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(11) | EP 0 282 956 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Fasspumpe |
(57) Die Faßpumpe weist am unteren Ende ihres Gehäusemantels (5) eine Schiebehülse (13)
auf, die in der Offenstellung die Einlaßöffnungen (11) am unteren Ende des Gehäusemantels
(5) freigibt und in der Schließstellung, in der sie sich gegen eine Grundplatte (12)
legt, diese Einlaßöffnungen verschließt. Die Grundplatte (12) ragt in radialer Richtung
über den Gehäusemantel (5) und schließt somit die Pumpe von unten ab. Der Flüssigkeitszutritt
kann somit nur über die am Umfang des Gehäusemantels (5) der Pumpe vorgesehenen Einlaßöffnungen
erfolgen. Die Verschiebung der Schiebehülse (13) erfolgt dadurch, daß an der Unterseite
der Schiebehülse Druckstücke (19) vorgesehen sind, die in der Schließstellung über
die Grundplatte (12) nach unten hervorragen und beim Aufsetzen der Pumpe aufgrund
des nach unten wirkenden Gewichtes der Pumpe gegen die Wirkung einer die Schiebehülse
(13) belastenden Feder (15) nach oben geschoben werden, wodurch die Schiebehülse (13)
von ihrer dichtenden Auflage auf der Grundplatte (12) freikommt und somit den Flüssigkeitseintritt
durch die Einlaßöffnungen (11) zuläßt. Beim Anheben der Pumpe wird die Schiebehülse
(13) durch die Feder (15) wieder in ihre Schließstellung gedrückt. Die Betätigung
der Schiebehülse kann auch durch Betätigungseinrichtüng von Hand erfolgen. |