(19)
(11) EP 0 283 784 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.09.1988  Patentblatt  1988/39

(21) Anmeldenummer: 88103250.2

(22) Anmeldetag:  03.03.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B41F 27/00, B41F 9/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 17.03.1987 DE 8703987 U

(71) Anmelder: M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft
63012 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Rothe, Hans-Joachim
    D-6457 Maintal 2 (DE)

(74) Vertreter: Marek, Joachim, Dipl.-Ing. 
c/o MAN Roland Druckmaschinen AG Patentabteilung/FTB S, Postfach 10 12 64
63012 Offenbach
63012 Offenbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung an einer Rotationstiefdruckmaschine zur spanenden Nachbehandlung


    (57) Um an einer Rotationstiefdruckmaschine eine spanende Nachbehandlung des mit einer Verschlußmasse ausgefüllten Spaltes zwischen den Enden einer auf dem Formzylinder aufgespannten Tiefdruckplatte zu ermög­lichen, ist ein Frässchlitten (7) auf einer an der Rotationstief­druckmaschine (1) befestigten Schlittenführung (8, 9, 10, 11) mittels eines Vorschubantriebes (15, 16, 20, 21) längs des Spaltes (4) ver­fahrbar. In dem Frässchlitten (7) ist ein Fräser mit eigenem Haupt­antrieb einspannbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Rotationstiefdruckmaschine zur spanenden Nachbehandlung des mit einer Verschlußmasse ausgefüllten Spaltes zwischen den Enden einer auf einem Formzylinder aufgespannten Tief­druckplatte.

    [0002] Es ist bekannt, Tiefdruckplatten aus Kunststoff auf einem Formzylinder einer Bogen- oder Rollen-Rotationstiefdruck­maschine aufzuspannen. Hierzu ist der Formzylinder mit einem Kanal versehen, indem die Tiefdruckplatte eingehängt und festgehalten wird. Der dabei entstehende Spalt zwischen den beiden Enden der Tiefdruckplatte wird vorzugsweise mit einer Kunststoffverschlußmasse verschlossen. Üblicherweise wird eine fließfähige und aushärtbare Masse von der Zylinderoberfläche her in den Spalt gefüllt und nach dem Aushärten der Masse unter Zuhilfenahme einer Strahlungs­quelle der Spaltbereich zwischen den Plattenenden einer Oberflächenbearbeitung durch Überschleifen von Hand unter­zogen. Dadurch entsteht im Bereich der Plattenenden eine durchgehende gleichmäßige Oberfläche.

    [0003] Der Arbeitsaufwand für die spanende Nachbehandlung durch Überschleifen der Oberfläche des mit der Verschlußmasse ausgefüllten Spaltes von Hand ist relativ groß und erfor­dert handwerkliches Geschick. Unter Umständen muß der Form­zylinder aus der Rotationstiefdruckmaschine ausgebaut wer­den. Die spanende Nachbearbeitung durch Schleifen führt außerdem zu nicht glatten rauhen Oberflächenstrukturen und zum schnellen Zusetzen des Schleifwerkzeuges mit dem Kunststoff der Verschlußmasse, wobei das Werkzeug dann schnell durch Verschmieren der Körner unbrauchbar wird.

    [0004] Aus der EP-PA 0 174 568 ist es bekannt, ein Abdeckelement zu verwenden, bei welchem mindestens der auf den End- oder Randabschnitt der Tiefdruckplatte aufliegende und den Spalt überdeckende Oberflächenbereich unter Druck verformbar und dadurch an die Oberflächenkontur im Spaltbereich anpaßbar ist. Eine Nacharbeit des mit der Verschlußmasse ausge füllten Spaltes ist nicht erforderlich. Bei diesem Ver­fahren sind aber spezielle Verfahrensbedingungen, Vorrichtungen und Verschlußmassenwerkstoffe vorzusehen.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spanende Nachbehandlung der Oberfläche beliebig eingebrachter Ver­schlußmassen bei erhöhtem Mechanisierungsgrad des Bearbeitungsprozesses innerhalb der Tiefdruckmaschine durch Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide zu ermöglichen.

    [0006] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des 1. Anspruches. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung.

    [0007] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in 2 Aus­führungsbeispielen der Vorrichtung dargestellt.

    [0008] Es zeigen:

    Figur 1 einen Formzylinder ausschnittsweise im Bereich des Kanals,

    Figur 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vor­richtung im eingebauten Zustand,

    Figur 3 einen Schnitt AA nach Figur 2,

    Figur 4 einen Schnitt BB nach Figur 2,

    Figur 5 einen Schnitt CC nach Figur 2,

    Figur 6 eine von Figur 2 abweichende Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise schematisch.



    [0009] Auf dem Formzylinder 2 einer in der Zeichnung nur ange­deuteten Rotationstiefdruckmaschine 1 ist eine Tief­druckplatte 3 aufgespannt. Die beiden umgekanteten Enden 5 sind in den Formzylinder 2 eingehängt und mittels einer in Figur 1 durch Pfeile angedeuteten Spannvorrichtung im Kanal 6 geklemmt und gespannt. Der Kanal 6 zum Einhängen der Tiefdruckplatte 3 verläuft parallel zur Achse des Form­zylinders 2. Der Spalt 4 zwischen den Enden der auf dem Formzylinder 2 aufgespannten Tiefdruckplatte 3 ist von Hand oder mittels spezieller Vorrichtungen mit einer Verschluß­masse ausgefüllt, die nach dem Aushärten einer Oberflächen­bearbeitung durch Fräsen mit geometrisch bestimmter Schneide unterzogen wird.

    [0010] Zur Durchführung des Arbeitsganges ist gemäß Figur 2 bis Figur 5 eine Vorrichtung in der Rotationstiefdruckmaschine 1 angeordnet, die ein Fräswerkzeug 17 mit eigenem Haupt­antrieb 26-28 aufweist. Als Hauptantrieb ist vorzugsweise ein Druckluftmotor 27 vorgesehen, der eine Werkzeugaufnahme 26 zur Aufnahme des Fräswerkzeuges 17 aufweist und mit einem Druckluftanschluß 28 versehen ist. Anstelle des Druckluftmotors 27 sind auch vergleichbare Motorgetriebe­einheiten mit Elektromotor einsetzbar. Der Druckluftmotor 27 kann mit seiner Antriebsachse radial zum Formzylinder 2 oder in der Zeichnung nicht dargestellt auch axial zum Formzylinder 2 angeordnet sein. Bei radialer Anordnung wirkt er mit einem Fräswerkzeug 17 in Form eines Stirn­fräsers zusammen, bei axialer Anordnung mit einem Fräs­ werkzeug 17 in Form eines Wälzfräsers. Der Druckluftmotor 27 ist mit seiner Antriebsspindel in einem Frässchlitten 7 aufgenommen. Zur Einstellung des Fräswerkzeuges 17 auf eine variable Schnittiefe kann der Druckluftmotor 27 mit dem in in der Werkzeugaufnahme 26 befindlichen Fräswerkzeug 17 axial einstellbar gegenüber dem Frässchlitten 7 geklemmt werden. Hierzu ist eine Gewindebuchse 19 vorgesehen, die gegenüber dem Frässchlitten 7 dadurch klemmbar ist, daß eine Schraube 18 mit einem Schlitz 43 im Frässchlitten 7 zusammenwirkt. Bei Eindrehen der Schraube 18 mittels Hebel 42 wird der Klemmvorgang durch Verspannen des geschlitzten Frässchlittens 7 ermöglicht.

    [0011] Der Frässchlitten 7 ist in einer Schlittenführung auf parallel zum Spalt 4 angeordneten Führungen 8, 9 in einer ersten Ausführungsform mittels eines Vorschub­antriebes von Hand verfahrbar, der einen Spindel-Mutter-­Trieb 15, 16, bestehend z. B. aus Trapezgewindespindel und Bronzemutter, sowie ein Handrad 21 aufweist, mit dem über zwei Kegelräder 20 das Drehmoment auf die Spindel 15 über­tragbar ist. Der Spindel-Mutter-Trieb 15, 16 wandelt die Drehbewegung in eine geradliniege Bewegung längs des Spaltes 4 um.

    [0012] Damit die Vorrichtung aus der Maschine herausgenommen werden kann, weist die Schlittenführung 8, 9, 10, 11 seit­lich Seitenteile 10, 11 auf, die an den Innenseiten der Rotationstiefdruckmaschine 1 an Grundplatten 12, 13 oder dgl. Trägern lösbar befestigt sind. Die Grundplatten 12, 13 sind paßgerecht mittels Paßstiften 22 beidseitig in der Rotationstiefdruckmaschine aufgenommen und durch Schrauben 23 einstellbar befestigt. Die Seitenteile 10, 11 werden beidseitig auf einem Stift 24 aufgesetzt, der unten an den Grundplatten 12, 13 vorgesehen ist, während im oberen Teil Grundplatten 12, 13 und die Seitenteile 10, 11 mittels Schrauben 25 verbunden sind. Zur Dämpfung von Schwingungen während des Bearbeitungsvorganges ist eine Abstützung 30 am Frässchlitten 7 vorgesehen, die eine mit der Tiefdruck­platte 3 zusammenwirkende Führungsrolle 29 aufweist.

    [0013] Gemäß Figur 6 ist in einer weiteren Ausführung der Er­findung ein automatischer Umkehrantrieb vorgesehen, wodurch sich die Erzeugung des Drehmomentes für die Vorschub­bewegung entlang des Spaltes 4 von Hand erübrigt. Hierzu wird der Spindel-Mutter-Trieb 15, 16 über das Kegelradpaar 20 von einem reversierbaren Antriebsmotor 38 angetrieben. Zur automatischen Steuerung des Reversiervorganges sind durch Anschlagschrauben 36, 37, die an den beiden Innen­seiten des Gestells der Rotationstiefdruckmaschine 1 ange­ordnet sind, Schaltpunkte festgelegt, welche durch beid­seitig des Führungsschlittens 7 befestigte Endtaster 34, 35 in einer linken bzw. rechten Endstellung angefahren werden. Die Schaltimpulse werden auf ein elektrisches Steuergerät 39 übertragen. Dieses Gerät schaltet den reversierbaren Antriebsmotor 38 so, daß eine Drehrichtungs- und Dreh­momentenumkehr erfolgen kann. Die erforderlichen Schaltzustände werden durch eine Schaltung verwirklicht, wie sie allgemein für kontaktbehaftete Steuerungen bei­spielsweise bei Positionierantrieben oder dergleichen bekannt ist. Auf diese Weise kann das Fräswerkzeug 17 automatisch von einer Startposition ausgehend eine rever­sierbare Bewegung achsparallel zum Spalt ausführen, wobei durch die zwei Anschlagschrauben 36, 37 der Umkehrpunkt bestimmt ist. Bei einer derartigen verbindungsprogrammier­ten Steuerung sind alle Ausgänge und Eingänge mit dem elektrischen Steuergerät 39 fest verbunden. Das Steuergerät 39 enthält für jede Funktion, z. B. Bewegung nach links, Bewegung nach rechts ein Schaltwerk, indem beispielsweise ein Schaltschütz betätigt wird, um in einer Polwendeschaltung die Drehrichtung des reversierbaren Antriebsmotors 38 nach Maßgabe der anliegenden Spannungen und Polaritäten zu verän­dern.

    [0014] Auch andere, z. B. kontaktlose logische Schaltungsan­ordnungen zur Steuerung des Reversiervorganges bei einem vergleichbaren Umkehrantrieb sind geeignet. Ebenso ist es möglich, anstelle des reversierbaren Antriebsmotors ge­trennte Motor-Getriebe-Einheiten für Links- oder Rechtslauf vorzusehen.

    [0015] Um den Spindel-Mutter-Trieb 15, 16 vor dem Fräsprozeß auch für die Durchführung des Aushärteprozesses der in den Spalt 4 bereits eingebrachten Verschlußmasse verwenden zu können, ist ein Schleppglied 41 vorgesehen, das mit einem Ende am Frässchlitten 7 und mit dem anderen Ende mit einer längs des Spaltes 4 verfahrbaren Strahlungsquelle 33 verbunden ist, die auf Führungen 31, 32 gleitet.

    [0016] Das Spanen mit geometrisch bestimimter Schneide mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt eine stets gleich­mäßige qualitätsgerechte Schlichtbearbeitung des Spaltberei­ches, unabhängig davon, welche Kunststoffmaterialien die Verschlußmasse bilden und welche Rauhigkeit und Formge­nauigkeit deren Oberfläche beim Ausfüllen des Spaltes 4 erhält. Je nach dem Mechanisierungsgrad der Vorrichtung ist die spanende Nachbehandlung bei verringertem Arbeitsaufwand unabhängig vom handwerklichen Geschick des Bedienenden. Eine Gefahr des Verschmierens des Werkzeuges durch die Kunststoffe besteht im Gegensatz zum Schleifen nicht.

    Bezugszeichenliste



    [0017] 1 Rotationstiefdruckmaschine
    2 Formzylinder
    3 Tiefdruckplatte
    4 Spalt
    5 umgekantete Enden
    6 Kanal
    7 Frässchlitten
    8 Führung
    9 Führung
    10 Seitenteil
    11 Seitenteil
    12 Grundplatte
    13 Grundplatte
    14 Wälzlagerbüchse
    15 Spindel
    16 Mutter
    17 Fräswerkzeug
    18 Schraube
    19 Gewindebuchse
    20 Kegelradpaar
    21 Handrad
    22 Paßstift
    23 Schraube
    24 Stift
    25 Schraube
    26 Werkzeugaufnahme
    27 Druckluftmotor
    28 Druckluftanschluß
    29 Führungsrolle
    30 Abstützung
    31 Führung
    32 Führung
    33 Strahlungsquelle
    34 Endtaster
    35 Endtaster
    36 Anschlagschraube
    37 Anschlagschraube
    38 reversierbarer Antriebsmotor
    39 Steuergerät
    40 Getriebe
    41 Schleppglied
    42 Hebel
    43 Schlitz



    Ansprüche

    1.) Vorrichtung an einer Rotationstiefdruckmaschine zur spanenden Nachbehandlung des mit einer Verschlußmasse ausgefüllten Spaltes zwischen den Enden einer auf einem Formzylinder aufgespannten Tiefdruckplatte,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Fräswerkzeug (17) mit eigenem Hauptantrieb (26-­28) mit variabler Schnittiefe in einem Frässchlitten (7) einspannbar ist und daß der Frässchlitten (7) auf einer an der Rotationstiefdruckmaschine (1) befestigten Schlittenführung (8, 9, 10, 11) mittels eines Vorschub­antriebes (15, 16, 20, 21 bzw. 15, 16, 20, 34-40) längs des Spaltes (4) verfahrbar ist.
     
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenteile (10, 11) der Schlittenführung (8, 9, 10, 11) an den Innenseiten der Rotationstiefdruckma­schine (1) an Grundplatten (12, 13) lösbar befestigt sind.
     
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hauptantrieb (26-28) einen Druckluftmotor (27) aufweist.
     
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Druckluftmotor (27) radial zum Formzylinder (2) im Frässchlitten (7) einspannbar ist und daß als Fräs­werkzeug (17) ein Stirnfräser vorgesehen ist.
     
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Druckluftmotor (27) axial zum Formzylinder (2) im Frässchlitten (7) einspannbar ist und daß als Fräs­werkzeug (17) ein Wälzfräser vorgesehen ist.
     
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Einstellung des Fräswerkzeuges (17) auf variable Schnittiefen der Druckluftmotor (27) mit dem in der Werkzeugaufnahme (26) befindlichen Fräswerkzeug (17) axial verschiebbar mittels einer Klemmvorrichtung (18, 19, 42) gegenüber dem Frässchlitten (7) geklemmt ist.
     
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Abstützung (30) am Frässchlitten (7) vor­gesehen ist, die eine mit der auf dem Formzylinder (2) aufgespannten Tiefdruckplatte (3) zusammenwirkende Führungsrolle (29) aufweist.
     
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Frässchlitten (7) mittels eines Vorschub­antriebes (15, 16, 20, 21) verfahrbar ist, der einen Spindel-Mutter-Trieb (15, 16) aufweist, welcher von Hand mittels Handrad (21) über ein Kegelradpaar (20) betätigbar ist.
     
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Frässchlitten (7) mittels eines Vorschub­antriebes (15, 16, 20, 34-40) verfahrbar ist, bei dem der Spindel-Mutter-Trieb (15, 16) über das Kegelradpaar (20) von einem reversierbaren Antriebsmotor (38) antreibbar ist, der mittels eines Steuergerätes (39) über beidseitig des Frässchlittens (7) befestigte Endtaster (34, 35) umsteuerbar ist, welche in den Randlagen mit Anschlagschrauben (36, 37) an der Innen­seite der Rotationstiefdruckmaschine (1) zusammenwirken.
     
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 9,
    dadurch gekennzeichet,
    daß am Frässchlitten (7) ein Ende eines Schleppgliedes (41) befestigt ist, dessen anderes Ende an einer längs des Spaltes (4) zum Aushärten der Verschlußmasse rever­sierbar geführten Strahlungsquelle (33) befestigt ist, so daß der Vorschubantrieb (15, 16, 20, 21 bzw. 15, 16, 20, 34-40) vor dem Fräsprozeß zur Durchführung des Aushärteprozesses der in den Spalt (4) eingebrachten Verschlußmasse verwendbar ist.
     




    Zeichnung