(19)
(11) EP 0 283 433 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.09.1988  Patentblatt  1988/38

(21) Anmeldenummer: 88810102.9

(22) Anmeldetag:  22.02.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A47C 19/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE LI SE

(30) Priorität: 12.03.1987 CH 932/87

(71) Anmelder: WISTHO AG
CH-6312 Steinhausen (CH)

(72) Erfinder:
  • Wirth-Sutter, Hans
    CH-8762 Schwanden (CH)
  • Wirth-Zingg, Hans
    CH-8762 Schwanden (CH)

(74) Vertreter: Hepp, Dieter et al
Hepp, Wenger & Ryffel AG, Friedtalweg 5
9500 Wil
9500 Wil (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Notliegen-Anlage


    (57) Die einzelnen Liegeflächen (2) sind an ihren Ecken mit Rast­vorrichtungen (3) versehen, welche in die Stützpfosten (1) einrastbar sind. Die Rastvorrichtungen sind derart beschaf­fen, dass die Liegeflächen (2) sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Lage in die Stützpfosten einrastbar sind. Dadurch lassen sich die Liegeflächen in vertikaler Lage auch als Trennwände zur Raumunterteilung verwenden. Für den Aufbau der Notliegen-Anlage sind nur wenige Handgriffe und praktisch keine Werkzeuge erforderlich.







    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Notliegen-Anlage gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Anlagen, auch Zivilschutzliegen oder Luftschutzliegen genannt, werden dazu benötigt, in Luftschutzbunkern möglichst einfach und schnell eine Anzahl Notschlafstellen zu errichten. Da die Luftschutz­bunker in Friedenszeiten als Vorrats- oder Kellerräume die­nen, sind die Notliegen-Anlagen in der Regel zerlegt, um auf kleinstem Raum gelagert werden zu können. Der Zusammenbau erfolgt erst im Kriegs- bzw. im Katastrophenfall.

    [0002] Ein Nachteil bekannter Anlagen besteht darin, dass für den Zusammenbau Werkzeuge und Verbindungsmittel wie z.B. Hammer, Schraubenschlüssel, Nägel, Schrauben oder Keile erforderlich sind. Der Zusammenbau erfordert daher einen gewissen Zeitauf­wand und ein minimales Mass an technischen Kenntnissen. Feh­len die entsprechenden Verbindungsmittel oder Werkzeuge, so ist eine stabile Konstruktion nicht möglich. Ausserdem dienen in den meisten Fällen die Einzelteile der Anlagen keinem anderen Zweck als der Konstruktion der Liegeplätze. Zwar können einzelne der bekannten Typen auch als Lagerregale verwendet werden. Der grössere Teil der Bestandteile muss jedoch nach wie vor ohne Verwendungszweck im Luftschutzkeller gelagert werden. Dadurch werden die Einrichtungskosten für den Lustschutzekeller erhöht, während durch die Lagerung der Einzelteile Nutzfläche verloren geht.

    [0003] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Notliegen-­Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, welche schnell und ohne Verwendung von Werkzeugen zusammenbaubar ist und deren Einzelteile ausserdem vielseitige Verwendungszwecke haben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Notlie­ gen-Anlage gelöst, welche die Merkmale von Anspruch 1 auf­weist. Die Rastvorrichtungen an den Ecken der Liegeflächen erlauben eine Befestigung an den Stützpfosten ohne Werkzeug. Da die Liegeflächen nicht nur horizontal, sondern auch verti­kal in die Stützpfosten einrastbar sind, können die Liegeflä­chen nicht nur als Lagerregale, sondern auch noch für den Bau von Trennwänden eingesetzt werden. Bei Mehrfamilienhäusern sind die Luftschutzkeller üblicherweise durch Lattenverschlä­ge in einzelne Kellerabteile unterteilt. Diese Lattenver­schläge müssen bei der Errichtung der Notliegen-Anlage geräumt werden. Bei der erfindungsgemässen Anlage bestehen die einzelnen Abteile direkt aus den vertikal eingerasteten Liegeflächen. Für den Aufbau der Anlage müssen lediglich die Liegeflächen ausgerastet und die Stützpfosten versetzt wer­den. Ersichtlicherweise ist dies innert sehr kurzer Zeit möglich. Die Einrichtungskosten für den Luftschutzkeller können erheblich gesenkt werden, da keine unnötigen Bestand­teile gelagert werden müssen.

    [0004] Eine sichere Verbindung zwischen Liegeflächen und Stützpfo­sten kann erreicht werden, wenn die Rastvorrichtungen Bolzen mit einem Bolzenkopf aufweisen, der in Aufnahmeelemente am Stützpfosten einrastbar ist. Das Eigengewicht der Liege­flächen genügt bei dieser Konstruktion für eine sichere Ver­bindung, so dass in der Regel zusätzliche Sicherungselemente wie z.B. Splinte oder dergleichen nicht erforderlich sind. Bei extremen Schockbelastungen können jedoch Sicherungsele­mente leicht angebracht werden. Die Aufnahmeelemente können versenkte Büchsen oder Einhängeplatten mit Oeffnungen zur Aufnahme der Bolzenköpfe sein.

    [0005] Eine besonders steife Konstruktion kann dadurch erreicht werden, dass jede Rastvorrichtung an jeder der beiden eine Ecke bildenden Seiten der Liegefläche wenigstens zwei Bolzen aufweist, deren Verbindungsachse quer zur Liegefläche ver­läuft. Bereits eine einzelne Liegefläche und vier Pfosten bilden auf diese Weise eine stabile Einheit, ohne dass Diago­nalverstrebungen erforderlich wären. Bei zwei oder drei über­einander angeordneten Liegeflächen wird die Stabilität ent­sprechend erhöht.

    [0006] Eine besonders preiswerte und leichte Bauweise ergibt sich, wenn die Liegeflächen einen Holzrahmen aufweisen und wenn die Rastvorrichtungen ein eine Ecke des Holzrahmens übergreifen­des Winkelprofil aufweisen. Dieses Winkelprofil kann zudem zur Erhöhung der Stabilität des Rahmens dienen.

    [0007] Weitere Vorteile und Einzelmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeich­nungen. Verschiedene Ausführungsbeispiele sind in den Zeich­nungen dargestellt und werden nachstehend genauer beschrie­ben. Es zeigen:

    Figur 1 die Seitenansicht einer Anlage mit drei Liegeflä­chen und vier Pfosten,

    Figur 2 eine Draufsicht auf die Anlage gemäss Figur 1,

    Figur 3 die Bestandteile der Anlage gemäss Figur 1 als aufgebaute Trennwand,

    Figur 4 eine Draufsicht auf die Trennwand gemäss Figur 3,

    Figur 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rastvorrichtung mit Büchsen als Aufnahmeelemente,

    Figur 6 eine Draufsicht auf die Rastvorrichtung gemäss Figur 5,

    Figuren 7 bis 9 verschiedene Anschlussmöglichkeiten der Liegeflä­chen,

    Figur 10 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Rast­vorrichtung,

    Figur 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Rastvorrichtung mit Einhängeplatten als Aufnahmeelemente,

    Figur 12 eine Draufsicht auf die Rastvorrichtung gemäss Figur 11, und

    Figur 13 eine Sitzbankgruppe in perspektivischer Darstel­lung mit einer Liegefläche.



    [0008] Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, besteht eine Notliegen-Anlage aus den vier Stützpfosten 1 und drei über­einander angeordneten Liegeflächen 2. Die Stützpfosten können längs- oder stirnseitig angeordnet sein, wie in Figur 2 ange­deutet ist. Stützpfosten und Liegeflächen sind aus Holz gefertigt, wobei die Liegeflächen aus einem Holzrahmen 7 und einzelnen Latten 16 bestehen. Selbstverständlich könnte die Konstruktion auch aus einem anderen Werkstoff mit genügender Stabilität gefertigt sein. Anstelle eines Lattenrostes könnte die Liegefläche auch aus einem Brett oder einem Gitter beste­hen. Die einzelnen Liegeflächen sind mit Hilfe der Rastvor­richtungen 3 auf nachstehend noch genauer beschriebene Art und Weise in die Stützpfosten 1 eingerastet.

    [0009] Aus den Liegeflächen und Stützpfosten der Anlage gemäss den Figuren 1 und 2 lässt sich eine Trennwand gemäss den Figuren 3 und 4 aufbauren. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Stütz­pfosten 1 in den entsprechenden Abständen in einer Reihe aufgebaut. Zur Erhöhung der Stabilität der Trennwand können einzelne der Stützpfosten mit Deckenspannern 17 zwischen dem Boden 19 und der Decke 18 verspannt werden. Derartige Decken­spanner sind bereits bei Bücherregalen und konventionellen Trennwänden bekannt. Da die Rastvorrichtungen 3 in zwei Lagen in die Stützpfosten 1 einrastbar sind, lassen sich die Liege­flächen 2 als Wandelemente auf die gleiche Weise in die Stützpfosten einrasten wie bei der Konstruktion der Notlie­gen-Anlage. Da die Liegeflächen 2 auf wenigstens drei Seiten an einen Stützpfosten anschliessbar sind, kann eine Trennwand auch in einem rechten Winkel aufgebaut werden, wie aus Figur 4 ersichtlich ist. Um die Trennwand den räumlichen Gegeben­heiten anzupassen, ist es eventuell erforderlich, Zwischen­stücke 23 einzubauen, welche jedoch gleich konstruiert sind wie die Liegeflächen 2. An den Stützpfosten lässt sich ohne weiteres auch eine Türe 24 anschlagen. Zur Sicherung der in die Stützpfosten eingerasteten Liegeflächen 2 bzw. Zwischen­stücke 23 dient eine Schutzlatte 25, welche z.B. nur von der Rückseite der Trennwand her lösbar ist. Selbstverständlich können auch vertikale und horizontale Liegeflächen 2 kombi­niert werden, so dass z.B. zwischen zwei Trennwänden ein Lagerregal aufgebaut werden kann. Ersichtlicherweise kann ein Luftschutzkeller derart auf einfachste Weise zweckmässig unterteilt werden, wobei die Aufbauten im Bedarfsfall jeder­zeit umgestellt werden können.

    [0010] Funktion und Aufbau einer Rastvorrichtung werden nachstehend anhand der Figuren 5 und 6 genauer erläutert. Im Ausführungs­beispiel besteht die Rastvorrichtung aus einem Winkelprofil 8, das eine Ecke des Holzrahmens 7 übergreift. Die Seiten­schenkel des Rahmens 7 können z.B. auf Gehrung geschnitten und verleimt sein. Auf der Winkelhalbierenden des Winkelpro­fils 8 ist ein Gewindebolzen 9 angeordnet, der den Holzrahmen 7 durchdringt. Auf der Innenseite des Holzrahmens ist auf dem Gewindebolzen 9 eine Mutter 10 aufgeschraubt, mit deren Hilfe das Winkelprofil 8 gegen die Eckverbindung pressbar ist. Zur besseren Abstützung der Mutter 10 kann ein rechtwinkliges Pressstück 12 eingesetzt werden. Eine Unterlagsscheibe 11 dient zur besseren Verteilung der Kraft. Anstelle des Press­stückes 12 könnte der Rahmen aber auch eine entsprechende Anfräsung aufweisen, welche im rechten Winkel zum Gewindebol­zen 9 verläuft. Mit Hilfe der Verschraubung hat das Winkel­profil 8 zusätzlich die Funktion, die Eckverbindung zu ver­stärken.

    [0011] Damit die Last auf der Liegefläche 2 nicht nur vom Gewinde­bolzen 9 getragen wird, ist auf der Unterseite des Winkelpro­fils eine Auflagefläche 13 vorgesehen, die als dreieckige Platte ausgebildet ist. Der Holzrahmen 7 ruht somit auch noch auf dieser Auflagefläche 13.

    [0012] Auf beiden Schenkeln des Winkelprofils 8 sind je zwei Bolzen 4 angeordnet, die im Abstand zur Oberfläche des Winkelprofils einen kreisförmigen Bolzenkopf 5 aufweisen. Die Achsen der Bolzen 4 liegen in der Draufsicht auf einer Geraden 21, wel­che im rechten Winkel zur Liegefäche verläuft. Diese Bolzen 4 sind mit ihren Bolzenköpfen auf an sich bekannte Weise in Büchsen 6 einrastbar, welche versenkt am Stützpfosten 1 ange­ordnet sind. Die Büchsen 6 weisen eine Einführöffnung 14 auf, deren Durchmesser etwas grösser ist als der Durchmesser der Bolzenköpfe 5. Jede Einführöffnung 14 mündet in ein nach unten gerichtetes Langloch 15, dessen Breite geringfügig grösser ist als der Durchmesser der Bolzen 4. Büchsen dieser Art sind bereits als Möbelbeschläge bekannt und gebräuchlich. Zum Ausrasten müssen die Bolzen 4 wieder so weit angehoben werden, bis der Bolzenkopf 5 aus der Einführöffnung 14 gezo­gen werden kann. Das Eigengewicht einer Liegefläche genügt für eine Stabile Verbindung, und zwar sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Lage. Da auf einer Seite eines Winkel­profils 8 zwei Bolzen gleichzeitig in eine Büchse 14 einra­sten, wird eine ausreichende Winkelstabilität erreicht, so dass zusätzliche Diagonalverstrebungen und dergleichen nicht erforderlich sind.

    [0013] Die Winkelprofile 8 sind am Holzrahmen derart versetzt ange­ordnet, dass sie auf einer Seite etwas über den Holzrahmen hinausragen und so einen Stapelrand 20 bilden. Auf diese Weise können nicht gebrauchte Liegeflächen mühelos aufeinan­der gestapelt werden. Die Liegeflächen können auch verkehrt in die Stützpfosten 1 eingerastet werden, so dass die Latten 16 auf der Unterseite liegen. Der umlaufende Holzrahmen 7 bildet dann eine Seitenwand, so dass die Liegefläche zum Lagern von Obst, Kartoffeln usw. verwendet werden kann.

    [0014] Wie aus den Figuren 7 bis 9 ersichtlich ist, kann die Notlie­gen-Anlage je nach den Raumverhältnissen auf verschiedene Weise kombiniert und aufgebaut werden. Figur 7 zeigt die parallele Anordnung der Liegeflächen 2 nebeneinander. Wie Figur 8 ziegt, können die Liegeflächen auch im Winkel aufge­baut werden, wobei ein Stützpfosten 1ʹ jeweils für zwei Lie­geflächen als gemeinsame Stütze dient. Figur 9 zeigt die Anordnung der Liegeflächen hintereinander. Die Notliegen-­Anlage kann durch verschiedene Zusatzbauteile ergänzt werden. So können beispielsweise auf den Lägsseiten der Holzrahmen 7 Seitengeländer aufgesteckt werden. An die Stützpfosten 1 können Leiten eingerastet werden, um das Besteigen der obe­ren Liegeflächen zu erleichtern. Eine derartige Leiter ist zweckmässigerweise mit der gleichen Rastvorrichtung versehen wie die Liegeflächen 2. Bie der Verwendung der Liegeflächen als Trennwände können schliesslich auch noch spezielle Beschlagteile vorgesehen sein, um eine einzelne Liegefläche als Türe zu verwenden. Anstelle der beschriebenen Rastvor­richtung werden in diesem Fall zwei Scharnierteile in den betreffenden Stützpfosten eingerastet.

    [0015] Figur 10 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Rastvorrichtung mit drei Bolzen 4 bzw. Bolzenköpfen 5, deren Verbindungsachsen ein gleichschenkliges Dreieck 22 bilden. Die Achsdistanz zwischen dem Bolzenkopf 5 und 5ʹ entspricht somit derjenigen zwischen dem Bolzenkopf 5 und 5ʺ. Bei die­ser Anordnung hat die Rastvorrichtung auch beim Einrasten der Liegefläche in vertikaler Lage immer zwei Auflagepunkte. Die Stabilität der Trennwände kann dadurch erhöht werden.

    [0016] Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 11 und 12 ist das Winkelprofil 8 nur unwesentlich verändert. Es weist einen um 45° abgewinkelten Mittelabschnitt auf, der Gewindebolzen ist als Schraube ausgebildet und das Pressstück 12 dient direkt als Mutter. Der Holzrahmen 7 ist hier nur durch strichpunk­tierte Linien angedeutet.

    [0017] Dagegen ist der Stützpfosten 1 anstelle von Büchsen mit Ein­hängeplatten 26 versehen. Diese sind mittels Senkholzschrau­ben 27 in einer durchgehenden Nut 28 befestigt. Die Bolzen­köpfe 5 werden in die Einführöffnung 29 eingeführt und bis zum Anschlag in den Langlöchern 30 heruntergeschoben. Die Bolzenköpfe passen etwa formschlüssig in eine Ausnehmung 30 auf auf der Rückseite der Einhängeplatten.

    [0018] Figur 13 zeigt den Aufbau einer Sitzbankgruppe mit einer Liegefläche 2 und mit zwei Stizflächen 32 mit ähnlicher oder gleicher Bauweise. Selbstverständlich sind hier die Stütz­pfosten 1 speziell für diesen Zweck hergestellt. Sie sind jedoch mit den gleichen Aufnahmeelementen versehen wie die Stützpfosten zum Bau der Notliegen.


    Ansprüche

    1. Notliegen-Anlage bestehend aus vertikalen Stützpfosten (1) und rechteckigen Liegeflächen (2), welche übereinan­der und/oder nebeneinander an den Stützpfosten (1) befe­stigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflächen (2) an ihren Ecken Rastvorrichtungen (3) aufweisen, mit denen die Liegeflächen (2) sowohl in vertikaler wie in horizontaler Lage in die Stützpfosten (1) einrastbar sind.
     
    2. Notliegen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtungen (3) Bolzen (4) mit einem Bol­zenkopf (5) aufweisen, der in Aufnahmeelemente (6, 26) am Stützpfosten (1) einrastbar ist.
     
    3. Notliegen-Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastvorrichtung an jeder der beiden eine Ecke bildenden Seiten der Liegefläche wenigstens zwei Bolzen (4) aufweist, deren Verbindungsachse (21) quer zur Liege­fläche (2) verläuft.
     
    4. Notliegen-Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Aufnahmeelemente im Stützpfosten (1) versenkte Büchsen (6) sind.
     
    5. Notliegen-Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Aufnahmeelemente Einhängeplatten (26) mit Oeffnungen zur Aufnahme der Bolzenköpfe sind.
     
    6. Notliegen-Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeflächen (2) einen Holzrahmen (7) aufweisen und dass die Rastvorrichtungen (3) ein eine Ecke des Holzrahmens übergreifendes Winkel­profil (8) aufweisen.
     
    7. Notliegen-Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Winkelprofil (8) einen Gewindebolzen (9) auf­weist, der auf der Winkelhalbierenden angeordnet ist und der den Rahmen (7) durchdringt, wobei das Winkelprofil mit einer Mutter (10) gegen die Rahmenschenkel pressbar ist.
     
    8. Notliegen-Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Winkelprofil (8) derart ver­setzt an der Rahmenecke befestigt ist, dass es die Rah­menunterseite zur Bildung eines Stapelrandes (20) über­ragt.
     
    9. Notliegen-Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rastvorrichtung (3) an jeder der beiden eine Ecke bildenden Seiten der Liegeflä­che drei Bolzen aufweist, deren Verbindungsachsen ein gleichschenkliges Dreieck (22) bilden, dessen einer Schenkel parallel zur Liegefläche und dessen anderer Schenkel parallel zum Stützpfosten verläuft.
     




    Zeichnung

























    Recherchenbericht