(19)
(11) EP 0 282 767 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
03.05.1989  Patentblatt  1989/18

(43) Veröffentlichungstag A2:
21.09.1988  Patentblatt  1988/38

(21) Anmeldenummer: 88102580.3

(22) Anmeldetag:  22.02.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63B 41/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI NL SE

(30) Priorität: 18.03.1987 DE 3708842

(71) Anmelder: Graf, Bernhard
D-7500 Karlsruhe 41 (DE)

(72) Erfinder:
  • Graf, Bernhard
    D-7500 Karlsruhe 41 (DE)

(74) Vertreter: Strasser, Wolfgang, Dipl.-Phys et al
Patentanwälte Strohschänk, Uri, Strasser & Englaender Innere Wiener Strasse 8
D-81667 München
D-81667 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Handgerät zum Verändern des Gasdrucks in ventillosen Bällen


    (57) Bei einem Handgerät zum Verändern des Gasdruckes in ventil­losen Bällen wird ein Ball (2) vermittels einer Haltevor­richtung (1) drehfest gehalten und eine Injektionsspritze (5) in eine Längsbohrung (31) in einem Griffteil (27) der Haltevorrichtung bis zur Anlage an einem Anschlag eingescho­ben. Während des Einschiebens durchsticht die Injektionsnadel die Ballwand und ragt schließlich ein Stück in den Ballinnen­raum (48) hinein. Die Führung beim Einschieben und die Halterung in der Endlage erfolgen so, daß ein Verbiegen oder Abbrechen auch sehr dünner Injektionsnadeln ausgeschlossen ist. Gege­benenfalls kann vermittels der Injektionsspritze ein zuvor aufgezogenes Dichtungsmittel (47) in den Ball eingespritzt werden. Dann wird der Kolben (39) aus der Injektionsspritze entfernt und in das offene Ende (38) des Spritzenzylinders (34) das Verbindungsstück (6) einer Luftpumpe (7) eingeführt, um den Ball auf den gewünschten Druck aufzupumpen, der durch eine Druckmeßvorrichtung (3) angezeigt wird. Anschließend werden Injektionsspritze und Luftpumpe von der Haltevorrich­tung abgezogen und das eingespritzte Dichtungsmittel ver­schließt den Einstichkanal.







    Recherchenbericht