(57) Wenn man einen Flügel (2) eines Fensters, einer Tür od. dgl. mit einem sogenannten
Stangenausschluß gegenüber einem festen Rahmen (1) verriegeln will, wo besitzt er
vorzugsweise zwei nach entgegengesetzten Richtungen ausschiebbare egelungselemente
(15 und 16). Jedes tritt bei der Verriegelung in ein zugeordnetes Schließblech (17)
bzw. (18) od. dgl. am horizontalen Festrahmenholm ein. Die Verriegelungselemennte
(15 und 16) sind an einer Treibstange (13) angebracht, die mehrteilig ausgebildet
sein kann. Sie ist mittels einer, gegebenenfalls ebenfalls mehrteiligen Stulpschiene
überdeckt. Um nun einen derartigen Flügel noch an weiteren Stellen, insbesondere an seinem oberen
und unteren Horizontalholm des Festrahmens verriegeln zu können, muß man die Treibstange
(13) über eine Eckumlenkung (33) mit einer horizontalen Treibstange kuppeln. Auch
diese wird von einer Stulpschiene (47) abgedeckt. Um nun die Stulpschienen (47 und
14) einander lückenlos zuordnen zu können und sie insbesondere miteinander zu kuppeln,
wird das freie Ende der Stulpschiene (14) bogenförmig (48) oder winkelförmig gestaltet.
Außerdem versieht man die Stulpschiene an dieser Stelle mit einem Durchbruch (27)
durch welchen das Verriegelungselement (15) bzw. (16) nach außen hin durchtreten kann.
Wenn es sich um ein angeformtes Verriegelungselement handelt, so wird zu diesem
Zwecke das freie Treibstangenende abgekröpft und in der Breite reduziert. Eine zusätzliche
Führung dieses freien Treibstangenendes bzw. Verriegelungselements (15, 16) erzielt
man mit Hilfe zweier gegeneinander weisender Zungen (30), die von den beiden Längsseiten
des Durchbruchs nach innen hin vorstehen und gegen die Ebene der Treibstange (13)
hin versetzt sind.
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