(19)
(11) EP 0 283 427 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.09.1988  Patentblatt  1988/38

(21) Anmeldenummer: 88730042.4

(22) Anmeldetag:  24.02.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01R 4/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 20.03.1987 DE 3709376

(71) Anmelder: KRONE Aktiengesellschaft
D-14167 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Gerke, Dieter
    D-1000 Berlin 27 (DE)
  • Müller, Manfred
    D-1000 Berlin 65 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schneidklemm-Hülsenkontakt


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidklemm-­Hülsenkontakt zum Kontaktieren einer Kabelader quer zur Hülsenachse. Der Hülsenkontakt weist mindestens einen Klemmschlitz (5) am Umfang der Hülse (1) und einen Schneidklemmkontakt (8) im Inneren der Hülse (1) auf.
    Um einen einstückigen Hülsenkontakt zu schaffen, der Kabeladern mit unterschiedlichen Durchmes­sern und Litzenleiter kontaktieren kann, sind am Mantel (33) der aus metallischem Werkstoff gebilde­ten Hülse (1) Mantelstücke (2, 3) freigeschnitten und zur Bildung des Schneidklemmkontaktes (4) als Kontaktschenkel (6, 7) in das Innere der Hülse (1) abgebogen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidklemm-­Hülsenkontakt zum Kontaktieren einer Kabelader quer zur Hülsenachse, insbesondere für Kabeladern der Fernmeldetechnik, mit mindestens einem Klemmschlitz am Umfang der Hülse und mit einem Schneidklemmkon­takt im Inneren der Hülse.

    [0002] Ein Schneidklemm-Hülsenkontakt der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 32 36 867 vorbekannt. Dieser Schneidklemm-Hülsenkontakt besteht aus einer aus Kunststoff gebildeten Hülse, an deren Umfang zwei Klemmschlitze mit einer Raststelle vorgesehen sind und aus einem metallischen Schneidklemmkontakt mit einem Kontaktschlitz. Er ist also zweiteilig. Beim Eindrücken eines isolierten Drahtes in den Kontakt­schlitz durchschneiden die sich gegenüberliegenden scharfen Kanten des Kontaktschlitzes zuerst die Drahtisolation und dringen dann in den leitenden Kern des Drahtes ein. Mit dem Schneidklemm-Hülsen­kontakt können somit isolierte Drähte schraub-, löt- und abisolierfrei angeschlossen werden. Der Schneidklemm-Hülsenkontakt kann freistehend auf einer Fläche oder in einem Gehäuse eingebaut wer­den. An diesem Hülsenkontakt können nur Kabeladern mit einem bestimmten Durchmesser angeschlossen werden, da der anzuschließende Kabeldurchmesser von der Schlitzbreite des Kontaktschlitzes und des Klemmschlitzes abhängig ist.

    [0003] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde einen Schneidklemm-Hülsenkontakt der gattungsge­mäßen Art zu schaffen, mit welchem Kabeladern mit unterschiedlichen Durchmessern und Litzenleiter kontaktierbar sind und der einstückig ausgebildet ist.

    [0004] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Erfin­dungsgemäß sind beim Schneidklemm-Hülsenkontakt aus dem Mantel der aus metallischem Werkstoff gebildeten Hülsen Mantelstücke freigeschnitten und zur Bildung des Schneidklemmkontaktes als Kontaktschenkel in das Innere der Hülse abgebogen.

    [0005] Hierdurch können Kabeladern mit unterschiedlichen Durchmessern angeschlossen werden. Bei dickeren Kabeladern wird, da sich der Klemmschlitz entspre­chend aufweitet, auch eine Aufweitung des Kontakt­schlitzes verursacht. So entstehen auch größere Kontaktkräfte, die für eine einwandfreie Kontaktie­rung notwendig sind. Der Schneidklemm-Hülsenkontakt besitzt einen an verschiedene Kabeldurchmesser anpassungsfähigen Kontaktschlitz mit anpassungsfä­higen Kontaktkräften. Durch den Klemmschlitz werden darüber hinaus die auf den Schneidklemm-Hülsenkon­takt einwirkenden mechanischen Belastungen vom Kontaktschlitz ferngehalten. So sind zusätzliche Klemmrippen außerhalb des Hülsenkontaktes nicht notwendig.

    [0006] Der Hülsenquerschnitt kann jede beliebige Form besitzen. Bei einem quadratischen Querschnitt kann die Hülse somit zum Beispiel verdrehungssicher in einem Kunststoffgehäuse montiert werden.

    [0007] Eine hohe Kontaktsicherheit wird erzielt, wenn die Kontaktschenkel zur Kabeladerachse unter einem Winkel von ca. 45° angeordnet sind, so daß die scharfen Kanten des von den Kontaktschenkeln gebil­deten Kontaktschlitzes an zwei diagonal gegenüber­liegenden Stellen in den leitenden Kern der Kabel­ader eindringen.

    [0008] In einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 4 sind die Kontaktschenkel als Mantelwinkelstücke ausgebildet, so daß ein Flächenkontakt entsteht.

    [0009] Dieser Flächenkontakt bietet die Möglichkeit, Litzenleiter an den Schneidklemm-Hülsenkontakt ohne Beschädigung oder Durchtrennung der Einzeldrähte des Litzenleiters anzuschließen.

    [0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.

    [0011] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie­len von Schneidklemm-Hülsenkontakten zum Anschluß von Kabeladern näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine zum Teil aufgebrochene Perspek­tivansicht des ersten Ausführungsbei­spiels des Schneidklemm-Hülsenkontaktes.

    Fig. 2 die Vorderansicht,

    Fig. 3 eine Seitenansicht,

    Fig. 4 die Draufsicht,

    Fig. 5 die Draufsicht, mit angeschlossener Kabelader,

    Fig. 6 die Abwicklung,

    Fig. 7 die Draufsicht auf den Schneidklemm-Hül­senkontakt gemäß dem zweiten Ausfüh­rungsbeispiel,

    Fig. 8 die Draufsicht auf den Schneidklemm-Hül­senkontakt gemäß dem dritten Ausfüh­rungsbeispiel,

    Fig. 9 die Draufsicht auf den Schneidklemm-Hül­senkontakt gemäß dem vierten Ausfüh­rungsbeispiel,

    Fig. 10 die Vorderansicht des Schneidklemm-­Hülsenkontaktes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,

    Fig. 11 eine Seitenansicht,

    Fig. 12 die Draufsicht,

    Fig. 13 die Draufsicht mit angeschlossener Kabelader und

    Fig. 14 die Abwicklung



    [0012] In den Figuren 1 bis 6 ist das erste Ausführungsbei­spiel des Schneidklemm-Hülsenkontaktes dargestellt. Die Hülse 1 des Schneidklemm-Hülsenkontaktes besitzt einen runden Querschnitt, in dessen Mantel 33 sich ein axialer über die gesamte Mantellänge der Hülse 1 erstreckender Klemmschlitz 5 und ein dem Klemm­schlitz 5 gegenüberliegender, Kurzer Trennschlitz 12 mit einem messerartigen Schlitzgrund 13 befinden. Am oberen Ende des Klemmschlitzes 5 und des Trenn­schlitzes 12 sind Einführungsschrägen 16 bzw. 17 vorgesehen.

    [0013] Der Mantel 33 des aus einem metallischen Werkstoff hergestellten Schneidklemm-Hülsenkontaktes ist aus einem Blechteil ausgestanzt und anschließend in die gewünschte Form gebogen. Wie es die Figur 6 zeigt, werden beim Stanzvorgang im mittleren Bereich der Hülse 1 rechteckförmige Mantelstücke 2, 3 ausge­schnitten. Die Mantelstücke 2, 3 sind hierbei mittels U-förmiger Einschnitte 35 jeweils an zwei Schmalseiten 29 und an einer Längsseite 30 freige­schnitten. Die anderen Längsseiten 30 der Mantel­stücke 2, 3 bilden Biegekanten 31, um die die Mantelstücke 2, 3 zur Bildung des Schneidklemmkon­taktes 4 als Kontaktschenkel 6, 7 in das Innere der Hülse 1 abgebogen werden. Wie insbesondere die Figur 4 zeigt, werden die Kontaktschenkel 6, 7 an sich gegenüberliegenden Stellen abgebogen, so daß zwischen den sich fluchtend gegenüberliegenden Seitenwänden 14, 15 der Kontaktschenkel 6, 7 ein Kontaktschlitz 8 gebildet wird. Dabei bilden die Kontaktschenkel 6, 7 zur Ebene 34 des Klemmschlitzes 5 einen Winkel β von ca. 45°.

    [0014] Gemäß Fig. 5 wird eine Kabelader 18 über den Klemm­schlitz 5 und den Trennschlitz 12 zwischen die Einführungsschrägen 16, 17 eingelegt, durch welche die Kabelader 18 in die Schlitze 5, 12 zentrisch eingeführt wird. Die Kabeladerachse der Kabelader 18 liegt hierbei genau auf der Ebene 34. Mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges wird die Kabelader 18 nun nach unten gedrückt, wobei der Klemmschlitz 5 zum Halten der Kabelisolierung 22 entsprechend dem Durchmesser der Kabelader 18 auffedert. Abhängig hiervon federn auch die beiden Kontaktschenkel 6, 7 auf und vergrößern somit die Schlitzbreite des Kontaktschlitzes 8 entsprechend dem anzuschließenden Kabeladerdurchmesser. Wird die Kabelader 18 weiter nach unten gedrückt so wird diese durch Einführungs­schrägen 27 in den Klemmschlitzen 5 mittig einge­führt, hierbei durchschneiden die scharfen Kanten 20, 21 der Seitenwände 14, 15 des Kontaktschlitzes 8 zuerst die Isolation 22 der Kabeladern 18 und dringen dann, wie die Figur 5 zeigt, versetzt an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Stellen in den leitenden Kern 19 der Kabeladern 18 ein, womit eine elektrische Verbindung zwischen der Hülse 1 des Schneidklemm-Hülsenkontaktes und der Kabelader 18 hergestellt ist. Der Klemmschlitz 5 und der Kontakt­schlitz 8 werden also in vorteilhafter Weise dem anzuschließenden Kabeldurchmesser angepaßt. Am messerartigen Schlitzgrund 13 des Trennschlitzes 12 wird das Kabeladerende abgeschnitten.

    [0015] Die beiden Kontaktschenkel 6, 7 können auch zur Ebe­ne 34 des Klemmschlitzes 5 und des Kontaktschlitzes 8 weitere Winkel bilden. Derartige Ausführungsbeispiele sind in den Figuren 7 bis 9 dargestellt. Die Figur 7 zeigt eine Hülse 1, bei der die Kontaktschenkel 6, 7 zur Ebene 34 des Klemmschlitzes 5 einen Winkel von ca. 90° bilden. Hierdurch wird ein Gabelkontakt 36 gebildet. In Figur 8 bilden die Kontaktschenkel 6, 7 zur Ebene 34 des Klemmschlitzes 8 einen Winkel β von 45° und in Figur 9 ebenfalls einen Winkel von 45°, so daß hierdurch Dreieckskontakte 37 entstehen, deren Kontaktschenkel 6, 7 vom Klemm­schlitz 5 weg- oder auf diesen zugerichtet sind. Der Dreieckskontakt 37 nach Figur 8 besitzt hierbei einen kleineren Federweg und damit eine größere Federkraft der Kontaktschenkel 6, 7 als der in Figur 9 dargestellte Dreieckskontakt. Dies bedeutet, daß sich der Klemmschlitz 5 beim Anschluß einer Kabelader 18 des in Figur 9 dargestellten Dreieckskon­taktes 37 ohne Beeinflussung des Kontaktschlitzes 8 mehr aufweiten kann als der in Figur 8 dargestellte Dreieckskontakt.

    [0016] In dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß den Figu­ren 10 bis 14 ist ein Schneidklemm-Hülsenkontakt mit einem Flächenkontakt 9 dargestellt, der insbe­sondere zum Anschließen von Litzenleitern 23 (Fig. 13) dient. Die Abwicklung dieses Schneidklemm-Hülsenkontak­tes ist in Figur 14 dargestellt. Hierbei werden aus einem Blech zwei obere und zwei untere, parallel zu­einander und im Abstand voneinander verlaufende Schlitze 24, 25 ausgestanzt, wobei in den oberen Schlitzen 24 mittig Schneidspitzen 26 vorgesehen sind. Die zwischen dem oberen und unteren Schlitz 24, 25 entstehenden Mantelstücke 2, 3 werden an den Biegekanten 38 des Schneidklemm-Hülsenkontaktes als Mantelwinkelstücke 10, 11 nach innen gebogen, so daß zwei V-förmige Kontaktschenkel 6a, 7a entstehen, deren Spitzen sich genau gegenüberliegen und die Schlitzbreite des Kontaktschlitzes 8 bilden. Auch dieser Schneidklemm-Hülsenkontakt besitzt wie die oben erwähnten Ausführungsbeispiele einen durchge­henden, axialen Klemmschlitz 5 und einen kurzen Trennschlitz 12. Beim Eindrücken des Litzenleiters 23 in den Hülsenkontakt schneiden die Schneidspitzen 26 zuerst die Isolation des Litzenleiters 23 durch, bis die Schlitzwände 27 mit den leitenden Einzel­drähten 32 des Litzenleiters 23 unter Druck in Berührung kommen und eine elektrische Verbindung zwischen dem Schneidklemm-Hülsenkontakt und dem Litzenleiter 23 herstellen. Der Litzenleiter 23 wird somit ohne Beschädigung oder Durchtrennung der Einzeldrähte 32 angeschlossen. Auch hier federt der Kontaktschlitz 8 entsprechend dem Durchmesser des Litzenleiters 23 auf, so daß Litzenleiter 23 mit unterschiedlichen Kabeldurchmessern anschließbar sind.

    [0017] In einer nicht dargestellten Ausführungsform können die Schneidspitzen sich versetzt gegenüberliegen, so daß die V-förmigen Kontaktschenkel 6, 7 unter­schiedliche Schenkellängen aufweisen.

    [0018] An allen Ausführungsformen von Schneidklemm-Hülsen­kontakten sind unten am Mantel 33 Verlängerungen 28 angebracht, über die ein Schneidklemm-Hülsenkontakt mit einem zweiten Schneidklemm-Hülsenkontakt verbunden werden kann.

    Bezugszeichenliste:


    Schneidklemm-Hülsenkontakt



    [0019] 

    1 Hülse

    2, 3 Mantelstücke

    4 Schneidklemmkontakt

    5 Klemmschlitz

    6, 6a, 7, 7a Kontaktschenkel

    8 Kontaktschlitz

    9 Flächenkontakt

    10, 11 Mantelwinkelstücke

    12 Trennschlitz

    13 Schlitzgrund

    14, 15 Seitenwände

    16, 17 Einführungssteg

    18 Kabelader

    19 leitender Kern

    20, 21 scharfe Kanten

    22 Isolation

    23 Litzenleiter

    24, 25 Schlitze

    26 Schneidspitze

    27 Einführungsschrägen

    28 Verlängerung

    29 Schmalseite

    30 Längsseiten

    31 Biegekante

    32 Einzeldrähte

    33 Mantel

    34 Ebene

    35 Einschnitte

    36 Gabelkontakt

    37 Dreieckskontakte

    38 Biegekante




    Ansprüche

    1. Schneidklemm-Hülsenkontakt zum Kontaktieren einer Kabelader quer zur Hülsenachse, insbesondere für Kabeladern der Fernmeldetechnik, mit mindestens einem Klemmschlitz am Umfang der Hülse und mit einem Schneidklemmkontakt im Inneren der Hülse,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß aus dem Mantel (33) der aus metallischem Werkstoff gebildeten Hülse (1) Mantelstücke (2, 3) freige­schnitten und zur Bildung des Schneidklemmkontaktes (4) als Kontaktschenkel (6, 7) in das Innere der Hülse (1) abgebogen sind.
     
    2. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hülse (1) einen runden, ovalen oder mehr­eckigen Querschnitt besitzt.
     
    3. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Winkel (α) zwischen den beiden Kontaktschen­keln (6, 7) der Hülse (1) zwischen 0 und 180° wähl­bar ist, wobei der Klemmschlitz (5) am Umfang der Hülse (1) und der zwischen den Kontaktschenkeln (6, 7) gebildete Kontaktschlitz (8) in einer Ebene (34) angeordnet sind.
     
    4. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktschenkel (6, 7) unter einem Winkel (α) von 180° zueinander und zur Ebene (34) des Klemm­schlitzes (5) der Hülse (1) unter einem Winkel (β) von ca. 45° angeordnet sind (Fig. 4).
     
    5. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktschenkel (6, 7) unter einem Winkel (α) von 90° zueinander und zur Ebene (34) des Klemmschlit­zes (5) der Hülse (1) symmetrisch unter einem Winkel (β) von ca. 45° angeordnet sind (Fig. 8, 9).
     
    6. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktschenkel (6, 7) mit ihrem Kontakt­schlitz (8) vom Klemmschlitz (5) der Hülse (1) weg­gerichtet sind (Fig. 8).
     
    7. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktschenkel (6, 7) mit ihrem Kontakt­schlitz (8) in die Richtung des Klemmschlitzes (5) der Hülse (1) gerichtet sind (Fig. 9).
     
    8. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktschenkel (6, 7) durch U-förmige Einschnitte (35) aus dem Mantel (33) der Hülse (1) freigeschnitten sind.
     
    9. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktschenkel (6a, 7a) zur Bildung eines Flächenkontaktes (9) aus zwei gegenüberliegenden, aus dem Mantel (33) durch zwei parallele, quer zur Achse geführte Schnitte freigeschnittenen, nach innen gedrückten Mantelwinkelstücken (10, 11) bestehen.
     
    10. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mantelwinkelstücke (10, 11) im axialen Querschnitt durch die Hülse (1) V-förmig ausge­bildet sind.
     
    11. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich der Klemmschlitz (5) über die gesamte Mantellänge der Hülse (1) erstreckt und am oberen Ende Einführungsschrägen (16) aufweist.
     
    12. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der zwischen den Kontaktschenkeln (6, 7) gebil­dete Kontaktschlitz (8) am oberen Ende Einführungs­schrägen (27) aufweist.
     
    13. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Klemmschlitz (5) am Umfang der Hülse (1) ein kurzer Trennschlitz (12) mit am oberen Ende angebrachten Einführungsschrägen (17) gegenüberliegt.
     
    14. Schneidklemm-Hülsenkontakt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hülse (1) am unteren Ende eine Verlänge­rung (28) zur Verbindung mit weiteren Hülsen (1) aufweist.
     




    Zeichnung