[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen und Ablegen von Wäsche mit zwei
Ständern und mindestens zwei übereinander positionierten in ihrer wirksamen Stellung
waagrecht verlaufenden Ablagekörpern, die mit den Ständern gelenkig verbunden, mit
Bezug auf diese vorzugsweise um 90° verschwenkbar sind und aus jeweils mindestens
zwei miteinander gelenkig verbindbaren und gegeneinander verschwenkbaren Teilen bestehen,
wobei die Schwenk- und/oder Gelenkachsen der Vorrichtung parallel zueinander verlaufen.
[0002] Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie z.B. in der US-PS
1 599,083 beschrieben sind, besteht der Ständer aus einer Stehleiter, bei der anstatt
Sprossen gitterförmige Ablagekörper vorgesehen sind, die in wirksamer Stellung der
Vorrichtung sich waagerecht erstrecken. Trägt die Vorrichtung Wäsche, dann ist ihre
Stabilität insbesondere vom Verhältnis der Länge der Ablagekörper (gemessen in Richtung
von einem Holmenpaar zum anderen) zum Abstand der mit Bezug zueinander verstellbaren
und auf den Boden sich abstützenden Auflagepartien der Stehleiter abhängig. Ein weiterer
Faktor, der die Stabilität der Vorrichtung negativ beeinflussen kann, ist ihre Höhe.
[0003] Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die gattungsgemäße Vorrichtung ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden,
daß ihre Stabilität und Belastbarkeit erhöht werden und daß die Stabilität vom Abstand
der Auflagepartien zueinander unabhängig wird.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ständer mit Abstand
zueinander angeorndet sind, daß mindestens zwei Gelenke der Teile durch mindestens
einen mit ihnen gelenkig verbindbaren und senkrecht verlaufenden Führungs-und Stützkörper
verbunden sind und daß auf dem Führungs- und Stützkörper ein Gleitkörper mit Stützstangen
gleicher Länge, die mit ihm gelnekig verbunden sind, hin und her bewegbar ist, wobei
die anderen Enden der Stützstangen mit jeweils einem der Ständer gelenkig verbunden
sind.
[0005] Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0006] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Gleitkörper in wirksamen
Stellung der Vorrichtung mit dem oberen Ende des Führungs- und Stützkörpers zusammenarbeitet,
während er in der unwirksamen Stellung der Vorrichtung (zusammengeklappter Zustand)
mit dem unteren des Führungs-und Stützkörpers zusammenarbeitet.
[0007] Handelt es sich hierbei um eine Vorrichtung deren Ständer aus Rohrabschnitten besteht,
dann ist es zweckmäßig, wenn der Gleitkörper aus einem elastisch verformbaren Material
besteht und Rastausnehmungen besitzt, die in unwirksamer Stellung der Vorrichtung
mit mindestens einem Rohrabschnitt lösbar verbindbar sind.
[0008] Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Rastausnehmungen zylinderförmig
sind, wobei der Innendurchmesser der Rastausnehmungen etwa dem Durchmesser der Rohrabschnitte
entspricht, und jeweils einen Axialschlitz besitzen, dessen Breite geringer ist als
der Durchmesser der Rohrabschnitte. Schließlich ist es im Rahmen dieses Erfindungsgedankens
von Vorteil, wenn die Gleitkörper jeweils zwei Rastausnehmungen besitzen, die auf
den einander abgewandten Seiten des Gleitkörpers ausgebildet sind.
[0009] Um eine gute Führung des Gleitkörpers entlang des Führungs- und Stützkörpers zu
gewährleisten, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Gleitkörper
eine weitere zylinderförmige und für den Führungs- und Schutzkörper vorgesehene Rastausnehmung
mit einem Einlaß besitzen, die sich parallel zu den Raustausnehmungen erstreckt und
mit dem Führungs- und Stützkörper lösbar verbindbar ist.
[0010] Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Führungs-
und Stützkörper mit den Ablagekörpern über Gelenke vorzugsweise Arretiergelenke verbunden
ist. Handelt es sich dabei um Arretiergelenke, dann ist es zweckmäßig, wenn die Arretiergelenke
mit den Teilen der Ablagekörper sowie mit dem Führungs- und Stützkörper mittels Rastverbindungen
lösbar verbindbar sind. Diese Maßnahme der Erfindung erleichtert insbesondere den
Zusammenbau der Vorrichtung. Hierbei können die Maßnahmen auch so getroffen sein,
daß die Arretiergelenke drei parallel verlaufende und vorzugsweise zylinderförmige
Rastaufnahmen für die Teile und die Führungs- und Stützkörperteile besitzen, derart,
daß die für die Teile vorgesehenen Rastaufnahmen auf der einen Seite des Arretiergelenkes
ausgebildet sind, während die für die Führungs- und Stützkörperteile vorgesehene
Rastaufnahme auf der anderen Seite ausgebildet ist. Die Arretiergelenke können sich
hierbei über die ganze Tiefe der Vorrichtung erstrecken.
[0011] Ist die Breite der Vorrichtung gering, dann kann der Führungs- und Stützkörper die
Form einer Stange besitzen.
[0012] Handelt es sich jedoch um eine Vorrichtung, die relativ breit ist, dann ist es zweckmäßig,
wenn die Führungs- und Stützkörper U- oder rechteckförmig sind, wobei die beiden parallel
verlaufenden und horizontal sich erstreckenden Schenkel bzw. Teile des Führungs- und
Stützkörpers mit den Ablagekörpern über Arretiergelenke verbunden sind.
[0013] Um die Belastbarkeit der Vorrichtung zu erhöhen, sieht eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung, daß der Führungs- und Stützkörper mindestens einen auf
dem Boden sich abstützenden Fuß besitzt, der die von den Ablagekörpern herrührenden
Kräfte aufnimmt. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn der Fuß im wesentlichen V-förmig
ist, aus zwei mit einem Teil fest verbundenen Streben besteht und gegebenenfalls mit
einer Rolle, die auf dem Boden abrollen, versehen ist.
[0014] Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 die Überführung der Vorrichtung aus ihrer wirksamen in ihre unwirksame Stellung,
Fig. 4 die Vorrichtung in ihrer unwirksamen Stellung,
Fig. 5 die mit V bezeichnete Partie der Vorrichting nach Fig. 4 vergrößert dargestellt,
Fig. 6 einen Gleitkörper,
Fig. 7 eine Schnitt durch einen Gleitkörper entlang der Linie VII-VII nach Fig. 6,
Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 1 in unwirksamer (zusammengeklappter) Stellung und
perspektiver Seitenansicht,
Fig. 9 eine Ausgangsposition bei der Überführung der Vorrichtung nach Fig. 1 aus ihrer
unwirksamen in ihre wirksame Stellung,
Fig. 10 die Vorrichtung nach Fig. 9 in einem teilweise ausgeklapptem Zustand,
Fig. 11 eine perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung mit einem Fuß,
Fig. 12 eine Stirnansicht einer Vorrichtung,
Fig. 13 eine vertikale Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 12, in Richtung des
Pfeiles XIII,
Fig. 14 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 12 in Richtung des Pfeiles
XIV,
Fig. 15 die in Fig. 12 dargestellte Vorrichtung in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 16 einen Teil von zwei Ablagekörpern, die über einen Führungs- und Stützkörper
miteinander verbunden sind, und
Fig. 17 ein Arretiergelenk.
[0015] Die Fig. 1 bis 4 sowie 8 bis 15 zeigen Vorrichtungen zum Trocknen oder Ablegen von
Wäsche mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten Ständern 10 und 12 sowie zwei
übereinander positionierten, in ihrer wirksamen Stellung (Fig. 1,2 und 11 bis 14)
waagerecht verlaufenden und von den Ständern 10 und 12 getragenen Ablagekörpern 13
und 14. Man erkennt, daß die Ablagekörper 13 und 14 mit den Ständern 10 und 12 gelenkig
verbunden und mit Bezug auf diese vorzugsweise um 90° verschwenkbar sind. Die Ablagekörper
13 und 14 bestehen aus zwei miteinander gelenkig verbundenen und gegeneinander um
180° verschwenkbaren Teilen 16,17;18,19. Die Schwenk- und/oder Gelenkachsen 20 bis
25 der Vorrichtungen verlaufen parallel zueinander. In der wirksamen Stellung der
Vorrichtungen (vgl. z.B. Fig. 2) ist der Abstand, der die Teile 16,17;18,19 miteinander
verbindenden Gelenke 30 und 31 von der Auflagepartie 33 und 34 der Vorrichtung geringer
als in ihrer unwirksamen Stellung (vgl.z.B. Fig. 3).
[0016] Die Ständer 10 und 12 sind U-förmig, und die Teile 16,17;18,19 bilden jeweils einen
rechteckigen Rahmen mit Streben 38. Die gemeinsamen Stoßstellen der Teile 16,17;18,19
sind als Gelenke 30 und 31 ausgebildet (vgl. z.B. Fig. 3). Die Gelenke 30 und 31 der
Teile 16,17;18,19 sind durch einen mit ihnen gelenkig verbindbaren und senkrecht verlaufenden
Führungs- und Stützkörper 40, hier ein Stab verbunden, auf dem ein Gleitkörper 42
mit Stützstangen 43 und 44 gleicher Länge, die mit ihm gelenkig verbunden sind, hin
und her bewegbar ist. Die anderen Enden der Stützstangen 43 und 44 sind mit jeweils
einem Ständer 10 und 12 gelenkig verbunden. In wirksamener Stellung der Vorrichtung
(vgl. z.B. Fig. 1 und 2) arbeitet der Gleitkörper 42 mit dem oberen Ende des Führungs-
und Stützkörpers 40 zusammen, während er in der unwirksamen Stellung der Vorrichtung
(vgl. z.B. Fig. 4 und 8) mit dem unteren Ende Führungs- und Stützkörper 44 zusammenarbeitet.
Die Ständer 10 und 12 bestehen aus Rohrstücken, die mit dem Gleitkörper 42 (Fig. 5)
rastbar verbindbar sind.
[0017] Der Gleitkörper 42 besteht aus einem elastisch verformbaren Material und besitzt
Rastausnehmungen 50 und 52, die in unwirk samer Stellung der Vorrichtung mit beiden
Rohrabschnitten 53 und 54 lösbar verbindbar sind. Die Rastausnehmungen 50 und 52 sind
zylinderförmig, wobei der Innendurchmesser der Rastausnehmungen 50 und 55 etwa dem
Durchmesser der Rohrabschnitte 53 und 54 entspricht. Sie besitzen jeweils einen Axialschlitz
58 und 60, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser der Rollabschnitte 53 und
54.
[0018] Der in Fig.6 und 7 dargestellte Gleitkörper 41 besitzt eine zylinderförmige und für
einen Führungs- und Stützkörper vorgesehene Rastausnehmung 51 mit einem Führungskörpereinlaß
41, die sich parallel zu den Rastausnehmungen 50 und 52 erstreckt und mit dem Führungs-
und Stützkörper lösbar verbindbar ist. Für die Stützstangen 43 und 44 sind Stützstangenbohrungen
45 und 46 vorgesehen und durch sie gelenkige Verbindungen herstellbar. Der aus Kunststoff
bestehende Gleitkörper 42 nach Fig. 5 besitzt ebenfalls einen Führungskörpereinlaß
68, der sich in Richtung des Gleitkörper 42 verjüngt, wodurch auf den Gleitkörper
42 eine Keilwirkung ausgeübt werden kann, die bewirkt, daß der Führungskörpereinlaß
sich erweitert, den Führungs- und Stützkörper 40 beim Aufklipsen durchläßt und danach
eine Rastverbindung herstellt. Der Gleitkörper 42 ist danach in vertikaler Richtung
hin und her bewegbar, da der Außendurchmesser des stangenförmigen Führungs- und Stützkörpers
40 auf den Durchmesser der Rastausnehmung des Gleitkörper 42 abgestimmt ist.
[0019] Wie die Fig.3 und 4 zeigen, erfolgt die Überführung der Vorrichtung von ihrer wirksamen
in ihre unwirksame Stellung dadurch, daß die Vorrichtung im Bereich des oberen Gelenkes
31 betätigt wird, und zwar solange, bis die beiden U-förmigen Ständer 10 und 12, die
parallel zueinander verlaufen, einen minimalen Abstand zueinander haben. In der Endphase
des Zusammenklappens werden die Ständer 10 und 12 gegeneinander gedrückt (Fig. 5),
so daß die Rastausnehmungen 50 und 52 die Rohrabschnitte 53 und 54 rastend aufnehmen.
Die einzelnen Teile der Vorrichtung sind ab diesem Zeitpunkt fest miteinander verbunden
(Fig. 8).
[0020] Die Überführung der Vorrichtung aus ihrer unwirksamen in ihrer wirksamen Stellung
(Fig. 9 und 10) erfolgt ebenfalls sehr einfach, indem die beiden Ständer 10 und 12
voneinander bewegt werden, bis sie einen maximalen Abstand voneinander erreicht haben.
[0021] Die Fig. 11 läßt erkennen, daß der Führungs- und Stützkörper 70, der aus vier Führungs-
und Stützkörper-Teilen 71,72,73,74 besteht, rechteckförmig ist, mit den Ablagekörpern
13 und 14 über nicht näher dargestellte Arretiergelenke 80ʹ verbunden ist (vgl. Fig.
16). Der rechteckförmige Führungs- und Stützkörper 70 trägt hierbei den Ablagekörper
13, während er sich auf dem Arretiergelenk 80ʹ des Ablagekörpers 14 abstützt.
[0022] Eine genaue Ausbildung des Arretiergelenkes geht aus Fig. 17 hervor. Diese Fig. läßt
erkennen, daß das Arretiergelenk 80 drei parallel verlaufende und vorzugsweise zylinderförmgie
Rastaufnahmen 88,89 und 91 für die Teile 16,17;18,19 und die Führungs- und Stützkörperteile
72 bzw. 74 besitzt. Die für die Teile 16,17;18,19 vorgesehenen Rastaufnahmen 88 und
89 sind auf der einen Seite des Arretiergelenkes 80 ausgebildet, während die für das
Führungs- und Stützkörperteil 75 bzw. 74 vorgesehne Rastaufnahme 91 auf der anderen
Seite des Arretiergelenkes ausgebildet ist. Die Arretiergelenke 80 und 80ʹ können
sich über die gesamte Tiefe der Vorrichtung erstrecken, sie können jedoch auch als
geringe Tiefe aufweisende Rastkörper (vgl. Fig. 16) ausgebildet sein.
[0023] Der z.B. in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Führungs- und Stützkörper 40 ist stangenförmig
ausgebildet, während der die Fig. 11 dargestellte Führungs- und Stützkörper 70 in
Form eines rechteckigen Rahmens besitzt, wobei die beiden parallel verlaufenden, horizontal
sich erstrekckenden Teile 72 und 74 des Führungs- und Stützkörpers 70 mit den Ablagekörpern
13 und 14 über Arretiergelenke 18ʹ verbunden sind. Der Führungs- und Stützkörper
70 besitzt einen auf dem Boden sich abstützenden Fuß 99, der die von den Ablagekörpern
13 und 14 herrührenden Kräfte aufnimmt. Der Fuß 99 ist im wesentlichen V-förmig, besteht
aus zwei mit dem Teil 72 fest verbundenen Streben und ist mit einer Rolle 62, die
auf dem Boden Abrollen kann, versehen. Auch die Ständer 10 und 12 besitzen Rollen
62 und 64. Schließlich lassen die Fig. 12 bis 15 erkennen, daß der Führungs- und Stützkörper
82 U-förmig sein kann (vgl. insbesondere Fig. 13), wobei seine Schenkel, z.B. der
Schenkel 100, in jeweils einen Griff, z.B. 84, drehbar gelagert sind oder sich auf
ihm abstützen. Die Arretiergelenke 80 der Vorrichtung nach den Fig. 12 bis 15 hat
die Form, wie Sie in der Fig. 17 dargestellt ist. Der Führungs- und Stützkörper 82
könnte auch einen auf dem Boden sich abstützenden Fuß besitzen, der die von den Ablagekörpern
13 und 14 herrührende Kräfte aufnehmen würde.
1. Vorrichtung zum Trocknen und Ablegen von Wäsche mit zwei Ständern und mindestens
zwei übereinander positionierten, in ihrer wirksamen Stellung waagrecht verlaufenden
Ablagekörpern, die mit den Ständern gelenkig verbunden, mit Bezug auf diese vorzugsweise
um 90° verschwenkbar sind und aus jeweils mindestens zwei miteinander gelenkig verbindbaren
und gegeneinander verschwenkbaren Teilen bestehen, wobei die Schwenk- und/oder Gelenkachsen
der Vorrichtung parallel zueinander verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (10,12) mit Abstand zueinander angeordnet sind,
daß mindestens zwei Gelenke (30,31,80) der Teile (16,17;18,19) durch mindestens einen
mit ihnen gelenkig verbindbaren und senkrecht verlaufenden Führungs- und Stützkörper
(40,70,82) verbunden sind und daß auf dem Führungs- und Stützkörper (40,70,82) ein
Gleitkörper (41,42) mit Stützstangen (43,44) gleicher Länge, die mit ihm gelenkig
verbunden sind, hin und her bewegbar ist, wobei die anderen Enden der Stützstangen
(43,44) mit jeweils einem der Ständer (10,12) gelenkig verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (41,42) in wirksamer Stellung der Vorrichtung mit dem oberen Ende
des Führungs- und Stützkörpers (40,70,82) zusammenarbeitet, während er in der unwirksamen
Stellung der Vorrichtung (zusammengeklappter Zustand) mit dem unteren Ende des Führungs-
und Stützkörper (40) zusammenarbeitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, deren Ständer aus Rohrabschnitten bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (41,42) aus einem elastisch verformbaren Material besteht und
Rastausnehmungen (50,52) besitzt, die in unwirksamer Stellung der Vorrichtung mit
mindestens einem Rohrabschnitt (53,54) lösbar verbindbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastausnehmungen (50,52) zylinderförmig sind, wobei der Innendurchmesser der
Rastausnehmungen (50,52) etwa dem Durchmesser der Rohrabschnitte entspricht, und jeweils
einen Axialschlitz (58,60) besitzen, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser
der Rohrabschnitte (53,54).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (41,42) jeweils zwei Rastausnehmungen (50,52) besitzt, die auf
den einander abgewandten Seiten des Gleitkörpers (42) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (41,42) eine weitere zylinderförmige und für den Führungs- und
Stützkörper (40,70,82) vorgesehene Rastausnehmung (51) mit einem Einlaß (48) besitzt,
die sich parallel zu den Rastausnehmungen (50,52) erstreckt und mit dem Führungs-
und Stützkörper lösbar verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungs- und Stützkörper (40,70,82) mit den Ablagekörpern (13,14) über Gelenke
(30,31), insbesondere Arretiergelenke (80) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretiergelenk (80) mit den Teilen (16,17;18,19) der Ablagekörper (13,14)
sowie mit dem Führungs- und Stützkörper (70,82) mittels Rastverbindungen lösbar verbindbar
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiergelenke (80) drei parallel verlaufende und vorzugsweise zylinderförmige
Rastaufnahmen (88,89,91) für die Teile (16,17;18,19) und den Führungs- und Stützkörper
(72,74) besitzt, derart, daß die für die Teile (16,17;18,19) vorgesehenen Rastaufnahmen
(88,89) auf der einen Seite des Arretiergelenkes (80) ausgebildet sind, während die
für das Führungs- und Stützkörper-Teil (72,74) vorgesehene Rastaufnahme (91) auf der
anderen Seite ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretiergelenk sich über die ganze Tiefe der Vorrichtung erstreckt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungs- und Stützkörper (40) die Form einer Stange besitzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungs- und Stützkörper (70,82) U- oder rechteckförmig ist, wobei die beiden
parallel verlaufenden und horizontal sich erstreckenden Schenkel bzw. Teile (72,74)
der Führungs- und Stützkörper (70,82) mit den Ablagekörpern (13,14) über Arretiergelenke
(80) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungs- und Stützkörper (40,70,82) mindestens einen auf dem Boden sich abstützenden
Fuß (99) besitzt, der die von den Ablagekörpern (13,14) herrührenden Kräfte aufnimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (99) im wesentlichen V-förmig ist, aus zwei mit einem Teil (72) fest verbundenen
Streben (65,66) besteht und gegebenenfalls mit einer Rolle, die auf dem Boden abrollen
kann, versehen ist.