[0001] Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist ein zur Behandlung gewaschener Wäsche
geeignetes flüssiges Mittel, das aus wäßriger Flotte auf die Textilien einwirkt und
diesen Weichheit und Glätte vermittelt.
[0002] Gewaschene Textilien werden häufig mit bestimmten Wirkstoffen behandelt, die den
Textilien gewünschte Eigenschaften, beispielsweise Weichheit, antielektrostatische
Eigenschaften, mikrobizide Eigenschaften, flammhemmende Eigenschaften, wasserabstoßende
Eigenschaften, Saugfähigkeit, Glätte, Duft verleihen. Mittel mit geeigneten Wirkstoffen
läßt man entweder während des Waschens oder nach dem Waschen, beispielsweise beim
Spülen oder im Wäschetrockner auf die Textilien einwirken. Für die Anwendung in wäßrigen
Flotten eignen sich Mittel mit Wirkstoffen, die in dem wäßrigen Medium entweder löslich
oder dispergierbar sind; nicht- oder schlechtlösliche oder -dispergierbare Wirkstoffe
wendet man häufig im Wäschetrockner an, wo die Wirkstoffe bei den erhöhten Trocknertemperaturen
erweichen und in diesem Zustand mechanisch auf die damit in Kontakt kommenden Textilien
übertragen werden. Manche derartige Textilbehandlungsmittel enthalten Kombinationen
von Wirkstoffen, so daß die damit behandelten Textilien mehrere der erwünschten Eigenschaften
gleichzeitig verliehen bekommen. Aus der deutschen Patentschrift 19 22 047 sind beispielsweise
Nachspülmittel für gewaschene Wäsche bekannt, die textilweichmachende und antimikrobielle
Wirkstoffe gleichzeitig enthalten, wobei die textilweichmachende Komponente ihrerseits
eine Kombination aus einem Fettsäure-/Hydroxyalkylpolyamin-Kondensationsprodukt und
einer textilweichmachenden quartären Ammoniumverbindung besteht, und der antimikrobielle
Wirkstoff seinerseits ebenfalls eine - allerdings andere als die textilweichmachende
- quartäre Ammoniumverbindung darstellt. Ein weiteres Beispiel für ein Textilbehandlungsmittel
ist in der deutschen Patentschrift 24 50 713 beschrieben. Das für die Anwendung in
einem automatischen Wäschetrockner vorgesehene Mittel enthält eine Wirkstoffkombination,
die den damit behandelten Textilien gleichzeitig Weichheit und Frische verleiht. Die
Gewebefrische verleihende Komponente der genannten Mittel besteht aus Alkoholen, Carbonsäuren,
Carbonsäuresalzen, gegebenenfalls Paraffin, eine Esterkomponente oder Mischungen
solcher Verbindungen. Zusätzlich können die Mittel der zuletzt genannten Patentschrift
Duftstoffe, antistatische Wirkstoffe, Desinfektionsmittel, Bakterizide, Fungizide
und flammhemmende Wirkstoffe enthalten.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines flüssigen,
zur Anwendung in wäßrigen Flotten vorgesehenes Mittel zur Textilbehandlung, das den
damit behandelten Textilien außer Gewebefrische und Weichheit zusätzlich eine Oberflächenglätte
verleiht, durch die vor allem das Bügeln oder Mangeln großflächiger Wäschestücke
im Haushalt oder in gewerblichen Wäscherei- oder Mangelbetrieben erleichtert wird.
Die Lösung der genannten Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines zur Behandlung
gewaschener Wäsche in wäßriger Flotte geeignetes flüssiges Mittel auf Basis von aliphatischen
und cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen, Fettsäureestern, Fettsäuren, Fettsäuresalzen,
nichtionischen Dispergatoren oder Mischungen der genannten Wirkstoffe, die zusätzlich
ein Fettsäurekondensationsprodukt aus einem natürlichen Fett und einem Hydroxyalkylpolyamin
sowie Wasser als Träger für die genannten Stoffe enthält. Das Kondensationsprodukt
aus einem natürlichen Fett und Hydroxyalkylpolyamin ist in der deutschen Patentschrift
19 22 047 beschrieben. Es wird hergestellt durch Umsetzung eines Triglycerids aus
Fettsäuren mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, wobei wenigstens 50 % der Fettsäuren 16
oder mehr Kohlenstoffatome enthalten, mit einem Hydroxyalkylpolyamin, das wenigstens
eine Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl- oder Dihydroxypropylgruppe und wenigstens 2 an
Stickstoff gebundene Wasserstoffatome besitzt. Bei der Umsetzung wird, bezogen auf
1 Mol des Hydroxyalkylpolyamins, für jede darin vorhandene primäre und sekundäre
Amminogruppe und jede Hydroxylgruppe 1/3 Mol des Fettsäuretriglycerids eingesetzt.
Durch den erfindungsgemäßen Gehalt an dem genannten Kondensationsprodukt läßt sich
die Wirkstoffkombination zu einer außerordentlich stabilen wäßrigen Dispersion konfektionieren,
die zudem bei der Anwendung in wäßriger Flotte den Vorteil aufweist, daß die an sich
aus wäßriger Flotte schlecht auf die Textilien aufziehenden sonstigen Bestandteile
des Mittels zusammen mit dem Fettsäurekondensationsprodukt in hoher Konzentration
auf die Textilien übertragen werden können, so daß die Mengen an nicht ausnutzbaren
Wirkstoffen bei der bestimmungsgemäßen Anwendung des Mittels der vorliegenden Erfindung
außerordentlich gering sind. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt zweckmäßigerweise
im letzten Spülbad eines automatischen Waschgangs. Das für das letzte Spülbad eingesetzte
Spülwasser hat in aller Regel die Temperatur von nicht angewärmtem Leitungswasser,
das heißt, die Temperatur der Spülflotte liegt etwa im Bereich von 10 bis 15 °C. Es
ist daher von besonderer Wichtigkeit, daß die erfindungsgemäßen Mittel sich in Wasser
derart niederiger Temperatur rasch, vollständig und gleichmäßig verteilen lassen.
Dies ist bei der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination der Fall.
[0004] Bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mittels liegt das Gewichtsverhältnis
von Fettsäurekondensationsprodukt zu Fettsäureester im Bereich von 1 : 50 bis 20
: 1. Der Gehalt des erfindungsgemäßen Mittels an dem Fettsäurekondensationsprodukt
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 15 Gew.-% und insbesondere im Bereich von
2 bis 10 Gew.%. Ein weiteres Merkmal der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Textilbehandlungsmittel
ist das Gewichtsverhältnis des Fettsäurekondensationsproduktes zu dem verwendeten
Kohlenwasserstoffgemisch. Es liegt im Bereich von 1 : 15 bis 50 : 1. Geeignete Kohlenwasserstoffe
sind insbesondere geradkettige oder verzweigte Paraffin-Kohlenwasserstoffe mit 8 bis
40 Kohlenstoffatomen oder Gemische verschiedener Kohlenwasserstoffe. Wichtig für die
Auswahl geeigneter Kohlenwasserstoffe ist, daß sie bei Raumtemperatur eine flüssige
bis höchstens wachsartige Konsistenz aufweisen.
[0005] Erfindungsgemäße Mittel mit einer besonders ausgewogenen Wirkungskombination enthalten
das Fettsäurekondensationsprodukt, die Kohlenwasserstoffe und Fettsäureester in einer
Menge von etwa 2 bis etwa 20 Gew-%.
[0006] Die flüssigen erfindungsgemäßen Mittel enthalten als Träger für die Wirkstoffe im
wesentlichen Wasser. Daneben können noch geringe Mengen an niederen Alkoholen oder
Glykolen beispielsweise Ethanol, Isopropylalkohol, Ethylenglykol in den erfindungsgemäßen
Mitteln enthalten sein. Der Wassergehalt der Mittel liegt im Bereich zwischen 50 und
95 Gew.-%, wobei bevorzugte erfindungsgemäße Mittel einen Wassergehalt im Bereich
von 70 bis 85 Gew.-% aufweisen.
[0007] Als Dispergatoren enthalten die erfindungsgemäßen Mittel zusammen mit dem dispergierend
wirkenden Fettsäurekondensationsprodukt Anlagerungsprodukte von 2 bis 40 Mol Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid, vorzugsweise aber Ethylenoxid, an 1 Mol Fettalkohol mit 12
bis 22 Kohlenstoffatomen. Die Fettalkohole können dabei sowohl gesättigt als auch
ungesättigt sein, eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette aufweisen
und Gemische von Fettalkoholen unterschiedlicher Kettenlänge darstellen, die zudem
mit einer unterschiedlich großen Menge an Ethylenoxid und/oder Propylenoxid kondensiert
sein können. Die Anlagerungsprodukte sind in Mengen von 1,5 bis 20 Gew.-% enthalten.
Das Gewichtsverhältnis von Fettsäurekondensationsprodukt zu Dispergator liegt bei
einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittel im Bereich von 5 : 1
bis 1 : 10. Für die erfindungsgemäßen Mittel besonders geeignete Dispergatoren sind
Anlagerungsprodukte von 15 bis 20 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit 16 bis
18 Kohlenstoffatomen.
[0008] Geeignete Dispergatoren sind auch die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid
an Fettsäuren, Fettamine, Fettsäure- oder Sulfonsäureamide, Polyethylen- oder Polypropylenglykole,
Epoxyglykole, Alkylendiamin oder aliphatische C₁- bis C₈-, vorzugsweise C₃- bis C₆-Alkohole.
Auch 1,4-Alkylglycoside und 2,2-Alkylglycoside mit Alkylresten, die 10 bis 20 Kohlenstoffatome
aufweisen, sind geeignete Zusätze.
[0009] Die Zusammensetzung typischer erfindungsgemäßer Mittel liegt innerhalb der folgenden
Grenzen:
a) 1 bis 15 Gew.-% Fettsäurekondensationsprodukt,
b) 0,01 bis 10 Gew.-% aliphatische Kohlenwasserstoffe
c) 0,2 bis 10 Gew.-% Fettsäureester
d) 0,1 bis 5 Gew.-% Fettsäuren und Fettsäuresalze
e) 0,5 bis 20 Gew.-% nichtionische Dispergatoren
f) 50 bis 90 Gew.-% Wasser
g) gegebenenfalls zusätzlich Farbstoffe, Duftstoffe, Konservierungsstoffe, niedere
Alkohole, Viskositätsstellmittel und sonstige in wäßrigen Textilnachbehandlungsmitteln
gegebenenfalls üblicherweise vorhandene Hilfsmittel.
[0010] Als Viskositätsstellmittel kommen anorganische oder organische Salze wie beispielsweise
Natriumchlorid und Magnesiumchlorid oder Natriumacetat in Frage. Sonstige üblicherweise
in Wäschenachbe handlungsmitteln enthaltene Hilfsstoffe sind beispielsweise Säuren
wie Phosphorsäure oder Glykolsäure, Bleichmittel wie H₂O₂, Schauminhibitoren wie Silikonöle
und optische Aufheller.
[0011] Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung gewaschener Wäsche
beim Spülen in wäßriger Flotte erfolgt eine besonders weitgehende Ausnutzung der Wirkstoffe,
indem diese auf die zu behandelnden Wäschestücke übertragen werden. Einen wesentlichen
Beitrag zur weitgehenden Ausnutzung der Wirkstoffe kann man dabei auf die Anwesenheit
des Fettsäurekondensationsprodukts in dem erfindungsgemäßen Mittel zurückführen.
Vermutlich geht das Fettsäurekondensationsprodukt aus der wäßrigen Flotte unter Mitnahme
eines großen Teils der übrigen Wirkstoffe auf die Oberfläche der zu behandelnden Wäschestücke
über, was bei Abwesenheit des Fettsäurekondensationsproduktes in einem deutlich geringerem
Umfang beobachtet wird. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung
gewaschener Wäsche beim Spülen in wäßriger Flotte ist daher ein weiterer Gegenstand
der vorliegenden Erfindung.
[0012] Die erfindungsgemäßen Mittel lassen sich herstellen, indem man die Wirkstoffe und
Hilfsstoffe zweckmäßigerweise unter Einwirkung hoher Scherkräfte in die flüssigen
Trägerstoffe, hauptsächlich Wasser, eindispergiert. Eine andere Möglichkeit zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Mittel besteht im Herstellen einer Schmelze der festen bis wachsartigen
Bestandteile, gegebenenfalls unter Zufügung eines Teils der flüssigen Bestandteile
der erfindungsgemäßen Mittel und Eintragen der Schmelze in den restlichen Teil der
flüssigen Bestandteile, gegebenenfalls unter Einwirkung hoher Scherkräfte. Die erhaltenen
Dispersionen erweisen sich als außerordentlich lagerstabil, was zum großen Teil ebenfalls
auf die erfindungsgemäße Anwesenheit des Fettsäurekondensationsprodukts in der Dispersion
zurückzuführen ist. Aber nicht nur die so hergestellten Dispersionen sind lagerstabil,
sondern auch die durch Verdünnen auf Anwendungskonzentration mit Wasser hergestellten
Dispersionen. Die Anwendungskonzentration liegt im Bereich von 0,1 bis 10 g erfindungsgemäßes
Mittel pro Liter Behandlungsflotte je nach der Anwendung im gewerblichen Bereich oder
im Haushalt. Damit behandelte Textilien weisen nach dem Trocknen nicht nur einen
angenehmen Griff auf, sondern lassen sich auch durch Bügeln oder Mangeln leichter
bearbeiten.
Beispiele
Beispiel 1:
[0013] Aus 100 g eines Anlagerungsproduktes von 20 Mol Ethylenoxid an C₁₈/C₂₀-Fettalkohol
("Eumulgin B2®", Henkel), 50 g eines Fettsäurekondensationsproduktes, hergestellt
durch Umsetzen von gehärtetem Rindertalg mit 70 Gew.-% des Fettsäureanteils als C₁₈-Fettsäure
mit Hydroxyethylethanolamin, 30 g gehärtetem Rindertalg mit 70 Gew.-% des Fettsäureanteils
als C₁₈-Fettsäure, 10 g eines Estergemischs aus Mono- und Di-C₁₆/C₁₈-Fettsäure-Glyceriden,
10 g technische Stearinsäure und 50 g Paraffin 60/62 wurde durch Erhitzen auf ca.
70 °C eine homogene Schmelze hergestellt. Diese Schmelze wurde mit 750 g Wasser von
Raumtemperatur unter intensivem Rühren zu einer einheitlichen Dispersion vermischt,
die gute Lagerstabilität hatte.
[0014] Mit einer wäßrigen Flotte, die 30 g der obigen Dispersion enthielt, wurden frisch
gewaschene Textilien aus Baumwolle, Wolle, Polyester und Polyester/Baumwolle 50 :
50 3 Minuten lang bei ca. 20 °C behandelt und dann getrocknet.
[0015] Im Vergleich zu nicht behandelten Textilien aus den gleichen Materialien wurden
die erfindungsgemäß behandelten Textilien von fünf in der Beurteilung der Weichheit
geübten Personen als deutlich weicher als die nichtbehandelten Textilien beurteilt.
[0016] Erfindungsgemäß behandelte Baumwoll-Laken wurden in mangelfeuchtem Zustand einer
Heißmangel-Behandlung unterworfen. Nach 3-tägigem Mangeln behandelter Laken war es
nicht erforderlich, die Mangelwalzen einer Wachsbehandlung zu unterziehen, was beim
Mangeln nichterfindungsgemäß behandelter Laken zweimal täglich erforderlich war. Beim
Bügeln von Hand war der erforderliche Kraftaufwand deutlich geringer, wenn behandelte
Textilien gebügelt wurden, als wenn unbehandelte oder nichterfindungsgemäß behandelte
Textilien gebügelt wurden.
Beispiel 2:
[0017] Wie in Beispiel 1 beschrieben, wird ein erfindungsgemäßes Produkt der folgenden
Zusammensetzung hergestellt: 100 g eines Anlagerungsproduktes von 20 Mol Ethylenoxid
an C₁₈/C₂₀-Fettalkohol, 40 g eines Fettsäurekondensationsproduktes wie in Beispiel
1 beschrieben, 1,5 g gehärteter Rindertalg, 15 g eines Estergemisches aus Mono- und
Di-C₁₆/C₁₈-Fettsäureglycerids, 10 g Carnaubawachs und 5 g eines flüssigen Paraffinöls
aus C₈/C₂₀-Paraffin wurden aufgeschmolzen und in 820 g Wasser dispergiert. Verwendete
man ein derartiges erfindungsgemäßes Produkt wie in Beispiel 1 beschrieben, erhielt
man vergleichbare Ergebnisse.
Beispiel 3:
[0018] Mit einem Produkt wie in Beispiel 2 beschrieben, das zusätzlich 2 Gew.-% Seife, bezogen
auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Produkts, enthielt, erhielt man ähnliche
Ergebnisse. Das gleiche gilt für Produkte, die bis zu 2 Gew.-% Phosphorsäure oder
Zitronensäure enthielten.
[0019] Verwendete man als Fettsäureester anstelle des in Beispiel 2 genannten Gemisches
aus Fettsäureglyceriden Bienenwachs, Carnaubawachs oder Chinawachs in gleicher Menge
oder auch in davon abweichender Menge, erhielt man erfindungsgemäße Produkte mit durchweg
überlegenen Eigenschaften.
1. Zur Behandlung gewaschener Wäsche in wäßriger Flotte geeignetes Mittel auf Basis
von aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Fettsäuren, Fettsäuresalzen, Fettsäureestern,
nichtionischen Dispergatoren oder Mischungen der genannten Stoffe, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich ein Fettsäurekondensationsprodukt aus einem natürlichen Fett und
einem Hydroxyalkylpolyamin und Wasser als Träger für die genannten Stoffe enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das Fettsäurekondensationsprodukt
und Fettsäureester im Gewichtsverhältnis von 1 : 50 bis 20 : 1 enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 15 Gew.-%
des Fettsäurekondensationsproduktes, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es das Fettsäurekondensationsprodukt
und Kohlenwasserstoffe im Gewichtsverhältnis von 1 : 15 bis 50 : 1 enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Fettsäurekondensationsprodukt,
Kohlenwasserstoffe und Fettsäureester in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-% enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 50 bis
95 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 85 Gew.-% Wasser enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
zu dem Fettsäurekondensationsprodukt Anlagerungsprodukte von 2 bis 40 Mol Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen in Mengen
von 1,5 bis 20 Gew.-% enthält.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Anlagerungsprodukt
von 15 bis 25 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen
enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) 1 bis 15 Gew.-% Fettsäurekondensationsprodukt,
b) 0,01 bis 10 Gew.-% aliphatische Kohlenwasserstoffe
c) 0,2 bis 10 Gew.-% Fettsäureester
d) 0,1 bis 5 Gew.-% Fettsäuren und Fettsäuresalze
e) 0,5 bis 20 Gew.-% nichtionische Dispergatoren
f) 50 bis 90 Gew.-% Wasser
g) gegebenenfalls zusätzlich Farbstoffe, Duftstoffe, Konservierungsstoffe, niedere
Alkohole, Viskositätsstellmittel und sonstige in wäßrigen Textilnachbehandlungsmitteln
gegebenenfalls üblicherweise vorhandene Hilfsmittel.
10. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Behandlung gewaschener
Wäsche beim Spülen in wäßriger Flotte.