[0001] Die Erfindung betrifft eine Ausgabeeinheit für Wertscheine, umfassend einen kastenförmigen
Wertscheinbehälter mit einer durch ein verstellbares Verschlußelement verschließbaren
Öffnung, einer Verriegelungsvorrichtung für das Verschlußelement, einer einen Identifizierungs-Code
speichernden Schaltungsanordnung und einer mit dieser verbundenen Kontaktanordnung,
und einen rahmenförmigen Aufnahmemodul, in den der Wertscheinbehälter einschiebbar
ist und der eine Abzugsund Vereinzelungsvorrichtung zum Abzug von Wertscheinen durch
die Öffnung des Wertscheinbehälters aufweist, wobei die Kontaktanordnung des Wertscheinbehälters
über eine am Aufnahmemodul angeordnete Gegenkontaktanordnung mit einer Abfrage- und
Steuerschaltung verbindbar ist, welche die Verriegelungsvorrichtung steuert.
[0002] Bei derartigen Ausgabeeinheiten, wie sie beispielsweise zum Aufbau von Geldausgabeautomaten
Verwendung finden, gilt grundsätzlich die Forderung, daß die Wertscheinbehälter vollständig
geschlossen und unzugänglich sind, solange sie sich außerhalb des Aufnahmemoduls oder
eines in einem Tresorraum angeordneten Ladetisches befinden. Ferner ist es sowohl
aus technischen als auch aus sicherheitstechnischen Gründen erforderlich, daß ein
bestimmter Wertscheinbehälter nur in einen bestimmten Aufnahmemodul eingeführt werden
kann.
[0003] Aus der europäischen Patentschrift 0 004 436 ist eine Ausgabeeinheit der eingangs
genannten Art bekannt, bei welcher der Wertscheinbehälter in einer ersten Einschubrichtung
in den Aufnahmemodul bis zu einem Anschlag eingeschoben wird.
[0004] In der dabei erreichten Endstellung treten die Kontaktanordnung des Wertscheinbehälters
und die Gegenkontaktanord nung des Aufnahmemoduls in Kontakt miteinander, so daß der
Identifizierungs-Code des Wertscheinbehälters und eventuelle weitere Daten von der
Abfrage- und Steuerschaltung ausgewertet werden können. Ergibt die Überprüfung, daß
sich der richtige Wertscheinbehälter in dem richtigen Aufnahmemodul befindet, so steuert
die Steuerschaltung über einen Elektromagneten die Verriegelungsvorrichtung, so daß
der Verschlußdeckel entriegelt werden kann. Dieser Verschlußdeckel ist als Schiebedeckel
ausgebildet, der nach dem Entriegeln aus dem Ausnahmemodul herausgezogen werden kann,
so daß eine Behälteröffnung freigegeben werden kann, in welche die Abzugsrollen
der Abzugseinrichtung eingreifen können. Anschließend muß der Wertscheinbehälter quer
zu seiner ersten Einschubrichtung in Richtung auf die Abzugs- und Vereinzelungsvorrichtung
des Aufnahmemoduls verstellt und in der entsprechenden Position verriegelt werden.
Die Inbetriebnahme der Ausgabeeinheit erfordert somit mehrere Schritte und ist relativ
umständlich.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabeeinheit der eingangs genannten
Art anzugeben, in der unter Beibehaltung aller Sicherheitserfordernisse die Inbetriebnahme
der Ausgabeeinheit in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenkontaktanordnung
in Einschubrichtung des Wertscheinbehälters zwischen einer Ausgangsstellung nahe
der Einschuböffnung des Aufnahmemoduls und einer dem vollständigen Einschieben des
Wertscheinbehälters entsprechenden Endstellung verstellbar anordnet ist und daß am
Aufnahmemodul oder am Wertscheinbehälter ein verstellbares, durch die Steuervorrichtung
steuerbares und zum Eingriff mit einem Sperrelement am jeweils anderen Teil (Wertscheinbehälter
oder Aufnahme modul) bestimmtes Riegelelement derart angeordnet ist, daß in der Eingriffsstellung
von Riegelelement und Sperrelement der Wertscheinbehälter einen das Öffnen des Verschlusses
ermöglichenden Abstand von der Abzugs- und Vereinzelungsvorrichtung aufweist.
[0007] Die beweglich angeordnete Gegenk-ntaktanordnung ermöglicht eine Kontaktgabe zwischen
den Kontakten am Wertscheinbehälter und den Gegenkontakten am Aufnahmemodul bereits
zu Beginn der Einschubbewegung des Wertscheinbehälters. Dadurch ist es möglich, während
der Einschubbewegung bereits die Abfrage der für die Identifizierung des Wertscheinbehälters
erforderlichen Daten vorzunehmen. Stellt sich bei der Abfrage heraus, daß der Wertscheinbehälter
nicht in den betreffenden Aufnahmemodul gehört, so kann der weitere Einschub des
Wertscheinbehälters verhindert werden, bevor dieser seine Endstellung im Aufnahmemodul
erreicht hat. Umgekehrt kann eine Entriegelung des Verschlusses bereits ebenfalls
zu einem Zeitpunkt erfolgen, bevor der Wertscheinbehälter seine Endstellung im Aufnahmemodul
erreicht hat. Dies bietet die Möglichkeit, auf dem letzten Teil des Einschubweges
nach der Entriegelung des Verschlusses diesen noch mechanisch zu öffnen, so daß der
Wertscheinbehälter mit geöffnetem Verschluß seine Endstellung in dem Aufnahmemodul
erreicht und daß somit die Abzugsrollen dabei in die Öffnung des Wertscheinbehälters
eintauchen können. Vorausgesetzt, daß der richtige Wertscheinbehälter in den zugehörigen
Aufnahmemodul eingeschoben wird, kann das Einschieben des Wertscheinbehälters in
einer einzigen kontinuierlichen Bewegung erfolgen, wobei am Ende dieser Bewegung der
Wertscheinbehälter seine Betriebsstellung in dem Aufnahmemodul erreicht hat und die
Ausgabeeinheit betriebsbereit ist.
[0008] Vorzugsweise ist die Gegenkontaktanordnung in ihrer Ausgangsstellung vorgespannt,
so daß sie beim Herausziehen des Wertscheinbehälters aus dem Aufnahmemodul selbsttätig
in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Gleichzeitig kann durch diese Rückstellkraft
die Kontaktgabe zwischen den beiden Kontaktanordnungen verbessert werden, sofern
die jeweiligen Kontaktelemente nur aneinander anliegen. Sind dagegen die Kontaktanordnung
und die Gegenkontaktanordnung in Form von Steckerteilen ausgebildet bei denen die
jeweiligen Kontaktelemente ineinander gesteckt werden, so sind entsprechende Steckkräfte
erforderlich, bis eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist. In diesem Falle ist
es vorteilhaft, wenn die Gegenkontaktanordnung in ihrer Ausgangsstellung durch eine
Haltevorrichtung kraftschlüssig gehalten ist. Es genügt, die Haltekraft so einzustellen,
daß sie das Zusammenstecken der beiden Kontaktanordnungen ermöglicht, durch eine
etwas höhere Einschubkraft aber überwunden werden kann. Solche Haltekräfte können
von Schnappvorrichtungen erzeugt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jedoch
umfaßt die Haltevorrichtung mindestens einen Magneten, der an der Gegenkontaktanordnung
oder dem Aufnahmemodul befestigt ist und mit einem magnetisierbaren Gegenstück am
jeweils anderen Teil (Aufnahmemodul, Gegenkontaktanordnung) zusammenwirkt. Die Abreißkraft
des Magneten muß so gewählt werden, daß sie wenigstens geringfügig größer als die
zum Zusammenstecken der Gegenkontaktanordnung und der Kontaktanordnung erforderliche
Steckkraft ist.
[0009] Zweckmäßigerweise ist die Gegenkontaktanordnung an einem an einer Wand des Aufnahmemoduls
parallel zur Einschubrichtung verschiebbaren Schlitten angeordnet, wobei es gegenüber
reinen Schiebeführungen vorteilhafter ist, den Schlitten mit Rollen an den Rändern
einer parallel zur Einschubrichtung sich erstreckenden Aussparung in der Wand des
Aufnahmemoduls zu führen. Dadurch ist die Kontaktanordnung besonders leichtgängig
verschiebbar und kehrt auch unter geringen Rückstell kräften in ihre Ausgangslage
selbsttätig zurück.
[0010] Zweckmäßigerweise ist das Riegelelement in seine Sperrstellung vorgespannt und durch
ein Stellorgan in seine Freigabestellung verstellbar, so daß es sich stets in seiner
Sperrstellung befindet, wenn es nicht ein aktives Signal zur Freigabe des Einschubweges
erhält. Um beim Einschieben des Wertscheinbehälters ein hartes Aufprallen desselben
auf das in seiner Sperrstellung befindliche Riegelelement zu vermeiden, ist es zweckmäßig,
wenn das Riegelelement in Einschubrichtung federnd gelagert ist. Dadurch läßt sich
eine Beschädigung des Riegelelementes und eines mit ihm zusammenwirkenden Sperrelementes
verhindern.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem
das erste Sperrelement tragenden Teil der Ausgabeeinheit ein zweites Sperrelement
in einem Abstand entgegen der Einschubrichtung derart angeordnet ist, daß der Wertscheinbehälter
durch den Eingriff des Riegelelementes mit dem zweiten Sperrelement in seiner Betriebsstellung
verriegelbar ist. Dadurch spart man sich ein zusätzliches Riegelelement, um den
Wertscheinbehälter in seiner Betriebsstellung innerhalb des Aufnahmemoduls zu verriegeln.
Vorzugsweise weist der Aufnahmemodul einen in Einschubrichtung gegen Federkraft verschiebbaren
Endanschlag für den Wertscheinbehälter auf. Dieser Endanschlag drückt das zweite Sperrelement
in der Betriebsstellung des Wertscheinbehälters innerhalb des Aufnahmemoduls in Eingriff
mit dem Riegelelement, so daß der Wertscheinbehälter in dieser Stellung spielfrei
gehalten ist. Ferner sorgt dieses Anschlagelement bei der Entnahme des Wertscheinbehälters
aus dem Aufnahmemodul nach der Entriegelung des Riegelelementes für einen kurzen
Rückhub des Wertscheinbehälters entgegen der Einschubrichtung, so daß das Riegelelement
nicht mehr in Eingriff mit dem zweiten Sperrelement treten kann, selbst wenn es durch
Federvorspannung oder ein entsprechendes Signal wieder in die Sperrstellung bewegt
werden könnte.
[0012] In einer einfachen robusten und zweckmäßigen Ausführung ist das Riegelelement von
einer Klinke gebildet, die um eine zum Boden des Aufnahmemoduls parallele Achse schwenkbar
an diesem gelagert ist, wobei die Sperrelemente von am Boden des Wertscheinbehälters
angeordneten Bolzen gebildet sind. Damit die Bolzen das Absetzen des Wertscheinbehälters
auf einer ebenen Unterlage nicht behindern, ist es zweckmäßig, wenn die Bolzen jeweils
in einer Aussparung des Bodens des Wertscheinbehälters angeordnet sind. In diesem
Falle muß also die Klinke in diese Aussparungen des Bodens eingreifen können. Um
nun zu vermeiden, daß die in ihre Eingriffsstellung oder Riegelstellung vorgespannte
Klinke beim Einschub des Wertscheinbehälters in den Aufnahmemodul bereits an der vorderen
Unterkante des Wertscheinbehälters hängen bleibt, ist die Klinke mit einer zum Abrollen
am Boden des Wertscheinbehälters bestimmten Tastrolle verbunden, wobei im Boden des
Wertscheinbehälters den Sperrelementen zugeordnete Vertiefungen ausgebildet sind,
in welche die Tastrolle in den Sperrstellungen der Klinke einfällt.
[0013] Der Verschluß des Wertscheinbehälters kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet
sein und betätigt werden, sofern nur sichergestellt ist, daß eine Öffnung des Verschlusses
nach seiner Entriegelung noch während der Einschubbewegung des Wertscheinbehälters
möglich ist, bevor letzterer seine Endstellung im Aufnahmemodul erreicht hat. Um
dieses sicher zu stellen, ist es zweckmäßig, wenn in dem Wertscheinbehälter eine
Betätigungsvorrichtung für den Verschluß angeordnet ist, die abhängig vom Verschiebeweg
des Wertscheinbehälters im Aufnahmemodul steuerbar ist. Damit wird unabhängig von
der Geschwindigkeit mit der der Wertscheinbehälter in den Aufnahmemodul eingeschoben
wird stets gewährleistet, daß der Verschluß offen ist, wenn der Wertscheinbehälter
seine Endstellung im Aufnahmemodul erreicht Vorzugsweise weist die Betätigungsvorrichtung
zur Verstellung des Verschlusses ein Stellglied auf, das durch eine am Aufnahmemodul
ausgebildete Steuerkurve verstellbar ist. Dabei ist mindestens der die Öffnungsbewegung
des Verschiusses steuernde Teil der Steuerkurve derart angeordnet, daß er von dem
Stellglied bzw. einem mit diesem verbundenen Kurvenfolger auf dem Teil des Verschiebeweges
des Wertscheinbehälters durchlaufen wird, der zwischen der Eingriffsstellung des Riegelelementes
mit dem ersten Sperrelement und der Betriebsstellung des Wertscheinbehälters im Aufnahmemodul
liegt.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Figuren
die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Elemente eines Aufnahmemoduls
mit dem Umrißlinien eines in den Modul eingeschobenen Wertscheinbehälters,
Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt längs Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Ansicht der Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des Wertscheinbehälters
im Aufnahmemodul mit Blickrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung der Verriegelungseinrichtung
für den Wertscheinbehälter im Aufnahmemodul allein,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Ausgabeeinheit mit Blick auf die an der Innenseite
einer Seitenwand des Wertscheinbehälters angeordneten Betätigungsvorrichtung für
den Behälterverschluß, wobei sich der Wertscheinbehälter in dem Aufnahmemodul befindet
und der Verschluß geöffnet ist,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung des Wertscheinbehälters allein mit
dem Verschluß in geschlossener Stellung und
Fig. 7 einen schematischen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Wertscheinbehälter
entlang Linie VII-VII in Fig. 5, wobei jedoch nur ein Teil der an den Seitenwänden
des Wertscheinbehälters gelagerten Hebel dargestellt ist.
[0015] Die in der Fig. 1 dargestellte allgemein mit 10 bezeichnete Ausgabeeinheit dient
zum Aufbau von Geldausgabeautomaten, wobei mehrere derartige Ausgabeeinheiten übereinander
angeordnet werden, um so verschiedene Sorten von Geldscheinen bereitstellen zu können.
Die Ausgabeeinheit umfaßt einen allgemein mit 12 bezeichneten lediglich schematisch
angedeuteten Aufnahmemodul für einen allgemein mit 14 bezeichneten Wertscheinbehälter.
Der Aufnahmemodul 12 ist in Form eines quaderförmigen Schachtes ausgebildet mit Seitenwänden
16, einem Bodenteil 18 und einem Deckenteil 20 (Fig. 7). Statt eines durchgehenden
Bodenteiles 18 bzw. eines durchgehenden Deckenteiles 20 können auch Verbindungsstangen
oder dgl. vorgesehen sein, um die beiden Seitenwände 16 miteinander zu verbinden.
Im vorderen Bereich des Aufnahmemoduls 12 sind zwischen den Seitenwänden 16 Abzugsrollen
22 um eine zu den Seitenwänden 16 senkrechte Achse drehbar gelagert, die in der in
der Fig. 1 dargestellten Stellung des Wertscheinbehälters 14 durch eine Frontöffnung
24 desselben in den Wertscheinbehälter 14 eintauchen, um von den im Behälter 14 gestapelten
Geldscheinen einzelne Geldscheine nach oben in Richtung auf eine Vereinzelungsvorrichtung
26 zu fördern, die in bekannter Weise aus Transportrollen 28 und aus mit diesem zusammenwirkenden
Gegenlaufrollen 30 besteht, die in der gleichen Drehrichtung wie die Transportrollen
28 angetrieben werden. Für den Fall, daß die Abzugsrollen 22 mehrere Geldscheine
in Richtung auf die Vereinzelungsvorrichtung 26 fördern, wird nur der jeweils unmittelbar
an den Transportrollen 28 anliegende Schein von diesen weitergefördert, während die
anderen Scheine von den Gegenlaufrollen 30 zurückgehalten werden.
[0016] An seinem den Abzugsrollen 22 entgegengesetzten Ende ist der Einschubmodul 12 offen,
so daß durch diese Öffnung der Wertscheinbehälter 14 auf an den Seitenwänden 16 des
Einschubmoduls angeordneten Gleitschienen 32 in Richtung des Pfeiles A eingeschoben
werden kann.
[0017] Bevor nun näher auf die Kontaktierung des Behälters 14 beim Einschub in den Modul
12 und die Verriegelung des Behälters 14 im Aufnahmemodul 12 eingegangen wird, soll
zunächst der Behälter und die Steuerung des Verschlusses am Behälter näher erläutert
werden.
[0018] Der Behälter besitzt eine quaderförmige Gestalt und umfaßt zwei Seitenwände 34, einen
Boden 36 und eine Rückwand 38, wobei alle diese Wände starr miteinander verbunden
sind. Die Oberseite des Behälters 14 ist durch einen Deckel 40 verschließbar, der
schwenkbar an einer der Seitenwände 34 oder der Rückwand 38 angelenkt oder auch vollständig
abnehmbar sein kann. Die der Rückwand 38 gegenüberliegende Frontseite des Behälters
14 ist durch eine allgemein mit 42 bezeichnete Faltklappe verschließbar (Fig. 6).
Die Faltklappe 42 umfaßt ein erstes Klappenteil 44, das um eine bodenparallele Achse
46 am Boden 36 des Behälters 14 schwenk bar angelenkt ist. An dem der Achse 46 gegenüberliegenden
Rand ist an dem ersten Klappenteil 44 ein zweites Klappenteil 48 um eine Achse 50
schwenkbar angelenkt. Die beiden Klappenteile 44 und 48 können von massiven Platten
gebildet sein, die durch ein an ihren Innenseiten befestigtes Scharnier gelenkig
miteinander verbunden sind. Dabei weist das zweite Klappenteil 48 an seinem dem ersten
Klappenteil 44 benachbarten Rand einen abgewinkelten Abschnitt 52 auf, der im geschlossenen
Zustand der Faltklappe 42 das Gelenk zwischen den beiden Klappenteilen 44 und 48
überdeckt (Fig. 5).
[0019] Die vorderen Ränder der Seitenwände 34 des Behälters 14 weisen einen vertikalen
ersten Abschnitt 54 und einen zur Rückwand 38 hin geneigten oberen zweiten Abschnitt
56 auf. Entsprechend nehmen die Klappenteile 44 und 48 der Faltklappe 42 in der Schließstellung
derselben eine Stellung ein, in der sie auf ihrer dem Behälterinnenraum zugewandten
Seite einen Winkel von weniger als 180° miteinander einschließen (Fig. 6). Die Faltklappe
42 ist zwischen ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung mittels einer innerhalb
des Behälters 14 angeordneten Betätigungsvorrichtung verstellbar, die nun im folgenden
näher erläutert werden soll. Die Betätigungsvorrichtung umfaßt dabei an beiden Seiten
des Behälters 14 angeordnete Hebelmechaniken, die spiegelbildlich ausgebildet sind,
so daß nur eine der Hebelmechaniken beschrieben wird.
[0020] Das obere Klappenteil 48 ist auf beiden Seiten jeweils mit einem Hebelarm 58 eines
V-förmigen zweiarmigen Führungshebels 60 gelenkig verbunden, der im Bereich seines
V-Scheitels um eine zur Seitenwand 34 senkrechte Achse 62 an der Seitenwand 34 gelagert
ist. Der andere Hebelarm 64 ist mit dem einen Ende eines Doppellenkers 66 gelenkig
verbunden, wobei ein an dem Hebelarm 64 angeordneter Zapfen 68 in ein schlitzförmiges
Langloch 70 in dem Doppellenker 66 eingreift. Auf diese Weise kann die Faltklappe
42 bei sonst gleicher Stellung aller anderen Hebel die beiden in Fig. 1 durch ausgezogene
bzw. strichpunktierte Linien angedeuteten Stellungen einnehmen. Die durch ausgezogene
Linien wiedergegebene halbgeöffnete Stellung nimmt die Faltklappe 42 in dem Aufnahmemodul
12 ein, da der darunterliegende Platz bereits für die Abzugs- und Transportmechanik
des darunterliegenden Moduls 12 benötigt wird. Ihre durch gestrichelte Linien wiedergegebene
vollständig geöffnete Stellung nimmt die Faltklappe 42 dagegen beispielsweise im Ladetisch
ein, so daß hier für die Eingabe von Geldscheinen oder Wartungsmaßnahmen die Frontöffnung
24 vollständig geöffnet ist (Fig. 5).
[0021] Der Doppellenker 66 ist mit seinem dem Führungshebel 60 fernen Ende an einer dreieckförmigen
Schwinge 72 um eine Achse 74 schwenkbar angelenkt. Die Schwinge 72 ist nahe einer
Dreiecksecke um eine bodennahe Welle 76 in den Seitenwänden 34 schwenkbar gelagert.
Dabei erstreckt sich die Welle 76 über die gesamte Breite des Behälters 14, so daß
die beiden Schwingen 72 auf derselben Welle 76 angeordnet sind. Auf ihrer der Seitenwand
34 zugewandten Seite trägt die Schwinge 72 einen Zapfen 78, der durch einen kreisbogenförmig
um die Welle 76 gekrümmten Schlitz 80 in der Seitenwand 34 aus dem Behälter 14 herausragt.
Beim Einschieben des Behälters 14 greift dieser Zapfen 78 in eine Kulisse 82 ein,
die an der Innenseite der korrespondierenden Seitenwand 16 des Aufnahmemoduls 12
und auch an einer geeigneten Führung auf einem Ladetisch angeordnet ist. Die Kulisse
82 umfaßt eine die Öffnungsbewegung der Faltklappe 42 steuernde Steuerkurve 84 und
eine die Schließbewegung der Faltklappe 42 steuernde Steuerkurve 86. Wie man in Fig.
5 erkennt, verlaufen diese beiden Steuerkurven nicht parallel. Wird der Behälter
14 in den Aufnahmemodul 12 eingeschoben, so beginnt die Schwenkbewegung der Schwinge
72 und damit die Öffnungsbewegung der Faltklappe 42 mit dem Beginn des Anstiegs der
Steuerkurve 84, die von diesem Anfangspunkt an dann steil ansteigt, so daß die Öffnungsbewegung
der Faltklappe 42 auf einem relativ kurzen Stück des Einschubweges vollendet wird.
Wie später noch ausführlich erläutert wird, hat der späte Beginn der Öffnungsbewegung
den Zweck, genügend Zeit zu gewinnen, um während des Einschiebens des Behälters 14
in den Aufnahmemodul 12 die für die Identifizierung des Behälters 14 erforderlichen
Daten abfragen zu können und um gegebenenfalls den Behälter 14 durch eine Sperrvorrichtung
am weiteren Einschieben zu hindern, wenn die Abfrage ergibt, daß der Behälter 14 nicht
in den betreffenden Aufnahmemodul 12 paßt. Der steile Anstieg der Steuerkurve 84
ist bei der Öffnungsbewegung der Faltklappe 42 unwesentlich, da die Betätigungsvorrichtung
für das Öffnen der Faltklappe 42 praktisch keine Kräfte aufbringen muß. Die Faltklappe
42 fällt aufgrund der Schwerkraft in ihre Offenstellung, sowie die mit ihr verbundenen
Hebel dies zulassen.
[0022] Bei der Schließbewegung dagegen müssen nun entgegen der Schwerkraft Schließkräfte
aufgebracht werden. Aus diesem Grunde ist die die Schließbewegung steuernde Steuerkurve
86 wesentlich flacher gestaltet, so daß sie sich auch bis zu einem näher an dem Einschubende
des Moduls 12 gelegenen Punkt erstreckt.
[0023] Wie man ferner in den Figuren erkennt, bildet der Führungshebel 60 mit seinem ersten
Hebelarm 58 und den Klappenteilen 44, 48 ein erstes Viergelenk und mit seinem zweiten
Hebelarm 64, dem Doppellenker 66 und der Schwinge 72 ein zweites Viergelenk. Dieses
zweite Viergelenk erlaubt es, den relativ großen Schwenkwinkel des Führungshebels
60 zwischen seinen beiden Endstellungen in einen geringeren Schwenkwinkel der Schwinge
72 zu untersetzen, so daß auch der Steuerweg für den Zapfen 78 kürzer ausfallen kann.
Dadurch ist es möglich, den Zapfen 78 zunächst geradlinig zu führen, bevor eine Öffnungsbewegung
der Faltklappe 42 eingeleitet wird.
[0024] Um eine manuelle Betätigung der Faltklappe 42 durch eine Verschiebung der aus den
Behälterseitenwänden 34 herausragenden Zapfen 78 zu verhindern, ist die Schwinge
72 in der Schließstellung der Faltklappe 42 verriegelbar (Fig. 6). Hierzu dient ein
um eine bodennahe Achse 88 schwenkbar an den Seitenwänden 34 gelagerter Riegelhebel
90, der in der Riegelstellung mit einer Nase 92 einen an der Schwinge 72 befestigten
Zapfen 94 hintergreift. Um die Schwinge 72 freizugeben und damit eine Öffnungsbewegung
der Faltklappe 42 zu ermöglichen, kann der Riegelhebel 90 über eine an ihm angelenkte
Zugstange 96 verschwenkt werden, die durch einen Elektromagneten 98 in Richtung des
Doppelpfeiles C verstellbar ist. Der Elektromagnet 98 ist in einem rückwärtigen Abschnitt
des Behälters 14 angeordnet, wo er die Nutzung des Behälterinnenraumes nicht wesentlich
beeinträchtigt. Damit beim Verriegeln der Elektromagnet 98 lediglich eine Schubbewegung
der Stange 96 verursachen, nicht jedoch eine Schließkraft aufbringen muß, wird die
Schwinge 72 durch die Führung des Zapfens 78 an der Steuerkurve 86 in Schließrichtung
geringfügig übersteuert, so daß die Riegelnase 92 ohne Behinderung hinter dem Riegelzapfen
94 einfallen kann.
[0025] Mit dem Öffnen und Schließen der Faltklappe 42 kann auch gleichzeitig der Deckel
40 entriegelt bzw. verriegelt werden. Hierzu dient eine Riegelschiene 100, die an
der Seitenwand 34 mittels Langloch-Zapfenführungen 102, 104 parallel zum Deckel 40
verschiebbar gelagert ist und die zwei Aussparungen 106, 108 aufweist, in welche
Zapfen 110 bzw. 112 eingreifen können, die an mit dem Deckel 40 verbundenen Laschen
114, 116 befestigt sind, die beim Schließen des Deckels 40 in den Behälter 14 eintauchen.
Die Verschiebung der Riegelschiene 100 erfolgt durch einen zweiarmigen Winkelhebel
118, der um eine Achse 120 an einer Seitenwand 34 schwenkbar gelagert ist und an seinem
einen Hebelarm 122 eine Gabelöffnung 124 aufweist, in die ein mit der Riegelschiene
100 verbundener Zapfen 126 eingreift. Der andere Hebelarm des Winkelhebels 118 weist
ein Langloch 128 auf, in das ein an der Schwinge 72 befestigter Zapfen 130 eingreift.
[0026] Derselbe Zapfen 130 verbindet jede Schwinge 72 jeweils mit einem Kulissenhebel 132,
der zur Öffnung 24 des Behälters 14 hin gerichtet ist und eine schlitzförmige Kulisse
134 aufweist, in die ein an der Seitenwand 34 befestigter Zapfen 136 eingreift. Die
beiden Kulissenhebel 132 halten eine parallel zur Achse der Abzugsrollen 22 gerichtete,
im Profil trapezförmige starre Stange 138, die in der geöffneten Stellung des Behälters
14 aus diesem herausgeschoben ist, so daß sie in den Spalt zwischen den Abzugsrollen
22 und den Transportrollen 28 eingreift. Die Stellung der Stange 138 ist hierbei so,
daß die von den Abzugsrollen 22 geförderten Geldscheine zwischen der Stange 138 und
der Oberkante 140 der Öffnung 24 hindurch zur Vereinzelungsvorrichtung 26 geführt
werden.
[0027] Soll der Behälter 14 aus dem Aufnahmemodul 12 herausgezogen werden, so müssen eventuell
noch am Walzenspalt der Vereinzelungsvorrichtung 26 anstehende und somit aus dem
Behälter 14 herausragende Geldscheine wieder in diesen zurückgezogen werden. Dies
erfolgt durch die Stange 138, die bei der Schließbewegung der Schwinge 72 aufgrund
der Form der Kulisse 134 so geführt wird, daß sie an der Oberkante 140 der Öffnung
24 vorbei in den Behälter 14 zurückgezogen wird, wobei sie die eventuell noch herausragenden
Geldscheine mit in den Behälter 14 hineinzieht. Damit kann die Faltklappe 42 geschlossen
werden, ohne daß eventuell noch Geldscheine aus der Klappe herausragen.
[0028] In Fig. 7 erkennt man, daß der Behälter 14 ein aus den beiden Wänden 34, dem Boden
36, der Rückwand 38, dem Deckel 40 und der Faltklappe 42 bestehendes Außenteil und
ein Innenteil aufweist, das parallel zu den Seitenwänden 34 gerichtete Seitenwände
142 und ein an diesen höhenverstellbar angeordnetes Bodenteil 144 umfaßt, wobei Seitenwände
34 des Außenteiles und die Seitenwände 142 des Innenteiles die Hebelmechanik zur Betätigung
der Faltklappe 42 zwischen sich einschließen. Das Innenteil dient zur Aufnahme eines
Wertscheinstapels.
[0029] Wie bereits oben erläutert wurde, soll die Öffnung der Faltklappe 42 erst dann erfolgen,
wenn klargestellt ist, daß die richtige Kassette 14 in den ihr zugehörigen Aufnahmemodul
12 eingeschoben wird. Hierzu ist an der Außenseite einer Seitenwand 34 des Behälters
14 ein Stecker 146 angeordnet, der mit einer innerhalb des Behälters 14 angeordneten
Schaltungsanordnung verbunden ist. Diese enthält einen Speicher für die eine Identifizierung
des Wertscheinbehälters ermöglichenden Daten. Ferner erfolgt über den Stecker 146
der Anschluß der Elektromagneten 98. Dem Stecker 146 ist ein Gegenstecker 148 zugeordnet,
der mittels eines Wagens 150 an einer Seitenwand 16 des Aufnahmemoduls 12 parallel
zur Einschubrichtung A verschiebbar geführt ist. Der Steckerwagen 150 umfaßt eine
Platte 152, an der vier Rollen 154 drehbar gelagert sind, die an den parallel zur
Einschubrichtung verlaufenden Rändern 156 einer in der Seitenwand 16 des Aufnahmemoduls
12 ausgebildeten langgestreckten rechteckigen Aussparung 158 abrollen. Dabei greifen
diese Ränder 156 jeweils in eine Umfangsnut der Rollen 154 ein, so daß der Wagen nicht
aus der Aussparung 158 herausfallen kann (vergleiche Fig. 2). Der Gegenstecker 148
ist an der Innenseite der Platte 152 befestigt. An ihrer nach außen gewandten Seite
trägt die Platte 152 ein Eisenteil 160 (Fig. 2), das einem Haltemagneten 162 zugeordnet
ist, der an dem der Einschuböffnung des Aufnahmemoduls 12 nahen Ende der Aussparung
158 an der Außenseite der Seitenwand 16 befestigt ist. Der Haltemagnet 162 hält über
das Eisenteil 160 den Steckerwagen 150 in dessen der Einschuböffnung nahen Stellung
mit einer Kraft, die größer ist, als die zum Zusammenstecken der beiden Stecker teile
146 und 148 erforderliche Steckkraft. Somit wird der Steckerwagen 150 beim Einschieben
des Wertscheinbehälters 14 in den Aufnahmemodul 12 erst dann unter Überwindung der
Haltekraft des Haltemagneten 162 in Einschubrichtung bewegt, wenn die beiden Steckerteile
146 und 148 vollständig zusammengeschoben wurden und somit eine sichere Kontaktgabe
der in ihnen angeordneten Kontaktelemente gewährleistet ist. Das Steckerteil 148 am
Steckerwagen 150 ist über eine flexibles Flachbandkabel 164 mit einer nicht dargestellten
Abfrage- und Steuereinheit des Geldausgabeautomaten verbunden, so daß nun beim weiteren
Einschieben des Wertscheinbehälters 14 in den Aufnahmemodul 12 eine Abfrage des Speichers
im Wertscheinbehälter 14 erfolgen kann. Der Steckerwagen 150 ist durch eine nicht
dargestellte Feder in seine der Einschuböffnung nahe Ausgangsstellung vorgespannt,
so daß er nach dem Herausziehen des Behälters 14 aus dem Aufnahmemodul 12 in jedem
Falle in seine Ausgangslage zurückkehrt.
[0030] An dem Aufnahmemodul 12 ist eine Verriegelungsanordnung vorgesehen, die zum einen
das Einschieben eines falschen Wertscheinbehälters 14 in den Aufnahmemodul 12 verhindern
soll, und andererseits einen vollständig in den Aufnahmemodul 12 eingeschobenen Wertscheinbehälter
14 in dem Aufnahmemodul 12 verriegeln soll. Zur Erläuterung der Ausbildung und Wirkungsweise
der Verriegelungsanordnung wird im folgenden auf die Figuren 1, 3 und 4 Bezug genommen.
[0031] Die Verriegelungsanordnung umfaßt eine Sperrklinke 166, die an einer sich quer über
die gesamte Breite des Aufnahmemoduls 12 unterhalb des Bodens 36 des Behälters 14
erstreckenden Welle 168 schwenkbar gelagert ist. Die Welle 168 ist in den Seitenwänden
16 des Aufnahmemoduls 12 gelagert und als Federstab ausgebildet, so daß die Sperrklinke
166 parallel zur Einschubrichtung A geringfügig federnd ausgelenkt werden kann. Die
Welle 168 durchsetzt die Sperrklinke 166 in einem Langloch 170.
[0032] Da die Sperrklinke 166 in einem mittleren Bereich zwischen den Seitenwänden 16 des
Aufnahmemoduls 12 unter dem Boden des Behälters 14 angeordnet ist, ist es aus Platzgründen
schwierig, die Sperrklinke direkt zu betätigen. Daher dient zu ihrer Betätigung ein
Winkelhebel 172, der nahe einer Seitenwand 16 des Aufnahmemoduls um eine Welle 174
schwenkbar gelagert ist. Die Welle 174 ihrerseits ist mit einem Ende in einer Seitenwand
16 des Aufnahmemoduls 12 und mit ihrem anderen Ende in einem Flansch 176 gelagert,
der von dem Bodenteil 18 des Aufnahmemoduls 12 nach unten absteht. Die Welle 174 durchsetzt
die Klinke 166 in einem gegenüber dem Durchmesser der Welle 174 größeren Langloch
178, so daß die Sperrklinke 166 trotz der feststehenden Welle 174 eine Schwenkbewegung
um die Welle 168 ausführen kann.
[0033] Der annähernd parallel zur Sperrklinke 166 verlaufende Hebelarm 180 des Winkelhebels
172 bildet an seinem vorderen Ende das Lager für eine weitere Welle 182, die parallel
zu den Wellen 174 und 168 verläuft und mit ihrem anderen Ende in einem Langloch 184
in der Sperrklinke 166 nahe deren Klinkennase 186 gelagert ist.
[0034] Der im wesentlichen vertikal gerichtete Hebelarm 188 des Winkelhebels 172 ist mit
einer Zugstange 190 gelenkig verbunden, die über einen Elektromagnet 192 im wesentlichen
parallel zur Einschubrichtung A verstellbar ist. Der Elektromagnet 192 ist in einer
Aussparung der Seitenwand 16 des Aufnahmemoduls 12 angeordnet (vergleiche Fig. 1 und
3). An dem freien Ende des Hebelarms 188 greift ferner eine Zugfeder 194 an, die
mit ihrem anderen Ende an der Seitenwand 16 eingehängt ist und den Winkelhebel 172
- in Fig. 1 betrachtet - im Uhrzeigersinn vorspannt. Man erkennt, daß dadurch die
Sperrklinke 166 ebenfalls im Uhrzeigersinn in ihre Sperrstellung vorgespannt wird.
[0035] Die Sperrklinke 166 wirkt mit zwei Sperrbolzen 196 und 198 zusammen, die innerhalb
des Wertscheinbehälters 14 nahe dessen Boden 36 zwischen zwei Stegen 200 gehalten
sind, die an der Bodeninnenseite des Behälters 14 befestigt sind. Im Bereich der
Sperrbolzen 196 und 198 weist der Boden 36 Öffnungen 202 und 204 auf, durch die die
Sperrklinke 166 mit ihrer Riegelnase 186 eingreifen und mit den Sperrbolzen 196 bzw.
198 in Eingriff treten kann.
[0036] Man erkennt aus der Darstellung in Fig. 1, daß beim Einschieben des Behälters 14
in den Aufnahmemodul 12 zunächst der Sperrbolzen 196 an der Riegelnase 186 der Sperrklinke
166 hängen bleibt, wenn diese ihre in der Fig. 1 dargestellte Sperrstellung einnimmt.
In dieser Stellung befindet sich der in der Steuerkulisse 82 geführte Zapfen 78 an
der Schwinge 72 des Behälters 14 am Anfang der Steuerkurve 84, so daß die Öffnung
der Faltklappe 42 noch nicht begonnen hat. Ergibt dagegen die Überprüfung der Daten
im Behälter 14, daß dieser weiter in den Aufnahmemodul 12 eingeschoben werden kann,
so wird zunächst der Elektromagnet 98 betätigt und damit die Schwinge 72 entriegelt.
Ferner wird der Elektromagnet 192 betätigt, der daraufhin die Zugstange 190 anzieht
und den Winkelhebel 172 in Fig. 1 in Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Damit wird auch
die Sperrklinke 166 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Behälter 14 vollständig
in den Aufnahmemodul 12 eingeschoben werden kann. Nach dem Abschalten des Magneten
192 fällt die Sperrklinke 166 mit ihrer Riegelnase 186 unter der Wirkung der Feder
194 selbsttätig in die Öffnung 204 im Boden 36 des Behälters 14 und zwar hinter dem
Sperrbolzen 198, so daß nunmehr der Behälter 14 gegen ein Herausziehen aus dem Aufnahmemodul
12 gesichert ist. Ein Herausziehen des Behälters 14 ist erst wieder möglich, wenn
die Sperrklinke 166 durch Betätigung des Elektromagneten 192 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt wird und damit den Sperrbolzen 198 freigibt. In diesem Augenblick erhält
der Behälter 14 einen kurzen Rückhub in Ausziehrichtung, der verhindert, daß die Sperrklinke
166 wieder in ihre Sperrstellung hinter dem Sperrbolzen 198 einfallen kann, wenn der
Elektromagnet 192 nur kurzzeitig erregt wird. Der Rückhub erfolgt unter der Wirkung
einer federnd gelagerten Anschlagschiene 206, die über Langlochzapfenführungen 208,
210 an einer Seitenwand 16 des Aufnahmemoduls 12 parallel zur Einschubrichtung verschiebbar
gelagert ist und die durch eine Druckfeder 212 in Ausziehrichtung vorgespannt ist,
wobei sich die Druckfeder 212 an einem seitenwandfesten Anschlag am Aufnahmemodul
12 abstützt. Die Anschlagschiene 206 weist an ihrem vorderen Ende eine Auffangschräge
214 auf, die die Faltklappe 42 in einer halb geöffneten Stellung hält und gleichzeitig
als Anschlagfläche für den Behälter 14 dient.
[0037] Um zu verhindern, daß der Behälter 14 beim Einschieben bereits mit seiner unteren
Vorderkante (im Bereich der Welle 46) an der Riegelnase 186 der Sperrklinke 166 hängen
bleibt, ist auf der Welle 182 eine aus Schaumstoff bestehende Tastrolle 216 drehbar
gelagert, die am Boden 36 des Behälters 14 abrollt, wenn dieser eingeschoben wird
und dabei die Sperrklinke entgegen der Wirkung der Feder 194 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt und um die Vorderkante des Behälters 14 herumlenkt. Damit die Sperrklinke
166 mit ihrer Riegelnase 186 jedoch mit den Sperrbolzen 196, 198 in Eingriff treten
kann, sind im Weg der Tastrolle 216 zwei den Sperrbolzen 196 und 198 zugeordnete Vertiefungen
218 und 220 im Boden 36 des Behälters 14 ausgebildet, in welche die Tastrolle eintritt,
wenn die Sperrklinke 166 in Eingriff mit den Sperrbolzen 196, 198 treten soll.
1. Ausgabeeinheit für Wertscheine, umfassend einen kastenförmigen Wertscheinbehälter
(14) mit einer durch ein verstellbares Verschlußelement (42) verschließbaren Öffnung
(24), einer Verriegelungsvorrichtung (90, 92, 96, 98) für das Verschlußelement (42),
einer einen Identifizierungs-Code speichernden Schaltungsanordnung und einer mit
dieser verbundenen Kontaktanordnung (146), und einen rahmenförmigen Aufnahmemodul
(12), in den der Wertscheinbehälter (14) einschiebbar ist und der eine Abzugs- und
Vereinzelungsvorrichtung (22; 26) aufweist, wobei die Kontaktanordnung (146) des Wertscheinbehälters
(14) über eine am Aufnahmemodul (12) angeordnete Gegenkontaktanordnung (148) mit
einer Abfrage- und Steuerschaltung verbindbar ist, welche die Verriegelungsvorrichtung
(90, 92, 96, 98) steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontaktanordnung (148) in Einschubrichtung (A) des Wertscheinbehälters
(14) zwischen einer Ausgangsstellung nahe der Einschuböffnung des Aufnahmemoduls (12)
und einer dem vollständigen Einschieben des Wertscheinbehälters (14) entsprechenden
Endstellung verstellbar angeordnet ist und daß am Aufnahmemodul (12) oder am Wertscheinbehälter
(14) ein verstellbares, durch die Steuervorrichtung steuerbares und zum Eingriff mit
einem Sperrelement (196) am jeweils anderen Teil (Wertscheinbehälter 14 oder Aufnahmemodul
12) bestimmtes Riegelelement (166) derart angeordnet ist, daß in der Eingriffsstellung
von Riegelelement (166) und Sperrelement (196) der Wertscheinbehälter (14) einen
das Öffnen des Verschlusses (42) ermöglichenden Abstand von der Abzugs- und Vereinzelungsvorrichtung
(22; 26) aufweist.
2. Ausgabeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontaktanordnung (148) in ihre Ausgangsstellung vorgespannt ist.
3. Ausgabeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Kontaktanordnung (146) und der Gegenkontaktanordnung (148)
in Form von Steckerteilen die Gegenkontaktanordnung (148) in ihrer Ausgangsstellung
durch eine Haltevorrichtung kraftschlüssig gehalten ist, wobei vorzugsweise die Haltevorrichtung
mindestens einen Magneten (160) umfaßt, der an der Gegenkontaktanordnung (148) oder
dem Aufnahmemodul (12) befestigt ist und mit einem magnetisierbaren Gegenstück am
jeweils anderen Teil (Aufnahmemodul 12, Gegenkontaktanordnung 148) zusammenwirkt.
4. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontaktanordnung (148) an einem an einer Wand (16) des Aufnahmemoduls
(12) parallel zur Einschubrichtung (A) verschiebbaren Schlitten (150) angeordnet ist,
wobei vorzugsweise der Schlitten (150) mit Rollen (154) an Rändern (156) einer parallel
zur Einschubrichtung (A) sich erstreckenden Aussparung (158) in der Wand (16) des
Aufnahemmoduls (12) geführt ist.
5. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (166) in seine Sperrstellung vorgespannt und durch ein Stellorgan
(192) in seine Freigabestellung verstellbar ist und daß das Riegelelement(166) vorzugsweise
parallel zur Einschubrichtung federnd verschiebbar gelagert ist.
6. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das erste Sperrelement (196) tragenden Teil (12, 14) der Ausgabeeinheit
(10) ein zweites Sperrelement (198) in einem Abstand entgegen der Einschubrichtung
derart angeordnet ist, daß der Wertscheinbehälter (14) durch den Eingriff des Riegelelementes
(166) mit dem zweiten Sperrelement (198) in seiner Betriebsstellung verriegelbar
ist.
7. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmemodul (12) einen in Einschubrichtung gegen Federkraft verschiebbaren
Endanschlag (206) für den Wertscheinbehälter (14) aufweist.
8. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement von einer Klinke (166) gebildet ist, die um eine zum Boden
(18) des Aufnahmemoduls (12) parallele Achse (168) schwenkbar an diesem gelagert ist
und daß die Sperrelemente (196, 198) von am Boden (36) des Wertscheinbehälters (14)
angeordneten Bolzen gebildet sind, wobei vorzugsweise die Sperrelemente (196, 198)
jeweils in einer Aussparung (202, 204) des Bodens (36) des Wertscheinbehälters (14)
angeordnet sind, daß die Klinke (165) mit einer zum Abrollen am Boden (36) des Wertscheinbehälters
(14) bestimmten Tastrolle (216) verbunden ist und daß im Boden (36) des Wertscheinbehälters
(14) den Sperrelementen (196, 198) zugeordnete Vertiefungen (218, 220) ausgebildet
sind, in welche die Tastrolle (216) in den Sperrstellungen der Klinke (166) einfällt.
9. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wertscheinbehälter (14) eine Betätigungsvorrichtung für den Verschluß
(42) angeordnet ist, die abhängig vom Verschiebeweg des Wertscheinbehälters (14) im
Aufnahmemodul (12) steuerbar ist.
10. Ausgabeeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein Stellglied (72) umfaßt, das durch eine am Aufnahmemodul
(12) ausgebildete Steuerkurve (82) verstellbar ist, wobei vorzugsweise mindestens
der die Öffnungsbewegung des Verschlusses (42) steuernde Teil der Steuerkurve (82)
derart angeordnet ist, daß er von dem Stellglied (72) bzw. einem mit diesem verbundenen
Kurvenfolger (78) auf dem Teil des Verschiebeweges des Wertscheinbehälters (14) durchlaufen
wird, der zwischen der Eingriffstellung des Riegelelementes (166) mit dem ersten Sperrelement
(196) und der Betriebsstellung des Wertscheinbehälters (14) im Aufnahmemodul (12)
liegt.
11. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Wertscheinbehälters (14) durch eine Faltklappe (42) verschließbar
ist mit mindestens einem um eine erste vorzugsweise an einer zum Behälterboden (36)
parallelen Unterkante der Öffnung (24) liegenden Achse (46) schwenkbar am Wertscheinbehälter
(14) angelenkten ersten Klappenteil (44) und einem zweiten Klappenteil (48), das an
dem ersten Klappenteil (44) um eine zur ersten Achse (46) parallele zweite Achse (50)
schwenkbar angelenkt ist, wobei die beiden Klappenteile (44, 48) beim Öffnen und
Schließen jeweils gegenläufig zueinander verschwenkbar sind.
12. Ausgabeeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugs- und Vereinzelungsvorrichtung (22, 26) an dem der Einschuböffnung
des Aufnahmemoduls (12) abgewandten Ende desselben angeordnet ist und daß die durch
die Faltklappe (42) verschließbare Öffnung (24) in der in Einschubrichtung (A) weisenden
Frontseite des Wertscheinbehälters (14) ausgebildet ist.
13. Ausgabeeinheit nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltklappe (42) mittels zwei zweiarmiger Führungshebel (60) verstellbar
ist, die an den parallel zur Einschubrichtung (A) gerichteten Seitenwänden (34) des
Wertscheinbehälters (14) schwenkbar gelagert sind, mit ihrem ersten Hebelarm (58)
jeweils am zweiten Klappenteil (48) angelenkt sind und mit ihrem zweiten Hebelarm
(64) jeweils mit einem Stellglied (72) gelenkig verbunden sind,wobei vorzugsweise
die zweiten Hebelarme (64) der Führungshebel (60) jeweils über einen Doppellenker
(66) mit dem zugehörigen Stellglied (72) verbunden sind, und die Gelenkverbindung
zwischen dem Führungshebel (60) und dem Doppellenker (66) vorzugsweise ein in diesem
ausgebildetes Langloch (70) und einen in diesem geführten Zapfen (68) am zweiten Hebelarm
(64) des Führungshebels (60) umfassen.
14. Ausgabeeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder jeweils von einer an der Behälterseitenwand (34) um eine bodennahe
Achse (76) schwenkbar gelagerten Schwinge (72) gebildet sind, die auf ihrer der Behälterseitenwand
(34) zugewandten Seite einen Zapfen (78) trägt, der die Behälterwand (34) in einem
kreisbogenförmig um die Schwingenachse (76) gekrümmten Schlitz (80) durchsetzt und
zur Anlage an der im Aufnahmemodul (12) vorgesehenen Steuerkurve (82) bestimmt ist,
wobei vorzugsweise die zweiten Hebelarme (64) der Führungshebel (60) jeweils über
einen Doppellenker (66) mit dem zugehörigen Stellglied (72) verbunden sind, und
die Gelenkverbindung zwischen dem Führungshebel (60) und dem Doppellenker (66) vorzugsweise
ein in diesem ausgebildetes Langloch (70) und einen in diesem geführten Zapfen (68)
am zweiten Hebelarm (64) des Führungshebels (60) umfassen.
15. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (72) in ihrer der Schließstellung der Faltklappe (42) entsprechenden
Stellung durch eine elektromechanische Riegelvorrichtung (90, 92, 96, 98) arretierbar
sind.
16. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wertscheinbehälter an seiner Oberseite einen Klappdeckel (40) aufweist,
der durch einen innerhalb des Wertscheinbehälters (14) verstellbar angeordneten Riegel
(100) verriegelbar ist, und daß der Riegel (100) über einen Stellhebel (118) mit einem
der Stellglieder (72) derart verbunden ist, daß er beim Verstellen des Stellgliedes
(72) zwischen seinen der Offenstellung bzw. der Schließstellung der Faltklappe (42)
entsprechenden Stellungen zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung
verstellbar ist.
17. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel zur Einschubrichtung (A) gerichteten Seitenwänden (16) des Aufnahmemoduls
jeweils eine zur Steuerung der Betätigungsvorrichtung bestimmte Kulisse (82) angeordnet
ist mit einer die Öffnungsbewegung des jeweiligen Stellgliedes steuernden ersten
Steuerkurve (84) und einer die Schließbewegung des Stellgliedes (72) steuernden zweiten
Steuerkurve (86), wobei die erste Steuerkurve (84) in ihrem die Bewegung des Stellgliedes
(72) bewirkenden Bereich kürzer und steiler als die zweite Steuerkurve (86) verläuft.
18. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die Breite der Öffnung (24) des Wertscheinbehälters (14) parallel
zu dessen Boden (36) eine Stange (138) erstreckt, die zwischen einer ausgeschobenen
Stellung, in der sie sich außerhalb des Wertscheinbehälters (14) befindet und in einem
Spalt zwischen den Abzugsrollen (22) und den Transportrollen (28) der Vereinzelungsvorrichtung
(26) liegt, und einer eingezogenen Stellung verstellbar ist, in der sie sich innerhalb
des Wertscheinbehälters (14) befindet, wobei die Stange (138) vorzugsweise an ihren
Längsenden an Kulissenhebeln (132) befestigt ist, die an den Behälterwänden (34) mittels
einer Langloch-Zapfenführung (134, 136) verschiebbar geführt sind und mit ihren der
Stange (138) fernen Enden an der jeweiligen Schwinge (72) schwenkbar angelenkt sind.
19. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wertscheinbehälter (14) ein Außenteil und ein zur Aufnahme der Wertscheine
bestimmtes Innenteil mit einem Boden und Seitenwänden aufweist, die jeweils einen
Abstand vom Boden (36) bzw. den Seitenwänden (34) des Außenteils haben, wobei die
Betätigungsvorrichtung für die Faltklappe (42) die Stellhebel und Riegel in dem Zwischenraum
zwischen den Seitenwänden und den Böden von Außenteil und Innenteil angeordnet sind.