[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen eines Dekors auf einen Gegenstand,
bei dem eine an den Gegenstand anschmiegbare Trägerfolie mit dem Dekor versehen und
durch Evakuieren eines den Gegenstand aufnehmenden Raumes an den Gegenstand solange
angepreßt wird, bis das Dekor von der Trägerfolie auf den Gegenstand übergegangen
ist, und die Trägerfolie dann vom Gegenstand entfernt wird.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
[0003] Ein bekanntes Verfahren der beschriebenen Gattung (EP-A 0 014 615), das in erster
Linie zum Dekorieren von Brillengestellen vorgesehen ist, wird in der Weise durchgeführt,
daß bei jedem Arbeitszyklus ein Brillengestell mit seiner zu dekorierenden Fläche
nach oben weisend auf einer Unterlage abgelegt wird, die innerhalb einer Vakuumkammer
angeordnet und mittels einer Kolbenzylindereinheit auf- und abbeweglich ist. Die
Vakuumkammer hat zum Einbringen des Brillengestells eine seitliche Öffnung, die mit
einer Tür verschließbar ist. An ihrer Oberseite weist die Vakuumkammer einen waagerechten,
ortsfesten Rahmen auf, der mit einem über ihm angeordneten, ebenfalls waagerechten,
aber auf- und abbeweglichen Rahmen einen Schlitz begrenzt.
[0004] Durch den Schlitz wird eine Trägerfolie hindurchgeführt, die von einer Haspel abgerollt
wird und an ihrer Unterseite mit dem Dekor versehen ist, das auf das Brillengestell
aufgetragen werden soll. Das Dekor ist beispielsweise als Mehrfarbendruck oder als
Abziehbild auf die Trägerfolie aufgebracht worden und besteht aus Farben, die bei
einer Temperatur unterhalb der Zerstörungstemperatur der Trägerfolie sublimierbar
sind. Sobald ein Brillengestell in die Vakuumkammer eingebracht und deren Tür verschlossen
worden ist, wird der obere Rahmen abgesenkt, so daß er die Trägerfolie zwischen sich
und dem unteren Rahmen einklemmt und die Vakuumkammer dadurch dicht verschlossen wird
und evakuiert werden kann. Die Trägerfolie wird mittels einer über dem oberen Rahmen
angeordneten Heizvorrichtung auf die Sublimationstemperatur des Dekors erhitzt und
daraufhin das Brillengestell mittels seiner innerhalb der Vakuumkammer heb- und senkbaren
Unterlage, auf der es abgelegt worden ist, nach oben bewegt und gegen die Trägerfolie
gedrückt. Das Vakuum bewirkt, daß die Trägerfolie sich dicht an die zu dekorierenden
Flächen an der Vorderseite und in seitlichen Bereichen des Brillengestells anschmiegt.
Dieser Zustand wird für eine Zeitspanne aufrechterhalten, die für eine Migration
der das Dekor bildenden Farben von der Trägerfolie weg in die Struktur des Werkstoffs
des Brillengestells hinein ausreicht. Anschließend wird das Vakuum aufgehoben, das
Brillengestell abgesenkt und dadurch von der Trägerfolie getrennt und schließlich
der Vakuumkammer entnommen.
[0005] Bei diesem bekannten Verfahren wird die Trägerfolie in einzelnen Bereichen stark
gedehnt, damit sie sich ausreichend an das Brillengestell anschmiegt. Dabei ist es
unvermeidlich, daß das Dekor in den besonders stark gedehnten Bereichen der Trägerfolie
verzerrt wird. Die Verzerrungen lassen sich bis zu einem gewissen Grad dadurch ausgleichen,
daß von vorne herein ein entsprechend korri giertes Dekor auf die Trägerfolie aufgebracht
wird. Im übrigen machen sich Verzerrungen bei Gegenständen wie Brillengestellen,
deren zu dekorierende Flächen verhältnismäßig schmal sind, kaum bemerkbar. Anders
ist es jedoch bei Gegenständen, die großflächig dekoriert werden sollen. Bei solchen
Gegenständen lassen sich störend auffallende Verzerrungen des Dekors nicht immer vermeiden,
wenn das Dekor nach dem bekannten Verfahren aufgetragen worden ist. Außerdem nimmt
mit zunehmender Größe der zu dekorierenden Fläche die Gefahr zu, daß das Dekor durch
Lufteinschlüsse beeinträchtigt wird.
[0006] Bei einem anderen bekannten Verfahren zum Auftragen von Dekors auf Gegenstände (DE-A-3
228 096) werden die Gegenstände, beispielsweise Blechdosen, zunächst durch eine Beschichtungsanlage
geführt, die auf der Außenseite der Gegenstände eine Schicht aus farbstoffaffinem,
migrationsverhinderndem Kunststoff aufbringt. Nach chemischem oder physikalischem
Trocknen dieses Überzuges werden die beschichteten Gegenstände einer Etkettiermaschine
zugeführt, in der Dekorträger in Form von bedruckten Banderolen von einem Stapel oder
endlosen Streifen abgenommen, um je einen Gegenstand gelegt und mit einem Klebstreifen,
Leimstrich, elektrostatischen Feld o. dgl. fixiert werden. Daraufhin werden die Gegenstände,
beispielsweise mittels Heißluft, auf eine Temperatur von 200° bis 350°C, vorzugsweise
250° bis 300°C erhitzt. Bei diesen Temperaturen, die einen extremen Hitzeschock erzeugen,
verdunstet in den Banderolen enthaltenes Wasser schlagartig, so daß jede Banderole
in einem Bruchteil einer Sekunde auf den zugehörigen Gegenstand aufgeschrumpft wird
und einen für den Übergang des Dekors von der Banderole auf den Gegenstand erforderlichen
Druck autogen erzeugt. Beim weiteren Erhitzen sublimieren dann die Farbstoffe, die
das Dekor bilden, in den darunterliegenden Kunststoffüberzug.
[0007] Bei diesem Verfahren ist es von entscheidender Bedeutung, daß die beim Aufschrumpfen
einer Banderole unvermeidliche Relativbewegung gegenüber dem zugehörigen Gegenstand
abgeschlossen ist, ehe die Farbstoffe, die das Dekor bilden, so weit erhitzt sind,
daß ihre Migration in die Kunststoffschicht hinein beginnt. Gelingt es nicht, diese
schwierige Bedingung einzuhalten, dann muß damit gerechnet werden, daß zumindest Teile
des Dekors auf dem Gegenstand verwischt werden.
[0008] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Auftragen eines
Dekors auf einen Gegenstand derart weiterzubilden, daß auch großflächige Dekors ohne
störende Verzerrungen und sonstige Beschädigungen aufgetragen werden können.
[0009] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß, ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen
Gattung, dadurch gelöst, daß die Trägerfolie vor dem Evakuieren des Raumes auf den
Gegenstand aufgelegt wird und der Gegenstand samt Trägerfolie mit einer Deckfolie
abgedeckt wird, an der beim Evakuieren ein vom Vorhandensein der Trägerfolie unabhängiger
Druckunterschied zwischen dem Raum und dessen Umgebung entsteht.
[0010] Damit wird erreicht, daß die Trägerfolie, auf die das Dekor aufgebracht worden ist,
beim Evakuieren weder gedehnt noch verschoben wird, da allein die Deckfolie für die
Abdichtung des Raumes verantwortlich ist, während die Trägerfolie am Zustandekommen
des Vakuums nicht beteiligt ist. Mehr oder weniger stark gedehnt und teilweise verschoben
wird nur die Deckfolie, die jedoch durch die Trägerfolie vom Dekor getrennt ist und
dieses daher nicht verzerren kann. Es hat sich außerdem herausgestellt, daß die körperliche
und funktionelle Trennung von Deckfolie und Trägerfolie dazu beiträgt, Lufteinschlüsse
zwischen dem Dekor und dem zu dekorierenden Gegenstand beim Evakuieren zu vermeiden.
[0011] Im allgemeinen ist durch die Oberflächenstruktur des zu dekorierenden Gegenstandes
oder durch eine auf den Gegenstand aufgebrachte, zum Aufnehmen des Dekors vorgesehene
Beschichtung dafür gesorgt, daß die Bereitschaft der Trägerfolie, auf dem Gegenstand
zu verrutschen, geringer ist als die Fähigkeit der Deckfolie, bei ihrer während des
Evakuierens auftretenden Dehnung auf der Trägerfolie zu gleiten. Deshalb besteht im
allgemeinen nicht die Gefahr, daß die Deckfolie bei ihrer Dehnung die Trägerfolie
auf dem Gegenstand verschiebt. Wenn jedoch eine solche Gefahr bei gegebener Oberflächenstruktur
des Gegenstandes nicht von vorne herein ausscheidet, ist es vorteilhaft, daß eine
der beiden Folien an ihrer der anderen der beiden Folien zugewandten Seite mit einer
Gleitschicht versehen wird, ehe der Raum evakuiert wird. Die Gleitschicht kann beispielsweise
auf die Trägerfolie aufgebracht werden, ehe diese mit dem Dekor versehen wird.
[0012] Um bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Gegenstände mit besonders
großen zu dekorierenden Flächen das Entweichen von Luft aus dem Zwischenraum zwischen
dem Gegenstand und der Trägerfolie zu beschleunigen, ist es ferner vorteilhaft, daß
als Trägerfolie ein luftdurchlässiges Material verwendet wird. Als solches Material
kommt vor allem Papier, Vlies oder Textilstoff in Frage.
[0013] Es ist ferner vorteilhaft, daß mit der Trägerfolie nur die zu bedruckende Fläche
des Gegenstandes abgedeckt wird, so daß eine Berührung der Trägerfolie mit Bauteilen,
die zusammen mit der Deckfolie den zu evakuierenden Raum begrenzen, vermieden wird.
[0014] Falls das Dekor aus einer oder mehreren in der Wärme sublimierbaren Farben besteht,
ist es schließlich vorteilhaft, das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise durchzuführen,
daß das Dekor nach dem Evakuieren des Raumes, der den Gegenstand und die Trägerfolie
enthält, durch die Deckfolie und die Trägerfolie hindurch erhitzt wird, vorzugsweise
mittels Wärmestrahlung.
[0015] Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zweckmäßigerweise eine Vorrichtung
verwendet, bei der
- zum Auflegen mindestens eines zu dekorierenden Gegenstandes ein Tisch vorgesehen
ist, an dessen Oberfläche Kanäle zum Evakuieren münden, und
- eine luftundurchlässige Deckfolie an einem Rahmen gespannt gehalten ist, der dicht
auf den Tisch derart auflegbar ist, daß er die Mündungen der Kanäle umschließt.
[0016] Es ist vorteilhaft, wenn die Kanäle nach dem Abheben des Rahmens an eine Druckluftquelle
anschließbar sind, damit die Trägerfolie gelüftet oder ganz weggeblasen werden kann,
nachdem sie ihren Zweck erfüllt hat.
[0017] Die Vorrichtung ist vorzugsweise dadurch weitergebildet, daß über dem Rahmen mindestens
eine auf die Deckfolie gerichtete Wärmestrahlungsquelle angeordnet ist.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen erläutert. Darin ist eine Vorrichtung zum Dekorieren von
Gegenständen in Seitenansicht und teilweise im senkrechten Schnitt dargestellt. Im
einzelnen zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung in Ruhestellung und
Fig. 2 die Vorrichtung in Betriebsstellung.
[0019] Im dargestellten Beispiel sind plattenförmige Gegenstände 10, beispielsweise keramische
Fliesen, an ihrer Oberseite zu dekorieren. Zum Auflegen von jeweils mehreren solchen
Gegenständen 10 ist ein Tisch 12 vorgesehen, an dessen ebener Oberfläche 14 mehrere
Kanäle 16 münden, die gemeinsam an eine nicht dargestellte Vakuumpumpe anschließbar
sind. Die Oberfläche 14 des Tisches 12 hat rings um die Mündungen der Kanäle 16 einen
ebenen Rand 18. Die Gegenstände 10 werden entweder von Hand oder mittels einer Vorrichtung
üblicher Art in der Weise auf den Tisch 12 aufgelegt, daß zwischen ihnen schmale
Zwischenräume bleiben, in denen mindestens einige der Kanäle 16 münden.
[0020] Sämtliche Gegenstände 10, die in einem Arbeitsgang gemeinsam dekoriert werden sollen,
werden mit einer Trägerfolie 20 bedeckt, die beispielsweise aus Papier besteht und
an ihrer Unterseite mit einem Dekor 22 bedruckt ist, das entweder für sämtliche gleichzeitig
zu bedruckenden Gegenstände 10 gleich ist oder derart gestaltet ist, daß einzelnen
Gegenständen oder Gruppen von Gegenständen unterschiedliche Motive zugeordnet sind.
Das Dekor 22 besteht im dargestellten Beispiel aus in der Wärme sublimierbaren Farben.
[0021] Oberhalb der Trägerfolie 20 ist eine luftundurchlässige Deckfolie 24 aus Kunststoff
an der Unterseite eines Rahmens 26 angeordnet und mäßig gespannt gehalten, so daß
sie leicht durchhängt. Der Rahmen 26 ist entweder von Hand oder mittels einer mechanischen
oder hydraulischen Hubvorrichtung heb- und senkbar, so daß er aus der in Fig. 1 abgebildeten
Ruhestellung in die in Fig. 2 abgebildete Arbeitsstellung abgesenkt werden kann.
Beim Absenken des Rahmens 26 berührt ein mittlerer Bereich der Deckfolie 24 die Trägerfolie
20 zuerst, so daß zwischen den Folien 20 und 24 enthaltene Luft in Richtung zum Rahmen
26 hin abströmt.
[0022] In der Arbeitsstellung liegt ein an der Unterseite des Rahmens 26 befestigter Randbereich
der Deckfolie 24 dicht auf dem Rand 18 des Tisches 12 auf. Die Deckfolie 24 begrenzt
nun einen Raum 28, in dem die auf dem Tisch 12 liegenden Gegenstände 10 und die auf
diesem liegende Trägerfolie 20 aufgenommen ist.
[0023] Schon während des Absenkens des Rahmens 26 werden die Kanäle 16 an die erwähnte Vakuumquelle
angeschlossen. Sobald der Rahmen 26 seine Arbeitsstellung erreicht hat, wird der
Raum 28 evakuiert und infolgedessen die Deckfolie 24 in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise verformt. Dabei wird die Deckfolie 24 von dem in der Umgebung herrschenden Überdruck
auf die Trägerfolie 20 gepreßt.
[0024] Oberhalb des Rahmens 26 sind mehrere Wärmestrahlungsquellen 30, beispielsweise Infrarotstrahler,
an einer über dem Tisch 12 angeordneten Brücke 32 befestigt. Die Wärmestrahlungsquellen
30 werden eingeschaltet, sobald der vorgesehene Unterdruck im Raum 28 zumindest annähernd
erreicht ist. Die von den Wärmestrahlungsquellen 30 ausgehende Wärmestrahlung durchdringt
die Deckfolie 24 sowie die Trägerfolie 20 und erhitzt die Farben, die das Dekor 22
bilden, so daß diese einen sublimierbaren Zustand erreichen und in die Oberfläche
der Gegenstände 10 eindringen, die zuvor mit farbstoffaffinem, migrationsverhinderndem
Kunststoff beschichtet worden sein kann.
[0025] Sobald die Sublimation abgeschlossen ist, wird der Raum 28 durch die Kanäle 16 belüftet
und anschließend der Rahmen 26 samt Deckfolie 24 angehoben. Mit anschließend durch
die Kanäle 16 eingeleiteter Druckluft kann die Trägerfolie 20 von den Gegenständen
10 abgehoben und entfernt werden. Schließlich werden die dekorierten Gegenstände 10
von Hand oder mit einer automatisch arbeitenden Vorrichtung entnommen.
1. Verfahren zum Auftragen eines Dekors (22) auf einen Gegenstand (10), bei dem eine
an den Gegenstand (10) anschmiegbare Trägerfolie (20) mit dem Dekor (22) versehen
und durch Evakuieren eines den Gegenstand (10) aufnehmenden Raumes (28) an den Gegenstand
(10) solange angepreßt wird, bis das Dekor (22) von der Trägerfolie (20) auf den Gegenstand
(10) übergegangen ist, und die Trägerfolie (20) dann vom Gegenstand (10) entfernt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (20) vor dem Evakuieren des Raumes (28) auf den Gegenstand
(10) aufgelegt wird und der Gegenstand (10) samt Trägerfolie (20) mit einer Deckfolie
(24) abgedeckt wird, an der beim Evakuieren ein vom Vorhandensein der Trägerfolie
(20) unabhängiger Druckunterschied zwischen dem Raum (28) und dessen Umgebung entsteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Folien (20, 24) an ihrer der anderen der beiden Folien zugewandten
Seite mit einer Gleitschicht versehen wird, ehe der Raum (28) evakuiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerfolie (20) ein luftdurchlässiges Material verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trägerfolie (20) nur die zu bedruckende Fläche des Gegenstandes (10)
abgedeckt wird, so daß eine Berührung der Trägerfolie (20) mit Bauteilen (12), die
zusammen mit der Deckfolie (24) den zu evakuierenden Raum (28) begrenzen, vermieden
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dekor (22) nach dem Evakuieren des Raumes (28), der den Gegenstand (10)
und die Trägerfolie (20) enthält, durch die Deckfolie (24) und die Trägerfolie (20)
hindurch erhitzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (20) mittels Wärmestrahlung erhitzt wird.
7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- zum Auflegen mindestens eines zu dekorierenden Gegenstandes (10) ein Tisch (12)
vorgesehen ist, an dessen Oberfläche (14) Kanäle (16) zum Evakuieren münden, und
- eine luftundurchlässige Deckfolie (24) an einem Rahmen (26) gespannt gehalten ist,
der dicht auf den Tisch (12) derart auflegbar ist, daß er die Mündungen der Kanäle
(16) umschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (16) nach dem Abheben des Rahmens (26) an eine Druckluftquelle anschließbar
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß über dem Rahmen (26) mindestens eine auf die Deckfolie (24) gerichtete Wärmestrahlungsquelle
(30) angeordnet ist.