(19)
(11) EP 0 280 950 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
02.11.1988 Bulletin 1988/44

(43) Date of publication A2:
07.09.1988 Bulletin 1988/36

(21) Application number: 88102146

(22) Date of filing: 13.02.1988
(84) Designated Contracting States:
AT CH DE FR GB LI

(30) Priority: 06.03.1987 DE 8703415

(71) Applicant: Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge
 ()

(72) Inventors:
  • Renz, Walter, Ing. grad.
     ()
  • Sprenger, Otto
     ()
  • Dollmann, Horst
     ()

   


(54) Fitting for a door, window or the like


(57) Wenn man einen Flügel (2) eines Fensters, einer Tür od. dgl. mit einem sogenannten Stangenausschluß gegenüber einem festen Rahmen (1) verriegeln will, wo besitzt er vorzugsweise zwei nach entge­gengesetzten Richtungen ausschiebbare egelungselemente (15 und 16). Jedes tritt bei der Verriegelung in ein zugeordnetes Schließblech (17) bzw. (18) od. dgl. am horizontalen Festrahmen­holm ein. Die Verriegelungselemennte (15 und 16) sind an einer Treibstange (13) angebracht, die mehrteilig ausgebildet sein kann. Sie ist mittels einer, gegebenenfalls ebenfalls mehrteili­gen Stulpschiene überdeckt.
Um nun einen derartigen Flügel noch an weiteren Stellen, insbe­sondere an seinem oberen und unteren Horizontalholm des Festrah­mens verriegeln zu können, muß man die Treibstange (13) über eine Eckumlenkung (33) mit einer horizontalen Treibstange kuppeln. Auch diese wird von einer Stulpschiene (47) abgedeckt. Um nun die Stulpschienen (47 und 14) einander lückenlos zuordnen zu können und sie insbesondere miteinander zu kuppeln, wird das freie Ende der Stulpschiene (14) bogenförmig (48) oder winkelförmig gestal­tet. Außerdem versieht man die Stulpschiene an dieser Stelle mit einem Durchbruch (27) durch welchen das Verriegelungselement (15) bzw. (16) nach außen hin durchtreten kann. Wenn es sich um ein angeformtes Verriegelungselement handelt, so wird zu diesem Zwecke das freie Treibstangenende abgekröpft und in der Breite reduziert. Eine zusätzliche Führung dieses freien Treibstangenen­des bzw. Verriegelungselements (15, 16) erzielt man mit Hilfe zweier gegeneinander weisender Zungen (30), die von den beiden Längsseiten des Durchbruchs nach innen hin vorstehen und gegen die Ebene der Treibstange (13) hin versetzt sind.







Search report