(19)
(11) EP 0 281 648 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.09.1988  Patentblatt  1988/37

(21) Anmeldenummer: 87103412.0

(22) Anmeldetag:  10.03.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B27M 3/00, B30B 7/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR IT LI

(71) Anmelder: Firma Schafberger + Sprödhuber
D-93055 Regensburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Schafberger, Richard
    D-8400 Regensburg (DE)

(74) Vertreter: Wasmeier, Alfons, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Wasmeier & Graf Postfach 10 08 26
93008 Regensburg
93008 Regensburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Rahmenpresse


    (57) Bei Rahmenpressen, bei denen die Rahmenteile (13, 14, 15, 16) direkt und ohne gesonderten Meßvorgang eingelegt und verpreßt werden, weist ein mit dem feststehenden Träger (8) verbundenes linkes oberes Preßeck (9) einen freien Durchgang auf; der in diesem Preßeck angeordnete vertikale Druckzylinder (11) mit Druckplatte (12) ist auf den festen Träger (8) zu verschiebbar bzw. verschwenkbar ausge­bildet; am linken oberen Preßeck ist zur Abtastung des vertikalen Rahmenteiles (16) ein Sensor (25) vorgesehen und am vertika­len festen Träger (8) ist ein vertikales Spannband (17) für die Anlage des vertikalen Rahmenteiles (16) sowie am unteren horizontalen festen Träger (1) ein horizontales Spannband (20) für die Anlage am horizontalen Rahmenteil vorgesehen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Bei bekannten Rahmenpressen werden die vier Werkstückteile bzw. Rahmenteile, die zu einem Rechteckrahmen zusammengepreßt werden, von Hand in die Presse eingelegt, nachdem die Druck­elemente einzeln und von Hand mit Hilfe von Skalen oder dergl. in ihre Preßstellung eingestellt worden sind. Um diesen zeitaufwendigen und mühsamen Vorgang zu vereinfachen, sind Rahmenpressen bekannt (DE-PS 29 24 257), bei denen die einzelnen Rahmenteile mittels kraftgetriebener Preßecken und fester Anlagen zu einem Rahmen zusammengepreßt werden. Derartige Pressen besitzen einen feststehenden Längsdruckbal­ken bzw. -träger und einen beweglichen Längsdruckbalken bzw. -träger mit Längs- und Quergegenhaltungen für die beiden rechtwinkelig zueinander und in der Presse angeordneten Rahmenteile. Diese Rahmenteile werden durch drei mit dem festen bzw. beweglichen Druckbalken verbundene Preßecken verpreßt. Die Preßecken werden mit Hilfe von Verstellmotoren zugestellt Das Einstellen der Preßecken auf die im rechten Winkel zueinander angeordneten Rahmenteile wird durch Abfühl­elemente an der dem festen Druckbalken zugeordneten Preßecke und an der dem beweglichen Druckbalken zugeordneten unteren Preßecke erreicht. Hierzu ist es erforderlich, neben, d.h. außerhalb der Rahmenpresse jeweils eine parallel zum festen Druckbalken sowie am unteren Ende der Presse angeordnete Aufnahme vorzusehen, in die den Rahmenteilen entsprechende Meß-Werkstücke vor dem Verpressen eingesetzt werden. Solange die Abführelemente das Vorhandensein des Rahmenteiles fest­stellen, wird die jeweilige Preßecke nach oben verfahren und erst angehalten, wenn das Abfühlelement über das Rahmenteil hinaus gefahren ist. Das Einlegen von Rahmenteilen in Form von Meß-Werkstücken in lediglich zu Einstellungszwecken benötigte Aufnahmen und das anschließende Herausnehmen der Meß-Werk­stücke sowie das gesonderte Einlegen der zu verpressenden Rahmenteile in die Rahmenpresse ist zeitaufwendig und um­ständlich und beeinträchtigt die Leistung der Rahmenpresse wie auch die einfache Bedienung.

    [0003] Dieser Nachteil wird bei Rahmenpressen ausgeschaltet, wie sie Gegenstand der DE-OS 33 37 164.4 sind. Bei diesen Rahmenpres­sen ist dem feststehenden Träger mit Preßeck eine ein verti­kales Rahmenteil aufnehmende, einen vertikalen Druckbalken bildende Anschlagschiene zugeordnet, die relativ und parallel zum Träger verschiebbar ausgebildet ist; das Preßeck weist eine Abfühlvorrichtung auf, die die Oberkante des Rahmenteiles abtastet und die sowohl die Zustellung des Preßecks als der Anschlagschiene in die Preßposition signalisiert; das untere Preßeck des beweglichen Trägers ist zum Einlegen des unteren horizontalen Rahmenteiles in die Presse aus ihrer Arbeitsposi­tion bewegbar angeordnet. Bei dieser bekannten Rahmenpresse wird das linke obere Preßeck auf einem feststehenden Träger angeordnet und eine bewegliche Anschlagschiene zur Aufnahme des vertikalen Werkstückteiles am Basisträger und an der Kopfschiene verfahrbar befestigt. Der Aufwand einer derartigen Rahmenpresse ist für manche Anwender jedoch zu groß.

    [0004] Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, eine Rahmen­presse zu schaffen, deren maschineller Aufwand relativ gering ist, die billig hergestellt werden kann, und mit der ein besonders einfaches Arbeiten möglich ist, wobei die Rahmen­teile direkt in die Rahmenpresse eingelegt und unmittelbar verpreßt werden können, ohne daß ein gesonderter Meßvorgang an den Rahmenteilen außerhalb der Maschine notwendig ist und ohne daß entsprechende Meß-Werkstücke oder die Rahmenteile zweimal eingelegt oder positioniert werden müssen.

    [0005] Dies wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 erreicht.

    [0006] Der feststehende Träger nimmt hierbei ein Preßeck auf, das in horizontaler Richtung verfahrbar ist, z.B. über ein Zahnstan­gengetriebe mit Druckmittelantrieb, einem direkt wirkenden Druckmittelantrieb oder dergl. Des weiteren ist bei dieser Variante sowohl dem feststehenden vertikalen Träger als dem unteren horizontalen Träger jeweils ein Spannband zugeordnet, an dem der betreffende Rahmenteil beim Einlegen und während des Verpressens anliegt.

    [0007] Bei einer Variante der Erfindung nach Anspruch 2 entfällt das obere Preßeck. Da der feste Anschlag des vertikalen Trägers das vertikale Rahmenteil aufnimmt, ist ein vertikales Spann­band oder dergl. nicht erforderlich. Auch entfällt bei dieser Variante das linke obere Preßeck, da der Druckkolben mit Druckplatte auf dem beweglichen Balken angeordnet ist, und der bewegliche Balken direkt an die Eckverbindung zwichen verti­kalen und horizontalem Rahmenteil herangefahren wird und der Druckzylinder an der Preßstelle nach unten ausgefahren wird. Der Druckzylinder ist hierbei fest mit dem beweglichen Balken verbunden.

    [0008] Weitere ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0009] Mit einer Presse nach vorliegender Erfindung wird eine außerordentlich einfache und effektive Möglichkeit für eine Rahmenpresse geschaffen, bei der mit einem Minimum an Aufwand die Rahmenteile, die direkt in die Rahmenpresse eingelegt werden, unmittelbar ohne weiteres Handling verpreßt werden können. Durch die Verwendung von Spannbändern entfallen Auflagebalken für die einzelnen Werkstücke, die zu dem Holzrahmen verpreßt werden. Bei der ersten Variante nach der Erfindung ist ein vertikaler, beweglicher Träger für das verfahrbare Preßeck dadurch vermieden worden, daß das Preßeck an dem feststehenden vertikalen Träger horizontal beweglich befestigt ist. Da dieses linke obere Preßeck offen ist, kann das Preßeck das Einlegen des vertikalen Rahmenteiles nicht behindern und den Fühler, der das eingelegte Rahmenteil feststellt bzw. abtastet, nicht verdecken. Die Steuerung des Preßecks ist dabei so ausgelegt, daß nach erfolgtem Preßvor­gang das Preßeck in eine von der Arbeitsposition aus gesehene obere und rechte Bereitschaftsposition verfahren wird, damit für den neuen Preßvorgang ein neues vertikales Rahmenteil eingelegt werden kann, während gleichzeitig das rechte untere Preßeck bzw. der in vertikaler Richtung nach oben wirkende Druckzylinder mit Druckplatte nach oben verfahren wird, damit der erforderliche Freiraum für das Einlegen des unteren horizontalen Rahmenteiles geschaffen wird. Anstelle einer horizontalen bzw. vertikalen Bewegung der Druckzylinder im Preßeck kann der betreffende Druckzylinder auch verschwenkbar ausgebildet sein, um den Freiraum für das Einlegen des betreffenden Rahmenteiles zu erzielen. Eine derartige Schwenk­anordnung ist im Vergleich zu einer Hin- und Herbewegung des jeweiligen Druckzylinders als äquivalent anzusehen und liegt im Rahmen des Könnens des Durchschnittsfachmanns. Zum Einlegen der Holz-Rahmenteile in die Rahmenpresse vor Durchführung des Preßvorganges werden nur die Halteglieder im unteren Bereich des linken vertikalen Rahmenteiles und im linken Bereich des horizontalen Rahmenteiles an den Holz-Rahmenteilen festgelegt bzw. gespannt, während das jeweilige Rahmenteile am entgegenge­setzten Ende frei ist. Das Spannen bzw. Festlegen des jeweili­gen Rahmenteiles an diesem zu Beginn frei liegenden Abschnitt erfolgt erst vor Durchführung des eigentlichen Preßvorganges.

    [0010] Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Rahmenpresse nach der Erfindung in Vorderansicht,

    Fig. 2 eine Detailansicht des linken oberen Preßecks, und

    Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.



    [0011] In Fig. 1 ist die Rahmenpresse schematisch in einer Gesamt­ansicht dargestellt. Mit einem stationären Basisträger 1 sind Seitenständer 2, 3 starr befestigt, die über eine Kopfschiene 4 zu einem Rechteckgestell verbunden sind. Mit 5 ist der bewegliche Träger für die rechten Preßecken 6 und 7 bezeich­net, mit 8 der feststehende Träger, der das linke Preßeck 9 aufnimmt. Das Preßeck 9 ist mit dem feststehenden Träger 8 über eine schienenförmige Halterung 10 verbunden, auf der das Preßeck 9 horizontal in der dargestellten Pfeilrichtung beweglich angeordnet ist. Am Preßeck 9 ist der in vertikaler Richtung abeitende Druckzylinder 11 mit Druckplatte 12 befestigt, hier kann auch eine Doppelzylinderanordnung vorgesehen sein. Die zu einem rechteckförmigen Rahmen zu verpressenden Rahmenteile 13, 14, 15, 16 werden zum Verpressen in die Rahmenpresse eingelegt. Das Rahmenteil 16 liegt dabei gegn ein vertikales Spannband 17 an, das am feststehenden Träger 8 befestigt ist. Das untere Ende 18 des Spannbandes 17 ist dabei starr mit dem feststehenden Träger 8 verbunden, während das entgegengesetzte Ende 19 so stark gespannt gehalten ist, daß das Spannband 17 im Betrieb nicht federt. Entsprechend ist ein horizontales Spannband 20 zur Aufnahme des unteren horizontalen Rahmenteiles 15 vorgesehen. Das Spannband 20 ist am einen Ende 21 mit dem horizontalen Basisträger 1 starr befestigt, während das entgegengesetzte Ende 22 des Spannbandes 20 stark gespannt gehalten wird, ebenfalls, um ein Federn zu verhindern. Die Rahmenteile 15 und 16 werden beim Anlegen an die Spannbänder 20 und 17 durch hydraulische Halteglieder 23, 24 festgelegt, um die Rahmen­teile vor dem Verpressen zu positionieren. Zum Einlegen des vertikalen Rahmenteiles 16 wird das Preßeck 9 nach rechts und oben in eine Bereitschaftsposition verfahren, nach Einlegen der übrigen Rahmenteile wird zur Einleitung des Preßvorganges das Preßeck 9 auf die linke obere Ecke des Holzrahmens 13 -16 verfahren und die Druckplatte 12 zur Einleitung des Verpres­sens zusammen mit dem Druckzylinder 11 ausgefahren. Im Preßeck 9 bzw. am feststehenden Träger 8 ist ein optischer Fühler 25 vorgesehen, der das Rahmenteil 16 abtastet und der die Steuerung der Zustellung des Preßecks 9 bewirkt. Auf dem feststehenden Träger 8 ist ferner eine feste Anschlagplatte 26 vorgesehen, gegen die sich beim Verpressen das Stahlband 17 und der Holzrahmen legt, wobei diese Anschlagplatte als Widerlager für den Preßvorgang ausgebildet ist.

    [0012] Wesentlich für die Funktion der Erfindung ist, daß das Preßeck 9 im Bereich der Verlängerung des Rahmenteiles 16 offen ist, so daß das Preßeck das Einlegen dieses Rahmenteiles in die Rahmenpresse vor Beginn des Preßvorganges nicht behindert.

    [0013] Das Preßeck 6 ist in der für Rahmenpreßautomaten üblichen Weise ausgebildet. Das rechte untere Preßeck 7 ist so ge­steuert, daß der nach oben wirkende Druckzylinder automatisch nach oben gefahren wird, wenn das Preßeck 9 bzw. der Druckzy­linder 11 seitlich bewegt wird, damit der für das Einlegen des Rahmenteiles 15 erforderliche Freiraum geschaffen wird. Die Stahlbänder 17 und 20 weisen vorzugsweise im Abstand vonein­ander angeordnete Führungsanschläge 27 auf, die ein einwand­freies Positionieren der Rahmenteile 16 und 17 erleichtern. Ferner ist entsprechend der Anschlagplatte 26, die dem Spannband 17 zugeordnet ist, auch eine entsprechende Anschlag­platte 28 oder dergl. dem horizontalen Spannband 20 zugeord­net.

    [0014] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der feststehende Träger in Form eines vertikalen festen Anschlages ausgebildet, der eine winkelförmige Leiste 30 aufweist, damit das Rahmen­teil 16 sicher aufgenommen und positioniert werden kann. Hierbei ist ein vertikales Spannband (analog dem Spannband 17) nicht erforderlich. Bei dieser Ausführungsform ist der bewegliche Balken 31 an einem mit dem festen Anschlag 29 starr verbundenen Träger 32 horizontal verschiebbar gelagert. Der bewegliche Träger 31 nimmt einen Druckzylinder 33, der in vertikaler Richtung wirkt, auf, und dieser Druckzylinder ist gemeinsam mit dem beweglichen Träger verschiebbar, so daß Träger und Druckzylinder auf die Preßstelle eingestellt werden. Bei dieser Variante wird somit der Druckzylinder mit dem Balken verfahren, während bei der Variante nach Fig. 1 das Preßeck 9 gegenüber dem feststehenden Träger verschiebbar ausgebildet ist.


    Ansprüche

    1. Rahmenpresse für Fenster-, Tür- oder dergl. -Rahmen aus vertikalen und horizontalen Rahmenteilen, mit einem vertikalen, feststehenden und einem vertikalen, bewegli­chen, parallel zum feststehenden angeordneten, motorisch angetriebenen Träger, einem horizontal beweglichen oberen linken Druckzylinder zur Beaufschlagung des oberen horizontalen Rahmenteiles von oben, einem am beweglichen Träger angeordneten unteren Preßeck, und einem höhenver­schiebbaren oberen, rechten Doppelpreßeck, mit Abfühl­vorrichtungen zum Abtasten des oberen horizontalen und des linken vertikalen Rahmenteiles, und mit an den Preßecken bzw. am Rahmen befestigten Haltegliedern zur Fixierung des Rahmenteiles,
    dadurch geknnzeichnet,
    daß ein mit dem feststehenden Träger verbundenes linkes oberes Preßeck in Richtung der Verlängerung des linken vertikalen Rahmenteiles einen freien Durchgang aufweist, daß der in diesem Preßeck angeordnete vertikale Druckzy­linder mit Druckplatte in horizontaler Richtung auf den festen Träger zu und von diesem weg verschiebbar bzw. ver­schwenkbar angeordnet ist,
    daß am linken oberen Preßeck ein Sensor zur Abtastung des vertikalen Rahmenteiles vorgesehen ist, und daß am vertikalen festen Träger ein vertikales Spannband, an dem der vertikale Rahmenteil zur Anlage kommt, und am unteren, horizontalen, festen Träger en horizontales Spannband, an dem der horizontale Rahmenteil zur Anlage kommt, vorgesehen sind.
     
    2. Rahmenpresse für Fenster-, Tür- oder dergl. Rahmen aus vertikalen und horizontalen Rahmenteilen, mit einem vertikalen, feststehenden und einem vertikalen, bewegli­chen, parallel zum feststehenden angeordneten, motorisch angetriebenen Träger, einem horizontal beweglichen oberen linken Druckzylinder zur Beaufschlagung des oberen horizontalen Rahmenteiles von oben, einem am beweglichen Träger angeordneten unteren Preßeck, und einem höhenver­schiebbaren oberen, rechten Doppelpreßeck, mit Abfühlvor­richtungen zum Abtasten des oberen horizontalen und des linken vertikalen Rahmenteiles, und mit an den Preßecken bzw. am Rahmen befestigten Haltegliedern zur Fixierung des Rahmenteiles,
    dadurch gekennzeichnet, daß der linke feststehende Träger als fester Anschlag mit Anschlagleiste zum Einlegen und Anlegen des linken vertikalen Rahmenteiles ausgebildet ist,
    daß der bewegliche Träger einen festmontierten Druckzy­linder mit Druckplatte aufweist, der nach unten gegen das obere horizontale Rahmenteil beweglich ist und durch horizontal wirkende, an dem feststehenden Träger über Querträger abgestützte Druckzylinder in horizontaler Richtung verfahrbar und festlegbar ist, und daß am unteren horizontalen, festen Träger ein horizon­tales Spannband vorgesehen ist, an dem der horizontale Rahmenteil zur Anlage kommt.
     
    3. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­net, daß zum Einlegen der Rahmenteile der vertikale Rahmenteil nur im unteren Bereich und der horizontale Rahmenteil nur im linken Bereich durch die hydraulischen Halteglieder festgelegt ist.
     
    4. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeich­net, daß das Preßeck automatisch nach oben gefahren wird, wenn der vertikale Druckzylinder seitlich verschoben wird.
     
    5. Rahmenpresse nach Anspruch 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder Metallbänder sind, die am einen Ende starr befestigt und am entgegengesetzten Ende soweit vorgespannt sind, daß das Spannband nicht federt.
     
    6. Preßecke nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder Führungsanschläge zur Aufnahme und Positionierung des Rahmenteiles aufweisen.
     




    Zeichnung