Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Sortiereinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bereits eine Sortiereinrichtung bekannt, bei der die zu sortierenden Schrauben
auf einem Förderband an einem optoelektronischen Sensor, speziell einer mit Fotodioden
bestückten CCD-Sensorzeile vorbeigeführt werden. Dabei wird mit Hilfe einer Lampe
ein Schatten der zu beurteilenden Schraube auf den Sensor projiziert und dieses Bild
mit den Sollmaßen verglichen. Wenn die Schraube an ihrer abgebildeten Kontur einen
Fehler aufweist, wird sie durch ein Düsenband vom Förderband abgeblasen. Diese Sortiereinrichtung
hat den Nachteil, daß bei jeder Messung nur der Projektionsschatten in einer einzigen
Ebene überprüft werden kann. Fehler am nicht projizierten Umfang, an der Oberfläche
oder im Inneren (Schlitzform) können nicht erkannt werden. Außerdem ist die Meßgenauigkeit
von der Förderbandgeschwindigkeit am Meßpunkt und von der stabilen Lage der Schraube
auf dem Förderband abhängig.
Vorteile der Erfindung
[0002] Die erfindungsgemäße Sortiereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, daß die vollständige Gestalt der Schrauben, sowohl deren
Form als auch deren Abmessungen, deren Oberflächenbeschaffenheit sowie deren innere
Formen (Schlitze, Risse), mit großer Genauigkeit erfaßt werden können. Weiter ist
das Meßergebnis unabhängig von der Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung. Die
Messung wird nicht - wie bei optischen Meßverfahren - von Schmutzteilen beeinträchtigt.
Auch Temperatureinflüsse sind unerheblich. Außerdem ist die Sortiereinrichtung gegenüber
optischen Systemen wesentlich billiger. Die Fördereinrichtung kann beispielsweise
aus einer einfachen Schiene mit einem Linerförderer bestehen. Durch die Kombination
von mechanischen und elektrischen Meßstellen wird die Zuverlässigkeit der Sortiereinrichtung
erheblich verbessert.
Zeichnung
[0003] Ein Ausführungsbeispiel der Sortiereinrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf
die gesamte Sortiereinrichtung. Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch die Schablone
13 gemäß Linie II-II in Figur 1. Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch die Schaftsensoren
21 und 22. In Figure 4 ist ein Meßdiagramm des Schaftsensors dargestellt. Figur 5
zeigt einen Querschnitt durch den Kopfsensor 25. In Figur 6 ist eine Schraubspindel
gezeigt. Figur 7 zeigt den Regelkreis der Sortiereinrichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
[0004] Die Sortiereinrichtung ist in zwei Hauptteile gegliedert, einen Fördertopf 1 und
eine Linearstrecke 2 mit den Einrichtungen zur Schraubenerkennung und Aussonderung.
An die Linearstrecke 2 kann sich eine Vereinzelungseinrichtung 3 und ein oder mehrere
Schraubspindeln oder eine nicht gezeigte Verpackungsmaschine anschließen.
[0005] Der an sich bekannte Fördertopf 1 nimmt die Schrauben, Nägel, Kopfbolzen oder ähnliches
als Schüttgut auf und bringt sie in Reihe an einer Schiene 4 hängend aus. Die Schiene
4 weist einen Schlitz 5 auf, durch den die Schäfte der Schrauben, nicht aber die Köpfe
hindurchtreten können. Die Schiene 4 setzt sich übergangslos in der zur Linearstrecke
2 gehörigen Schiene 6 mit einem dem Schlitz 5 entsprechenden Schlitz 7 fort. Die
Schiene 6 ist mit einem an sich bekannten Linearförderer 8 fest verbunden, der durch
Vibration eine möglichst konstante geradlinige Förderbewegung auf die Schrauben 9
ausübt.
[0006] Der Schlitz 7 erweitert sich zu einem Loch 10, das geringfügig kleiner als der Kopfdurchmesser
der zu prüfenden Schraube 9 ist und durch das Schrauben mit zu kleinem Kopfdurchmesser
in einen Auffangbehälter 11 für nicht brauchbare Schrauben fallen.
[0007] Ist der Kopfdurchmesser jedoch nicht zu klein, so wird die Schraube 9 weiter auf
einen Wechselschieber 12 gefördert und kommt an eine Schablone 13. In die Schablone
13 sind die geförderten Schraubengeometrien in bezug auf Kopfdurchmesser A, Schaftdurchmesser
B, Kopfhöhe C und Schaftlänge D eingearbeitet (Figur 2). Die Schablone 13 besteht
aus zwei Hälften 14 und 15, um sie an die Schiene 6 anbauen zu können, z.B. durch
nicht gezeigte Schrauben, die die Schablonenhälften 14 und 15 durchgreifen und in
die Schmalseiten der Schiene 6 eingeschraubt sind. Wird eines der geforderten Maße
überschritten, so staut sich das Schraubenmaterial en der Schablone 13.
[0008] Der Wechselschieber 12 besteht aus zwei kurzen Schienenstücken 16 und 17, die an
einer Stange 18 geführt, abwechselnd in eine Lücke der Schiene 6 einrückbar sind.
Unterhalb des Wechselschiebers 12 befindet sich ein Auffangbehälter 19, in den von
dem Wechselschieber aus der Linearstrecke 2 entnommene nicht maßhaltige Schrauben
aufgrund der auch auf die Schienenstücke 16 und 17 ausgeübte Förderwir kung des
Linearförderers 8 hineinfallen. Der Wechselschieber 12 erhält sein Ausrücksignal
von einer Regeleinrichtung 50, die später noch beschrieben wird.
[0009] Im weiteren Verlauf der Linearstrecke 2 ist überhalb der Schiene 6 ein Stausensor
20 angeordnet, der erkennen kann, ob sich unter ihm Schrauben befinden oder nicht.
Der Stausensor 20 kann nach mechanischem, induktivem, kapazitiven, piezoelektrischem,
dem Ultraschall oder dem Wirbelstromprinzip oder nach anderen Prinzipien arbeiten
und gibt sein Signal an die elektrische oder pneumatische Regeleinrichtung 50 (Figur
7) ab.
[0010] In Förderrichtung dem Stausensor 20 nachgeordnet ist der Schaftsensor 21, 22, der
in Aussparungen der seitlichen Flanken der Schiene 6 eingesetzt ist (Figur 3). Der
Schaftsensor besteht aus zwei Teilen 21, 22, in denen jeweils eine Spule 23, 24 angeordnet
ist. Die Spulen arbeiten vorzugsweise nach dem Wirbelstromprinzip, dessen Wirkungsweise
in unserer (am gleichen Tag eingereichten) Anmeldung P 37 06 574.2 genauer beschrieben
ist und womit auch Oberflächenfehler gut erkannt werden können. Statt der Spulen
23, 24 können aber auch Platten in dem Schaftsensor enthalten sein und die Messung
kapazitiv vorgenommen werden.
[0011] Mit Hilfe des Schaftsensors 21, 22 lassen sich folgende Abmessungen überwachen: Schaftdurchmesser,
Schaftlänge, Gewindefehler, Materialfehler wie Risse oder Lunker, und Oberflächenfehler,
z.B. mangelhafte Oberflächenbehandlung. Es ergibt sich ein Meßsignal, welches in
Figur 4 dargestellt ist. Nach rechts ist die Zeit t aufgetragen, nach oben die Höhe
des Meßsignals. Die ersten drei Schrauben liegen innerhalb der Toleranzbreite T und
sind in Ordnung. Die nächsten vier Schrauben sind fehlerhaft und erzeugen ein zu geringes
Meßsignal. Da sich bei dieser Meßmethode Fehler kompensieren können, z.B. Schaftdurchmesser
zu klein/Gewinde fehlt oder Schaft zu lang/Lunker wurden einige Kriterien bereits
vorher mechanisch durch das Loch 10 und die Schablone 13 geprüft und fehlerhafte Schrauben
aussortiert. Die von dem Schaftsensor 21, 22 zu überwachenden Prüfkriterien verringern
sich also auf: Schaftdurchmesser zu klein, Schaftlänge zu kurz, Gewinde-, Material-
und Oberflächenfehler. Durch Anordnung mehrerer Spulenpaare untereinander entlang
des Schraubenschaftes läßt sich die Zuverlässigkeit der Sortiereinrichtung noch steigern.
[0012] Der Schaftsensor 21, 22 registriert sowohl einen Zählimpuls Z (Figur 4) mit laufender
Nunmer, der bei jeder vorbeigeführten Schraube ausgelöst wird, als auch die Höhe
des Schaftsignals. Liegt die Meßsignalspannung außerhalb der zulässigen Toleranzbreite
T so wird dem Zählimpuls dieser Schraube ein Fehlersignal zugeordnet und die Schraube
wird weiter bis zum Vereinzelungsblock 30 gefördert. Ein dort angeordneter Kopfsensor
25 registriert ebenfalls Zählimpulse mit laufender Nummer. Erscheint dort eine Schraube
mit einer Nummer, der ein Fehlersignal zugeordnet ist, wird sie dem Zuteilschieber
38 für fehlerhafte Schrauben zugeteilt. Zweckmäßigerweise werden die Signale durch
eine dafür entwickelte Steuerung verarbeitet.
[0013] Der Kopfsensor 25 ist in einem definierten konstanten Abstand K oberhalb der Schiene
6 bzw. der Aufnahmegabel 27 angebracht (Figur 5). Die in dem Kopfsensor 25 angeordnete
Spule 26 arbeitet ebenfalls nach dem Wirbelstromprinzip gemäß unserer Anmeldung P
37 06 574.2. Der Kopfsensor 25 erkennt folgende Fehler: Kopfhöhe zu niedrig (Kopfhöhe
zu hoch wird durch die Schablone 13 geprüft), Kopfdurch messer zu groß (Kopfdurchmesser
zu klein wird ebenfalls durch die Schablone 13 geprüft, fehlerhafte Schlitzausprägung
bzw. Kraftangriffsflächen (z.B. Schlitz statt Torx, nicht vorhandener Schlitz) und
Oberflächenfehler. Außerdem registriert er den oben beschriebenen Zählimpuls. Fehlerhafte
Schrauben erzeugen - ähnlich wie bei dem Schaftsensor (Figur 4) - ein zu großes oder
zu kleines Meßsignal. Dies bewirkt sofort die Betätigung des Zuteilschiebers 38 für
fehlerhafte Schrauben.
[0014] Die Schiene 6 endet kurz vor dem Kopfsensor 25 und setzt sich übergangslos in der
Aufnahmekabel 27 des Querschiebers 28 fort, der in einer Führungskulisse 29 des Vereinzelungsblocks
30 geführt ist. Die Führungskulisse 29 ist schräg zur Schieberichtung des Vereinzelungsschiebers
31 angeordnet, der die geprüften Schrauben rechtwinklig zur Schiene 6 zu dem Zuteilloch
32 befördert. Die Verschiebung des Vereinzelungsschiebers 31 wird durch ein nicht
gezeigtes Arbeitsaggregat bewerkstelligt, das mit der Schubstange 33 verbunden ist.
Die Schubstange ist wiederum fest mit dem Vereinzelungsschieber 31 verbunden. Während
der Verschiebung des Vereinzelungsschiebers 31 weicht der Querschieber 28 wegen der
Führungskulisse 29 von der Schraube zurück (in Figur 1 nach rechts) und gibt den Schraubenkopf
frei, so daß die Schraube frei durch das Zuteilloch 32 in einen der gezeigten Zuteilschieber
34 bis 38 fallen kann. Insgbesamt sind zwölf Zuteilschieber an die Platte 44 anbaubar.
[0015] Die Zuteilschieber weisen Gehäuse 39 auf, in denen Kolben 40 geführt sind. Die Kolbenstangen
41 der Kolben 40 tragen Kopfstücke 42 mit Bohrungen 43. Unterhalb der Bohrungen 43
sind in Figur 1 nicht gezeigte Zublasschläuche angeschlossen, durch die hindurch
die vereinzelten Schrauben entweder zur Verpackung oder über die Zublasschläuche
61 zu in Figur 6 dargestellten Schraubspindeln 60 gefördert werden.
[0016] Zur Steuerung der Vereinzelungseinrichtung 3 sind in den Zangenbacken 62 der Schraubspindeln
60 Sensoren 63 z.B. Wirbelsensoren eingesetzt, die entweder das Signal "Schraube in
der Zange" oder "keine Schraube in der Zange" an die Vereinzelungseinrichtung 3 abgeben.
[0017] Die Regeleinrichtung 50 (Figur 7) hat als Eingangsgröße das Signal des Sensor 20
und als Quittung die Rückmeldung der Fördertopfes 1 über dessen Betriebszustand (Ein-Aus).
Das Sensorsignal durchläuft einen Signalaufbereitung 51 und eine Zeitsteuerschaltung
51 mit zwei Ausgängen. Einer der Ausgänge schaltet den Fördertopf entweder ein oder
aus, der andere betätigt den Wechselschieber 12 in der Weise, daß das gerade in der
Linearstrecke 2 befindliche Schienenstück 16 oder 17 ausgerückt und das andere Schienenstück
17 oder 16 in die Lücke der Linearstrecke 2 eingerückt wird.
1. Sortiereinrichtung für Befestigungsbauteile mit Köpfen, insbesondere Schrauben,
mit einer Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß and der als Linearstrecke
(2) ausgebildeten Fördereinrichtung mehrere mechanische und elektrische Meßstationen
(10, 13, 21, 22, 25), die nicht maßhaltige Bauteile erkennen sowie Auswurfeinrichtungen
(10, 12, 3), die diese Bauteile aussondern, angeordnet sind.
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen
Meßstationen (10, 13) den elektrischen (21, 22, 25) vorgeordnet sind.
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Stausensor
(20) der das Vorhandensein von Befestigungsbauteilen auf der Linearstrecke (2) erkennen
kann und entsprechende Signale an die Regeleinrichtung (50) abgibt.
4. Sortiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stausensor
(20) nach dem Wirbelstromprinzip arbeitet.
5. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinrichtung (50) einen Signalaufbereiter (51) und eine Zeitsteuerschaltung
(52) aufweist und zwei Ausgänge, einen zur Schaltung der Schraubenzuführungseinrichtung
insbesondere des Fördertopfes (1) und einen zur Betätigung einer Auswurfeinrichtung
insbesondere des Wechselschiebers (12) besitzt.
6. Sortiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung
(50) bei Auftreten eines Staus am Stausensor (20) den Fördertopf (1) abschaltet.
7. Sortiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung
(50) bei Auftreten eines Staus am Wechselschieber (12) diesen auslöst.
8. Sortiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung
(50) bei längerem Ausbleiben von Schrauben am Stausensor den Fördertopf (1) einschaltet.
9. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schiene (6) ein Linearförderer (8) angeordnet ist, der eine Förderung der
Befestigungsbauteile in Richtung der Vereinzelungseinrichtung (3) bewirkt.
10. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der mechanischen Meßstationen aus einem Loch (10) in der Schiene (6) der
Linearstrecke (2) besteht, das geringfügig kleiner als der Kopfdurchmesser der zu
prüfenden Befestigungsbauteile, insbesondere der Schrauben (9) ist und durch das
Bauteile mit zu kleinem Kopfdurchmesser in einen Auffangbehälter (11) fallen.
11. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere der mechanischen Meßstationen aus einer Schablone (13) mit einer
Öffnung für die Befestigungsbauteile besteht, die so bemessen ist, daß Bauteile mit
zu hoher Kopfhöhe, zu großem Durchmesser, zu großem Schaftdurchmesser, zu langem
Schaft oder sonst abweichender Außenform zurückgehalten werden.
12. Sortiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderstrecke
unmittelbar vor der Schablone (13) als Auswurfeinrichtung ein Wechselschieber (12)
angeordnet ist, der ein vor der Schablone (13) aufgestautes Bauteil aus der Linearstrecke
(2) entfernt.
13. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrische Meßstation, der Schaftsensor (21, 22), an der Schiene (6) im
Bereich des Schaftes der in der Schiene (6) befindlichen Befestigungsbauteile, insbesondere
Schrauben (9) angeordnet ist und der bei nicht maßhaltigen oder fehlerhaften Schäften
ein anderes Meßsignal abgibt, als bei einwandfreien Bauteilen.
14. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere elektrische Meßstation, der Kopfsensor (25) oberhalb der Schiene
(6) angeordnet ist und bei fehlerhalten Bauteilköpfen ein Signal zum Aussondern dieses
Bauteils abgibt.
15. Sortiereinrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (21, 22 oder 25) nach dem Wirbelstromprinzip arbeiten.
16. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Sortiereinrichtung eine Vereinzelungseinrichtung (3) angeordnet ist,
die maßhaltige von fehlerhaften Befestigungsbauteilen trennt und an die Verpackungsvorrichtungen
oder Schraubspindeln (60) angeschlossen werden können.
17. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Aufnahmeorgane der Vereinzelungseinrichtung (3), insbesondere einer
der Zuteilschieber (38) beim Erkennen von fehlerhaften Bauteilen durch die Sensoren
(21, 22 oder 25) aktiviert wird, und diese aufnimmt.
18. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (21, 22 und 25) zusätzlich einen Zählimpuls registrieren.
19. Sortiereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei auftreten
von fehlerhaften Bauteilen am Schaftsensor (21, 22) dem Zählimpuls dieser Bauteile
ein Fehlersignal zugeordnet wird.
20. Sortiereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung
vorgesehen ist, die die Zählimpulse der Sensoren (21, 22 und 25) registriert und den
Zuteilschieber (38) für fehlerhafte Bauteile betätigt, wenn am Kopfsensor (25) ein
Zählimpuls mit Fehlersignal auftritt.
21. Sortiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Zangenbacken (62) der Schraubspindeln (60) Sensoren (63) angeordnet sind,
die beim Vorhandensein einer Schraube ein anderes Signal abgeben, als wenn sich keine
Schraube in den Zangenbacken (62) befindet.