(19)
(11) EP 0 283 918 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.11.1989  Patentblatt  1989/44

(43) Veröffentlichungstag A2:
28.09.1988  Patentblatt  1988/39

(21) Anmeldenummer: 88104183.4

(22) Anmeldetag:  16.03.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B05B 5/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 23.03.1987 DE 3709508
20.07.1987 DE 8709948 U

(71) Anmelder: Behr Industrieanlagen GmbH & Co.
D-74321 Bietigheim-Bissingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Behr, Hans
    D-7000 Stuttgart 1 (DE)
  • Vetter, Kurt
    D-7148 Remseck 3 (DE)
  • Schneider, Rolf
    D-7151 Burgstetten (DE)
  • Luderer, Manfred
    D-7057 Leutenbach (DE)

(74) Vertreter: Heusler, Wolfgang, Dipl.-Ing. et al
Dr. Dieter von Bezold Dipl.-Ing. Peter Schütz Dipl.-Ing. Wolfgang Heusler Brienner Strasse 52
D-80333 München
D-80333 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum elektrostatischen Beschichten von Werkstücken


    (57) In der für die Verwendung von Wasserlack oder eines anderen, ähnlich leitfähigen Beschichtungsmaterials geeigneten Vor­richtung werden die Farbpartikel von der geerdeten Absprüh­kante eines Glockenzerstäubers (2) abgesprüht und im Korona­entladungsbereich von Außenelektroden (10) aufgeladen, die in eine Halteranordnung (11,12,15) aus Isoliermaterial einge­setzt sind. Durch Potentialsteuermittel in Form zweckmäßig gewählter Isolierwerkstoffe der Halteranordnung (11,12,15) und/oder des Zerstäubergehäuses (4) kann der radiale Poten­tialverlauf zwischen dem Zerstäubergehäuse (4,6) und den Außenelektroden (10) an die radiale Potentialverteilung des abgesprühten Materials angenähert werden. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung besteht der Isolierstoff wenigstens eines Teils (4,11,15) der Vorrichtung aus einem Fluorkohlen­stoff wie PTFE. Durch beide Maßnahmen wird die Gefahr einer Eigenbeschichtung der Vorrichtung herabgesetzt.







    Recherchenbericht