[0001] Die Erfindung betrifft eine Ersatzzigarette mit einem Mundstück und mit einem an
diesem Mundstück angebrachten stabförmigen Teil, welcher glimmend brennbar ist, wobei
ein Reservoir für Duft- und/oder Geschmacksstoffe vorgesehen ist, die mit dem von
Raucher eingesaugten Gas transportierbar sind.
[0002] Eine derartige Ersatzzigarette ist aus der DE-OS 16 32 249 bekannt. Dabei ist der
brennbare Teil konzentrisch um ein über die gesamte Länge der Ersatzzigarette verlaufendes,
als Reservoir dienendes Röhrchen angeordnet. Dies ergibt einen sehr aufwendigen Aufbau,
so daß die Fertigung jeder einzelnen Ersatzzigarette äußerst kostspielig ist. Darüberhinaus
muß nicht nur der brennbare Teil verglimmen, sondern auch das Reservoir mit dem Röhrchen
muß dem allmählichen Verbrennungsprozeß folgend ebenfalls abbrennen. Dabei ist zu
befürchten, daß aufgrund der verschiedenen Stoffe, die abgebrannt werden müssen, acuh
Schadstoffe entstehen, so daß diese Ersatzzigarette zwar die Aufnahme von Nikotin
vermeiden kann, dennoch aber eine Gesundheitsschädigung befürchtet werden muß.
[0003] Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Ersatzzigarette der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei welcher in erster Linie die Aufnahme von Schadstoffen als Verbrennungsrückständen
vermieden wird, dennoch aber der Benutzer die übliche Handhabung wie bei einer normalen
Zigarette durchführen kann. Dabei soll unter Umständen sogar die Möglichkeit gegeben
sein, dem Raucher das unter Umständen von ihm aufgrund seiner Gewöhnung benötigte
Nikotin zuzuführen, ohne daß er jedoch die durch den Verbrennungsvorgang bisher freiwerdenden
Schadstoffe und krebserregenden Verbrennungsrückstände aufnimmt.
[0004] Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß das Reservoir
in Strömungsrichtung hinter dem brennbaren Teil angeordnet ist und der brennbare
Teil aus organischen und/oder anorganischen Substanzen besteht, die beim Verbrennen
in Kohlendioxyd und/oder Wasserdampf zerfallen. In vorteilhafter Weise ergibt sich
dadurch gleichzeitig ein wesentlich einfacherer Aufbau der Ersatzzigarette, weil
sie nicht über ihre Länge mit einem Röhrchen mit Inhalaten versehen werden muß. Vielmehr
kann ein brennbarer Teil aus möglichst nur einer Substanz aufgebaut sein, an den
sich - ähnlich wie bei Filterzigaretten - dann der Teil anschließt, in welchem die
Duft- und/oder Geschmacksstoffe vorhanden sind, die nach und nach durch das Einsaugen
von Luft und Verbrennungsrückständen von dem Raucher aufgenommen werden. Da jedoch
bei der Verbrennung nur in erster Linie Kohlendioxyd und allenfalls Wasserdampf entstehen,
werden Schadstoffe und krebserregende Stoffe vermieden. Die Inhaltsstoffe des Reservoirs
können beliebig gewählt werden, um unterschiedlichste Geschmacksnuancen zu erzeugen,
wobei gegebenenfalls sogar Nikotin simuliert oder tatsächlich zugeführt werden könnte.
[0005] Ein besonders einfacher und zweckmäßiger Aufbau der Ersatzzigarette ergibt sich,
wenn der Querschnitt des Reservoirs dem des brennbaren Teiles entspricht. Dabei kann
zwischen dem brennbaren Teil und dem Reservoir ein Filter vzw. aus Aktivkohle od.dgl.
angeordnet sein, um beispielsweise unter ungünstigen Bedingungen, bei denen der brennbare
Teil nicht mit letzter Sicherheit einer vollständigen Verbrennung unterzogen wird,
anfallendes Kohlenmonoxyd vom Raucher ebenfalls fernzuhalten.
[0006] Eine zusätzliche oder andere Möglichkeit besteht jedoch darin, daß der brennbaren
Substanz des brennbaren Teiles Stoffe oder Salze beigegeben sind, die beim Verbrennen
des brennbaren Teiles Wasser und/oder Sauerstoff abgeben, beispielsweise MnO₂, Fe₂O₃,
Na₂O₂, kristallwasserhaltige Salze usw. Vor allem beim Verbrennungsprozeß freiwerdender
Sauerstoff kann diesen Verbrennungsprozeß fördern und eine nur unvollkommene Verbrennung
der brennbaren Substanzen vermeiden.
[0007] Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß der brennbare Teil wenigstens überwiegend aus reinem Kohlenstoff, beispielsweise
in Form von Koks, Kunstkohle, Aktivkohle, Ruß oder vor allem Graphit besteht und insbesondere
in Faserform, Granulatform, als Pulver oder gepreßtes Pulver vorgesehen ist. Kohlenstoff
läßt sich in unterschiedlichster Weise bereitstellen und zu einem glimmbaren Stab
formen, wobei in vorteilhafter Weise beim Abbrennen - mit genügend Sauerstoff überschuß
- nur CO₂ entsteht. Gleichzeitig handelt es sich um eine preiswerte Substanz, so daß
die gesamte Ersatzzigarette nicht nur aufgrund ihres einfachen Aufbaues sondern
auch der verwendeten brennbaren Substanz preiswert herstellbar ist.
[0008] Gegebenenfalls kann die brennbare Substanz des brennbaren Teiles durch Zusätze stabilisiert
sein, beispielsweise mit einer Zuckerlösung oder CaCO₃-, CaO-, MgCO₂-, SiO₂-Lösung
getränkt sein. Dadurch ergibt sich eine Ersatzzigarette, die nicht ausschließlich
durch eine äußere Umhüllung stabilgehalten werden muß, sondern auch eine gewisse Eigenstabilität
hat.
[0009] Die Ersatzzigarette kann eine äußere film- oder folienartige Umhüllung vzw. aus
Zigarettenpapier oder aus beim Verbrennen in unschädliche Bestandteile zerfallendem
Spezialpapier aufweisen, die vzw. den brennbaren Bereich, das Reservoir und das
Mundstück durchgehend umhüllt. Dadurch bekommt die Ersatzzigarette insgesamt auch
das gewünschte Aussehen einer echten Zigarette.
[0010] Als äußere Umhüllung kann auch eine dünne, insbesondere weiße Beschichtung beispielsweise
aus Kalziumkarbonat oder Magnesiumkarbonat vorgesehen sein, die durch Tauchen, Aufstreichen
oder Aufspritzen gebildet ist. Die äußere Umhüllungsschicht besteht also praktisch
aus einem Kalk, der eine weiße Schicht bildet, ohne die Verbrennung zu behindern
und ohne selbst Verbrennungrückstände zu bilden.
[0011] Das Reservoir ist zweckmäßigerweise zwischen dem Filter und einem Mundabschluß angeordnet
und enthält die Geschmacks- oder Wirkstoffe vzw. in einem Kieselgur, in Aktivkohle
oder einem Granulat oder einem anderen Trägermaterial. Auf diese Weise sind genügend
große Oberflächen innerhalb des Reservoirs mit den Duft- und/oder Geschmacksstoffen
versehen, um über die Brenndauer des brennbares Teiles allmählich abgegeben werden
zu können.
[0012] Eine andere noch preiswertere Lösung kann darin bestehen, daß das Reservoir durch
Tränken des Mundstück-nahen Bereiches des brennbaren Teiles mit Geschmacks- und/oder
Duftstoffen od.dgl. gebildet ist.
[0013] Insgesamt ergibt sich eine Ersatzzigarette, die in klar definierte unschädliche
Zersetzungsprodukte verglimmt und bei welcher beim Verbrauch keine gesundheitsschädigenden
Gase oder Verbrennungsrückstände entwickelt werden. Somit kann diese Ersatzzigarette
als absolut unbedenklich sowohl für den Raucher selbst als auch die in seiner nähe
befindlichen Passivraucher angesehen werden. Dabei braucht der Raucher seine Gewohnheiten,
also das Anzünden, das Abstossen von Asche und das Abrauchen bis kurz vor einem Filter
und das anschließende Ausdrücken nicht zu verändern. Auch optisch kann diese Ersatzzigarette
praktisch identisch zu einer herkömmlichen Zigarette gestaltet sein. Darüberhinaus
kann diese Ersatzzigarette praktisch ausschließlich aus natürlichen Substanzen aufgebaut
werden, vermeidet also die Verwendung synthetischer Stoffe, die bei dem Benutzer eine
psychologische Abneigung erzeugen könnten. Die für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Ersatzzigarette benötigten Rohstoffe sind in ausreichender Menge aus der Natur gewinnbar.
[0014] Da für die Geschmacks- und Duftstoffe Tabakextrakte zur Anwendung kommen können,
um dem Raucher auch den gewohnten Geschmack zu bieten, werden sogar die bestehenden
Tabakanbauten weiterhin in vollem Umfange genutzt, so daß keine einschneidenden Veränderungen
in ökonomischen Strukturen und bei den im Tabakanbau Beschäftigten zu befürchten sind,
selbst wenn alle Raucher sich auf die erfindungsgemäße Ersatzzigarette umstellen.
Das gleiche gilt auch für die Herstellung, da die Ersatzzigarette gemäß der Erfindung
mit üblichen Abfüllmaschinen hergestellt werden kann. Hinzu kommen die gewaltigen
Einsparungen im Gesundheitswesen, die durch die Vermeidung der bekannten gesundheitlichen
Schäden durch das übliche Rauchen zu erwarten sind.
[0015] Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
noch näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt dabei in schematisierter Darstellung
einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ersatzzigarette.
[0016] Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Ersatzzigarette hat ein Mundstück 2 und einen stabförmigen
Teil 3, welcher glimmend brennbar ist. Zwischen diesem brennbaren Teil 3 und dem
Mundstück 2 ist ein Reservoir 4 für Duft- und/oder Geschmacksstoffe vorgesehen, die
mit dem vom Raucher eingesaugten Gas transportierbar sind. Dabei ist das Reservoir
4 in Strömungsrichtung hinter dem brennbaren Teil 3 angeordnet.
[0017] Der brennbare Teil 3 ist aus organischen und/oder anorganischen Substanzen zusammengesetzt,
die beim Verbrennen möglichst ausschließlich in Kohlendioxyd und evtl. zusätzlich
in Wasserdampf zerfallen, was völlig unschädliche Produkte für den Raucher sind.
[0018] In der Zeichnung erkennt man deutlich, daß der Querschnitt des Reservoirs 4 dem des
brennbaren Teiles 3 entspricht. Insgesamt ergibt sich somit eine Ersatzzigarette 1,
die in ihrem äußeren Erscheinungsbild auch in dieser Beziehung einer herkömmlichen
Zigarette entspricht.
[0019] In diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem brennbaren Teil 3 und dem Reservoir
4 noch ein Filter 5 z.B. aus Aktivkohle od.dgl. angeordnet, um noch besser sicherzustellen,
daß kein schädliches Gas zu dem Verbraucher gelangen kann, beispielsweise CO bei unter
ungünstigen Umständen nicht ganz vollständiger Verbrennung.
[0020] Gleichzeitig kann dem aber auch noch dadurch vorgebeugt werden, daß der brennbaren
Substanz des brennbaren Teiles 3 Stoffe oder Salze beigegeben sind, die beim Verbrennen
Sauerstoff und zusätzlich auch Wasser abgeben. Solche Salze und Stoffe sind bekannt.
Die zusätzliche Abgabe von Sauerstoff kann auf jeden Fall für eine vollständige Verbrennung
sorgen und unter Umständen sogar noch einen Sauerstoffüberschuß mit sich bringen,
der für den Verbraucher eine zusätzliche belebende Wirkung haben kann.
[0021] Der brennbare Teil 3 kann vzw. vollständig oder wenigstens überwiegend aus reinem
Kohlenstoff, z.B. in Faserform bestehen, wie es in der Zeichnung angedeutet ist.
Für den Fall, daß die brennbaren Substanzen in diesem brennbaren Teil 3 zu instabil
wären und dazu neigen, aus einer noch zu erläuternden Umhüllung 6 herauszufallen,
könnten sie durch Zusätze stabilisiert sein, beispielsweise mit einer Zuckerlösung
oder CaCO₃-, CaO-, MgCO₃-, SiO₂-Lösung getränkt sein. Dabei braucht diese Stabilisierung
möglicherweise nicht einmal über den gesamten Querschnitt und/oder die gesamte Länge
zu erfolgen, um schon einen genügend haltbaren brennbaren Teil zu erhalten.
[0022] Die Ersatzzigarette 1 kann eine äußere film- oder folienartige Umhüllung 6 z.B.
aus Zigarettenpapier oder auch aus einem beim Verbrennen in unschädliche Bestandteile
zerfallenden Spezialpapier haben, wobei im Ausführungsbeispiel die Umhüllung 6 den
brennbaren Teil 3, das Reservoir 4, das Mundstück 2 und auch den in diesem Falle vorhandenen
Filter 5 durchgehend umhüllt. Es ist aber auch möglich, daß als äußere Umhüllung 6
eine dünne, insbesondere weiße Beschichtung beispielsweise aus Kalziumkarbonat oder
Magnesiumkarbonat, also Kalk, vorgesehen ist, die durch Tauchen, Aufstreichen oder
Aufspritzen gebildet sein kann.
[0023] Im Inneren des Reservoirs 4, welches zwischen dem Filter 5 und dem Mundabschluß 2
angeordnet ist, erkennt man Granulatkörner 7, die die Geschmacks- oder Wirkstoffe
tragen können und auf engem Raum eine große Oberfläche bilden.
[0024] Es sei noch erwähnt, daß eine abgewandelte Ausführungsform der Ersatzzigarette 1
darin bestehen kann, daß das Reservoir 4 durch Tränken des dem Mundstück oder Mundabschluß
2 nahen Bereiches des brennbaren Teiles 3 mit Geschmacks- und/oder Duftstoffen gebildet
sein könnte. Auf diese Weise würde der Aufbau der Ersatzzigarette 1 noch einfacher,
als er schon bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist, also die Herstellung
noch preiswerter. Auf der anderen Seite läßt sich aber durch ein eigenständiges Reservoir
4 in einem dem Filter einer herkömmlichen Zigarette zumindest konstruktiv weitgehend
entsprechenden Teil eine größere Menge an solchen Stoffen bereitstellen.
[0025] Der Benutzer kann die erfindungsgemäße Ersatzzigarette 1 in derselben Weise wie eine
herkömmliche Zigarette mit dem Mundabschluß zwischen seine Lippen klemmen, dann am
entgegengesetzten Ende den brennbaren Teil anzünden und durch Einziehen von Luft und
von bes. Verbrennungsgasen CO₂ und H₂O-Dampf durch die Ersatzzigarette 1 hindurch
aus dem Reservoir 4 entsprechende Geschmacksstoffe bekommen, ohne daß die Verbrennungsrückstände
gesundheitsschädigend sind. Der Aufbau dieser Ersatzzigarette 1 ist dabei dennoch
sehr einfach und entspricht praktisch dem einer herkömmlichen Zigarette, was für die
Herstellung und den Preis der Ersatzzigarette 1 von Vorteil ist.
1. Ersatzzigarette mit einem Mundstück und mit einem an diesem Mundstück angebrachten
stabförmigen Teil, welcher glimmend brennbar ist, wobei ein Reservoir für Duft- und/oder
Geschmacksstoffe vorgesehen ist, die mit dem vom Raucher eingesaugten Gas transportierbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (4) in Strömungsrichtung hinter dem brennbaren Teil (3) angeordnet
ist und der brennbare Teil (3) aus organischen und/oder anorganischen Substanzen
besteht, die beim Verbrennen in Kohlendioxyd und/oder Wasserdampf zerfallen.
2. Ersatzzigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Reservoirs (4) dem des brennbaren Teiles (3) entspricht.
3. Ersatzzigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
brennbaren Teil (3) und dem Reservoir (4) ein Filter (5) vzw. aus Aktivkohle od. dgl.
angeordnet ist, dessen Querschnitt vorzugsweise dem Querschnitt des brennbaren Teiles
(3) aund/oder dem des Reservoirs (4) entspricht.
4. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der brennbaren Substanz des brennbaren Teiles (3) Stoffe oder Salze beigegeben sind,
die beim Verbrennen des brennbaren Teiles (3) Wasser und/oder Sauerstoff abgeben,
beispielsweise MnO₂, Fe₂O₃, Na₂O₂, kristallwasserhaltige Salze usw.
5. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der brennbare Teil (3) wenigstens überwiegend aus reinem Kohlenstoff, beispielsweise
in Form von Koks, Kunstkohle, Aktivkohle, Ruß oder Graphit besteht und insbesondere
in Faserform, Granulatform, als Pulver oder gepreßtes Pulver vorgesehen ist.
6. Ersatzzigarette nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die brennbare Substanz des brennbaren Teiles (3) durch Zusätze stabilisiert ist,
beispielsweise mit einer Zucker- oder CaCO₃-, CaO-, MgCO₃-, SiO₂-Lösung getränkt ist.
7. Ersatzzigarette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine äußere film- oder folienartige Umhüllung vzw. aus Zigarettenpapier oder
aus beim Verbrennen in unschädliche Bestandteile zerfallendem Spezialpapier aufweist,
die vzw. den brennbaren Teil (3), das Reservoir (4) und das Mundstück (2) durchgehend
umhüllt.
8. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
als äußere Umhüllung (6) eine dünne insbesondere weiße Beschichtung beispielsweise
aus Kalziumkarbonat oder Magnesiumkarbonat vorgesehen ist, die durch Tauchen, Aufstreichen
oder Aufspritzen gebildet ist.
9. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reservoir (4) zwischen dem Filter (5) und einem Mundabschluß (2) angeordnet ist
und die Geschmacks- od.dgl. Wirkstoffe in einem Kieselgur, in Aktivkohle oder einem
anderen Granulat oder Trägermaterial enthält.
10. Ersatzzigarette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reservoir durch Tränken des dem Mundstück (2) nahen Bereiches des brennbaren
Teiles (3) mit Geschmacks- und/oder Duftstoffen od.dgl. gebildet ist.