedienungsetappe
freigegeben werden. In der nachfolgenden Bedienungsetappe werden die Stockwerkrufe
der freigegebenen Rufgruppe in der Reihenfolge der Abtastung abgearbeitet. Eine der
zeitlichen Reihenfolge der Rufeingaben genau entsprechende Bedienung der Stockwerkrufe
ist somit auch bei dieser Einrichtung nicht möglich.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, - bei der die Stockwerkrufe in der zeitlichen Reihenfolge der Eingabe der
Steuerungseinrichtung übergeben und in dieser Reihenfolge verarbeitet werden.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Hierbei weist die Abtasteinrichtung einen Zähler auf, der zum Zwecke des Abtastens
der Stockwerkrufspeicher den Stockwerken zugeordnete Adressen erzeugt. Bei Auftreten
eines Stockwerkrufes in einer beim Abtasten erzeugten zweiten Signalfolge wird die
zugehörige Adresse in Schieberegister eingegeben, wobei ein die Belegung der Schieberegister
überwachender Eingabeschaltkreis die Eingabe erst dann frei gibt, wenn die ersten
Schieberegisterspeicher leer sind. Nach der Übertragung der in den letzten Schieberegisterspeichern
gespeicherten Adresse in die Steuerungseinrichtung löscht ein Löschschaltkreis die
letzten Schieberegisterspeicher und bewirkt, dass weitere in den Schieberegistern
gespeicherte Adressen weitergeschoben werden.
[0006] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, dass bei genügend hoch gewählter
Abtastfrequenz höchstens ein Ruf pro Abtastzyklus in der von der Abtasteinrichtung
erzeugten zweiten Signalfolge auftritt, so dass die Stockwerkrufe in der zeitlichen
Reihenfolge der Eingabe über die Schieberegister in die Steuerungseinrichtung übertragen
werden können und die Wartezeiten aller Fahrgäste sich auf ein Minimum reduzieren.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Aufzuges mit der erfindungsgemässen Einrichtung,
Fig. 2 eine Freigabeeinrichtung der Einrichtung gemäss Fig. 1 und
Fig.3 eine Schieberegisteranordnung der Einrichtung gemäss Fig. 1 mit einem Eingabe-und
einem Löschschaltkreis.
[0008] In der Fig. 1 ist mit .1 ein Aufzugsschacht bezeichnet, in dem eine Aufzugskabine
2 geführt ist. Eine von einer Antriebssteuerung 3 gesteuerte Fördermaschine 4 treibt
über ein Förderseil 5 die Aufzugskabine 2 an, wobei gemäss der als Beispiel gewählten
Aufzugsanlage fünfzehn Stockwerke E1-E15 bedient werden, von denen lediglich die Stockwerke
E9-E11 dargestellt sind. Auf der Aufzugskabine 2 sind vier bistabile Magnetschalter
6.0, 6.1, 6.2, 6.3 angeordnet, welche mittels im Aufzugsschacht 1 befestigter Schaltmagnete
7 geschaltet werden können. Die Magnetschalter 6.0, 6.1, 6.2, 6.3 und die Schaltmagnete
7 bilden eine in der CH-PS 622 226 näher beschriebene Kodiereinrichtung, mittels welcher
unter Anwendung des Graykodes den Kabinenpositionen entsprechende Kodeworte gebildet
werden. Die Magnetschalter 6.0, 6.1, 6.2, 6.3 sind einerseits über einen Transistorschalter
8 mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle und andererseits mit einer Steuerungseinrichtung
9 verbunden. Der Transistorschalter 8 ist eingangsseitig über einen ein erstes Steuersignal
SPDC führenden Leiter an der Steuerungseinrichtung 9 - angeschlossen. Bei fahrender
Aufzugskabine 2 setzt die Steuerungseinrichtung 9 SPDC = 0, so dass die Magnetschalter
6.0, 6.1. 6.2, 6.3 mit dem positiven Anschluss der Spannungsquelle verbunden werden
und die Kabinenposition in die Steuerungseinrichtung 9 übertragen werden kann. Bei
stehender Aufzugskabine 2 wird SPDC = 1, wodurch die Magnetschalter 6.0, 6.1, 6.2,
6.3 mit dem Masseanschluss der Spannungsquelle verbunden werden und die Kabinenposition
nicht übertragen werden kann.
[0009] Mit 10 sind den Stockwerken zugeordnete Kabinenrufspeicher bezeichnet, die mittels
Kabinenrufknöpfen DC gesetzt werden können. Die Kabinenrufknöpfe DC sind in Serie
geschaltet und über einen weiteren Transistorschalter 11 mit der nicht dargestellten
Spannungsquelle verbunden. Der weitere Transistorschalter 11 steht eingangsseitig
über ein NICHT-Glied 12 mit dem das erste Steuersignal SPDC führenden Leiter in Verbindung.
Bei fahrender Aufzugskabine 2 und SPDC = 0 bzw. SPDC = 1 werden die Kabinenrufknöpfe
DC über den weiteren Transistorschalter 11 an Masse geschaltet, so dass keine Kabinenrufe
eingegeben werden können. Bei stehender Aufzugskabine 2 und SPDC = 1 bzw. SPDC = 0
hingegen, werden die Kabinenrufknöpfe DC mit dem positiven Anschluss der Spannungsquelle
verbunden, so dass Kabinenrufe gespeichert werden können, wobei wegen der Serieschaltung
der Kabinenrufknöpfe die gleichzeitige Eingabe mehrerer Rufe verhindert wird. Die
Ausgänge der Kabinenrufspeicher 10 sind mit den Dateneingängen eines ersten Multiplexers
13 verbunden, dessen Adresseneingänge über Adressenleiter A0, A1, A2, A3 an den parallelen
Ausgängen eines Zählers 14 angeschlossen sind und dessen Datenausgang mit einem ersten
Eingang eines ersten UND-Gliedes 15 in Verbindung steht. Mit 16 sind Stockwerkrufspeicher
bezeichnet, die mittels Stockwerkrufknöpfen DE gesetzt werden können, welche in Parallelschaltung
mit dem positiven Anschluss der nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden sind.
Die Ausgänge der Stockwerkrufspeicher 16 sind mit den Dateneingängen eines zweiten
Multiplexers 17 verbunden, dessen Adresseneingänge mit den Adressenleitern A0, A1,
A2, A3 in Verbindung stehen und dessen Datenausgang am Eingang einer ersten Gatteranordnung
18 angeschlossen ist. Der Zähler 14 und der erste und zweite Multiplexer 13, 17 bilden
eine Abtasteinrichtung, mittels welcher unter Anwendung der vom Zähler 14 im Binärkode
erzeugten, den Stockwerken zugeordneten 4-bit-Adressen die Kabinen-und Stockwerkrufspeicher
10, 16 abgetastet werden. Hierbei tritt am Datenausgang des ersten Multiplexers 13
eine die gespeicherten Kabinenrufe enthaltende erste Signalfolge BC-Z und am Datenausgang
des zweiten Multiplexers 17 eine die gespeicherten Stockwerkrufe enthaltende zweite
Signalfolge BE-Z auf. Zum Zwecke der Steuerung des Abtastvorganges ist der Zähler
14 an der Steuerungseinrichtung 9 angeschlossen. Die erste Gatteranordnung 18 ist
eingangsseitig mit den Adressenleitern A0, A1, A2, A3 und ausgangsseitig mit den Eingängen
einer nachstehend anhand der Fig. 3 näher beschriebenen Schieberegisteranordnung 19
verbunden, wobei bei Auftreten eines Stockwerkrufes in der zweiten Signalfolge BE-Z.-die
zugeordnete Adresse den Eingängen der Schieberegisteranordnung 19 zugeführt wird.
[0010] Eine zweite Gatteranordnung 20 ist eingangsseitig mit Ausgängen der Schieberegisteranordnung
19 und einem zweiten UND-Glied 21 verbunden und ausgangsseitig an Eingängen der Steuerungseinrichtung
9 angeschlossen. Ein erster Eingang des zweiten UND-Gliedes 21 steht über einen ein
zweites Steuersignal SPDE führenden Leiter mit der Steuerungseinrichtung 9 in Verbindung.
Ein zweiter Eingang des zweiten UND-Gliedes 21 ist mit dem Ausgang einer nachstehend
anhand der Fig. 2 näher beschriebenen Freigabeeinrichtung 22 verbunden. welche ein
erstes Freigabesignal GC erzeugt, wenn in der ersten Signalfolge BC-Z kein Kabinenruf
enthalten ist.
[0011] Mit 23 ist eine dritte Gatteranordnung bezeichnet, die eingangsseitig mit dem ersten
UND-Glied 15 und den Adressenleitern A0, A1. A2, A3 verbunden ist. Ausgangsseitig
steht die dritte Gatteranordnung 23 mit den Ausgängen der zweiten Gatteranordnung
20 und der Steuerungseinrichtung 9 in Verbindung. Ein zweiter Eingang des ersten UND-Gliedes
15 ist über einen ein zweites Freigabesignal CE führenden Leiter an der Steuerungseinrichtung
9 angeschlossen. Ein dritter Eingang des ersten UND-Gliedes 15 ist mit dem das erste
Steuersignal SPDC führenden Leiter verbunden.
[0012] Die Steuerungseinrichtung 9 wird durch einen Digitalrechner gebildet, der aus einer
Zentraleinheit 9.1, einem Festwertspeicher 9.2, einem Schreib-Lesespeicher 9.3, einem
Taktgenerator 9.4, einer Interfaceschaltung 9.5 und einem Bus 9.6 besteht. Mit 9.7
ist ein Rufregister und mit 9.8 ein Positionsregister bezeichnet, welche beispielsweise
Register der Zentraleinheit 9.1 sein können. Das Rufregister 9.7 ist zur Aufnahme
der Adresse des zu verarbeitenden Kabinen-oder Stockwerkrufes bestimmt, während das
Positionsregister 9.8 der Speicherung der beispielsweise mittels der Zentraleinheit
9.1 vom Graykode in den Binärkode umgewandelten Kabinenposition dient. Ein von der
Zentraleinheit 9.1 gebildeter Komparator 9.9 vergleicht die Rufadresse mit der Kabinenposition
und erzeugt die Fahrtrichtung und den Halt der Aufzugskabine 2 bestimmende Signale,
die der Antriebssteuerung 3 zugeführt werden. Zum Zwecke der Erzeugung des ersten
und zweiten Steuersignales SPDC bzw.
[0013] SPDE werden der Steuerungseinrichtung 9 von der Antriebssteuerung 3 Informationen
zugeführt, welche beispielsweise den fahrenden oder stehenden Zustand der Aufzugskabine
2 und den belasteten oder unbelasteten Zustand des Kabinenbodens signalisieren.
[0014] Bei der Übertragung einer Adresse in das Rufregister 9.7 arbeitet die Einrichtung
wie folgt:
Es sei angenommen, dass die Aufzugskabine 2 auf einem Stockwerk steht, wobei wie vorstehend
definiert das erste Steuersignal SPDC = 1 ist. Wenn zu gleicher Zeit im Rufregister
9.7 keine Adresse gespeichert ist, so wird das zweite Freigabesignal CE = 1. Bei Auftreten
eines Kabinenrufes in der ersten Signalfolge BC-Z wird daher der Ausgang des ersten
UND-Gliedes 15 ebenfalls "1 ", so dass die dritte Gatteranordnung 23 durchlässig wird
und die betreffende Adresse in das Rufregister 9.7 übertragen werden kann.
[0015] Es sei weiterhin angenommen, dass die Aufzugskabine 2 auf einem Stockwerk steht und
der Kabinenboden nicht belastet ist. In diesem Fall möge das zweite Steuersignal SPDE
= 1 sein. Wenn zu gleicher Zeit in der ersten Signalfolge BC-Z kein Kabinenruf mehr
vorhanden ist. wird das erste Freigabesignal GC = 1. Damit wird der Ausgang des zweiten
UND-Gliedes 21 ebenfalls "1 und die zweite Gatteranordnung 20 durchlässig, so dass
eine an den Ausgängen der Schieberegisteranordnung 19 anstehende Adresse eines Stockwerkrufes
in das Rufregister 9.7 übertragen werden kann.
[0016] Die Freigabeeinrichtung 22 gemäss Fig. 2 besteht aus einem vier Eingänge aufweisenden
ersten UND-Glied 24, zwei aus je einem UND-und ODER-Glied aufgebauten Speichern 25,
26 und einem zwei Eingänge aufweisenden zweiten UND-Glied 27. Das erste UND-Glied
24 ist eingangsseitig über nicht dargestellte Inverter an den Adressenleitern A0,
A
1, A2, A3 angeschlossen und ausgangsseitig mit dem Set-Eingang S des einen Speichers
25 und dem einen Eingang des zweiten UND-Gliedes 27 verbunden. Der Ausgang Q des einen
Speichers 25 ist am anderen Eingang des zweiten UND-Gliedes 27 angeschlossen, dessen
Ausgang mit dem Set-Eingang S des anderen Speichers 26 in Verbindung steht. Den Reset-Eingängen
R der Speicher 25, 26 wird die invertierte erste Signalfolge BC-Z zugeführt. Der Ausgang
Q des anderen Speichers 26 ist mit dem zweiten Eingang des zweiten UND-Gliedes 21
der Fig. 1 verbunden. Die Freigabeeinrichtung 22 arbeitet derart, dass zu Beginn eines
Abtastzyklusses dem ersten UND-Glied 24 eine keinem Stockwerk zugeordnete invertierte
Anfangsadresse 1111 zugeführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt BC-Z = 1 ist, werden die
Speicher 25, 26 gesetzt, so dass am Ausgang Q des anderen Speichers 26 das erste Freigabesignal
[0017] GC = 1 erscheint. Tritt während des Abtastzyklusses in der ersten Signalfolge BC-Z
ein Kabinenruf auf, so wird BC-Z = 0. Infolgedessen werden die Speicher 25, 26 zurückgesetzt
und das erste Freigabesignal GC wechselt für den Rest des Abtastzyklusses nach "0".
[0018] Die Schieberegisteranordnung 19 gemäss Fig. 3 besteht aus vier den Adressenbits zugeordneten,
beispielsweise fünfzehn Speicher 30.1 - 30.15 umfassende Schieberegister 30, einen
Löschschaltkreis 31 und einen Eingabeschaltkreis 32. Die Ausgänge der Speicher 30.2
- 30.15 sind über NICHT-Glieder 33 mit den Eingängen eines UND-Gliedes 34 verbunden,
dessen Ausgang jeweils an den Takteingängen T der zugeordneten Speicher 30.2 - 30.15
und an den Reset-Eingängen R der vorhergehenden Speicher 30.1 - 30-14 angeschlossen
ist. Die Reset-Eingänge R der letzten Speicher 30.15 sind mit einem Ausgang des Löschschaltkreises
31 verbunden. Die Ausgänge der ersten Speicher 30.1 stehen über weitere NICHT-Glieder
35 mit dem Eingabeschaltkreis 32 in Verbindung, dessen Ausgang an den Takteingängen
T der ersten Speicher 30.1 angeschlossen ist
[0019] Der Löschschaltkreis 31 besteht aus einem ersten und zweiten Komparator 36, 37, einem
vier Eingänge aufweisenden NOR-Glied 38, einem vier Eingänge aufweisenden ersten UND-Glied
39, einem zwei Eingänge aufweisenden zweiten UND-Glied 40 und einem ODER-Glied 41.
Der erste und zweite Komparator 36, 37 sind eingangsseitig mit den Ausgängen der letzten
Speicher 30.15 der Schieberegister 30 verbunden. Der erste Komparator 36 ist über
weitere Eingänge an den Adressenleitern A0, A1, A2, A3 angeschlossen, wohingegen der
zweite Komparator 37 über weitere Eingänge mit parallelen Ausgängen des Rufregisters
9.7 der Steuerungseinrichtung 9 in Verbindung steht (Fig. 1). Das NOR-Glied 38 ist
eingangsseitig mit den Adressenleitern A0, A1, A2, A3 und ausgangsseitig mit dem ersten
Eingang des ersten UND-Gliedes 39 verbunden, dessen zweiter Eingang am Ausgang des
zweiten Komparators 37 angeschlossen ist. Dem dritten Eingang des ersten UND-Gliedes
39 wird eine den fahrenden Zustand der Aufzugskabine 2 signalisierende Information
IKB und dem vierten Eingang das invertierte zweite Steuersignal SPDE zugeführt. Der
Ausgang des ersten UND-Gliedes 39 ist über das ODER-Glied 41 mit den Reset-Eingängen
R der letzten Speicher 30.15 verbunden. Dem ersten Eingang des zweiten UND-Gliedes
40 wird die invertierte zweite Signalfolge
[0020] BE-Z zugeführt, während der zweite Eingang am Ausgang des ersten Komparators 36 angeschlossen
ist. Der Ausgang des zweiten UND-Gliedes 40 ist ebenfalls über das ODER-Glied 41 mit
den Reset-Eingängen R der letzten Speicher 30.15 - verbunden.
[0021] Der vorstehend beschriebene Löschschaltkreis 31 arbeitet wie folgt:
[0022] Bei Übereinstimmung der an den Ausgängen der letzten Speicher 30.15 vorhandenen Adresse
mit der im Rufregister 9.7 (Fig. 1) gespeicherten Adresse, wird der Ausgang des zweiten
Komparators 37 "1". Mit fahrender Aufzugskabine 2 werden nun auch IKB = 1 und SPDE
= 1. Da nach Beendigung des laufenden Abtastzyklusses die Adresse 0000 erscheint,
wird der Ausgang des NOR-Gliedes 38 und damit auch der Ausgang des ersten UND-Gliedes
39 "1". so dass die letzten Speicher 30.15 über das ODER-Glied 41 gelöscht werden.
Die letzten Speicher 30.15 werden auch dann gelöscht, wenn ein Stockwerkruf inzwischen
gelöscht wurde und sich nicht mehr in der zweiten Signalfolge BE-Z befindet. In diesem
Fall wird bei Übereinstimmung der dem ersten Komparator 36 zugeführten Adressen dessen
Ausgang "1". Da gleichzeitig BE-Z = 1 ist, wird der Ausgang des zweiten UND-Gliedes
40 ebenfalls "1", so dass die letzten Speicher 30.15 gelöscht werden. Bei der Löschung
wird vorerst der Ausgang des den letzten Speichern 30.15 zugeordneten UND-Gliedes
34 "1 ", so dass die an den Eingängen der letzten Speicher 30.15 anstehende Adresse
gespeichert wird und die vorletzten Speicher 30.14 gelöscht werden. Auf diese Weise
wird eine Schiebeoperation eingeleitet, die bei vollen Schieberegistern 30 mit der
Löschung der in den ersten Speichern 30.1 befindlichen Adresse abgeschlossen ist.
[0023] Der Eingabeschaltkreis 32 besteht aus einem sieben Eingänge aufweisenden ersten UND-Glied
42, fünfzehn je drei Eingänge aufweisenden zweiten UND-Gliedern 43.1 - 43.15, fünfzehn
Flip-Flops 44.1 - 44.15, einem fünfzehn Eingänge aufweisenden ODER-Glied 45, einem
weiteren Flip-Flop 46 und einem NICHT-Glied 47, wobei die zweiten UND-Glieder 43.1
- 43.15 und die Flip-Flops 44.1 - 44.15 den Stockwerken zugeordnet sind. Das erste
UND-Glied 42 ist eingangsseitig über die NICHT-Glieder 35 mit den Ausgängen der ersten
Speicher 30.1 und dem Ausgang Q des weiteren Flip-Flops 46 verbunden. Den restlichen
Eingängen des ersten UND-Gliedes 42 wird die zweite Signalfolge BE-Z und eine die
Ruflöschung signalisierende Information BE-A zugeführt. Der Ausgang des ersten UND-Gliedes
42 steht mit je einem Eingang der zweiten UND-Glieder 43.1 - 43.15 in Verbindung,
deren zweiten Eingängen invertierte Ausgangsinformationen GESR-1 bis GESR-15 der zugeordneten
Flip-Flops 44.1-44.15 und deren dritten Eingängen Informationen A-1 bis A-15 zugeführt
werden. Die von der Abtasteinrichtung auf nicht beschriebene Art erzeugten Informationen
A-1 bis A-15 werden jedesmal dann "1", wenn das betreffende Stockwerk abgetastet wird.
Die Ausgänge der zweiten UND-Glieder 43.1 - 43.15 sind mit Set-Eingängen S der zugeordneten
Flip-Flops 44.1 - 44.15 und den Eingängen des ODER-Gliedes 45 verbunden. Der Ausgang
des ODER-Gliedes 45 ist am Reset-Eingang R des weiteren Flip-Flops 46 angeschlossen,
dessen Set-Eingang S mit dem Taktgenerator 9.4 der Steuerungseinrichtung 9 (Fig. 1)
und dessen Ausgang Q über das NICHT-Glied 47 mit den Takteingängen T der ersten Speicher
30.1 in Verbindung steht.
[0024] Der vorstehend beschriebene Eingabeschaltkreis 32 arbeitet wie folgt:
[0025] Es möge angenommen sein, dass die zweiten bis fünfzehnten Speicher 30.2 - 30.15 der
Schieberegister 30 besetzt sind und ein Stockwerkruf für das zweite Stockwerk im zugeordneten
Stockwerkrufspeicher 16 gespeichert ist. Beim Abtasten des zweiten Stockwerkes ist
daher BE-Z = 1, so dass die betreffende Adresse an den Eingängen der ersten Speicher
30.1 erscheint. Da die ersten Speicher 30.1 leer sind, sind die mit dessen Ausgängen
verbundenen Eingänge des ersten UND-Gliedes 42 "1". Gleichzeitig wird mit dem Auftreten
des vom Taktgenerator 9.4 (Fig. 1) erzeugten Taktsignales der weitere Speicher 46
gesetzt, wobei eine Information ESR = 1 erzeugt wird. Da BE-Z und
[0026] BE-A ebenfalls "1 " sind, erscheint am Ausgang des ersten UND-Gliedes 42 eine Information
GESR-E = 1, so dass mit A-2 = 1 und GESR-2 = 1 an den Eingängen des zweiten UND-Gliedes
43.2 das dem zweiten Stockwerk zugeordnete Flip-Flop 44.2 gesetzt wird und GESR-2
wieder auf "0" geht. Dadurch wird am Ausgang des zweiten UND-Gliedes 43.2 ein Impuls
erzeugt, mittels welchem der weitere Speicher 46 zurückge setzt wird. Hierbei wird
ESR = 0, so dass an den Takteingängen T der ersten Speicher 30.1 ein Taktsignal ESR
= 1 erscheint und die anstehende Adresse für das zweite Stockwerk gespeichert wird.
Infolgedessen wird die Ausgangsinformation GESR-E des ersten UND-Gliedes 42 wieder
"0", so dass der weitere Speicher 46 nicht zurückgesetzt und das Taktsignal ESR =
1 nicht mehr erzeugt werden kann.
[0027] Es sei weiterhin angenommen, dass die Adresse des zweiten Stockwerkes bereits in
den Schieberegistern 30 gespeichert ist. Da in diesem Fall das zugeordnete Flip-Flop
44.2 schon gesetzt ist und der Ausgang des zugeordneten zweiten UND-Gliedes 43.2 wegen
GESR-2 = 0 ebenfalls "0" ist, kann das weitere Flip-Flop 46 nicht zurückgesetzt und
das Taktsignal ESR = 1 nicht erzeugt werden, womit eine zweite Speicherung der Adresse
des zweiten Stockwerkes verhindert wird.
1. Einrichtung zur Eingabe von Fahrbefehlen für einen Aufzug, mit Stockwerkrufspeichern
(16) und Stockwerkrufknöpfen (DE), mit Kabinenrufspeichern (10) und Kabinenrufknöpfen
(DC), mit einer Abtasteinrichtung (13, 14, 17), die zwecks Feststellung von gespeicherten
Rufen die Kabinen-und Stockwerkrufspeicher (10, 16) abtastet, wobei eine erste und
zweite Signalfolge (BC-Z, BE-Z) erzeugt werden, welche die gespeicherten Rufe enthalten,
und mit einer Steuerungseinrichtung (9), in die nur während des Stillstandes der Aufzugskabine
(2) an einem Stockwerk ein Kabinen-oder Stockwerkruf übertragbar ist, und welche Fahrtrichtungs-und
Haltesignale für Direktfahrten zu gewählten Stockwerken erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Abtasteinrichtung (13, 14, 17) einen Zähler (14) aufweist, der den Stockwerken
zugeordnete Adressen erzeugt,
- dass an den parallelen Ausgängen des Zählers
(14) angeschlossene Adressenleiter (A0, Al, A2, A3) und ein die zweite Signalfolge
(BE-Z) führender Leiter mit den Eingängen einer ersten Gatteranordnung (18) verbunden
sind,
- dass pro Adressenbit ein Schieberegister (30) vorgesehen ist, und die Ausgänge der
ersten Gatteranord nung (18) mit den Eingängen der Schieberegister (30) verbunden
sind, wobei bei Auftreten eines Stockwerkrufes in der zweiten Signalfolge (BE-Z) die
zugeordnete Adresse den Eingängen der Schieberegister (30) zugeführt wird,
- dass eine zweite Gatteranordnung (20) vorgesehen ist, deren Eingänge mit den Ausgängen
der Schieberegister (30) und mit einer Freigabeeinrichtung (22) verbunden sind,
- dass die Ausgänge der zweiten Gatteranordnung (20) an der Steuerungseinrichtung
(9) angeschlossen sind, wobei erst bei Eintreffen eines das Nichtvorhandensein eines
Kabinenrufes signalisierenden Freigabesignales ( GC) der Freigabeeinrichtung (22),
eine an den Ausgängen der Schieberegister (30) vorhandene Adresse in die Steuerungseinrichtung
(9) übertragen werden kann,
- dass die Schieberegister (30) mit einem Löschschaltkreis (31) verbunden sind, wobei
nach Übertragung der an den Ausgängen der Schieberegister (30) vorhandenen Adresse
in die Steuerungseinrichtung (9) die letzten Speicher (30.15) der Schieberegister
(30) gelöscht und weitere in den Schieberegistern (30) gespeicherte Adressen weitergeschoben
werden, und
- dass die Schieberegister (30) mit einem Eingabeschaltkreis (32) verbunden sind,
wobei die an den Eingängen der Schieberegister (30) anstehende Adresse in die ersten
Speicher (30.1) der Schieberegister (30) eingegeben werden, wenn diese ersten Speicher
(30.1) leer sind und die betreffende Adresse noch nicht in den Schieberegistern (30)
gespeichert ist.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet.
- dass die Freigabeeinrichtung (22) aus einem vier Eingänge aufweisenden ersten UND-Glied
(24), zwei aus je einem UND-und ODER-Glied aufgebauten Speichern (25, 26) und einem
zwei Eingänge aufweisenden zweiten UND-Glied (27) besteht,
- dass das erste UND-Glied (24) eingangsseitig über Inverter an den Adressenleitern
(A0, A1, A2, A3) angeschlossen und ausgangsseitig mit dem Set-Eingang (S) des einen
Speichers (25) und dem einen Eingang des zweiten UND-Gliedes (27) verbunden ist,
- dass der Ausgang (Q) des einen Speichers (25) am anderen Eingang des zweiten UND-Gliedes
(27) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Set-Eingang (S) des anderen Speichers
(26) in Verbindung steht, und
- dass den Reset-Eingängen (R) der Speicher (25, 26) die invertierte erste Signalfolge
( BC-Z) zugeführt wird, wobei bei Auftreten eines Kabinenrufes das am Ausgang Q des
anderen Speichers (26) vorhandene Freigabesignal ( GC) verschwindet.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass den zweiten bis letzten Speichern (30.2-30.15) der Schieberegister (30) je
ein UND-Glied (34) zugeordnet ist und die Ausgänge der Speicher (30.2-30.15) über
NICHT-Glieder (33) mit den Eingängen des jeweils zugeordneten UND-Gliedes (34) verbunden
sind,
- dass die Ausgänge der UND-Glieder (34) an den Takteingängen (T) der zugeordneten
Speicher (30.2-30.15) und an den Reset-Eingängen (R) der vorhergehenden Speicher (30.1-30.14)
angeschlossen sind,
- dass die Reset-Eingänge (R) der letzten Speicher (30.15) mit einem Ausgang des Löschschaltkreises
(31) verbunden sind, und
- dass die Ausgänge der ersten Speicher (30.1) über weitere NICHT-Glieder (35) mit
dem Eingabeschaltkreis (32) in Verbindung stehen, dessen Ausgang an den Takteingängen
(T) der ersten Speicher (30.1) angeschlossen ist.
4. Einrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Löschschaltkreis (31) aus einem ersten und einem zweiten Komparator (36,
37), einem vier Eingänge aufweisenden NOR-Glied (38), einem vier Eingänge aufweisenden
ersten UND-Glied
(39), einem zwei Eingänge aufweisenden zweiten UND-Glied (40) und einem ODER-Glied
(41) besteht,
- dass der erste und zweite Komparator (36, 37) eingangsseitig mit den Ausgängen der
letzten Speicher (30.15) der Schieberegister (30) verbunden sind, wobei der erste
Komparator (36) über weitere Eingänge an den Adressenleitern (A0, A1, A2, A3) angeschlossen
ist und der zweite Komparator (37) über weitere Eingänge mit parallelen Ausgängen
eines Rufregisters (9.7) der Steuerungseinrichtung (9) in Verbindung steht,
- dass das NOR-Glied (38) eingangsseitig mit den Adressenleitern (A0, A1, A2, A3)
und ausgangsseitig mit dem ersten Eingang des ersten UND-Gliedes (39) verbunden ist,
dessen zweiter Eingang am Ausgang des zweiten Komparators (37) angeschlossen ist,
- dass dem dritten Eingang des ersten UND-Gliedes (39) eine den fahrenden Zustand
der Aufzugskabine (2) signalisierende Information (IKB) und dem vierten Eingang das
invertierte zweite Steuersignal (SPDE) zugeführt wird,
- dass dem ersten Eingang des zweiten UND-Gliedes (40) die invertierte zweite Signalfolge
( BE-Z) zugeführt wird und der zweite Eingang am Ausgang des ersten Komparators (36)
angeschlossen ist, und
- dass die Ausgänge des ersten und zweiten UND-Gliedes (39, 40) mit den Eingängen
des ODER-Gliedes (41) verbunden sind, dessen Ausgang den Ausgang des Löschschaltkreises
(31) bildet.
5. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Eingabeschaltkreis (32) aus einem sieben Eingänge aufweisenden ersten UND-Glied
(42), den Stockwerken zugeordneten, je drei Eingänge aufweisenden zweiten UND-Gliedern
(43.1-43.15), den Stockwerken zugeordneten Flip-Flops (44.1-44.15), einem der Stockwerkanzahl
entsprechende Eingänge aufweisendes ODER-Glied (45), einem weiteren Flip-Flop (46)
und einem NICHT-Glied (47) besteht,
- dass das erste UND-Glied (42) eingangsseitig mit den weiteren NICHT-Gliedern (35)
und dem Ausgang (Q) des weiteren Flip-Flops (46) verbunden ist und den anderen Eingängen
die zweite Signalfolge (BE-Z) und eine die Ruflöschung signalisierende Information
BE-A zugeführt wird,
- dass der Ausgang des ersten UND-Gliedes (42) mit je einem Eingang der zweiten UND-Glieder
(43.1-43.15) in Verbindung steht, deren zweiten Eingängen invertierte Ausgangsinformationen
( GESR-1 bis GESR-15) der zugeordneten Flip-Flops (44.1-44.15) und deren dritten Eingängen
die momentane Abtasterstellung signalisierende Informationen (A-1 bis A-15) zugeführt
werden,
- dass die Ausgänge der zweiten UND-Glieder (43.1-43.15) mit Set-Eingängen (S) der
zugeordneten Flip-Flops (44.1-44.15) und den Eingängen des ODER-Gliedes (45) verbunden
sind, und
- dass der Ausgang des ODER-Gliedes (45) am Reset-Eingang (R) des weiteren Flip-Flops
(46) angeschlossen ist, dessen Set-Eingang (S) mit einem Taktgenerator (9.4) der Steuerungseinrichtung
(9) und dessen Ausgang (Q) mit dem Eingang des NICHT-Gliedes (47) in Verbindung steht,
wobei der Ausgang des NICHT-Gliedes (47) den Ausgang des Eingabeschaltkreises (32)
bildet.
6. Einrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass ein erster Multiplexer (13) vorgesehen ist, dessen Dateneingänge an Ausgängen
der Kabinenrufspeicher (10) angeschlossen sind und an dessen Datenausgang die erste
Signalfolge (BC-Z) auftritt,
- dass ein zweiter Multiplexer (17) vorgesehen ist, dessen Dateneingänge mit Ausgängen
der Stockwerkrufspeicher (16) in Verbindung stehen und an dessen Datenausgang die
zweite Signalfolge (BE-Z) auftritt, und
- dass die Adresseneingänge der Multiplexer (13, 17) mit den Adressenleitern (A0,
A1, A2, A3) verbunden sind.