(19)
(11) EP 0 280 970 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.09.1988  Patentblatt  1988/36

(21) Anmeldenummer: 88102442.6

(22) Anmeldetag:  19.02.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 25/22, B65D 75/36
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE LI NL

(30) Priorität: 20.02.1987 DE 8702625 U

(71) Anmelder: ADOLF VON HAGEN GMBH
D-5600 Wuppertal 11 (DE)

(72) Erfinder:
  • Zimmermann, Dieter, Ing.
    D-4300 Essen 1 (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Dr. Solf & Zapf 
Postfach 13 01 13
42028 Wuppertal
42028 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) SB-Verpackung


    (57) SB-Verpackung für Verkaufsgegenstände, bestehend aus einem vorzugsweise transparenten, haubenartigen Gehäuse mit einer einseitigen Öffnung und aus einer mit dem Gehäuse verbundenen, die Öffnung verschließenden, deckelartigen Rückwand mit einer Aufhängeöse, wobei die Aufhängeöse (12) in einer separaten, an der Rückwand (3) derart parallel zu der Rückwand verschiebbar gehalterten Lasche (11) ausgebildet ist, daß die Lasche (11) in einer ersten Verschiebestellung vollflächig innerhalb eines von der Rückwand (3) begrenzten Flächenbereiches liegt, und in einer zweiten Verschiebestellung die Aufhängeöse (12) der Lasche (11) eine Kante (13) der Rückwand (3) überragt.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine SB-Verpackung für Verkaufsgegenstände, bestehend aus einem vorzugsweise transparenten, haubenartigen Gehäuse mit einer einseitigen Öffnung und aus einer mit dem Gehäuse verbundenen, die Öffnung verschließenden, deckelartigen Rückwand mit einer Aufhängeöse.

    [0002] Derartige Verpackungen gestatten insbesondere in Selbst­bedienungs-(SB-)Geschäften eine übersichtliche Anordnung von Verkaufsgegenständen in Verkaufsständern oder -regalen. Hierzu werden die die Gegenstände enthaltenden Verpackungen entweder in Regalfächer eingelegt oder an Haken aufgehängt. Im letzten Fall muß die verwendete Verpackung eine Aufhänge­öse besitzen.

    [0003] Es sind Verpackungen bekannt, deren Rückwand eine sich ein­seitig über das Gehäuse hinaus erstreckende Verlängerungs­lasche aufweist, in der eine Aufhängeöse ausgebildet ist. Diese Verlängerungslasche wirkt jedoch in dem erstgenannten Fall des Einlegens in Regalfächer sehr störend, so daß für die unterschiedlichen Anwendungsfälle (Einlegen/Aufhängen) unterschiedliche Verpackungen (ohne/mit Aufhängeöse bzw. Verlängerungslasche) erforderlich sind,was die Lagerhaltung verteuert.

    [0004] Weiterhin sind Verpackungen bekannt, deren Rückwand einen z.B. durch Perforation gebildeten Bereich aufweist, der durch Lösen und Umbiegen von der Rückwand eine Lasche mit einer Aufhängeöse bildet. Diese Verpackungen eignen sich zwar sowohl zum Einlegen in Fächer als auch zum Aufhängen an Haken, jedoch ist hierbei von Nachteil, daß in der Rück­wand eine Öffnung entsteht, durch die kleinere Gegenstände aus der Verpackung herausfallen und/oder Verschmutzungen in die Verpackung eintreten könnten. Außerdem ist die Handhabung dieser Verpackungen, d.h. das Lösen und Umbiegen der Laschen, schwierig, und es treten Schwerpunktverlagerun­gen bezüglich des Aufhängepunktes auf, so daß die Verpackun­gen instabil in einem Regal hängen könnten.

    [0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu handhabende SB-Verpackung anzugeben, die sich sowohl zum Einlegen ohne störende Aufhängelaschen in Regalfächer eines Verkaufsregals als auch zum sicheren Auf­hängen an Haken einer Verkaufswand eignet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Aufhängeöse in einer separaten, an der Rückwand derart parallel zu der Rückwand verschiebbar gehalterten Lasche ausgebildet ist, daß die Lasche in einer ersten Verschiebestellung vollflächig inner­halb eines von der Rückwand begrenzten Flächenbereichs liegt, und in einer zweiten Verschiebestellung die Aufhänge­öse der Lasche eine Kante der Rückwand überragt. Dabei ist die Verschiebbarkeit der Lasche vorteilhafterweise in beiden Verschiebestellungen durch jeweils einen Anschlag begrenzt. Befindet sich die Lasche der erfindungsgemäßen Verpackung in ihrer ersten Verschiebestellung, so eignet sich die Verpackung zum Einlegen in Regalfächer, wobei vor­teilhafterweise keinerlei abstehende, störende Teile vor­handen sind. Soll die erfindungsgemäße Verpackung aufge­hängt werden, so braucht lediglich die Lasche in ihre zweite Verschiebestellung verschoben zu werden, was sehr einfach durchführbar ist. Die die Verpackung verschließende Funktion der Rückwand bleibt hierbei voll erhalten, so daß ein Herausfallen von Gegenständen bzw. ein Eintreten von Verschmutzungen ausgeschlossen ist. Da die Aufhängeöse in der zweiten Verschiebestellung der Lasche eine Kante der Rückwand überragt, weist die erfindungsgemäße Verpackung eine äußerst günstige Schwerpunktverteilung auf, so daß sie sicher und stabil aufgehängt werden kann.

    [0006] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.

    [0007] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­spiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:

    Fig. 1 eine Perspektivansicht einer möglichen Ausführungs­form einer erfindungsgemäßen SB-Verpackung,

    Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückwand einer erfindungsge­mäßen SB-Verpackung in Pfeilrichtung II gemäß Fig.1 ohne Darstellung des Gehäuses und

    Fig. 3 eine Ansicht auf die Rückwand einer erfindungsge­mäßen SB-Verpackung in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 1.



    [0008] Eine erfindungsgemäße SB-Verpackung 1 besteht aus einem haubenartigen Gehäuse 2 mit einer einseitigen Öffnung und einer mit dem Gehäuse 2 verbundenen, die Öffnung verschlies­senden, deckelartigen Rückwand 3. Im dargestellten Aus­führungsbeispiel ist das Gehäuse 2 quaderförmig und die Rückwand 3 rechteckig ausgebildet. Andere Ausführungen, z.B. zylinderförmiges Gehäuse und kreisförmige Rückwand, liegen jedoch im Rahmen der Erfindung. Das quaderförmige Gehäuse 2 weist eine Vorderwand 4 und vier Seitenwände 5 auf. Die Vorderwand 4 kann parallel und die Seitenwände 5 können senkrecht zu der Rückwand 3 angeordnet sein. Die Seitenwände 5 weisen einen die einseitige Öffnung des Gehäuses 4 umschließenden, parallel zu der Rückwand ange­ordneten, nach außen weisenden Randsteg 6 auf, in dessen Bereich das Gehäuse 4 mit der Rückwand 3 verbunden ist.

    [0009] Das Gehäuse 2 besteht vorzugsweise aus einem tiefgezogenen, transparenten Kunststoffteil. Die Rückwand 3 kann ebenfalls aus Kunststoff oder aber aus Pappe oder Karton bestehen. Die Verbindung zwischen dem Gehäuse 2 und der Rückwand 3 erfolgt zweckmäßigerweise durch Verkleben, und zwar insbe­sondere durch eine Heißverklebung, wozu die Rückwand 3 eine Beschichtung aus einem wärmeaktivierbaren Haftvermittler aufweist.

    [0010] Erfindungsgemäß ist nun an der Rückwand 3 eine separate, parallel zu der Rückwand 3 verschiebbare Lasche 11 gehaltert, die eine Aufhängeöse 12 aufweist. Dabei ist die Lasche 11 vorteilhafterweise derart verschiebbar angeordnet, daß sie in einer ersten Verschiebestellung (Fig. 1 und 2) vollflächig innerhalb eines von der Rückwand 3 begrenzten Flächenbereich liegt, und in einer zweiten Verschiebestellung (Fig. 3) die Aufhängeöse 12 der Lasche 11 eine obere Kante 13 der Rückwand 3 überragt.

    [0011] Vorzugsweise ist die Lasche 11 im wesentlichen kreuzförmig mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln 14, 15, 16, 17 ausgebildet, wobei in einem Schenkel 14 eine die Aufhängeöse 12 bildende Durchgangsöffnung ausgebildet ist und die anderen drei Schenkel 15, 16, 17 Führungslaschen bilden. Die die Aufhängeöse 12 bildende Durchgangsöffnung weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine schlitzartige Form mit einer mittigen Erweiterung auf. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Verpackung sowohl an flachen, zungen­artigen als auch an stiftartigen Haken aufgehängt werden. Die die Führungslaschen bildenden Schenkel 15, 16, 17 der Lasche 11 sind erfindungsgemäß durch Führungsschlitze 21, 22, 23 der Rückwand 3 geführt. Hierzu sind die zwei Führungs­schlitze 21, 22 parallel zueinander und voneinander beabstan­det angeordnet. Zwischen den Führungsschlitzen 21, 22, und zwar in deren der Aufhängeöse 12 abgekehrten Endbereich, erstreckt sich der dritte Führungsschlitz 23 rechtwinklig zu den Führungsschlitzen 21, 22. Die seitlichen, parallelen Führungsschlitze 21, 22 nehmen die Schenkel 15, 16 und der Führungsschlitz 23 den Schenkel 17 auf.

    [0012] Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet ein Verschie­ben der Lasche 11 in Richtung des Doppelpfeils 24 in Fig. 2 und 3, und zwar um eine Verschiebestrecke S (Fig. 3) von der ersten Verschiebestellung (Fig. 2) in die zweite Ver­schiebestellung (Fig. 3). Hierzu gelten folgende Bemessun­gen:

    [0013] Die Länge der parallelen Führungsschlitze 21, 22 ist gleich der Breite der Schenkel 15, 16 plus Länge der Verschiebe­strecke S, was in jeder Verschiebestellung einen Anschlag, d.h. eine Verschiebebegrenzung, der Schenkel 15, 16 an den Enden der Führungsschlitze 21, 22 schafft. Die Länge des Schenkels 17 ist größer als die Verschiebestrecke S, so daß der Schenkel 17 auch noch in der zweiten Verschiebestellung (Fig. 3) in dem Führungsschlitz 23 geführt ist. Weiterhin ist der die Aufhängeöse 12 aufweisende Schenkel 14 der Lasche 11 vorzugsweise schmaler als der Abstand zwischen den beiden parallelen Führungsschlitzen 21, 22. Dies gestattet ein Verschwenken der Lasche 11 gegenüber der Rück­wand 3 in Richtung des Doppelpfeils 25, was ein Einführen der Schenkel 15, 16 in die Führungsschlitze 21, 22 bzw. ein Herausnehmen der Schenkel 15, 16 aus den Führungsschlitzen 21, 22 erleichtert. Zur weiteren Erleichterung des Einfüh­rens bzw. Herausnehmens der Schenkel 15, 16 weisen diese im Eckbereich zwischen ihren einander abgekehrten Kanten 26 und ihren an den Schenkel 17 angrenzenden Seitenkanten 27 abgeschrägte Kanten 29 auf. Schließlich entspricht die Länge des Führungsschlitzes 23 der Breite des Schenkels 17 der Lasche 11.

    [0014] Die Führungsschlitze 21, 22, 23 enden jeweils in kleinen, etwa kreisförmigen Ausnehmungen 31, die einerseits ein Ausreißen der Schlitze verhindern und andererseits ein Spreizen der Rückwand 3 zum Einführen der Schenkel 15, 16, 17 der Lasche 11 gestatten.

    [0015] Die Lasche 11 kann ebenso wie die Rückwand 3 aus Kunststoff oder aus Karton bzw. Pappe bestehen, wobei die Rückwand 3 und die Lasche 11 auch aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein können.

    [0016] Erfindungsgemäß weist nur die Rückwand 3 eine Beschichtung mit einem Haftvermittler auf, und zwar zumindest in ihrem von dem Randsteg 6 des Gehäuses 3 abgedeckten Randbereich. Dagegen ist die Lasche 11 frei von Haftvermittler, so daß keine Verbindung zwischen der Lasche 11 und dem Gehäuse 2 erfolgen kann und demzufolge die Verschiebbarkeit der Lasche 11 gewährleistet ist. Durch die Verbindung zwischen dem Randsteg 6 und der Rückwand 3 erfolgt eine Stabilisierung des Randbereichs der Rückwand 3, die ihrerseits durch die erfindungsgemäße Lasche 11 versteift wird.

    [0017] Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, ist die Lasche 11 vorzugsweise auf der dem Gehäuse 2 zugekehrten Seite der Rückwand 3 angeordnet, wobei die die Führungslaschen bilden­den Schenkel 15, 16, 17 durch die Führungsschlitze 21, 22, 23 hindurch auf die dem Gehäuse 2 abgekehrte Rückseite der Rückwand 3 geschoben sind. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung ist der die Aufhängeöse 12 aufweisende Schenkel 14 zwischen der Rückwand 3 und dem Randsteg 6 des Gehäuses 2 geführt, wie dies in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist.

    [0018] Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, weist die Rückwand 3 im Bereich ihrer oberen Kante 13 eine kreisbogenförmige Ausnehmung 33 auf, die ein Ergreifen der Lasche 11, d.h. des Schenkels 14, in der ersten Verschiebestellung erleichtert. Weiterhin ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Rückwand 3 mit ihrer oberen Kante 13 den Randsteg 6 des Gehäuses 2 überragt.

    [0019] Mit der vorliegenden Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:

    [0020] Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich sowohl zum Einlegen in Regalfächer als auch zum Aufhängen an Haken. Hierdurch erübrigt sich eine doppelte Lagerhaltung von Verpackungen mit und ohne Aufhängeöse. Beim Einlegen in Regalfächer sind keine störenden Überstände vorhanden, was einen geringen Platzbedarf bedeutet. Beim Aufhängen ist eine gute Schwerpunktlage zum stabilen Hängen gewährleistet, wobei die Führung der Lasche zwischen der Rückwand und dem Gehäuse die Stabilität der Aufhängelage weiter verbessert.


    Ansprüche

    1. SB-Verpackung für Verkaufsgegenstände, bestehend aus einem vorzugsweise transparenten, haubenartigen Gehäuse mit einer einseitigen Öffnung und aus einer mit dem Gehäuse verbundenen, die Öffnung verschließenden, deckelartigen Rückwand mit einer Aufhängeöse,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse (12) in einer separaten, an der Rückwand (3) derart parallel zu der Rückwand verschiebbar gehal­terten Lasche (11) ausgebildet ist, daß die Lasche (11) in einer ersten Verschiebestellung vollflächig inner­halb eines von der Rückwand (3) begrenzten Flächen­bereiches liegt, und in einer zweiten Verschiebestel­lung die Aufhängeöse (12) der Lasche (11) eine Kante (13) der Rückwand (3) überragt.
     
    2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit der Lasche (11) in beiden Verschiebestellungen durch jeweils einen Anschlag begrenzt ist.
     
    3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) im wesentlichen kreuzförmig mit vier rechtwinklig zuein­ander angeordneten Schenkeln (14, 15, 16, 17) ausge­bildet ist, wobei in einem Schenkel (14) die Aufhänge­öse (12) ausgebildet ist und die anderen drei Schenkel (15, 16, 17) Führungslaschen bilden.
     
    4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungs­laschen bildenden Schenkel (15, 16, 17) der Lasche (11) durch Führungsschlitze (21, 22, 23) der Rückwand (3) geführt sind, wobei sich zwei Führungsschlitze (21,22) zur Aufnahme der seitlichen Schenkel (15, 16) parallel zueinander und voneinander beabstandet in Verschiebe­richtung der Lasche (11) erstrecken und sich der dritte Führungsschlitz (23) zur Aufnahme des der Aufhängeöse (12) gegenüberliegenden Schenkels (17) rechtwinklig zu den parallelen Führungsschlitzen (21, 22) in deren der Aufhängeöse (12) abgekehrten Endbereich zwischen diesen erstreckt.
     
    5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zu­einander parallelen Führungsschlitze (21, 22) gleich der Breite der entsprechend zugehörigen Schenkel (15, 16) plus Länge einer Verschiebestrecke (S) zwischen der ersten und zweiten Verschiebestellung ist, so daß jeweils eine Seitenkante der Schenkel (15, 16) mit einem Ende der Führungsschlitze (21, 22) einen der Anschläge zur Begrenzung der Verschiebbarkeit der Lasche (11) bildet.
     
    6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den zwischen den parallelen Führungsschlitzen (21, 22) angeordneten Führungsschlitz (23) geführte Schenkel (17) der Lasche (11) eine Länge aufweist, die größer ist als die Verschiebestrecke (S) der Lasche (11).
     
    7. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufhängeöse (12) aufweisende Schenkel (14) der Lasche (11) schmaler ist als der Abstand zwischen den zueinander parallelen Führungsschlitzen (21, 22), wobei vorzugsweise die seitlichen Schenkel (15, 16) jeweils im Eckbereich zwischen ihren einander abgekehr­ten Kanten (26) und ihren an den Schenkel (17) angren­zenden Seitenkanten (27) abgeschrägte Kanten (29) auf­weisen.
     
    8. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schenkel (17) aufnehmende Führungsschlitz (23) eine Länge aufweist, die gleich der Breite des Schenkels (17) ist.
     
    9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) auf der dem Gehäuse (2) zugekehrten Vorderseite der Rückwand (3) angeordnet ist, wobei die die Führungslaschen bildenden Schenkel (15, 16, 17) durch die Führungsschlitze (21, 22, 23) hindurch auf die dem Gehäuse (2) abgekehrte Rückseite der Rück­wand (3) verlaufen.
     
    10. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) in einem einem Randsteg (6) des Gehäuses (2) gegenüberliegendem Randbereich über eine Beschichtung aus einem wärmeaktivierbaren Haftvermitt­ler mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, wohingegen die Lasche (11) frei von Haftvermittler ist.
     
    11. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) aus Kunststoff oder Karton besteht.
     
    12. Verpackung nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) aus dem gleichen oder einem anderen Material wie die Rückwand (3) besteht.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht